Angst vor Behinderten Kind wäre das unmoralisch?
Irgendwie will ich Kinder, aber habe Angst das die schwer körperlich/ geistig behindert werden.
Also wäre das ein guter Grund das mein verlobter eine Vasektomie machen lässt?
Es heißt ja immer „Wenn du kein behindertes Kind willst, dann bekomme keine“
Oder sind meine Sorgen komplett normal?
8 Antworten
Mit so einer Einstellung solltest du überhaupt keine Kinder bekommen.
Nur ein Bruchteil aller Behinderungen sind angeboren (3%), der Großteil (97% aller Behinderungen) wird im Laufe des Lebens durch Erkrankungen & Unfälle oder andere Ursachen erworben.
Wenn du also ein Kind bekommst, welches bei der Geburt nicht-behindert ist, dann freust du dich wahrscheinlich. Aber was ist, wenn es eine Behinderung erwirbt? Liebst du es dann weniger oder willst es sogar weggeben? Nur weil es z.B. einen schweren Unfall hatte und eine Behinderung davon getragen hat?
Nein, ist es nicht. In beiden Fällen musst du ein Kind mit Behinderung versorgen.
Außerdem: Wenn du unsere Antworten nicht hören möchtest, dann musst du solch eine Frage nicht stellen.
Hätte dir folgende Antwort besser gefallen??: Wenn du ein Kind willst, was dann aber mit einer Behinderung auf die Welt kommt, dann ermorde es doch oder lege es in die Babyklappe, weil du es ja scheinbar doch nicht mehr willst und sehr wählerisch bist. Alternativ kannst du aber ja auch deinen Partner zu einer Vasektomie zwingen, nur weil du Angst vor einem Nachkommen mit Behinderung hast.
Das ist doch das was du hören möchtest, habe ich den Eindruck!!
Eine Behinderung bleibt eine Behinderung, abgesehen davon wie man sie bekommen hat. Ich finde es erschreckend, dass ein Kind, welches später eine Behinderung bekommt, von dir akzeptiert wird. Aber von Geburt an, geht bei dir nicht klar. Wo ist da die Logik?
Sowas als Mutter zu lesen schockiert mich. Hoffentlich wirst du niemals Mutter werden! Ich habe eine Behinderung, meine beiden Kinder nicht. Und das war nie ein Problem, weil man lernen kann damit umzugehen und es im Alltag dazugehört. Leute wie du sollten keine Eltern sein.
Ja okay du bist der Ally der Jesus. Und außerdem zwinge ich ihn nicht zu einer Vasektomie er will es schon seit er 18 ist. Und was willst du hören? Darf ich mir etwa keine Bilderbuch Familie erträumen? Aber deine Meinung kümmert mich nicht, war letztens mit meiner behinderten Arbeitskollegin auf einem Konzert. Und komm mal runter von deinem moralischen Pferd, ich habe nur ausgesprochen was sich viele Eltern wünschen. Und wenn ich einen Arzt finde der eine Vasektomie bei mir durchführt, werde ich es tun. Ich bin mir nämlich bewusst über meinen schlechten Genen. Das möchte ich keinen andern zutrauen 😘
Und zu dir @Waver943 erstmal danke fürs gaslighten🥰 und sowas schockiert mich auch ehrlich, aber ich spreche nur aus was niemand hören will. Okay du bist mir ja moralisch so überlegen, zumindest kenne ich meine Prioritäten. Und danke für diese schrecklichen Wünsche Kuss zurück
Und warum stellst du dann überhaupt hier so eine Frage, wenn deine Entscheidung eh schon völlig feststeht und dir die Antworten vollkommen egal sind.
Und wenn dein Partner schon seit der Volljährigkeit die Vasektomie will, dann doch bestimmt, weil er gar keine Kinder will. Das hat dann weder was mit dir zu tun noch damit, dass du nur gewisse Nachkommen lieben würdest.
Du bist wirklich nur auf Diskussionen aus und willst keine Antworten hören. Falls du Kinder bekommst, tun sie mir leid. Letzendlich ist es dein Leben und deine Entscheidung - auch wenn es traurig ist. Zum Thema „Moral“ - lies mal meine Antworten. Ich *habe* eine Behinderung und 2 nichtbehinderte Kinder. Da ist es logisch, dass ich dir widerspreche.
