ausbildung abbrechen und eine neue anfangen
Hallo, ich bin in einer Ausbildung die mir so gar nicht zusagt. Ich möchte sie daher abbrechen und eine neue anfangen. Muss ich bei der neuen Bewerbung mit einbringen, dass ich zur Zeit noch in einer Ausbildung bin und diese abbrechen werde?.
5 Antworten
Ich persönlich würde im Lebenslauf nichts angeben, wenn dann beim Vorstellungsgespräch erzählen was Sache ist, aber auch nur dann, wenn das Thema zur Sprache kommt. Und bitte brich die Ausbildung erst ab, wenn du eine neue Stelle hast und das zu 100 %
Es ist nicht relevant. Aber spätestens beim Einstellungsgespräch wird das zur Sprache kommen.
Ich würde es nebenbei am Schluss erwähnen. Zur Zeit befinde ich mich in einem Ausbildungsverhältnis zum Bäcker das ich allerdings unabhängig von dieser Bewerbung abbrechen werde, da ich eine Mehlstauballergie habe.
Der Betrieb weiß dann etwas über ev Vorkenntnisse und auch über eventuelle Kündigungsfristen.
Bist du noch in der Probezeit oder schon drüber?
Ich würde es auf jeden Fall angeben und schreiben, was du zumindest in der aktuellen Ausbildung gelernt hast, warum du wechseln möchtest und warum du denkst, dass die neue Ausbildung das richtige für dich ist. Mach dir keinen Kopf darum ob es schlimm ist eine Ausbilding abzubrechen, das ist heutzutage total normal und bei jedem Arbeitgeber bekannt und mind. 80% haben auch Verständniss dafür.
wäre besser u.gib den grund an
Das macht IMMER einen negativen Eindruck, denn Du wirst auch bei späteren Bewerbungen angeben müssen, daß Du schon mal eine Ausbildung abgebrochen hast. Es wird mit Unzuverlässigkeit gleichgesetzt. Deshalb ist mein Rat: Mache Deine Ausbildung zu Ende und beginne dann eine neue. Für eine Umentscheidung haben Arbeitgeber Verständnis (war noch jung usw.), bei Abbruch heißt es eher "hatte keine Ausdauer, kann mit unangenehmen Situationen nicht umgehen". Viel Glück!
sehe ich auch so. Man muß auch den Mut aufbringen können die Notbremse zu ziehen wenn der entsprechende Grund vorhanden ist.
Der entsprechende Grund ist in diesem Fall eine Ausbildung, "die ihr nicht so zusagt". Bei krankheitsbedingten Ursachen wie aus Deinem Beispiel eine Mehlstauballergie, sähe ich das auch anders, zumal das dann auch belegbar ist.
Stimmt überhaupt nicht!! Als erstes kommt es darauf an wielange jemand schon in der Ausbildung ist und warum man wechselt. Und wenn jemand nicht glücklich ist und unter der aktuellen Situation leidet ist es besser zu wechseln und abzubrechen.