Vorsorgevollmacht anfechten möglich?

Mein Bruder hat meine Mutter unter dem Vorwand der Kurzzeit-Pflege in ein Altersheim eingewiesen. Zuvor gab es einen Zwischenfall, bei dem Mein Vater mich die Tochter ins Gesicht geschlagen hat, meine Mutter aus dem Auto gerissen… und eingesperrt hat. Vater 84, Mutter 81 und Pflegestufe 2 seit 6 Monaten. Demenz im Anfangsstadium ausschließlich gelegentlich das Kurzzeitgedächtnis war betroffen. Mutter was zu vertrauensselig und unterzeichnete ohne den Inhalt zu kennen oder zu verstehen dem Bruder (Zeuge Vater) vor 5 Jahren die VorsorgeVollmacht und Patientenverfügung!

Ich hatte während der gesamten Zeit und auch als Pflegeperson, niemals eine Ahnung dieser von langer Hand geplanten würdelosen Einweisung Gegen den Willen meiner Mutter.

meine Anwältin wird Montag mit dem Richter sprechen. Ich möchte meine Mutter zu mir nach Köln (1 h entfernt) holen und somit ihrem Wunsch entsprechen.

derzeit wird sie belogen, sie käme wieder nach Hause. 6 Wochen ist sie schon dort und jetzt hat sie auch noch auf ihrem DZ eine weitere Patientin.

Mein Bruder hatte ein Treffen mit der Person von der Antragstelle für Betreuer und hat meine Mutter ohne meine Zustimmung oder Frage hierzu/ ohne Info, einweisen lassen.

nach einer Woche bereits kam das vernichtende Gutachten der Amtsärztin, die schrieb, wenn ich die Mutter wieder raus holen wollen würde, sie Zwangseingewiesen werden würde!!!!

wie kann das sein? Die Würde des Menschen… der natürliche Wille meiner Mutter?

Erst seit dem sie dort eingewiesen ist, hat sich ihr Zustand bedrohlich verschlechtert.

kann ich mit dem Richter sprechen?

kann das Gutachten angefochten werden?

ich kämpfe schon so lange… meine Anwältin macht nichts und ich brauche dringend einen Kontakt, mit dem ich diese wichtigen nächsten Schritte durchsprechen kann.

helft mir bitte - hier ist Gefahr im Vollzug

eure Sophia

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Kann Pflege staatlich finanziert werden?

Ich werde erstmal meine Situation erklären :

Also vor einem Jahr hatte meine Mutter mehrere schwere Hirninfarkte wodurch sie jetzt schwer behindert und voll und ganz auf Hilfe angewiesen ist. Sie ist auch nicht mehr in der Lage zu sprechen und kann somit ihren Willen nicht mehr äußern. Sie wird seit einem halben Jahr bei mir und meinem Vater zu Hause von uns gepflegt. Mein Vater ist der festen Meinung dass er die Pflege voll und ganz übernehmen kann und anscheinend der Überzeugung dass ich für immer bei ihm bleibe. Ich bin allerdings erst Anfang 20, mache gerade mein Abitur und möchte ehrlich gesagt so schnell wie möglich von dort weg ziehen weil unser Verhältnis grottig ist und mir absolut nicht gut tut. Außerdem habe ich die Befürchtung dass meine Mutter dort nicht gut aufgehoben ist und mein Vater aufgrund seines Alters nicht mehr lange in der Lage sein wird sich um sie zu kümmern wie sie es braucht. Ich selbst möchte ein eigenes Leben führen, studieren gehen und bin auch selbst aufgrund gesundheitlicher Beeinträchtigungen nicht in der Lage solch eine Verantwortung zu übernehmen.

Ich möchte keinen Kontakt mehr zu meinem Vater haben aber ich möchte dass meine Mutter gut betreut wird und dass es ihr gut geht. Ich bin auch selber finanziell nicht in der Lage die Pflegekosten zu übernehmen. Gibt es eine Möglichkeit dass ein dauerhafter Aufenthalt in einem Pflegeheim staatlich finanziert wird ohne dass ich die Kosten dafür tragen muss? Wenn das nämlich möglich wäre könnte ich mit einem guten Gewissen endlich von dort los kommen.

