Ausbildung in einer anderen Stadt, Chance?

7 Antworten

In eine Bewerbung an eine Firma in einer etwas entfernteren Stadt  würde ich auf jeden Fall eine kleine Klausel wie "Ich wäre in jedem Fall bereit, meinen Wohnort an die Verhältnisse anzupassen" oder "Ein Umzug würde für mich kein Problem darstellen und ich bin gerne dazu bereit" einbauen.
Wenn er nicht grade Probleme bezüglich seines Auftretens in einem Vorstellungsgespräch hat (Unsicherheit, Stottern, zu wenig über das betreffende Unternehmen informiert) kann man es leider nur immer weiter versuchen.
Dafür viel Erfolg und Respekt für die Entscheidung und Kraft, wieder in den Beruf zurück zu kommen! :)

Wir verstehen beide nicht woran es liegt.. bis zum Vorstellungsgespräch kommt er fast immer, doch auf den letzten Metern entscheiden sich die Firmen dann für jemand anderen. 

Wie viele Bewerbungen hat der Freund denn verschickt und zu wie vielen Vorstellungsgesprächen ist es bisher gekommen? Was waren das für Arbeitgeber?

Hallo, mein Freund (20) hat letztes Jahr seine Ausbildung als Werkstoffprüfer abgebrochen aus gesundheitlichen und psychischen Problemen. 

Wie ging dein Freund denn mit diesen Problemen in den Vorstellungsgesprächen um? Diese Probleme verschwinden ja nicht von heute auf morgen. So liegt die Vermutung nahe, dass die Antwort des Freundes nicht gerade plausibel ist.

Insofern müsstet ihr mehr Infos zu den Inhalten der Gespräche geben, damit wir hier nicht rumrätseln müssen.

Gummiwummi 
Fragesteller
 16.01.2017, 17:31

Er hat sich bei jeder offenen Stelle in Deutschland beworben..& die Gespräche sind gut verlaufen. Er hat gesagt die krankheitsbedingten Problme sind vollständig weg.. 

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Wo kommt ihr denn her?
Also.natürlicj kann man da anrufen und sich informieren. Und nur weil die Bewerbung aus einer anderen Stadt kommt, würde diese aufgrund dessen nicht ignoriert.

Am.besten einfach versuchen und hoffen.

P.s: ich würde da nicht rein schreiben, dass ich ggf umziehen muss.

Gummiwummi 
Fragesteller
 15.01.2017, 12:10

Aus dem Sauerland 

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DerChemicker  15.01.2017, 12:18

Okey. habt ihr schon Universitäten und Hochschulen versucht? an der Uni Duisburg-essen z.B bilden die Werkstoffprüger aus. und ich kann mir vorstellen, das das einige Unis machen.

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Eine Ausbildung (wenn sie richtig durchgeführt wird), ist für den Betrieb teuer und also auch ein Risiko.

Da dein Freund schon einmal mitten drin das Handtuch geworfen hat, befürchtet man natürlich, dass er das wieder tun wird. Da nützen auch die besten Zeugnisse nichts. Gerade wenn sie gut waren, sieht man keinen Sinn darin, abzubrechen.

Die persönlichen Probleme könnten ja jederzeit wieder auftreten.

Da ist einem kaufmännisch rechnenden Betrieb, das Risiko einfach zu groß.

letztes Jahr seine Ausbildung als Werkstoffprüfer abgebrochen aus gesundheitlichen und psychischen Problemen

  1. Kannst du das mal präzisieren?
  2. Hing das mit seiner Ausbildung zusammen? 
  3. War er deshalb in Behandlung? Falls ja, wie sah die aus?
Gummiwummi 
Fragesteller
 16.01.2017, 17:40

Er hatte Lungenprobleme und hat auch einen Bescheid vom Werksarzt. Das ist jetzt aber behoben. Zusätzlich kam ein Riesen Berg voller privater Probleme und er hat gekündigt. Und ich dann für ein halbes Jahr nach Australien aufgebrochen. Jetzt bereut er es total und würde sowas nie wieder tun..er möchte einfach eine zweite Chance 

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