Kann aus einem toten Glauben noch ein lebendiger Glauben werden?

8 Antworten

Ich glaube das größte Geschenk das wir (egal von wem) erhalten haben, ist die Freiheit entscheiden zu dürfen. Wer auch manchmal den schweren Weg geht aber das Richtige tut, wird noch hier belohnt. Wenn man ein guter Mensch ist und seinen Mitmenschen nichts Böses wünscht, muss man aus meiner Sicht nicht glauben um etwas, oder jemanden zu empfangen. Glauben ist eine Stütze für die wir uns entscheiden können und die uns Kraft gibt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

wenn ich nicht im Glauben lebe sondern in der Welt findet keine Verwandlung der Seele statt

Morgens und Abends Bibel lesen, beten und Lobpreis verwandeln Christen, zusätzlich eine Trennung von der Welt. Böse Menschen lassen gute Sitten verschwinden. Wenn deine Umgebung z.B. Geld im Mittelpunkt hat, wird deine Seele täglich gefoltert - schneller Motivationsvortrag: https:// www.youtube.com/watch?v=OopvNepDqlQ ("Warum bist du deprimiert?)

Wir sollen die neue Identität in Christus geführt vom Heiligen Geist AKTIV annehmen (helfen kann das "Heft für Überwinder" von Monika Flach - damit übt man die neue Identität aktiv an zu nehmen. Nur diesen Zweck hat das Heft und nutzt nur Bibelzitate dafür)

TOTER Glaube ist ohne Werke, nur reine Theorie. Durch Taten wird er lebendig.

Wenn jemand Jesus annimmt, dann hat er ja keinen "toten Glauben". Es ist einfach möglich, dass ein solcher Mensch bis zu diesem Zeitpunkt nicht an Gott / Jesus gelebt hat. Bis zum Bekehrungsereignis hatte er den "toten Glauben", danach nicht mehr.

Den heiligen Geist bekommt man durch die Bekehrung:

1.. Erkennen, dass man in Gottes Augen nicht so gelebt hat, wie Gott es möchte. Reue über die Sünden haben.

2. Bereit sein, sein Leben Jesus Christus zu übergeben.

3. Anerkennen, dass Jesus für alle unsere Sünden am Kreuz gestorben ist.

4. Den Willen sein Leben zu ändern und so zu leben, wie es uns Jesus vorgelebt hat. Möglichst Sünden zu vermeiden. Für die Not der Mitmenschen da sein.

Die Lebensumkehr wird mit der öffentlichen Taufe bestätigt. 

https://www.youtube.com/watch?v=oo7dnT2iDig

Der Glaube ist die gesicherte Erwartung erhoffter Dinge, der offenkundige Erweis von Wirklichkeiten, obwohl man sie nicht sieht“ (Heb. 11:1). Wahrer Glaube ist keine Leichtgläubigkeit, was bedeuten würde, allzuleicht bereit zu sein, etwas ohne stichhaltige Beweise zu glauben oder etwas zu glauben, weil man es einfach glauben möchte. Wahrer Glaube verlangt eine grundlegende Erkenntnis, ein Vertrautsein mit den Beweisen sowie eine von Herzen kommende Wertschätzung für das, was die Beweise erkennen lassen. Deshalb sagt die Bibel, daß man, obwohl echter Glaube ohne eine genaue Erkenntnis unmöglich ist, „mit dem Herzen“ Glauben übt (Röm. 10:10).

Glaube ist eine Frucht des Geistes Gottes, und Gott gibt seinen Geist gern denen, die ihn darum bitten (Gal. 5:22; Luk. 11:13). Somit bitten Personen, die keinen Glauben haben, entweder nicht um diesen Geist, oder sie bitten für einen falschen Zweck oder widerstehen der Wirksamkeit des Geistes in ihrem Leben.
Die Bibel ist ein Produkt des Geistes Gottes, sie ist von Gott inspiriert (2. Tim. 3:16, 17; 2. Sam. 23:2). Versäumt man es, sie zu studieren, kann sich kein wahrer Glaube entwickeln. Angehörige einer Kirche mögen zwar die Bibel benutzen, wenn sie aber nicht im Wort Gottes, sondern in den Lehren von Menschen unterwiesen worden sind, werden sie in Wirklichkeit nicht an Gott und seinen Vorsatz glauben. Bei der Lösung ihrer täglichen Probleme werden sie geneigt sein, sich auf ihre eigenen Ansichten oder auf die anderer Menschen zu verlassen. (Vergleiche Matthäus 15:3-9.)

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung