Rechtfertigen in der Bewerbung?

9 Antworten

Ich würde das Thema in der Bewerbung nicht erwähnen, wenn der Betrieb interesse an dir hat wird er dir die Frage sicher in einem Bewerbungsgespräch stellen und dort kannst du dann die Gründe für den abbruch nennen. Aber versuche nichts auf deinen alten Betrieb zu "schieben" das macht einen schlechten Eindruck.

Viel Erfolg :)

Ich denke wichtiger als deine abgebrochene Ausbildung in 2009 wird die Frage sein was du von 2009 -2013 gemacht hast!

Wenn du dir in der Zeit nur die Eier gekrault hast diqualifiziert es dich......

Eier gekrault würde ich nicht sagen.Ich habe mich in dem Zeitraum nicht weiter für eine Ausbildung beworben und habe zum größten Teil über ein Zeitarbeitsunternehmen gearbeit.

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@Aladin1987

Dann stelle dies heraus und den Ausbildungsabbruch lakonisch mit persönlichen Gründen

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Den ersten Teil des Satzes kannst du so stehen lassen, den zweiten Teil würde ich nicht erwähnen. Weil: Führerscheinverlust = Alkoholproblem ! Mag zwar nicht stimmen, ist aber so. Nur müssen deine familären Probleme schon sehr gravierend gewesen sein, um den Abbruch einer Ausbildung zu rechtfertigen. Ich sehe das aus Sicht der Personalabteilung. Das du den Ausbildungsberuf nicht mehr wolltest, wird auch nicht zu deinem Vorteil ausgelegt. Motto: Weiss nicht was er will.Lass dir also etwas sehr gutes einfallen für den Lebenslauf. Und im Bewerbungsgespräch wird es mit Sicherheit auch um deine abgebrochene Ausbildung gehen. Ich drück dir die Daumen.

Ja, zumal ich den Führerschein auch durch Alkohol abgeben musste. Ich denke auch ich lasse den ersten Teil des Satzes so stehen und erwähne alles weiter bei dem Vorstellungsgespräch. Danke sehr :)

hilfreichsteantwort
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"Aufgrund familiärer Probleme und des Führerscheinverlustes konnte ich die Ausbildung leider nicht beenden"" hört sich doch doof an oder?.....

Genau! Das solltest du überhaupt nicht erwähnen, auch nicht im Vorstellungsgespräch. Sonst denkt das Personalbüro nur: Aha, das geht dann so weiter.

Sag ruhig, dass du die falsche Ausbildung begonnen hast und deswegen abgebrochen hast. Das ist ja auch ehrlich.

Jetzt musst du natürlich noch den gesamten Zeitraum von 2009 bis jetzt belegen, was du da gemacht hast!!!!!

"ehrlich" wäre es wenn ich schreibe "Aufgrund familiärer Pr...." ;) Die Ausbildung hatte mir zwar nicht zugesagt, das stimmt schon aber die Ausbildung hätte ich definitiv beendet wenn es ebend nicht zu diesen Problemen gekommen wäre. Mittlerweile ist diese Zeit vorbei und ich habe selber einen Schnitt gemacht und mir kosequente Ziele gesetzt. Das die aus der Personalabteilung denken "aha, das geht so weiter " kann ich mir eigentlich kaum vorstellen.Schliesslich macht man Fehler wenn man Jung ist. Die meisten zumindest! Aber ich befürchte das du Recht hast

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@Aladin1987

Wie die Personalabteilung denkt, weiß ich natürlich nicht genau. Aber mit Sicherheit stellt sie nur jemanden ein, bei dem sie keine Bedenken hat. Du musst dir immer sagen: Niemand stellt dich ein, damit du bei ihnen gutes Geld machst, sondern, damit du ihnen durch deine Arbeitskraft Geld bringst. Und da will man einfach sicher gehen.

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also den Grund für den Abbruch der Ausbildung zu nennen, das ist echt was fürs Bewerbungsgespräch. Aber du musst versuchen, zu überzeugen, dass dieser Beruf jetzt sicher der Richtige ist und du davon überzeugt bist. Sonst denken die Leute dass du irgendwas machst und das dann eh wieder abbrichst, so wie du es eben schonmal getan hast. Ich würde auf die abgebrochene Ausbildung gar nicht eingehen im Bewerbungsschreiben, das sehen die ja eh in deinem Lebenslauf. Aber ich würde Überzeugung und Zielstrebigkeit im Bewerbungsschreiben zeigen, dass du dir sicher bist, das dieser Beruf das Richtige ist. Viel Glück!