Ist das im Altenheim erlaubt?

Hallo, ich weiß nicht was ich machen soll und ob überhaupt. Ich arbeite in einem Pflegeheim und bin der Ansicht, dass dort so einiges nicht richtig läuft. Ich arbeite auf einen geschlossenen Bereich mit Demenz-und psychischkranken Menschen. Unser Heim hat neben den Pflegekräften auch noch Betreuungskräfte. Jetzt ist es so, dass einfach alles was auf unserem Wohnbereich passiert, mit der Chefin der Betreuungskräfte abgesprochen werden muss, die zusätzlich auch noch Stellvertretende Heimleitung ist. Sie entscheidet einfach alles.. was/wie/wo die Bewohner zu essen bekommen, wie wir sie zu behandeln haben und Sie ist auch diejenige, die bei Problemen mit den Bewohnern ein klärendes Gespräch sucht. Dies ist genau der Punkt. Sie spricht nicht vernünftig mit ihnen sondern macht dem Bewohner lautstark eine Ansage und schreckt auch nicht davor zurück, diesen vor anderen Bewohnern bloßzustellen, indem sie ärztliche Diagnosen (zb Schizophrenie) als Vorwurf nimmt (Datenschutz?!), verbietet den Bewohnern teilweise das Rauchen oder verbietet dem Personal, dem Bewohner die Zigarette anzuzünden. Sie lästert ununterbrochen über andere Kollegen und wenn jemand was gegen ihre Vorgehensweisen sagt, wird mit dem Chef bzw der Kündigung gedroht. Ich arbeite noch nicht sehr lange in der Pflege, kann mir aber nicht vorstellen das sie dem Bewohner das rauchen verbieten darf. Sie provoziert diverse Bewohner und schreibt dann negative Berichte über sie, um sie in einer anderen Einrichtung unterbringen zu können. Ich traue mich nicht wirklich mich bei der Heimleitung darüber zu beschweren, weil die beiden sich sehr gut verstehen und ich danach wahrscheinlich die Kündigung bekommen würde. Was mich im Grunde nicht stören würde, aber ich möchte nicht gehen ohne das sich danach etwas ändert. Ich weiß auch nicht an wen ich mich wenden sollte, damit sie entlassen wird oder anderes. Man merkt absolut, wen sie leiden kann und wen nicht. Ich hoffe mir kann jemand weiterhelfen, damit ich dem ganzen endlich ein Ende setzen kann.

Danke im voraus.

Pflege, Heim, Altenpflege, Betreuung, Pflegeheim, resident, Sozialer Dienst
Gesetzlicher Betreuer für meinen Vater?

Hallo.

Mein Vater hat Demenz. Heute habe ich aus dem Pflegeheim einen schlimmen Anruf bekommen. Mein Vater hat vergessen, dass er neben mir, als seinen Sohn, noch eine Tochter hat. Er kann sich an meine Schwester nicht mehr erinnern.

Schuld daran, so vermutet man, ist nicht nur die Demenz und der hohe Alkoholkonsum, sondern auch die Corona-Beschränkungen.

Normalerweise hat ihn seine Tochter regelmäßig alle 2 Wochen besucht. Das fiel nun durch das Besucherverbot weg.

Ich habe meinen Vater seit Wochen daran erinnern müssen, dass er eine eigene Tochter hat. Seit Dienstag kann er sich gar nicht mehr an seine Tochter erinnern.

Meine Schwester ist geistig behindert und kann nicht verstehen, warum sich ihr Vater nicht mehr bei ihr meldet.

Außerdem stapeln sich bei meinem Vater im Pflegeheim die Bestellungen und Rechnungen, wie Bücher, "veredelte" Goldmünzen und so weiter. Er weiß nicht mehr, wie man eine Überweisung macht und hat die Kontrolle über seine Finanzen komplett verloren.

