An die Atheisten. Was gibt euch das Recht Fleisch zu essen?
Wir Muslime glauben, dass Allah die Tiere uns als Nutzen erschaffen hat und die Tiere als Diener Allahs somit ihrer Bestimmung zugeführt werden. Deshalb essen wir nur Fleisch von Tieren, dass durch Gläubige Menschen geschlachtet worden ist, als das Recht des Tieres von jemandem geschlachtet zu werden, der diese Aufopferung wertzuschätzen weiß und das Tier gut behandelt. Nicht jedoch von jemanden, der nicht Glaubt und das Tier daher nur aus seinen Gelüsten heraus tötet.
Das selbe sagen auch die kanonischen Gesetzte, dass das Essen Koscher sein soll.
Hätte Allah es nicht erlaubt, dass wir Tiere töten um selbst zu Essen und es zur Bestimmung dieses Tieres gemacht, so wäre es Unrecht nur für die eigenen Gelüste ein anderes Lebewesen zu töten. Es dennoch zutun wäre wie zu behaupten, dass man nur aufgrund der eigenen körperlichen und geistigen Vorzüge dazu berechtigt wäre einem anderen Lebewesen für den eigenen Nutzen Schaden zuzufügen. Dieser Fehler im moralischen Kompass stellt keinen Unterschied dazu dar, anderen Menschen für den eigenen Nutzen schaden zuzufügen, oder seht ihr das anders?
Ihr esst also kein Fleisch was Aldi Lidl Edeka Anbieter?
Südländer viele. Muslime nein.
19 Antworten
Bin zwar kein Atheist, aber das "Recht", Fleisch zu essen bekommt die Spezies Mensch durch die Natur.
Unabhängig vom persönlichen Glauben kann jeder Mensch Fleisch essen wenn er das möchte. Bis auf extrem seltene Ausnahmen vertragen auch alle Menschen Fleisch als Nahrungsquelle.
Wenn man nur Fleisch essen darf, das von Gläubigen geschlachtet wurde: woher willst Du als Käufer denn wissen, daß der Metzger wirklich glaubt? Weil er keine Vorhaut mehr hat? Guckst Du ernsthaft jedem Händler in den entblößten Schritt?
Übrigens: auch Pflanzen sind Lebewesen. Wer gibt Dir denn das "Recht", diese weniger wertzuschätzen als Tiere? Oder guckst Du etwa den Pflanzenbauern auch erstmal in den Schritt? 🤪
Und was außer persönliche Gelüste ist es denn bei Dir wenn Du Pflanzen und Tiere isst? 🤔
warehouse14
Ne, ihr Verhalten und ihre Evolution deuten darauf hin, dass sie nicht überlebensfähiger werden, sondern anstreben anfälliger für den Tod zu werden. Ja Moin! :D
Die Natur ist keinesfalls leblos. Alles, was lebt, ist Natur.
Und irgendein Siegel auf irgendwas hat ja noch nie die Lügen von Menschen versteckt. 🤡
Wenn ich so ein buntes Pappschildchen auf ein Kilo Fleisch klatsche ist es deswegen noch lange nicht moralisch besser entstanden als Du gerne glauben möchtest.
Du kannst nicht in den Kopf anderer Leute gucken. Sie sagen durchaus viel wenn der Tag lang ist. Ob es stimmt ist ein anderes Thema.
Gemogelt wird wegen Profit überall. Auch Muslime umgehen mit zahlreichen Tricks ihr Zinsverbot und dergleichen...
Mein Fehler. Ich meinte Willenlos. Die Natur folgt nur Gesetzten, aber bestimmt sie nicht selbst.
Und das kannste auch zweifelsfrei beweisen? 🤡
Die Natur folgt den Gesetzen, die sie selbst erstellt hat.
Und das kannste auch zweifelsfrei beweisen? 🤡
Nichts kann aus dem Nichts entstehen.
Pflanzen haben keinen freien Willen und können somit nicht Leben wollen.
Natürlich wollen Pflanzen leben, deswegen haben Pflanzen auch Abwehrmechanismen wenn sie angegriffen werden.
Bäume warnen sogar andere Bäume in ihrer Nähe wenn Fressfeinde am Werk sind.
Die Natur ist nicht leblos, sie ist das Leben selbst.
Du nennst dich "Diener Allahs", doch du dienst nicht Gott/Allah, sondern bloss irgendwelchen religiösen Regeln.
naja Eigentlich ist es ganz einfach: ich vertrage Fleisch, dann kann ich wohl Fleisch essen.
Es entstand ja auch nicht aus dem Nichts sondern def Singularität.
Atheisten, Agnostiker, Christen etc. entscheiden selber, ob sie Fleisch essen oder nicht.
Ich persönlich esse etwa ein - bis zweimal pro Woche Fleisch. Eine leckere Bratwurst auf dem Weihnachtsmarkt gehört dazu.