Oh man selbst mit vasectomy kann es vorkommen das du ein Kind bekommst, außerdem war das nur eine hypothetische Frage.
zweitens ist mein Cousin schwer Autistisch, von meinen Partner der Cousin hat XP! Also ich habe Erfahrung, wie es ist jemand beim Leiden zuzusehen, und absolut machtlos ist.
drittens war bei meinen Neffen die Nabelschnur um den Hals, und es war nur ein Glück von Sekunden das so schnell gehandelt wurde, und er jetzt ein gesundes und glückliches 7 jähriges Kind ist. Trotzdem haben wir uns schon oft die Frage gestellt „Was wäre wenn…“
viertens habe ich selber Behinderungen, eine Herzkrankheit womit man sich in jungen Jahren einer schweren OP hinnehmen muss weil es sonst tödlich endet. Außerdem habe ich Dyskakulie was niemand anerkennt und wegen dieser Krankheit meine Schulzeit die absolute Hölle war. Außerdem habe ich ADHS (was erst im Erwachsenenalter diagnostiziert wurde) und einen schweren burnout.
fünftens weiß ich das wenn eine Person „special needs“ braucht mein Opa hat Alzheimer und mein Bruder, Verlobter und ich kümmern uns drum (weil meine Familie 💩ist und uns sitzen gelassen hat). Und es uns alle runterzieht wie er leidet. Keine Ahnung sowas könnte ich bei meinen EIGENEN Kindern nicht besonders wenn ich weiß das es wohlmöglich meine Gene waren…
sechsten habe ich eh eine dysfunctionale Familie außer meinen Bruder und meine Eltern (und Oma aber wird halt auch nicht jünger) habe ich niemanden den ich beauftragen könnte mich doch bitte zu unterstützen.
siebtens ist mir das bewusst (ob du es glaubst oder nicht) das man auch behindert werden kann durch Schicksal und nein ich würde deswegen keinen verlassen. Habe ich ja bei meinen Opa auch nicht getan.
Achtens hat eine Freundin erst ihr Kind paar Minuten nach der Geburt verloren, und sowas kann ich nicht schlucken. Und habe auch Angst das mir sowas passiert. Und ihr Baby war eigentlich perfekt…
“Hoffentlich wirst du nie Mutter“ Ja keine Ahnung was ich davon halten soll haha naja zumindest bin ich nicht so narzisstisch um das jemand anderen zu wünschen
Und um deine kleine Perfekte Welt nicht ganz zu zerstören, klar kannst du mit einem behinderten Kind das beste daraus machen. Aber von meiner eigenen Erfahrung ist es halt, das du immer darunter leidest. Dieses ADHS und die Dyskalkulie zieht sich wie ein Rattenschwanz durch mein Leben. Keine Ahnung aber mein Ego füllt sich halt nicht wenn ich andere permanent leiden sehe
Und du kannst mir so viel schlechtes wünschen und Körbe verteilen wie du willst, aber ich spiele es nicht herunter was für ein Schicksal es ist ein behinderters Kind zu bekommen. Und du wünscht mir ja selber schlechtes, also bist du moralisch nicht besser als auch💁 Und „fact's don’t care about feelings“
Außerdem akzeptiere ich deine Meinung ich bin darauf eingegangen weil du solche heftige Schicksalschläge instrumentalisiert hast nur um mich zu gaslighten. Nein ich würde niemals jemanden verlassen, selbst wenn der jenige nur noch sabbert. Sonst hätte ich meinen Opa schon längst verlassen.
Und von diesem Schicksal hatte ich echt genug in meinen 22 jährigen Leben. Und mein Partner will eine Vasektomie weil er selber nie wirklich glück hatte, und Angst hat er könnte seine Depressionen/ADHS weiter vererben, oder das seine Nachkommen unter co Depressionen/ADHS leiden könnten das zu einer borderline Störung führen könnte. Außerdem hat seine Familie ein hohes Blutkrebs Risiko, er hat schon seinen 11 jährigen Cousin beerdigt, da hätte er Angst das er das bei seinen eigenen Kindern machen muss.
Wie du siehst sind unsere Gründe doch gar nicht so egoistisch, wir haben keine Angst vor der Behinderung sondern wir haben Angst das wir es Tag für Tag LEIDEN sehen müssen. Ja Entschuldigung dann bin ich wohl wählerisch wenn es um das Leid meiner Nachkommen geht🙄 how dare you!
Und wenn dein behindertes Kind NICHT leidet? Anzunehmen, dass jeder behinderte Mensch automatisch leidet, nur weil eine Behinderung vorliegt, ist ableistisch.
um mich zu gaslighten.
Du hast eine Frage gestellt, darauf habe ich geantwortet und deswegen unterstellst du mir jetzt Gashlighting? Noch mal: Wenn du mit unseren Antworten nicht zufrieden bist, dann musst du solche eine Frage gar nicht erst stellen.
Ist das dein ernst? Ja jeder leidet darunter wenn du nicht in das neurotypische Spektrum fällst was ist daran ableist?
und b, hast du derartige Schicksalsschläge instrumentalisiert und das ist gaslighting.
Und du bist doch ein selbsternannter Ally für Menschen mit Behinderung warum zur Hölle instrumentalisierst du dann solche derartige Schicksalsschläge ?
„ Liebst du es dann weniger oder willst es sogar weggeben? Nur weil es z.B. einen schweren Unfall hatte und eine Behinderung davon getragen hat?“
Da das meine ich. Alle die das lesen und mich aus dem Real Life kennen, ich werde euch niemals verlassen 🥰
Ja jeder leidet darunter wenn du nicht in das neurotypische Spektrum fällst was ist daran ableist?