Da mein Vater im minus war und sein Dispo Kredit fast ausgeschöpft war, gab ich ihm am Sonntag 5.000 Euro. Diese waren am Mittwoch schon wieder verbraucht und er ist schon wieder im minus.

Ich habe erkannt, dass mein Vater dringend Hilfe braucht. Er schadet sich selbst.

Kann ich für meinen Vater über das Pflegeheim einen gesetzlichen Betreuer beantragen? Auch, wenn er das nicht einsieht?

Medizin, Finanzen, Demenz, Familie, Recht, Vater, Betreuung, gesetzlicher Betreuer, Pflegeheim
Als Altenpfleger mit dem Tod umgehen?

Hallo ihr Lieben, ein etwas sensibles Thema, bei dem ich hoffe, viele Erfahrungsberichte zu bekommen. Erstmal zu mir: ich bin 28 Jahre alt, habe bisher als Medizinische Fachangestellte gearbeitet und bin nebenbei einer ehrenamtlichen Tätigkeit in der Altenbetreuung nachgegangen. Da ich gemerkt habe, dass mir die Arbeit in der Arztpraxis noch zu unpersönlich bzw. nicht „sozial“ genug ist und ich mehr Sinn suche, habe ich mich jetzt umorientiert und fange kommenden Monat eine Dreiviertelstelle zunächst als Pflegekraft im Altenheim an. Später wird mir die Weiterbildung zur Sozialbetreuung ermöglicht, solange bin ich aber, wie gesagt, in der Pflege tätig. Mir machen Körperausscheidungen, offene Wunden, Gerüche oder auch Demenzsymptome nichts aus, damit hab ich bereits einiges an Erfahrung und ich bin da sehr robust. Allerdings habe ich vor einem Thema doch sehr Respekt, vielleicht sogar leicht Angst, und das ist der Tod. Ich habe bisher erst einen Toten gesehen, als Jugendliche, und das war mein Opa. Das war eine schreckliche Erfahrung für mich, allerdings war er ja aber auch nah mit mir verwand. Im Altenheim wird es ja nun mit ziemlicher Sicherheit so sein, dass ich einige Todesfälle miterleben werde. Inwiefern sind die Pfleger dort involviert bezüglich Sterbebegleitung, was könnten dort meine Aufgaben sein? Muss ich bei dem Bewohner bleiben? Wird man langsam an das Thema rangeführt? Muss ich den Bewohner nach dem Tod herrichten, säubern etc?
Ich weiß, dass ist evtl. auch von Einrichtung zu Einrichtung verschieden und ich weiß auch, dass der Tod nunmal einfach dazugehört, dennoch stellt mich das Thema schon vor eine Herausforderung. Vielleicht kann mir jemand erzählen, wie es bei ihm beim Berufseinstieg war, ob es Tipps zur Bewältigung oder Vorbereitung gibt etc.

liebe Grüße!

Pflege, Angst, Tod, Altenpflege, Psychologie, Altenheim, Pflegeheim, Sterbefall, Todesfall, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Plötzlich inkontinent?

Mein Verwandter im Pflegeheim konnte bis Ende Juni noch alleine zu Hause auf Toilette gehen. Der Weg von den am meisten genutzten Zimmern zur Toilette war recht lang, von der Entscheidung bis zur Verrichtung dürften oft 3 bis 5 min vergangen sein.

Dann kam er im Juli ins Krankenhaus, hatte viel Stress, es gab OPs (aber nur am Fuß/ Bein/ Beingefäßen) und da er bettlägrig war aufgrund der Behandlung bekam er eine "Ente", sollte also im Bett Wasser lassen. Da fiel uns schon auf, dass er sofort nach der Ente fragte, wenn er nur einen Schluck Wasser getrunken hatte, während er zu Hause einen Liter Wasser pro Tag trank und nur selten auf Toilette ging.

