Argumente gegen Computerverbot an Schulen
Hallo erstmal,
ich sollte bis morgen genügend Argumente gegen ein Computerverbot an Schulen sammeln und hatte gehofft, dass Ihr mir so manch schlagkräftige Argumente beitragen könntet.
Dass wir in einer multimedialen Gesellschaft leben und Suchmaschinen das Leben, sowie Recherchen deutlich erleichtern hab ich jetzt schon mal zusammengetragen. Ebenso wie die Tatsache, dass man nach alles süchtig werden kann und dies nicht als Grund für ein Verbot an Schulen reicht...
Vielen Dank schon mal im Voraus....
9 Antworten
Ein gutes Argument ist, dass Schüler ihre EDV Kenntnisse erweitern können und sich dadurch auch mit schwereren dingen wie zum Beispiel Excel, Photoshop oder AAE auseinander setzen können. In meiner Klasse gibt es viele, die nicht wissen wie man mit einem Computer umgeht, deswegen finde ich man sollte in der 6/7 Klasse einen EDV Kurs einbringen, wobei sich Schüler mehr und mehr mit den Einzelheiten der Software und des Computers auseinander setzten können. AK 14 heißt es für mich, aber in meiner Klasse gibt es trotzdem welche, die im Sommer einen Beruf anfangen, und keine Ahnung haben was ein Operation System ist, nur z.B.
und keine Ahnung haben was ein Operation System ist, nur z.B.
hust Operating
Hm, kann ich nicht bestätigen. Bei uns kennen sich 4 von 4 Infolehrern sehr gut aus, eine mit Doktortitel.
Wenn doch Euer zukünftiges Leben immer mehr mit dem Computer verknüpft sein wird, macht es wenig Sinn, Euch mehrere Stunden am Tag den Zugriff auf sie zu verwehren. Stattdessen sollte man Euch lehren, bewusst mit den Dingern umzugehen.
Das es eine sehr eingeschränkte Sichtweise ist, die einzige Aufgabe eines Computers bestünde darin, Menschen süchtig zu machen.
Die Lehrer sollten nicht vergessen, dass ihr alle einen kleinen Computer in der Hosentasche habt.
Gruß Matti
Man braucht Computer auch im Beruf, es ist gut, wenn schon Kinder lernen, wie man mit einem Computer umgeht
Wir leben im 21. Jhd. Ohne Computer würde gar nichts mehr funktionieren, und jeder wird in seinem Beruf in irgendeiner Form mit Computern zu tun haben.
Je früher man lernt, damit umzugehen, desto mehr hat man davon im Berufsleben.
Und für die Lehrer ist es auch einfacher, den Unterricht einmal als Präsentation zu gestalten und dann immer wieder vorzuführen (bei anderen Klassen) als jedes mal einen neuen Tafelanschrieb zu machen (wird bei uns teilweise so gemacht, sehr effektiv).
Und um es mal andersrum zu sehen: Was spricht denn bitte dagegen?
hallo,Parcevalo, die Schule sollte auf das Leben vorbereiten. Dazu gehört heutzutage auch der Computer, denn in fast allen Bereichen der Berufstätigkeit wird Comuterwissen verlangt. Wie soll man denn das lernen, ohne in der Schule schon damit anzufangen? "Süchtig werden"? Natürlich birgt alles, was man benutzt, auch die Gefahr, es nicht "richtig" zu benutzen! Auch das muß in der schule vermittelt werden, die ausgewogene Umgehensweise mit diesem Medium!!!
Nur das Problem dass sich 99% der Lehrer selber nicht auskennen, einen 10fingersystem-kurs führen und selber nur mit 4 Fingern schreiben, und das so dermaßen langsam dass man sich fragt "WARUMMMMM?". Ich habe schon einige solche "EDV"-Lehrer erlebt die NULL Ahnung hatten, und 30 Minuten der Stunde damit verplempern sich selber den Stoff nochmal beizubringen um den Schülern dann das vorzutragen was sie vor 10 Min auf irgendeiner Website gelesen haben. Somit kann kein Wissen verbreitet werden und wenn ist es dann falsch. Meine Bilanz: 1 von 5 Lehrern von mir hatte Ahnung von was er da sprach und lehrte uns Sachen die über Tabellenerstellen in Word hinweg ging.