Was vielleicht noch wichtig zu wissen ist :

Meine Mutter hat Pflegestufe 5 und einen Schwerbehindertengrad von 100, er hat die Vollmacht über sie und ich bin die Vertretung wenn er nicht mehr in der Lage dazu ist. Die häusliche Pflege ist nicht möglich da diese nur zweimal in der Woche kommen würde, meine Mutter aber 24/7 Betreuung benötigt (Windelwechsel, Körperpflege, Physiotherapie...)

Falls die Frage nicht beantwortet werden kann, weiß jemand vielleicht an wen oder was ich mich wenden könnte um Informationen zu bekommen?

Ich bedanke mich schonmal sehr für die Antworten 🙏

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Meinung des Tages: Was denkt Ihr über die Zukunft der Pflege? Wie kann diese ausreichend gesichert und für alle zugänglich gemacht werden?

Der Aufschrei um die Situation in der Pflege ist nicht neu - schon seit Jahren wird über das fehlende Fachpersonal gesprochen. Selbiges gilt für die Kosten, die auf Pflegebedürftige und deren Angehörige zukommen, wenn beispielsweise ein Platz im Pflegeheim benötigt wird.

Aktuelle Situation

Schon 2023 mussten vier von fünf Pflegeeinrichtungen ihr Angebot einschränken. Der Grund dafür ist offensichtlich - Personalmangel. Über 70 Prozent der Pflegeheime konnten laut der Befragung des DEVAPs nicht mehr alle Leistungen erbringen, knappe 90 Prozent der ambulanten Dienste mussten Neukunden ablehnen. Die Folge: Pflegebedürftige Menschen bleiben unversorgt.

Auch in Zukunft wird sich das voraussichtlich nicht verbessern, denn aktuelle Hochrechnungen zeigen, dass der Anteil von älteren Menschen in Deutschland wieder steigt. Dadurch steigt mittelfristig auch die Anzahl der Pflegebedürftigen.

Pläne für die Pflege

Bis zum Jahr 2040 müssten laut der Initiative für nachhaltige und generationsgerechte Pflegereform über 191.000 Pflegekräfte in die Branche geholt werden. Doch aktuell ist der Beruf für viele (junge) Menschen schlichtweg zu unattraktiv.

Dem Personalmangel wird von Seiten der Bundesregierung entgegengesteuert: Sie wirbt aktiv um ausländische Pflegekräfte. Das scheint nicht folgenlos zu bleiben: Die Bundesagentur für Arbeit bestätigte, dass es 2022 insgesamt 244.000 ausländische Pflegekräfte gab. Das bedeutet eine Verdopplung ihres Anteils innerhalb weniger Jahre.

Attraktivere Arbeitsmodelle sollen den Beruf außerdem lukrativer machen - beispielsweise eine Vier-Tage-Woche soll ein Ansporn sein.

Ebenso ergaben Forschungen, dass Pflegekräfte etwa die Hälfte der Zeit mit Aufgaben verbringen, die letztlich gar nicht durch Fachpersonal durchgeführt werden müssten: Die Umverteilung von Aufgaben wäre entsprechend sinnvoll, beispielsweise das Delegieren an Hilfskräfte, sodass die Fachkräfte sich von und ganz den für sie tatsächlich relevanten Aufgabenbereichen kümmern könnten.

Ein großes Fragezeichen ist weiterhin die Finanzierung. Schon jetzt ist kein Geld mehr da, der Bund unterstützt mit einer Milliarde Euro jährlich - aber durch die Haushaltssanierung ist dies auch nicht mehr gesichert.

Auch Pflegebedürftige zahlen schon einen extrem hohen Eigenanteil. Eine mögliche Lösung wäre die Anhebung der Beiträge zur Pflegeversicherung - unklar ist allerdings, wie hoch dieser ausfallen müsste.

Eine große Hoffnung liegt im Bereich der Technik: Smarte Unterstützungsmöglichkeiten (etwa Bettdecken oder Teppiche), die beispielsweise Stürze oder Vitalzeichen melden könnten, würden die Pflege massiv unterstützen. Tatsächlich ist auch geplant, bis 2030 ambulante und stationäre Pflegeeinrichtungen mit Zuschüssen für digitale und technische Investitionen zu unterstützen.