In dieser Zeit Juli bis MitteAugust behielt er zweimal Stuhlgang für eine Woche ein, weil ihm niemand sagte, wie er das verrichten sollte. Ende August kam er in die Kurzzeitpflege, hier kam er anfangs noch mit der Ente zurecht, dann gab es Verdacht auf Blasenentzündung und einen Dauerkatheter, den er bis heute hat (der Katheter selbst wurde natürlich gewechselt...). Dort fiel mir zum ersten Mal auf, dass er sehr dringend um die Bettpfanne bat, also vom Klingeln zum Bringen durften nicht mehr als 5 min vergehen.

Im September folgte die Beinamputations-OP und eine Nekrose am anderen Fuß, eine Entlassung in eine andere Kurzzeitpflege und kurz danach (Tage) Umzug in ein weiteres Heim, also viel Stress. Im neuen Heim fühlt er sich gut aufgehoben, aber jetzt erlebt er wenige SEKUNDEN vom Klingeln/ Ankündigung von Stuhldrang bis zum Erscheinen der Pfleger als Stunden und kann demnach den Stuhl entweder gar nicht mehr halten oder es fehlt das Gefühl dafür, evtl. kommt das erst auf, wenn der Stuhldrang schon sehr groß ist.

In der gesamten Zeit war das Verdauungssystem nie Thema. Er bekommt Movicol, trinkt recht wenig, isst mäßig.

Woher kann diese plötzliche Inkontinenz kommen, kann die psychischer Natur sein durch den Stress oder andere Ursachen haben? Ist es normal, dass das so schnell geht und man komplett das Gefühl für anstehende Toilettengänge verliert?

Stress, Alter, Krankheit, Gesundheit und Medizin, Pflegeheim, Stuhlinkontinenz
Opa (90 und hochgradig dement) soll ins Pflegeheim. Wer kann/darf dies veranlassen?

Hallo, Opa war schon in den letzten Jahren ziemlich starrsinnig und hatte gewisse geistige Ausfälle. Vor 1 Jahr wurde dann in einem Krankenhaus bei einer geriatrischen Beurteilung festgestellt: "MOCA=18 (bei < 26 = eingeschränkt kognitive Funktion)". Seitdem hatte sein Gedächtnis nochmals stark nachgelassen. Nun ist er nach einer OP vor ca. 3 Wochen noch dementer und verwirrter geworden. Lt. sozialem Dienst des Krankenhauses soll er in ein Heim. Darf der behandelnde Arzt dies veranlassen? Oder muss ich (einziger Angehöriger, habe Betreuungsverfügung und Vorsorgevollmacht von Opa seit 2016) den Heimvertrag für ihn unterschreiben? Falls ich dies veranlasse und außerdem noch seine Wohnung auflöse, kann ich dann rechtlich belangt werden, wenn Opa wider erwarten wieder geistig fit werden sollte? Oder muss erst bei einem Betreuungsgericht mit medizinischen Unterlagen beantragt werden, dass Opa für unzurechnungsfähig und nicht mehr geschäftsfähig erklärt wird?

Ergänzung: Eigentlich habe ich überhaupt kein Interesse daran, für Opa Entscheidungen zu treffen, aber als einziger Angehöriger bleibt mir wohl nichts anderes übrig. Ich will auch nichts haben von ihm, sondern wäre froh, wenn ich keinen Stress wegen ihm hätte. Wenn man den dementen und starrköpfigen Opa jetzt fragen würde, dann würde er sicherlich antworten, er will wieder nach Hause. Dort würde er dann aber vermutlich nur wenige Tage überleben. (Mit dem ambulanten Pflegedienst hat es schon vor seiner OP überhaupt nicht funktioniert)

Pflege, Demenz, Opa, Recht, Heim, Gesundheit und Medizin, Pflegeheim
Pflegeheim stellt Zahlungsanforderung per Anwalt?

