Anfänger dürfen fast gar keine Hunde Rassen kaufen?

15 Antworten

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Es gibt keine Hunderassen die für alle Anfänger geeignet sind. Manche Ersthundehalter sind mit einem Labrador (der gern für Ersthundehalter empfohlen wird) überfordert, andere haben als Ersthundehalter einen gut erzogenen Jack Russell Terrier (der für Anfänger nicht empfohlen wird) an ihrer Seite. Es kommt immer darauf an auf welche Charatereigenschaften man sich bei seinem Hund einstellen kann und möchte.

Niemand wird sich einen Hund holen dessen Charaktereigenschaften ihn nicht ansprechen aber es gibt so viele Hunderassen, dass jeder "seine" passende Rasse finden sollte.

Was das Aussehen angeht: Jeder Hundehalter ist der Meinung, dass sein Hund der schönste ist. ;-)

Für welche Hunderasse interssiertst du dich?

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich lebe seit mehreren Jahren mit Hunden zusammen.

XeKnows 
Fragesteller
 08.09.2021, 13:17

Berger Blanc Suis, aus der Schweiz. Warum ? Weil ich viel mit Schäferhunden zu tun hatte. Meine Nachbarin hat 3 belgische und ist Hunde Trainerin. ( sind wirklich tolle Hunde ) der arbeite Kollege von meinem Vater hat einen Berger Blanc Suis und der ist wirklich super. Der brauch auch keine Leine, ist sehr anhänglich, gegenüber fremden zurückhaltend aber nicht ängstlich oder aggressiv. Liebe diese Hunde rasse einfach über alles.

Problem ist es gibt zu dem Hund gespaltene Meinungen, die einen betiteln diesen als absoluten Anfänger Hund, die anderen bezeichnen ihn als aggressiven Listen Hund.. keine Ahnung was ich tun soll

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Flauschy  08.09.2021, 13:30
@XeKnows

Es ist immer ein bisschen riskant von einem gut erzogenen Rassevertreter auf alle Hunde dieser Rassen zu schließen.;-) Interessant ist wieviel Erziehungsarbeit der Arbeitskollege von deinem Vater in den Hund investiert hat.

Ich würde dir empfehlen dich in einem Forum oder einer Facebookgruppe anzumelden und dort auch zu lesen welche Probleme Halter mit ihrem Hund haben und auf den "in Not"-Seiten zu gucken warum die Hunde abgegeben wurden. Besuch Züchter, die keine Welpen haben und achte auf die erwachsenen Hunde dort.

Grundsätzlich finde ich nicht, das der Berger Blance Suisse eine Rasse ist von der man einem Ersthundehalter unbedingt abraten sollte.

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XeKnows 
Fragesteller
 08.09.2021, 13:37
@Flauschy

Ja ich habe schon viele positive so wie auch negative Erfahrungsberichte gelesen. Oftmals waren Kinder das Problem oder das der Hund zu Besitzer bezogen war. Aber ich denke persönlich, das eher die Menschen die schlechte Erfahrungen haben diese Teilen als wenn Leute die keine Probleme haben. Und naja, der arbeits Kollege von meinem Vater hatte auch die Zeit dazu da er krankheitsbedingt früh Rentner ist. Habe aber auch in Großstädten weiße Schäferhunde gesehen welche keine Leine brauchten.
naja mal abwarten was die Zukunft so bringt.

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Naja so ist es nicht ganz.
Die Passung muss stimmen.

Wer sich selber gut einschätzen kann und sich gut informiert, kann je nach seinen Eigenschaften fast jeden Hund auch als Ersthund halten.

Ein Freund unserer Familie hatte schon mehrere sehr gut erzogene Riesenschnauzer, gibt aber offen zu, dass er mit einem Golden Retriever überfordert wäre. Im Gegenzug würde ich behaupten, dass ein Golden bei ihm niemals glücklich wäre.

Das Problem ist eben, das sich Anfänger meist nicht vorstellen können, was sie einem Hund bieten können müssen.

Dein Text zeigt eine gewisse Weinerlichkeit mimimi.. ich darf nicht heul…

Das ist ein Wesenszug, der sich nicht für die Hundehaltung eignet. erst recht nicht für anspruchsvollere Rassen.

Hunde brauchen gelassene und souveräne Hundeführer, die nicht ständig die Nerven verlieren und an allem verzweifeln.

Der Weisse Schweizer Schäferhund, den du dir wünscht, gehört nicht zu den schwierigen Rassen.

Trotzdem muss man seinen Bedürfnissen gerecht werden können.

Hunde brauchen sehr viel Zeit und Geld und oft genug viel Verzicht auf eigene Bedürfnisse.

Daran scheitern die meisten Hund-Mensch Beziehungen.

Genau so gerne wird unterschätzt, dass Hunde die nicht von seriösen Züchtern stammen ziemlich viele Defizite haben an denen gerade Anfänger wesentlich häufiger scheitern als erfahrene Hundehalter.

Wohnt man weit abgelegen mit einem Hund, werden weit weniger Anforderungen an einen Hundehalter und seinen Hund gestellt, als wenn man in einem dicht besiedelten Gebiet lebt.


XeKnows 
Fragesteller
 08.09.2021, 14:14

Ich lebe sehr außerhalb einer Stadt, direkt 20 Meter von hier ist ein Wald bei dem ich oft joggen gehe. Also ist nicht wirklich dicht besiedelt. Das einzige Problem wäre vielleicht das in unserer Nachbarschaft viele Hunde leben ( wir sind das einzige Haus ohne ). Die Nachbarschaft nebenan mag das gar nicht weil schonmal ein spanischer Kampf Hund ne Tür kaputt gemacht hatte und ausbrach und bis abends bis die Besitzer kamen Randale machte. Ich stand selber alleine vor ihm. Der Besitzer trat ihn auch öfter damit er hörte, finde das war nicht die beste Erziehungsmethode. Aber kp

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Es gibt keine anfängerrassen, nur Rassen die zu deinem Lebensstil passen oder nicht. Jede Rasse hat ihre positiven und negativen Seiten, wenn ihr euch eine Rasse aussucht, der ihr voll und ganz gerecht werden könnt, dann werdet ihr da auch keine Probleme haben. Überlegt euch, wie viel Zeit ihr in den Hund investieren möchtet, ob ihr mit ihm "arbeiten" möchtet, also zu irgendwelchen hundesport Vereinen etc. Wie lange ihr spazieren gehen könnt/ wollt ... nur danach sollte man sich einen Hund aussuchen und nicht nach dem Stempel "Anfängerhund".

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Kindheitspädagogin/ Tiererfahren

Niemand fällt als Meister vom Himmel, aber mache Rassen sind als Ersthund einfach besser geeignet, als andere.

Malis, Border, Aussies, sämtliche HSHs, oder hochspezialisierte Jäger wie der Weimaraner gehören nicht in unerfahrene Hände. Eben weil sie keine, oder nur wenig Fehler in ihrer Erziehung dulden. Ja, es gibt sie, die Ausnahmehunde. Ich habe selbst einen von zehntausend. Aber die sind selten.

Die Frage ist, was bist Du bereit zu tun, um den Hund zu arbeiten, ihn auszulasten und was bist du bereit zu lernen. Wenn ich mir als absoluter Neuling einen Kangal aus dem Tierschutz zulege, weil ich ihn hübsch und beeindruckend finde... Dann dauert es keine zwei Stunden, und der Hund stellt mich an die Wand. Ich kenne die Geschichte eines Barsois aus schlechter Haltung: Der Rüde sprang an seiner Pflegestelle hoch und knurrte ihr in den Puls (am Hals). Was machst du da?

Es geht nicht darum, dass Anfänger nur kleine, alte anspruchslose Hunde halten dürfen. Es ist mehr die Frage, ob der Ersthundehalter seine Hausaufgaben gemacht hat und sich einen Hund wählt, der zu seinem Lebensstil passt - und nicht den, der wunderbar mit der Tapete harmoniert.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Seit 20 Jahren im Bereich Rettungshunde tätig und Tierhalter

Aber Optik ist nunmal unwichtig bei dem Thema. Was bringt dir ein hund den du hübsch findest, wenn er die nächsten 15 Jahren Tränen, Stress, Ärger und Probleme verursacht?