Unsere Fragen an Euch: Was denkt Ihr über die Zukunft der Pflege? Reichen die Maßnahmen aus? Macht Ihr Euch Gedanken um Eure eigene Versorgung im Alter? Was könnte noch getan werden, um den Beruf attraktiver zu machen? Oder ist die Lösung vielleicht sogar künstliche Intelligenz - etwa ein Pflegeroboter?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!

Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Quellen: https://www.deutschlandfunk.de/pflege-fachkraeftemangel-zukunftsaussichten-100.html

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Warum ist Geld in der heutigen Gesellschaft so wichtig?

Hoffe ihr nimmt 1-2 Min Zeit , ich finde es ist ein sehr wichtiges Thema welches uns alle betrifft..

Ich habe das Gefühl dass heute jeder nur aufs Geld guckt und auch jemanden danach bewertet, wie viel er verdient und wenn man weniger verdient , dann ist man automatisch weniger Wert ...

Bin ich z.b weniger Wert nur weil ich nicht so viel verdiene weil ich mich für die Pflege entschieden habe im vergleich zu einem Influencer der um Welten mehr verdient als ich ?..

Ich habe mich für die Krankenpflege Ausbildung entschieden weil es mich Glücklich macht Menschen zu helfen und als ich mir es ausgesucht habe , habe ich nicht einmal geguckt wie viel Geld man in der Pflege verdient .

Aber heutzutage guckt ja jeder nur auf das Geld und versucht so viel wie möglich zu verdienen z.b bei Instagram da sieht man ja immer solche Videos die irgend ein blödsinn labern wie vergiss dein Job und versuch, aus dieses System zu entfliehen und endlich viel Geld zu verdienen usw so nach dem Motto wenn du wenig Geld verdienst bist du in diesem System gefangen usw

Warum ist es so ?

Ich finde es so traurig dass sehr viele heutzutage so stark auf das Geld sich fokussieren und machen nur etwas um damit Geld zu verdienen ..

Ich glaube dass ist der Grund warum keiner solche Jobs wie Krankenpflegerin machen möchte weil man oft körperlich arbeiten muss und im vergleich zu den anderen Berufen nicht so viel verdient ..

Wie sieht ihr das ganze ?

Ist euch Geld wirklich so wichtig ?

Ist man wirklich in der heutigen Gesellschaft weniger Wert ,wenn man weniger verdient ?

Heute möchte ja gefühlt jeder Influencer werden und einfach reich sein und leider sterben solche Berufe wie die Pflege leider aus .

Bei mir in der Klasse war ich die einzige die in der Pflege arbeiten wollte ..Jeder wollte irgendwie Studieren oder selbständig werden damit er dann viel Geld verdient ..

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Ist es normal dass ich komplett müde von der Arbeit nachhause komme?

Hallo. Ich bin gerade bei fsj in der Pflege.

ist es normal dass man komplett müde nachhause kommt immer und einfach nur noch ins Bett möchte❓

Ich arbeite zwar meist nur so 6 bis 6.5 Stunden. Muss halt Frühstück machen. Abwaschen. Dann muss ich zwei Stunden mit Bewohnern was machen Spielen. Spaziergang. Vorlesen oder einfach reden. Dann Mittagessen verteilen. Wieder abwaschen. Und noch was mit Bewohnern machen. Dann geh ich essen hab ne kleine Pause und bis ich heim gehe noch was mit Bewohnern machen.

Aber komme mir manchmal echt vor wie in ner Psychiatrie. Sind manchmal echt anstrengend die Bewohner. Vor allem schreien die oft rum. Gibt sehr viele psychisch sowie körperlich kranke in meinem Pflegeheim. Von depression Angststörung bis hin zu Demenz Blindheit und Krebs ist wirklich alles dabei. Ziemlich viele Bewohner sind echt verzweifelt und haben sehr große Ängste und so.

diesen ganzen Leid tagtäglich zu sehen ist halt echt nicht grad Energiefördernd und dann noch das schreien der Bewohner. Bin echt froh wenn ich mal für wenigstens fünf Minuten raus auf ein Kaffee und Zigarette gehen kann. Weil dsnn ist zum Glück für fünf min kleine Ruhe.

ist es normal dass ich immer so kaputt und müde nachhause komme auch wenn ich nur 6 bis 6.5 Stunden arbeite❓🤷‍♂️

Sonstiges 50%
Ja. Ist normal 38%
Ne. Ist nicht normal 13%
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Können Seniorenheime die Aufnahme zänkischer Senioren verweigern?