Hallo Community, mein Vater ist vor Jahren von heute auf Morgen ins Pflegeheim gekommen und wird seitdem Voll gepflegt. Er kann nicht mehr laufen, liegt den ganzen Tag im Bett und hat einen künstlichen Darmausgang sowie beim Urin, muss also nicht auf Toilette. Seit einem Jahr ist er auf Paliativ Medizin eingestellt. Kopfmäßig ist er noch Top.

Nun das Problem. Als er damals in das Pflegeheim gekommen ist haben wir einen Antrag beim Sozialamt gestellt mit der bitte um Unterstützung da die Rente meines Vaters für die Einrichtung nicht reicht und keine Ersparnisse vorhanden waren. Uns war in keinsterweise bewusst was jetzt überhaupt auf uns zukommt. Mein Vater hatte mit meinder Mutter in einer Wohnung zur Mitete gewohnt. Meine Mutter ist noch immer dort. Wir wussten nicht was das Sozialamt bezahlt und was nicht.

Das ganze hat sich bis 10 Monate gezogen bis wir den besheid bekommen haben. Nun hat aber meine Mutter von der Rente von Ihr und meinem Vater nichts zur Seite gelegt da auch nur für Sie selbst das Geld gerade so gereicht hat.

Es haben sich dann in den 10 Monaten beim Pflegeheim 15.000€ angesammelt die noch offen sind und nicht bezahlt wurden. Also der Anteil den wir oder meine Mutter in den 10 Monaten hätte weglegen müssen, wobei wir ja auch nicht wussten wie viel wir hätten weglegen müssen. Das Sozialamt hat nur den Teil des Sozialamtes von den ersten 10 Monaten dann auf einmal gezahlt. Ab dem 11. Monat nach dem bescheid wurde dann die komplette Rente meines Vaters an das Pflegeheim bezahlt.

Am Freitag ist nun ein Brief vom Anwalt des Pflegeheimes angekommen in dem Sie schreiben das Sie bis zum 17.12.19 das komplette Geld gezahlt haben möchten oder es wird ein Inkasso vergahren eingeleitet und meinem Vater wird gekündigt.

Wir wissen gerade nicht was wir machen sollen, es ist kein Geld da wir können das nicht bezahlen. Was können wir nun machen? Das Sozialamt hat uns gemeldet das Sie für Schulden nicht einspringen. Wo soll ich den dann mit meinem Vater hin wenn die Ihm Kündigen?

Wir sind gerade etwas sprachlos und Hilflos :-(

Recht, Pflegeheim
Seniorenheim Notfallklingel?

Macht sich das heim strafbar wenn sie meiner oma die klingel wegnehmen ?

Meine oma hat demenz und drückt öfters mal rauf. Was durch die Krankheit normal ist .. nachts musste sie früher schon öfters auf klo wegen den wasser tabletten.. wenn sie klingelt kommt nachts niemand ... sie muss die ganze nacht warten bis einer kommt...heute hatte sie mir erzählt das ein pfleger meinte wenn sie nochmal klingelt muss sie 100.000€ zahlen ?! Nun wurde ihr das komplett weggenommen ... wo die klingel noch da war ist sie mal umgefallen und lag die ganze nacht aufm boden keiner kam !! Früh hatte uns das heim angerufen das sie die ganze nacht aufm boden lag bin soooo sauer !!!! Die Heimleiterin macht oma noch runter während sie daneben ist wilm auch das wir ein neues heim für sie suchen sie würde zu viel arbeit machen .... sie hatte ihr ganzes leben alleine ohne mann gelebt jetzt wurde sie in einem doppelbett zimmer gesteckt ist klar das sie mit anderen dann nicht so klar kommt und sich unwohl fühlt ... wir hatten wegen nem einzelzimmer gefragt ihre antwort war nur dann müssen sie sich ein anderes heim suchen ... omas zimmergenossen die 1 woche da ist hat jetzt schon ein einzelzimmer bekommen ... wir aind alle sooo sauer ?! Ist das alles überhaupt rechtens .. wie soll ich handeln ? wenn ich mich aufrege behandeln die oma noch schlechter??? Bin überfordert... mir tut oma nur so leid sie wollte sich letzte woche umbringen sie hatte eine gabze flasche mundspühung getrunken und sich geritzt mit einer schere das hat natürlich auch keiner mitbekommen ... bin so unendlich traurig ...