Zum Thema geeignete Rassen: Der Punkt Anfänger ist ja meist nur die Hälfte des Problems, der andere Teil ist der Punkt richtige Umgebung.

Wenn zB jemand bei der Polizei als Diensthundeführer genommen wurde kann der durchaus einen Malinois als Ersthund holen. Aber der hat eben genau den Job für den Hund wofür dieser geboren wurde (und der hat diesen Job wirklich, muss diesen machen, nicht er nimmt sich vor ganz dolle bestimmt auch irgendeinen Hundesport zu machen) und er hat einen kompetenten rasse- und ausbildungserfahrenen Trainer der ihn von Minute 1 an täglich unter seine Fittiche nimmt.

Der übliche Anfänger jedoch möchte einen Malinois weil er denkt, dass es einen sportlichen Hund braucht um einmal pro Woche 5 km mit dem joggen zu gehen und ansonsten ganz romantisch Lassie vor Augen hat. Außerdem macht so ein Hund einfach mehr her als ein kleiner Begleithund. Und nichts, nichts davon ist ein grund auch nur über diese Rasse nachzudenken.

Und das ist in ähnlicher Weise mit so ziemlich allen Rassen die sich Anfänger vorstellen das Problem. Die Arbeitsrassen werden stark bewundert, also will man sowas auch... zum joggen gehen. Viele der "schönen" Rassen sind extrem speziell, aber wen interessiert das, er soll schließlich hübsch sein. Dass das Accessoire dann ein riesiges Problem wird, daran denken die wenigsten in ihrer romatnsichen Vorstellung wie Hundehaltung aussehen wird.
Und das ist das größte Problem. Man stellt sich da ganz romantisch was vor, hat auch ganz toll gelesen, dass Rasse X Y braucht. Ja, klar, weiß man. Macht man. Aber was man da im Endeffekt verspricht, weiß man eben nicht. Man KANN es nicht wissen. Das ist wie zu sagen, ja, ich weiß genau wie das bei einer Geburt so ist, weil man in Bio aufgepasst hat obwohl man keine eigenen Kinder hat. Es gibt Dinge die muss man wirklich erlebt haben um sie wirklich zu verstehen. Allein die Umstellung auf Hundehaltung ist meist ein sehr, sehr viel größerer Schock als so ziemlich jeder erwartet. Und das selbst bei dein einfachsten Selbstläuferrassen. Wenn man dann noch einen Hund nimmt der wirklich Probleme macht, Ansprüche hat, geht das entweder komplett schief oder es es bedeutet jahrelang Tränen und Leid bevor man sich halbwegs zusammen gerauft hat. Wer will sowas denn freiweillig? Niemand. Das Problem ist nur, das glaubt man den erfahrenen Hundeleuten nicht, weil alles so einfach klingt.
Nehmen wir zB das Thema Beißhemmung das hier jeden einzelnen verdammten Tag gefragt wird. Ich glaube, wenn ich ehrlich bin auch nicht, dass die sich allesamt nicht informiert haben. Ich glaube, dass die alle nicht verstanden haben was sie da gelesen haben. So a la: 'Mhm, ja Beißhemmung. Okay, gut der süße Welpe knabbert also mal bisschen an mir, weil er ist ja nicht böse, also richtig beißen kann das eh nicht sein. Dann sag ich da dreimal nein um ihm das beizubringen und dann ist das Thema gegessen.' und dann sind die komplett geschockt, wenn sie feststellen, dass das so nicht funktioniert und dann ist der Welpe da und beißt (omg! böser aggressiver Hund!!!) und ist unkontrolliert und sie wissen nicht was sie tun sollen und sind überfordert und reagieren entsprechend und dann sind da ja noch die ganzen gewalttätigen Dominanzratschläge (eigentlich wollte man sowas ja nicht nutzen, aber da das andere nicht funktioniert, haben die vielleicht doch Recht und egal, hauptsache es hört auf) und es wird immer schlimmer und es dauert und und und... Und so läuft das bei so ziemlich allen Dingen. Und dann bekommt man es halbwegs hin, der 5-6 Monate alte Hund hört perfekt, man hat es denen allen wirklich gezeigt! Aber die erfahrenen Alter lachen einen nur aus und sagen einem man soll nochmal ein paar Monate warten. Ja klar, Pubertät, hat man von gelesen. Aber der Hund hört jetzt schon so toll, das wird einfach... Und ein paar Monate später, wenn man sich das letzte schon längst ergraute Haarbüschel ausgerissen hat, weiß man warum die gelacht haben.