Meine Freundin pflegte beide Eltern zu Hause. Der Vater ist mittlerweile verstorben und sie lebt mit der Mutter alleine in einem 2FH.

Ihre Mutter liegt den ganzen Tag Süßigkeiten essend im Bett vorm TV und ist extrem übergewichtig.

Sie kommandiert meine Freundin herum, beschimpft sie und macht ihr das Leben schwer, indem sie irgendwelche Sachen ins Klo stopft, für Überschwemmung in der Wohnung sorgt, Sachen bestellt und nicht bezahlt, Handwerker beschimpft usw.

Nun ist sie durch einen Sturz so unbeweglich, dass sie ins Krankenhaus kam. Im Krankenhaus machte sie so viel Theater, dass sie dort nicht bleiben will, sich tot hungern wird usw, dass sie kurz vor Mitternacht wieder nach Hause gebracht wurde.

Ihre Tochter werde sich um sie kümmern, gab sie an. Zu Hause war sie wieder nicht mobil konnte weder aufs WC, noch in anderer Form aufstehen.

Pflegedienste, Putzfrauen usw lehnt sie ab und vergrault diese, ebenso wie Handwerker, da sie keine Fremden im Haus will (das Haus gehört mittlerweile meiner Freundin).

Nun hat meine Freundin sie in die Kurzzeitpflege bringen lassen. Bereits 1 Tag nach der Aufnahme hat sie das Personal an die Grenzen gebracht, so dass diese Abstand zu ihr halten. Es geht dort selten jemand gucken. Beim Essen hat sie einen Einzeltisch und ist extrem unglücklich und will wieder nach Hause.

Meine Freundin kann nicht mehr, ist selbst ziemlich krank, aber die Mutter ignoriert das und meint, sie soll sich nicht so anstellen. Diese abwertende Art zeigt die Mutter seit der Pubertät meiner Freundin. Beschimpfungen sind an der Tagesordnung.

Nun will sie nach Hause. Meine Freundin sucht ein Seniorenheim in der Nähe.

Kann ein Seniorenheim die Aufnahme verweigern, wenn ein Patient extrem zänkisch ist und fordert, wieder Heim zu gehen?

Meine Freundin hat seit Jahren keinen Urlaub mehr gemacht, da die Mutter jegliche Fremdpflege ablehnt und war auch selbst schon in der Tagesklinik, weil sie nicht mehr kann.

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Verhinderungspflege, wer hat Erfahrung damit? wann ist der Anspruch auf 1600€ + die 800€ von nicht in Anspruch genommene Kurzzeitpflege geltend?

Und zwar ich bin seit dieses Jahr das erste mal als Pflegeperson tätig für angehörigen, in diesem Jahr machte ich Urlaub insgesamt 6 Wochen, glaube sogar es waren 7 Wochen und da übernahm eine Freundin von mir diese Tätigkeit auf sich in der Zeit wo ich nicht da war, wir haben das aber nirgendwo angemeldet oder so, also ich hatte das mit ihr Privat einfach abgemacht und sie wurde dann von uns mit dem Pflegegeld entlohnt, teilweise auch von privater Hand also etwas mehr als das Pflegegeld aus dem Pflegegrad 2, nun Frage: hätten wir das melden sollen oder gar müssen irgendwo? Nun es gibt die Verhinderungspflege von der ich neulich erst erfahre und das würde doch zutreffen in diesem fall, wusste leider nicht das ich das Recht darauf hätte dieses in Anspruch zu nehmen, glücklicherweise kann ein Antrag auch für rückwirkend bis zu bis zu 4 Jahren gestellt werden. Eine weitere Frage wäre ob ich das erwähnen soll das ich die Freundin auch mit dem Privatgeld entlohnt habe, nicht das dies noch zu Komplikationen führt, wir hätten aber gerne den Anspruch auf 1600€ und wenn es geht auch die Aufstockung 800€ von nicht genutzter Kurzzeitpflege, denn wenn ich es richtig verstehe kommen 800€ zu den 1600€ hinzu, wenn keine Kurzzeitpflege in Anspruch genommen wurde im ganzen Jahr?

