Angst vor dem Tod, wie damit umgehen?

12 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Man lebt nur einmal und das sollte man genießen.
Verschwende dein Leben nicht, sondern genieße es. Das was du alles schon erreicht hast ist nicht vergesslich, jedenfalls nicht für dich und wohlmöglicher Weise deiner Nachfahren. Immerhin ist es dein Stolz also sei stolz darauf und habe keine Angst davor, dass es umsonst ist.

Jeder Mensch stirbt irgendwann und ist egal wie berüchtigt diese Person ist, auch die werden irgendwann in Vergessenheit geraten. Jeder Mensch wird irgendwann vergessen werden. Je berühmte diese Person ist, desto länge wird diese in Erinnerungen bleiben, aber auch diese werden nach 100-1000 Jahren komplett vergessen werden.

Also das was du aufgebaut hast, hast du für dich selbst aufgebaut und nicht für jemand anderes. Nur für dich, damit du mit stolz gehen kannst.
Irgendwann wirst du auch sterben, so ist der natürliche Kreislauf und damit muss du dich abfinden.

Vielleicht ist aber genau das Problem:

Du bist nicht gläubig und vertraust auf die wissenschaft. Aber denk mal logisch:

Wir existieren ja nh ? Also wir haben ein klares bewusstein und machen uns Gedanken über die Bedeutung des Sterbens usw.

Wir leben 75-100 Jahre und das innerhalb der Unendlichkeit. Ich stelle mir das unrealistisch vor , danach einfach so zu verschwinden.

Die wissenscahft hat sich weder jemals gegen gott und ein leben nach dem tod noch dafür intensiv geäußert.

Es gibt aber einige Wissenschaftler die aufgrund ihres Wissens von alle dem ausgehen. Außerdem gibt es astralreisen, jenseitskontakte , nahtoderfahrungen usw. Und durch die Menge erscheint es mir ziemlich unrealistisch , dass es rein auf schalatanie usw. Basieren

Du hast mehrere Möglichkeiten:

  • Wenn du möchtest, kannst du dich mit Religionen und Ansätzen deiner Wahl beschäftigen, die sich mit dem Leben nach dem Tod beschäftigen, denn es ist ja offensichtlich, dass du nicht der einzige bist, der die Vorstellung beunruhigt, dass es nach dem Tod einfach zu Ende sein könnte
  • Du könntest aber auch genau das Gegenteil tun: Du könntest dich damit beschäftigen, wie du dein Leben gestalten möchtest, wenn es eines Tages einfach zu Ende sein wird; was bedeutet das für dich? Was lohnt sich dann zu tun bzw. nicht zu tun? Was ist dir wirklich wichtig und was möchtest du hinterlassen - und wem?

Die beiden Sichtweisen schliessen sich natürlich nicht aus. Man kann fest an ein Leben nach dem Tod glauben und trotzdem darum besorgt sein, was man in diesem Leben tun und was man hinterlassen möchte.


AlivPrvt 
Fragesteller
 12.03.2024, 08:44

Danke sehr aber woher soll ich wissen welche Religion die richtige ist? Ich habe nirgens eine Aufklärung und ich wäre gerne Religiös

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LastDayofEden  12.03.2024, 10:41
@AlivPrvt

"Die richtige" Religion gibt es vermutlich gar nicht. Es gibt aber ganz bestimmt die richtig Religion FÜR DICH. Menschen sind verschieden, und deshalb haben sie auch verschiedene religiöse Vorstellungen und Glaubenssystem geschaffen, innerhalb derer sie sich bemühen, sich auf das Jenseits und damit auf das Leben nach dem Tod vorzubereiten.

Gibt es denn eine Religion, zu der du dich hingezogen fühlst?

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Joa - Du wirst auch vergessen werden. Na und? Du könntest dafür sorgen, dass Du zu Lebzeiten jemand bist. Du hast nur dieses eine Leben: Nutze es doch! Es reicht doch völlig aus. Da muss nichts nach dem Tod kommen.


Hinterfrager1  11.03.2024, 08:12

Es kommt aber etwas nach dem Tod!

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Hinterfrager1  11.03.2024, 08:28
@AriZona04

Es reicht schon, wenn man den Geist Gottes hat. Dann bekommt man eine feste Zuversicht auf die Dinge, die danach kommen.

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AriZona04  11.03.2024, 08:29
@Hinterfrager1

Von Gott habe ich mich bereits vor Jahren gelöst. Das war eine gute Entscheidung!

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Hinterfrager1  11.03.2024, 08:35
@AriZona04

Ich höre bei dir deutlich heraus, dass du gar nicht wirklich bei Gott warst. Du hattest vielleicht einen „Kinderglauben“ So etwa wie an den Osterhasen oder den Weihnachtsmann... Von Letzteren beiden hatte ich mich auch gelöst. Danach war ich Atheist. Danach aber auf der Suche nach dem großen „woher“ und „wohin“, nach dem tiefen Sinn im Leben. Dabei „stolperte“ ich über Jesus. Und das ist nun 47 Jahre her. Das war eine gute Entscheidung! Denn es ist eine Entscheidung für die Ewigkeit bei Gott.

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Wärst du gläubig an den lebendigen Gott, so hättest du sehr wohl eine Erklärung, was nach dem Tod passiert. Ich weiß das sogar ziemlich genau. So sicher wie 1 + 1 = 2 werden wir nach unserem Tod in eine andere Daseinsebene kommen. Unsere Raumzeitebene wird verlassen und wir werden in eine dimensionslose Ebene kommen und dann vor dem lebendigen Gott stehen.


Frage1997407  11.03.2024, 09:51

Das hinterfrage ich.

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Hinterfrager1  11.03.2024, 10:03
@Frage1997407

Das kannst du gerne tun. Ändert nur nichts an der Tatsache.

Ich kann auch ein Parkticket hinterfragen, welches mir die Politesse an die Scheibe geheftet hat.

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Frage1997407  11.03.2024, 10:08
@Hinterfrager1

Recht hast du damit trotzdem nicht. Ein Stein wird auch nie nach oben fallen, egal wie sehr du davon überzeugt bist.

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Midgardian  11.03.2024, 16:04
@Frage1997407
Das hinterfrage ich.

Wie kannst du es wagen? Tommy, der Hinterfrager darf selbst niemals hinterfragt werden! :-)

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