Ja, Hundeerziehung klingt in der Theorie total einfach. Aber auch nur, weil die Theorie sämtliche Stolperfallen nicht miteinbezieht. Ich habe immer das Gefühl Leute halten Hunde für Maschinen, man bringt denen kurz was bei und dann funktioniert das, immer und überall. Ja.. abgesehen davon, dass dieses ominöse beibringen gerne mal genauso kompliziert ist wie eine echte Steuerungssoftware zu schreiben, übersieht man da, dass Hunde eben keine Maschinen sind die jeden einprogramierten Befehl immer und genauso ausführen.

Was ich damit sagen will. Der erste Hund ist immer eine Herausforderung, immer mit Problemen behaftet. Warum will man es sich absichtlich schwer machen? Niemand würde freiwillig auf einer schwarzen Piste bei Schneesturm Ski fahren lernen.

Welche Profis kennst du denn bitte die ihre Hunde aufgrund großer Probleme einschläfern mussten?

Und zum Thema BBS: Nicht für jeden was, aber zumindest die einfacheren Exemplare mMn durchaus für Anfänger geeignet. Du solltest dir halt vorher schon ein paar geeignete Hundesportarten anschauen um zu schauen ob Hundesport wirklich was für dich ist und du solltest auf jeden Fall sehr, sehr genau hinschauen bei der Züchterwahl (definitiv nicht vom Vermehrer!), da der BBS doch sehr stark streut. Vor allem bei den Themen Nerven und Leistung solltest du aufpassen, dass du dir ein eher einfaches Exemplar suchst.
Und du solltest dir eben von Anfang an jemanden an die Hand holen dem du die 1000 Fragen stellen kannst die aufkommen werden. Das kann ein Trainer sein, aber auch die hundeerfahrene Nachbarin, wenn die sich dazu bereit erklärt.
Das gesagt, muss dir aber klar sein, dass ggf. trotzdem anstrengend wird. Das kommt dann auf dich an, ob du dich vorher und währenddessen wirklich gut mit dem Thema beschäftigst, welchen Sport du wo machst, ob du ein Händchen für Hunde hast und v.a. ob du dir den richtigen Züchter ausgesucht hast.


XeKnows 
Fragesteller
 08.09.2021, 14:50

Profis die ihren Hund einschläfern mussten, da wäre zB ein spanischer Kampf Hund der mehrere Leute in unserer Nachbarschaft attackierte, der Besitzer war arbeiten und kam spät nach Hause. Der Hund befreite sich aus dem Garten.
Und noch ein letztes Mal zu der Punkt mit der Optik.. ( bin es immer wieder satt das Leute das fehl interpretieren und diese Übertreibung nicht verstehen. )

ich schrieb dazu ,, dessen Charakter auch zu mir passt ,, damit meinte ich natürlich ein Hund dessen Charakter zu mir, meiner Umgebung und meiner Mitmenschen passt. Und das mit dem hässlich war eine Übertreibung das Leute meinen Punkt nachvollziehen können.
Also ich erkläre erneut.
warum sollte ich mir einen Hund der mir nicht wirklich zusagt für die nächsten 10 Jahre auswählen damit ich Erfahrung sammle um mir mit 40 meinen Traum zu erfüllen ? Weil alle Hund sind in meinen Augen unterschiedlich. Nehmen wir mal an die Person holt sich Hund A ( nicht sonderlich anspruchsvoll ) und holt sich danach Hund B ( der wirklich auf einem ganz anderen Niveau steht ) wie sollen ihm dann diese Erfahrungen etwas nützen ???? Dann sagen mir die Leute hol dir doch erstmal einen Anfänger Hund, damit du Erfahrung sammelst. Ich denke da muss man jeder ob ehemaliger Hunde Halter oder neu Anfänger sowieso nen schwierigen Schritt wagen. Und ja die Pubertät ist für viele Hunde Besitzer sehr stressig, kenn ich ja von meiner Cousine. Aber das ist nunmal normal und gehört dazu. Mit einem Hund sehe ich doch kein Kuscheltier sondern eine Herausforderung der ich gerecht werden will um einem Tier ein Zuhause zu schenken.

und da ich leider seitdem meine Katze verstorben ist einsam bin, und es mal schön wäre wenn etwas leben ins Haus kommen würde.