Also was tue ich um diese Gelder zu erhalten?

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Tod eines Bewohners. Pflege. Wie geht man damit um. FSJ?

Hallo. Ich bin bei fsj bzw freiwilligen sozialen Jahr seit ungefähr zwei Wochen in der Pflege im Pflegeheim und muss alles machen außer pflegen. Also aufs wc oder waschen. Und Medikamente darf ich natürlich auch nicht.

sonst alles

Ich finde es ist ein echt toller Beruf. Vor allem dieses Lächeln welches man von den Bewohnern bekommt und das ganze verzaubert dir halt einfach wirklich den Tag. Ich hab nach nur zwei Wochen halt auch schon meine Favoriten. Also Bewohner mit denen ich ne bisschen engere Verbindung habe und die ich halt echt schon in mein Herz irgwie eingeschlossen hab. Es ist halt einfach wirklich richtig toll und es sind fast alle richtig lieb hier.

und deswegen hab ich halt selbst jz schon etwas sngst vor dem Tod eines Bewohners. Vor allem wenn ein Bewohner von einem geht mit dem man ne echt enge Verbindung hatte und so. Das ist das schlimme halt. Ich schließe Menschen ziemlich schnell in mein Herz ein. Und vor allem Menschen mit denen ich täglich was zu tun habe und jeden Tag sehe da halt noch mehr. Vor allem wenn man sich ziemlich gut versteht.

Zusammen Karten spielt. Viel Miteinander redet. Die Person betreut und allgemein der Person hilft eine bessere letzte Zeit zu haben bevor sie ins Paradies geht..

vor allem im Winter versterben ja mehr Leute. Ich bin neun Monate hier und es ist leider wahrscheinlich dass irgend jemand in der Zeit von uns geht. Die Frage ist vor allem an Pfleger im Pflegeheim oder Krankenhaus etc.

wie geht ihr damit um❓ Aber wenn’s um Tipps geht unabhängig ob ihr Pfleger. Mediziner seid oder nicht. Habt ihr Tipps für mich wie ich dsnn damit umgehen kann.

wär halt echt scheisse jmd gehen lassen zu müssen der dir richtig ins Herz gewachsen ist und mit dem man täglich was erlebt hatte zsm und so...

bin dazu selber psychisch krank. Angststörung plus Depression. Kiffe mir immer am Abend einen wegen meiner Psyche. Entweder nach der Arbeit oder am Abend. Sowie die anderen ihr Feierabendbier.

ich bin ehrlich der Gedanke jz schon ist einfach nur beschissen..

wie geht man damit um❓

Danke an alle

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Pflegeausbildung - Praxis anders als Vorgestellt?

Hallo Zusammen, Ich m/19 habe im November mit der Ausbildung zum Pflegefachmann begonnen. Ich hatte bisher 5 Wochen Schule und diese waren super. Super Dozenten und die Themen interessieren mich sehr. Nun hatte ich 1 Woche beim Träger im Altenheim. PA Tag ist ausgefallen, 3 ausgelernte Pfleger für 30 Bettlägerige, keine Materialien für die Pflege (Schutzhose, Waschlappen, Einlagen etc.), keine Zeit für soziale Interaktion mit den Bewohnern zumal die Flure leer sind. Mein Dienst wurde nach 5 Tagen kurzfristig für die ganze nächste Woche verändert, ihne bescheid zu geben. Ich wurde garnicht angeleitet. Nur ein jugendlicher aus der Zeitarbeit hat mir etwas gezeigt. Nun soll ich mach 1 Woche schon 2 Bewohner komplett übernehmen. Eine Fachkraft, ein Azubi aus meiner Schule und der von der Zeitarbeit sagten sowas wie : "es tut mir echt Leid, dass du hier anfängst. Du wirst hier nichts Lernen" (Pflegefachfrau, hat gekündigt zum Ende des Jahre). Der Azubi : "Wechsel den Träger. Die werden dich ausnutzen. Ich arbeite 12 Tage und habe dann 2 frei. Du solltest nicht hier sein". Zeitarbeiter : "Schreibe deine Kursleitung eine Mail, dass du den Ort wechseln willst. Im Personalraum wollen viele die Einrichtung verlassen. Hier gibt es nicht zu lernen, außer einer Waschmaschine zu sein. Außer waschen ist hier nichts. In jedem Altenheim in dem ich bisher war, ist dashier das schlimmste.

