Alles nur geträumt - Plottwist (Buch)?

7 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Also es kommt drauf an. Ich habe das bei einer meiner Geschichten auch schonmal gemacht und auch schon oft gelesen. Es kommt auf die Geschichte an. Die Story sollte dazu passen und die Tatsache, dass es geträumt war, sollte nicht einfach aus dem "Nichts" kommen. Es sollte schon Sinn und Verstand dahinter stecken. Im Allgemeinen kann es den Leser natürlich sehr enttäuschen, also sollte der Zusammenhang mit der Geschichte gut überlegt sein.

Woher ich das weiß:Hobby – Habe seit 2019 über 130 Kurzgeschichten geschrieben

Es wäre enttäuschend.

Die Geschichte muss dazu passen und die Tatsache das es eine Traum war, sollte so eingebaut sein, dass es die Geschichte nciht einfach nur unbedeutend macht, sondern auch tiefe gibt

Woher ich das weiß:Hobby – Ich schreibe in meiner Freizeit gerne
Was haltet ihr davon, wenn sich am Ende eines Buches herausstellt, dass alles nur ein Traum des Protagonisten war

Fänd ich persönlich blöd, kommt aber natürlich auf die Story an.

Hatte mal ein Buch da lag die Protagonistin im Koma. Am Anfang des Buches noch nicht und irgendwann hat man erfahren das sie im Koma lag und am Ende war sie wieder wach. In dem Buch hat es sehr gut gepasst.

Woher ich das weiß:Hobby – Spiele Klavier, lese, Schreibe Bücher, Songs, Gedichte

Bitte nicht, die Idee gab es schon mehrfach, sie ist somit nicht sonderlich originell und birgt zudem auch noch die Gefahr, alles Geschehene im Nachhinein abzuwerten. Wozu hat man sich die Mühe gemacht, mit den Protagonisten zu leiden, wenn dann alles nur ein Traum war?

Wenn dieser Plottwist in Buchgruppen erwähnt wird, ist die Mehrheitsmeinung immer: Langweilig, weil gab es schon zu oft, außerdem fühlt man sich als Leser irgendwie verarscht.

Woher ich das weiß:Hobby – Schreibe schon lange als Hobby Geschichten

Ich finde, dass das in manchen Situationen gut passen kann.

Und nur weil dass so viele schon benutzt haben, heißt es auch nicht, dass man das nie wieder nutzen darf. Aber dafür muss die Situation wirklich passen. Es darf nicht wie ein "Möchtegern-Wendepunkt" wirken, mit dem man krampfhaft am Ende noch einen Überraschungsmoment kreieren will. Dann lieber nicht machen.