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Ansotica  08.09.2021, 15:18
@XeKnows

Und wo bitte ist da bei deinem Beispiel der Profi?

Nehmen wir mal an die Person holt sich Hund A ( nicht sonderlich anspruchsvoll ) und holt sich danach Hund B ( der wirklich auf einem ganz anderen Niveau steht ) wie sollen ihm dann diese Erfahrungen etwas nützen ???? Dann sagen mir die Leute hol dir doch erstmal einen Anfänger Hund, damit du Erfahrung sammelst. Ich denke da muss man jeder ob ehemaliger Hunde Halter oder neu Anfänger sowieso nen schwierigen Schritt wagen.

Ja und nein.

Ja, jeder Hund ist anders und man kann bei jedem Hund was Neues lernen und muss etwas anders an etwas heran gehen, sogar wenn es die gleiche Rasse ist.

nein: Ein Anfänger muss sich mit jedem Problem auseinandersetzen, während jemand der schon einen Welpen hatte bei Dingen die alle Hunde betreffen (Beißhemmung, Grunderziehung usw) höchstens modifizieren muss und eben viele solcher Dinge no brainer sind und damit eben Kapazitäten hat, sich mit den echten Problemen zu beschäftigen. Man muss auch sowas wie Timing, wie funktioniert Belohnung, was funktioniert für mich selbst usw. nicht mehr lernen.

Es gibt da aber noch einen anderen Punkt: Nämlich den, dass du auch was über dich selbst lernst.
Ich habe zB bei meinem ersten Hund gelernt, dass ich keine unkooperativen Rassen mag, keine Rassen mit langsamen Reaktionen, dass es mir sehr, sehr wichtig ist, dass mein Hund frei laufen kann, dass ich kein pflegeintensives Fell mag, dass ich Nassenarbeit liebe usw. Und damit hatte sich Traumrasse Nr. 1: Husky erledigt. Von Traumrasse Nr 2 (auch aus der Zeit der allerersten Rassewahl damals): Malinois bin ich mittlerweile (4 weitere (Schäfer)hunde später) auch ziemlich abgekommen. Denn jetzt wo ich alles habe was ich bräuchte um mir guten Gewissens einen zuzutrauen stelle ich fest, ja, ich traue mir die Rasse zu, ja wir würden schon auch glücklich werden zusammen, aber so perfekt genau das was ich mir vorstelle ist er auch nicht und das was ihn am glücklichsten machen würde langweilt mich. Das geht besser.

Ich bin übrigens noch ein ganzens Stück weg von 40. Ich denke bis dahin werden hier noch mindestens drei weitere Welpen einziehen. Das Zauberwort heißt Mehrhundehaltung.

Mit einem Hund sehe ich doch kein Kuscheltier sondern eine Herausforderung der ich gerecht werden will um einem Tier ein Zuhause zu schenken.

Also ich sehe in einem Hund ja einen Partner mit dem ich möglichst gut harmonieren will und keinen der mir das Leben schwer macht. Und ich hoffe doch sehr, dass ich meinen Hunden das Leben nicht unnötig schwer mache.

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XeKnows 
Fragesteller
 08.09.2021, 17:34
@Ansotica

Ja und wo ist das Problem wenn sich leute einfach mal wissen aneignen bevor sie sich einen Hund holen. Man bereitet sich natürlich Monate darauf vor, ich kenne wenige Leute die sich von jetzt auf morgen dazu entscheiden nen Hund zu holen. Finde es immer traurig als was Hunde Anfänger dargestellt werden. Als ob das die Inkompetentesten Menschen der Welt sind und keiner Aufgabe gerecht werden können. Zumindest kommt mir das so vor .

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