Keine Anleitung, fehlende Materialien, chronisch unterbesetzt und Stress. Ich weiß nicht was ich tun soll. Ich dachte hier gäbe es mehr Leben und Kontakt. Ich lerne nichts und bin auf mich allein gestellt. Ich weiß nicht ob ich die Kurleitung informieren soll. Ich habe Angst, dass sie sowas sagt wie "wie hast du dir denn sonst vorgestellt". Was meint ihr, war ich in einer Illusion ? Sollte ich hier weitermachen oder nicht ?

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Zu langsam bei der Patientenversorgung (Pflege)?

Hey, ich habe mal eine Frage zu meinem Beruf in der Altenpflege.
Kurze Info: ich arbeite (fast) nur im Nachtdienst, wir machen pro Nacht 2 Runden (24 Uhr und 4 Uhr) und dazwischen haben wir, je nachdem wie lange die Runde dauert, immer ein paar Stunden “Nichts” zu tun, außer wenn ein Bewohner klingelt natürlich.
Nun zu meiner Frage:

Arbeite ich zu langsam?
Meine Kollegen arbeiten meist viel schneller als ich,
(und haben mich auch schon negativ auf meine Arbeitsgeschwindigkeit aufmerksam gemacht, mein Chef betitelt mich jedoch als gute Mitarbeiterin)
sind dafür dann aber auch im Umgang mit den Bewohnern eher unsensibel und auf diesem “schnell-schnell-Modus” und kaum- bis gar nicht einfühlsam.
Ich möchte dass meine Bewohner sich so wohl wie möglich bei mir fühlen, vor allem in potenziell unangenehmen Situationen wie z.B. dem Wechsel der Einlagen.
Wenn ich langsamer und vorsichtiger mit den Bewohnern arbeite und mich teils auch mit Ihnen unterhalte, sind selbst Bewohner, die normalerweise unkooperativ sind und sich gegen die Versorgung wehren, viel leichter zu versorgen, was am Ende natürlich für beide Partien von Vorteil ist.
Natürlich verstehe ich, dass ich mich nicht unnötig lange bei den Bewohnern aufhalten soll, was ich ja auch nicht tue, aber ich finde es einfach unmenschlich, wenn wir schon so viel Zeit für unsere Runden haben, mich trotzdem auf Kosten der Bewohner zu beeilen, nur um dann letztendlich stundenlang im Dienstzimmer “Nichts” zu tun.

Was sagt ihr dazu, wie macht Ihr das?

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FSJ anfangen und dann kündigen und wo anders fsj machen. Geht das bzw was soll ich jz genau machen?

Hallo. bitte bitte liest euch das alles durch und hilft mir. Bitte

Ich starte jz mit meinem. FSJ

hab jz halt zwei Möglichkeiten. Entweder Rotes Kreuz oder Pflege. Ich bin ehrlich ich würde definitiv Rotes Kreuz nehmen. Aber das Problem ist jz dass der Dienstleister dort also beim Roten Kreuz mich gestern direkt angerufen hat nachdem ich ne Mail geschrieben habe und am Telefon gesagt er schickt mir alle Infos plus Voraussetzungen heute früh per Mail.

hsb immer noch nichts bekommen von ihm. Heute hatte ich aber ein kennenlerntsg in nem Pflege wohnheim und ich muss der offiziellen fsj stelle bis morgen um acht Uhr in der Früh Bescheid sagen für was ich mich entscheide. Ist die letzte Chance jz. Dann muss ich bis September warten was Pflege etc angeht.

was soll ich jz machen❓Beides geht ja nicht und wenn ich keine Mail von ihm bis morgen kriege wegen Infos und Vorraussetzungen plus ausmachung eines Gesprächs. Dann ka

jz Hab ich mich gefragt ob es auch so geht. Dass ich erster ein fsj in der Pflege mache. Und wenn ich Dann Bescheid weiß und es wegen Rotem Kreuz fix ist. Ich bei Pflege kündige und ein neues fsj aber dsnn halt beim Roten Kreuz mache... würde das funktionieren ❓Rotes Kreuz also rettungsdienst ist wirklich ein richtig großer Wunsch von mir.

was soll ich jz machen ❓

danke

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Kann man das Feedback als negativ ansehen?