NEIN, eben nicht zwangsläufig! Ich habe mit einem Autisten gearbeitet, welcher absolut nicht gelitten hat! Ich arbeite aktuell mit geistig behinderten Menschen, die ebenfalls nicht leiden! Ich habe eine Freundin mit einer Spastik, auch sie leidet nicht!
Ableistisch ist es, weil du behauptest, dass JEDER Mensch leiden muss, nur weil eine Behinderung vorliegt. Das ist schlicht und einfach falsch und noch dazu eben ableistisch.
Wenn du mir Gashlighting vorwirfst, solltest du erstmal dich selber hinterfragen. Ableismus ist nicht weniger schlimm als Gashlighting!
Da das meine ich.
Weil sich dein Ausgangspost GENAUSO liest! Du hast Angst davor ein behindertes Kind zu gebären. Fakt ist aber, die Wahrscheinlichkeit ist viel höher ein nicht-behindertes Kind zu bekommen, welches im Laufe des Lebens eine Behinderung erwirbt, statt gleich ein behindertes Kind auf die Welt zu bringen.
Das bedeutet, du müsstest viel eher Angst davor haben, dass dein nicht-behindertes Kind eine Behinderung bekommt. Warum hast du davor keine Angst?
Fakt ist auch: Du hast dir deine Meinung schon gebildet.
Dieser Beitrag dient nur dazu, dass du in deinem Tun unterstützt wirst.
Dass du aber auch Gegenwind erhälst, ist absolut nicht das, was du dir von diesem Beitrag erhofft hast und deshalb werden all diese Stimmen von dir kritisiert.
Und weil du in jedem Kommentar wieder aufs Neue zeigst, dass man mit dir nicht reden kann, weil du in deiner Meinung felsenfest bist, ist diese sinnlose Diskussion für mich an dieser Stelle beendet!
Du hast immer noch nicht auf deine Instrumentalisierten heftigen Gegenfragen Stellung genommen. Du Community Experte und selbsternanter Ally und Jesus der Doppelmoral.
Und das man unter Spastiken nicht leidet kannst du jemand anderen erzählen. Erzählt mir da Geschichten aus dem Paulanergarten
Wenn du so denkst dann solltest du gar keine Kinder bekommen! Natürlich sind alle Eltern traurig wenn sie erfahren, dass ihr Kind beeinträchtigt ist. Aber Eltern die es bewusst gemacht haben, sollten es trotzdem lieben.
Es gibt ja diesen Spruch: Es ist wichtig gesund zu sein, aber viel wichtiger ist es GELIEBT zu werden.🥰
Du bist 13💀 warte mal ab wie schwierig es sein kann erwachsen zu sein, und dann noch ein behindertes Kind pff.
Er/Sie ist 13 und sowohl von der Reife her als auch moralisch viel weiter als du. Ich widerspreche dir, da ich schon erwachsen bin. Du solltest dich eher schämen.
Finde ich sehr gut das du jetzt auf jemanden rum hacken kannst 🥰 hoffentlich hast du vor dem Bildschirm tantrum bekommen🙏
Übrigens bist du mir moralisch nicht überlegen das du mir
a: schlechtes wünscht
b: deine angestaute Wut und deine toxische Persönlichkeit an mir raus lässt nur weil ich nicht deiner Meinung bin.
Und außerdem hättest du einfach weg klicken können, es ist halt eine unbeliebte Meinung und wenn dich das so dermaßen triggert hättest ja nicht antworten brauchen. Hoffentlich wirst du zu deinen Kindern nicht so ausfällig und narzisstisch, wie du es zu mir bist🥰
Mit der Einstellung bitte einfach gar kein Kind bekommen. Ein Kind kann auch im Laufe seiner Kindheit krank werden, Lerndefizite haben, oder sonstige Besonderheiten. Dieses Risiko besteht immer.
Meine einzige Sorge bei einem Kind mit schweren Behinderungen wäre, dass es zu viel Aufwand und zu stressig wird.
Diese Angst halte ich für unbegründet.
Die meisten Kinder sind ja "normal".
Eigentlich müsstest du ja auch vor einem nichtbehinderten Kind Angst haben, denn es könnte ja trotz hoher Intelligenz z. B. drogensüchtig werden und in Verbindung mit einer Beschaffungskriminalität seine eigenen Eltern ermorden (was durchaus schon vorgekommen ist).
Als Betroffener habe ich oft Kontakt zu behinderten jungen Menschen - die meisten davon sind fröhliche und liebenswerte Menschen.
Das einzige Manko: Man hat zwar keine ANGST, aber dafür die SORGE, daß man nicht immer bzw. lange genug für sein Kind da sein kann.
ist das jetzt dein ernst? Das ist mir bewusst 🤦♀️ Auch mein Verlobter könnte durch einen Unfall schwer behindert werden🤦♀️ Oder Krebs bekommen 🤦♀️
Es ist doch was anders von Geburt an ein behindertes Kind zu haben, oder es durch Schicksal eins zu bekommen 🤦♀️