Anderen beim Essen zusehen, was ist daran so reizend?

3 Antworten

Nennt sich Mukbang.

Dazu, aus Wikipedia:

Kim-Hae Jin, Doktorand der Chosun University in Südkorea, ist der Meinung, dass der Zuschauer durch den Broadcast Jockey indirekt sein eigenes Verlangen nach Essen stillen kann. Die BJs interagieren auch mit ihren Zuschauern indem sie auf Gespräche eingehen und teilweise sogar wie eine Art „ Avatar“ fungieren und den Anweisungen des Publikums folgen.
Jeff Yang argumentiert in einem Interview mit Quartz, dass Mok-Bangs ihren Ursprung in der Einsamkeit lediger Südkoreaner hätten. Darüber hinaus ist das Verzehren von Speisen in Südkorea enorm mit einer sozialen Komponente verknüpft. [7]
Nicht zuletzt haben Mok-Bangs nun auch eine Nische in der ASMR- Sparte des Internets gefunden, wo sie mit einem sehr nahe am Mund angebrachten Mikrofon ihre Schlürf- und Kaugeräusche stark betonen.

Für mich - gar nichts.

Ich finde es sogar recht unangemehm, anderen beim essen zuzusehen. Von den Geräuschen, die manche Menschen beim Essen machen, ganz zu schweigen.

*schauder*

Wenn man zb auf diät ist und das essen da selber nicht essen "darf" guckt man sich das halt gerne an wegen den Geräuschen was das essen macht wenn man es isst