Liebe Community,

ich arbeite seit vier Jahren als Betreuungskraft in einem Altenheim. Der Job macht mir Spaß. Mit meiner ehemaligen Vorgesetzten hatte ich aber große Probleme. Ich hatte oft den Eindruck, dass sie mich vergraulen wollte, da sie meistens einen aggressiven Tonfall mir gegenüber anschlug. Sie kritisierte ständig meine fehlende Selbstsicherheit und dass ich manchmal nicht mitdenken und deshalb zu viel fragen würde.

Ich war froh, als wir zu Beginn dieses Jahres eine neue Vorgesetzte bekamen. Für mich war das eine neue Chance, aber natürlich kann ich mein zurückhaltendes Wesen nicht ablegen. Es ist aber noch nicht zu einem Konflikt mit ihr gekommen.

Vor kurzem hatte ich das jährliche Mitarbeiterjahresgespräch mit ihr. Sie sagte, dass sie mich noch nicht sooo gut einschätzen könne (nach acht Monaten?). Als positive Eigenschaften nannte sie, dass ich zuverlässig und immer pünktlich sei. Meine Dokumentation sei immer in Ordnung. Sie halte mich für intelligent.

Sie sagte nicht direkt, dass ich ihr zu ruhig bin. Doch sie machte eine Bemerkung, die ich so deutete. Sie sagte: "Sie werden hier nie die erste Geige spielen".

Ich entnahm dem Gespräch, dass sie mich nicht ablehnt, ich aber in ihren Augen keine herausragenden Leistungen bringe.

Letzte Woche hatte ich einmal das Empfinden, dass sie mir in den Rücken gefallen ist.

Ich hatte Dienst auf der Station, wo die schwerdementen Bewohner untergebracht sind. Ein Bewohner war die ganze Zeit sehr aggressiv und versuchte, einige Frauen zu attackieren. Ich machte den Versuch dazwischen zu gehen, konnte aber nicht viel ausrichten, woraufhin er mich auch bedrohte. Ja, ich gebe zu, ich hatte selbst Angst... Eine Pflegekraft rief die Polizei. Die Beamten redeten auf den Bewohner ein, nahmen ihn aber letztendlich nicht mit.

Ich war danach total durch den Wind. Meine Vorgesetzte fragte mich vorwurfsvoll, ob ich mich denn nicht vor dem Rollstuhl des Bewohners aufgebaut habe, um ihn zur Vernunft zu bringen! Dabei kann man bei so schwerdementen Bewohnern mit Worten gar nicht viel ausrichten, schon mal gar nicht ein kleines Persönchen wie ich! Er hatte an dem Tag seine Medikamente nicht genommen, wie mir eine Pflegekraft später sagte.

Seht ihr das Ganze auch negativ?

Ich glaube, da ist wenig Wertschätzung von Seiten meiner Vorgesetzten, oder?

Liebe Grüße

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Meine Eltern tun mir so leid, ich leide so sehr mit..was kann ich noch tun?

Hallo zusammen,

Mein Mutter ist vor 8 Jahren schwer an MS erkrankt und sitzt mittlerweile leider auch im Rollstuhl mit Pflegegrad 5. Sie ist 55 Jahre alt und wird 24/7 von meinem Papa (62j) gepflegt. Er ist dieses Jahr in Rente gegangen um die aufwändige Pflege meiner Mama zu gewährleisten und zu Hause für sie sein zu können. Die beiden lieben sich sehr und für meinen Vater wäre es undenkbar sie in ein Pflegeheim zu geben, auch wenn ich und meine Schwester wissen, dass dieser Tag irgendwann kommen wird.

