An Wen oder Was soll man glauben wenn es um die Person Jesus geht?

8 Antworten

Nun, nur weil ich jemanden nicht persönlich kenne, muss das noch lange nicht bedeuten, dass er nicht existiert.

Und auch wenn ich sein Aussehen nicht kenne.

Welche wichtigkeit soll denn das irgend haben, wie er aussah.

Aber es gibt ja einen Weg ihn persönlich kennenzulernen.

Und wenn es einen solchen Weg gibt, dann muss er ganz bestimmt zu finden sein.

Denn nur zu wem kein Weg führt, der ist nicht zu finden.

Damit also, wer ihn nicht kennt, ist den Weg nocht gegangen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Lesen, fragen, systematisch Forschen, prüfen, erleben, sehen

Wenn das Aussehen Jesu wichtig wäre, würde die Bibel genau darüber berichten. Es ergibt aber viel Sinn, dass sie das nicht tut, denn das würde falsche Vorstellungen, falsche Ideale usw. schaffen, zumal es nicht auf Jesu Aussehen, sondern auf seine Botschaft ankommt!

Und darauf, wer Jesus wirklich ist: Wer ist Jesus Christus?

Er war wohl ein jüdischer Wanderprediger und Apokalyptiker, der an die unmittelbar bevorstehende Gottesherrschaft mit Jüngstem Gericht glaubte und von den Römern als Aufrührer hingerichtet wurde.

Sein posthume Verklärung war ein geschichtlich gewachsener Prozess, an dessen Ende er sogar zum Gott erhoben wurde. Jesus selbst wäre davon sicher am meisten überrascht gewesen und hätte dies als Gotteslästerung entschieden abgelehnt, so, wie die meisten Juden auch.

Aus dieser Ablehnung heraus entwickelte sich der christliche Antijudaismus mit allen fatalen Folgen, die sich daraus ergeben sollten.

Es geht nicht um die physische Erscheinung von Jesus zu seinen Lebzeiten, sondern um dessen geistige Kraft, die ewig wirkt. Weil die meisten Menschen nicht mit der geistigen Welt verbunden sind, müssen sie, so sie das wollen, an diese Welt glauben. Es sei denn, sie schaffen es, eine Verbindung zwischen ihrem Geistkörper und der geistigen Welt herzustellen. Diese Fähigkeit ist aber nur sehr, sehr Wenigen beschieden.

Es bedurfte der Verkörperung einer geistigen Kraft, um mit den Menschen kommunizieren zu können. Wenn Du so willst, ist Jesus die Verkörperung Gottes gewesen. Wie schwer es dennoch war, sich den Menschen zu nähern und sie aufzuklären, konnte man zum Beispiel an ihrem Unglauben den so genannten Wundern gegenüber erkennen, die Jesus vollbrachte. Ganz zu Schweigen von den Neidern und denen, die um ihre Macht fürchteten.

Ich vermute, das wäre heute auch nicht anders. Würde uns Jesus heute erscheinen, würden viele nicht glauben, was sie sehen.

Zu glauben bedeutet, zu vertrauen. Das hat nichts mit irgendeiner Religion oder Kirche zu tun.

Gruß Matti

Schade,

wenn jemand seinen Schöpfer (Kol.1,16)

nicht kennt (Röm.6,23).

Ist aber verständlich (Offb.12,9).

Das kommt noch (Offb.20,2.5).

Woher ich das weiß:Recherche