Auf Entzug aggressiv und genervt?
Also bin seit paar wochen auf Entzug (Zigaretten/Marihuana) und seitdem auch recht hart genervt und aggressiv gegenüber anderen. Mir fällt es selber schon auf und weis aber nicht woran es liegt, hängt es vllt mit dem Entzug zsm?
6 Antworten
Ja, das kann daran liegen, dass Du eben suchtaffin bist und jetzt unter dem Fehlen der gewohnten Suchtmittel leidest (die übrigens bei Zigaretten stärker sind als bei THC). Aber das wird nach einem Vierteljahr sehr viel schwächer, ist nach einem halben Jahr ganz weg, und nach einem Jahr ekelst du Dich vor dem Zeug.
Aber zu diesem Entwöhnungsfrust kommt natürlich noch ein gerütteltes Maß an Mangel von Selbstdisziplin dazu. Also reiß' Dich zusammen, dann geht das schon. Ging bei mir vor 40 Jahren auch, nach vielen Jahren ca. 36 Zigaretten pro Tag.
Übrigens keine Glimmestengel mehr kaufen, hilft nicht, man darf auch nicht mehr ausnahmsweise mal eine bei Freunden schnorren, auch nicht, wenn es abends beim Quatschen und Trinken schwer fällt.
Das ist ganz normal bei einer sucht. Wenn du auf Entzug bist wirst du aggressiv, unruhig, nervös, sowas halt
Mir würde nichts einfallen, bin aber auch kein Experte. Ich denke es sollte sich eigentlich irgendwann von selbst legen
Das hängt mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit damit zusammen.
Ja klar, du willst mal so richtig ausbrechen. Wenn sonst alles rund läuft bei dir ...? Glück auf!
Ne das kann nicht am Entzug liegen, sind beides keine Suchtmittel und darum kannst du auch keine Entzugserscheinungen haben...merkste selber?
Dann lass es sein, es bringt nix.
Du verschiebst die Realität für einen bestimmten Zeitraum um dich anders oder besser zu fühlen. Die Abstände werden immer kleiner und der Konsum immer größer bis du völlig platt bist.
Klär lieber warum du das überhaupt machst, erster Schritt.
Dagegen kann man nicht zufällig irgendwas unternehmen:D?