Mein Vater ist oft mit der Pflege überfordert und psychisch war er leider noch nie stabil, schon bevor Mama so krank wurde. Ich kennen ihn Psychisch angeschlagen (Burn Out usw.). Unsere Kindheit würde ich als gut bezeichnen, aber wir wurden oft für Papas Psychische Problemen verantwortlich gemacht..jetzt als Erwachsene Frau (30 Jahre) weiß ich das dies absolut toxisch war und oft auch noch ist.

Leider lässt mein Vater absolut keine Hilfe von außen zu. Er möchte es sich nicht eingestehen das er es auf Dauer mit meiner Mama alleine nicht mehr schafft.

Heute habe ich mit ihm telefoniert und er war wieder sehr verzweifelt und kraftlos.. und hier ist der Punkt. Ich leide so sehr mit den beiden mit. Es ist für mich so unfassbar schrecklich zu sehen wie die beiden leben (müssen). Ich habe das Gefühl sie haben kein glückliches Leben und wenig Freude..klar. Mama ist komplett hilflos kann Nichts mehr alleine tun, wie schrecklich muss das sein?! Der Gedanke alleine, dass meine Mama so ein Leben leben muss macht mich krank.

Dann holt mich so oft mein schlechtes Gewissen ein. Ich wohne 160 km von meinen Eltern weg, ich heirate in 6 Wochen und Versuche mein Leben trotz allem zu genießen (ich hab auch nur dieses eine Leben).

Ich rufe mind. Alle 2 Tage zu Hause an und gebe mein bestes sie einmal im Monat zu besuchen. Zudem habe ich ihnen schon oft angeboten für sie eine Putzfee zu organisieren und diese auch zu bezahlen, Einkäufe online zu erledigen usw. Eben alles kleine Hilfen die ich gerne für sie übernehmen würde, es aber aufgrund der Entfernung eben nicht im Alltag tun kann. Aber mein Vater möchte es nicht und manchmal wenn ihm dann alles zu viel wird bekomme ich Vorwürfe, dass ich es alles nicht nachvollziehen könne, da ich meine Mutter ja nicht pflegen würde.. das sagt er obwohl die beiden NIEMALS wollen würden, dass ich sie pflege. Was ich körperlich auch gar nicht könnte, da meine Mama auch sehr Übergewichtig ist.

Ach ja..es ist so ein Teufelskreis...ich möchte gerne mein Leben genießen, Familie mit meinem Verlobten gründen, unbeschwert leben...aber es fällt mir so so schwer, da ich oft gar nicht weiß ob ich Kinder und meine Ängste vor der Zukunft bzgl. Meiner Eltern, vereinbaren kann ohne zu denken ich wäre "egoistisch".

Ist vielleicht jemand von euch in einer ähnlichen Situation und kann mir sagen wie ich es mir/uns vielleicht erleichtern kann?

Ich möchte natürlich für Mama und Papa da sein, aber auch mein Leben leben können ohne tägliche Angstgedanken.

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Wann ist es Okey sich krankzumelden?

Also weil viele in den letzten fragen mir geschrieben haben , dass ich mich krankmelden sollte , weil meine Scheide weh tut und ich auch noch deswegen kaum geschlafen habe und heute Frühdienst um 6 Uhr hätte hab mich jetzt angemeldet und gehe nach Hause und morgen früh habe ich Termin beim Frauenarzt...die schmerzen sind stärker geworden und ich habe vlt nur 2 Stunden geschlafen und konnte es nicht mehr aushalten ...

Ich arbeite seit 9 Jahren in der Pflege und war in den 9 Jahren war glaub 3 mal krank also im Durchnitt alle 3 Jahre 1 mal krank

Auch wenn mir nicht so gut ging oder ich bisschen erkältet war solange ich halbwegs auf den Füssen stehen konnte bin ich immer zu Arbeit gegangen...

Ich habe mich nur krankgemeldet wenn ich wirklich nicht mal stehen konnte ... Ist auch nur paar mal in den 9 Jahren vorgekommen

Ab wann soll man sich lieber krankmelden ?

Ich habe immer mega schlechtes Gewissen wenn ich nicht zu Arbeit gehe und deswegen entscheide ich mich immer zu gehen auch wenn mir echt nicht gut ist und versuche es irgdnwie zu verdrücken...

Wir haben auch immer Personal Personalmangel in der Pflege , deswegen kann ich mir auch eigentlich nicht erlauben zu fehlen ..

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