Man sollte vor allem nicht vergessen, dass Fleisch und Wurst zu den besten Eisenlieferanten zählt. Bei Eisenmangel mit erniedrigten Ferritinspiegel durchaus angezeigt.
Hier eine Info dazu:
https://www.aok.de/pk/magazin/ernaehrung/lebensmittel/ernaehrung-bei-eisenmangel/
Eisen darf aber nicht im Übermaß verzehrt werden. Hohe Eisenaufnahme durch dunkle Fleischsorten wird als ein Faktor diskutiert, der Darmkrebs fördern könnte.
Du meinst das Hämeisen aus dem Myoglobin von rotem Fleisch. Dieses kann die Darmzellepithelien schädigen. Relevant ist die Kinetik und die aufgenommene Menge. Das bedeutet nicht, daß man direkt an einem Kolonkarzinom erkrankt. Anorganisches Eisen schädigt die Darmzellepithelien nicht.
Noch nebenbei bemerkt! Ich bin FA für innere Medizin, mit WB in Onkologie, daher gut informiert.
Also lieber Eisen aus Nahrungsergänzungspräparat als aus Bratwurst?
Du meinst mich persönlich?
Mein Ferritinspiegel liegt momentan bei 3, auf Grund einer kurativ nicht therapierbaren Erkrankung.
Therapie: orale Eisensubstitution mit Ferro Sanol Duodenal Kapseln, alternativ wird das Eisen direkt infundiert. Hb Wert liegt im Normbereich.
Ich esse das, was mir schmeckt. Man geht ja wohl nicht jeden Tag auf einen Weihnachtsmarkt und ißt eine Bratwurst/Krakauer/Thüringer Rostbratwurst.
als das Recht des Tieres von jemandem geschlachtet zu werden, der diese Aufopferung wertzuschätzen weiß und das Tier gut behandelt.
unter gut behandeln verstehe ich nicht, dem Tier bei vollem Bewusstsein die Kehle durchzuschneiden, so das es rasend vor Angst und Panik umherrennt, bevor es zusammenbricht und stirbt.
Nicht jedoch von jemanden, der nicht Glaubt und das Tier daher nur aus seinen Gelüsten heraus tötet.
Ah ja, ihr esst Tiere also nicht weil sie euch schmecken, sondern weil ihr MÜSST? Selten so einen Schwachsinn gelesen!
Dieser Fehler im moralischen Kompass stellt keinen Unterschied dazu dar, anderen Menschen für den eigenen Nutzen schaden zuzufügen, oder seht ihr das anders?
Der Fehler im Moralischen Kompass liegt hier eindeutig bei dir, denn es ist absolut natürlich und Moralisch und Psychisch normal, das die eigene Spezies stehts am wichtigsten für ein Lebewesen dieser Spezies ist.
Daher kann man selbstverständlich das töten von Tieren durch Menschen um sie zu essen nicht vergleichen mit Menschen die Menschen töten für irgendeinen "nutzen".
Zu glauben, Tiere wären von irgendwelchen Göttern geschaffen worden um vom Menschen gegessen zu werden, ist im übrigen Evolutionsbiologischer Schwachsinn, denn sie haben sich nach und nach entwickelt, und die Tiere, bzw. die Rassen die heute hauptsächlich gegessen werden, wurden vom Menschen durch gezielte Zucht erschaffen, dazu waren keinerlei Götter nötig, nur gezielte Auslese durch den Menschen.
Du beschreibst ein Konstrukt, welches dir es berechtigt in deiner Auffassung Fleisch zu essen. Bei anders gläubigen existiert dieses Konstrukt jedoch nicht, was aber nicht heißt, dass sie nicht Fleisch essen können oder dürfen, da sie an dein Konstrukt lediglich nicht glauben und nicht als richtig anerkennen.
Die Frage ist ja, nach welchem imaginären Konstrukt sie selbst sich berechtigt fühlen Fleisch zu essen?
Nach dem meiner eigenen Moral und meines eigenen Gewissens
das geht dich nichts an. Jedenfalls nicht nach irgendeinem islamischen Konstrukt. Euer Islam ist uns völlig egal und wir lassen uns auch von Muslimen nicht vorschreiben, wie wir zu leben haben. Versuche, dir das zu merken.
Wie stehst du zu Schächten. In Deutschland ist verboten Wei es eine sehr grausame Art ist ein Tier zu töten. Auf Grund religiöse Minderheiten wurde es vereinzelt mit sondererlaubnis zugelassen.
Wie steht das Schächten dies grausam Art ein Tier zu töte mit er Aussage eine Wertschätzung des Lebens?
Wie kann etwas lebloses Gesetzte bestimmen?
Durch das Halal-Siegel
Pflanzen haben keinen freien Willen und können somit nicht Leben wollen.