Ab wann ist ein Kuchen eine Torte?
Ab wann ist ein Kuchen eine Torte? Wie legt man das in der Backerie fest? :-)
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18 Antworten
Dazu soviel eigentlich ist das nicht wirklich beantwortbar.Den auch die Torte ist Kuchen aber Kuchen noch lange keine Torte.Allerdings kann man aus fast jedem Kuchen auch ne Torte bauen.Selbst der unterschied der Creme Füllungen bei Torten ist nicht als Regel nutzbar den z.B die gefüllte Buiskuiterolle ist eindeutig Kuchen trotz Füllung,u.s w.
LG Sikas
Ein Kuchen ist länglich, die Torte rund.
Im Gegensatz zu einer Torte wird ein Belag oder eine Füllung nicht nach dem Backen zugesetzt, sondern mitgebacken.
Das heißt wird ein Kuchen nach dem Backen "verfeinert" wird er zur Torte... -
nee, das kann man so nicht sagen.
Das, was da zur Torte wird, war vorher durchaus nicht unbedingt ein Kuchen. Die Buttercremetorte zum Beispiel - für mich der Inbegriff einer Torte - entsteht aus einem dicken Biskuitboden, in der Springform gebacken, der horizontal in zwei oder mehr (je nach Geschicklichkeit des Konditors) Scheiben geschnitten wird. Und dann kommt die Buttercreme - drauf und dazwischen.
(Ein richtiger Kuchen hingegen ist auch ohne Verzierung perfekt und braucht für sein Selbstbewusstsein keine Füllungen oder Beläge.)
http://de.answers.yahoo.com/question/index?qid=20091226213422AAzvMZE
Als erstes muss man sagen dass der Übergang von Torte zu Kuchen fließend ist. Es gibt einige wenige Ausnahmen wie z.B. den Obstkuchen der nicht auf folgende Theorie passt, aber ansonsten stimmt diese.
Torte: muß mindestens zwei Kuchenböden mit Füllung dazwischen haben und muß zwingend außen komplett mit einer weiteren "Zierschicht" bedeckt sein. Diese Zierschicht kann aus Creme, Sahne, Marzipan, usw. bestehen und muß einen gewissen dekorativen Charakter haben. Üblicherweise aber nicht zwingend ist eine Torte zylinderförmig.
Alles andere ist Kuchen, bzw. nur tortenähnlich
Gute Frage!
Kuchen werden meist insgesamt gebacken; bei Torten wird nur die Teigschicht gebacken, der Rest ist Creme/Pudding - Ausnahme ist der klassische Obstkuchen mit Kleisterschicht drüber. Dazu sind Torten in der Regel aufwändiger verziert - ausnahme ist der Rübli-Kuchen, welcher ja auch schick verziert wird.
Wenn diese blöden Ausnahmen nicht wären, wäre es deutlicher. Aber man kann erahnen, worauf ich hinaus will, oder?
Jup, ich hab auch eben gebacken. Mandarinen - schmand - TORTE ;-)))
In der Schweiz nennt man Rübli-Kuchen aber *Rüäbli-Turtä" .... Ein Ausnahme weniger, Freude herrscht :D
Den Rüebli Kuchen nennt man meist eh Rüebli Torte. Obwohls eigentlich ein Kuchen ist. Vielleicht machts die Deko aus in diesem Fall.
Donauwelle ist auch eine ausnahme (ich würde sie nicht als torte bezeichnen), denn da wird dann auch Buttercreme drüber gestrichen & Schokolade! Außerdem werden die meisten Torten in Springformen und runden Formen gebacken, Kuchen meist auf Blechen, etc.
Donauwelle ist per Definition aber eine Torte: http://www.chefkoch.de/rezepte/139961060421560/Donauwellen-Torte.html Was die Form angeht, so gibt es da auch keine Regel: selbst Strudel kann wenn er ausgefallen ist als Torte durchgehen...
Man kann's erahnen, aber mehr nicht.
Was ist mit dem klassischen Königskuchen mit Schokoladenglasur? Wäre nach deiner Definition wohl eine Torte...
Jetzt hab ich Bock auf Kuchen <3