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Pflegeheim - Ist das normal?

Im Pflegeheim:

Unter 8 Frauen sitzt 1 Mann.

Es gibt Kaffee und Kuchen. 5 Menschen können noch alleine essen und trinken.

Der Fernseher läuft, zeigt eine Tier-Doku. 4 Menschen schauen hin. Wieviel sie davon noch verstehen?

Sie kennt keine Namen, weder die von den Pflegern noch von der Person neben sich.

Sie ist froh, wenn sie morgens geweckt, gewaschen und angezogen wird. Sie wird versorgt. Frühstück, Mittagessen, Kaffeetrinken, Abendessen. Und abends bringt sie jemand ins Bett.

Sie ist zufrieden.

Was passiert in der restlichen Zeit? Ab und zu kommt jemand vom sozialen Dienst und bietet Spiele an. "Kein Interesse."

Es wird Sport angeboten. "Dazu bin ich zu faul und bequem." Na ja, das warst ja immer. "Ich habe doch immer meinen Haushalt ...." Du wolltest doch das Laufen wieder üben? "Ich kann nicht." Auf dem Schild an der Tür steht: "Lauftraining (wenn es geht)."

Der Rücken tut weh vom vielen Sitzen. 2 x in der Woche gibt es Physio- und Ergotherapie.

1 x hat sie Topflappen gehäkelt. Wann? "Gestern." Stimmt nicht.

Liest du noch? "Ja, ich glaube .... manchmal. Guck mal ins Zimmer, ob da noch ein Buch liegt."

Es ist alles egal.

"Ich hab dich doch gleich erkannt und hab mich gefreut!"

Keine Fragen.

Kein Interesse.

Sie denkt viel über ihr ganzes Leben nach. Die Gedanken wiederholen sich. Erinnerungen aus der fernen Vergangenheit.

Gestern und Vorgestern sind weg.

Welcher Tag ist heute? "Ich weiß es nicht."

"Ich bin zufrieden."

Ich nicht.

Sie hat "gewonnen", ich fühle mich wieder einmal machtlos. Und wütend, ängstlich, traurig.

Pflege, Alter, Pflegeheim
Kosten für Beerdigung und Ausräumen vom Zimmer von Verstorbenen ohne Angehörige?

Es geht um meinen Onkel. Ich persönlich habe schon seit vielen Jahren keinen Kontakt mehr mit ihm gehabt. Die einzige Familienangehörige die er noch hat ist seine Schwester (meine Mutter). Mein Onkel ist seit fast 10 Jahren in einem Pflegeheim untergebracht gewesen, die Kosten hierfür hat teilweise das Sozialamt übernommen, da meine Mutter mittellos ist. Jetzt ist er verstorben und es geht um das Ausräumen des Zimmers im Pflegeheim und die Beerdigung. Ich weiß, dass ihm noch ein Selbstbehalt von € 2.000 geblieben sind um die Kosten für die Beerdigung zu zahlen. Jetzt ruft mich ständig die Pflegedienstleitung wegen der Beerdigung an. Ich werde jegliche Unterstützung für die Vorbereitung der Beerdigung ablehnen. Soweit ich weiß, muss man alles, wofür man Aufträge gibt, auch die Kosten übernehmen. Kennt sich hier jemand etwas besser aus? Ich bin etwas konfus, auch was meine Mutter angeht. Sie kann sich mit ihren 81 Jahren nicht darum kümmern und die Kosten für die Beerdigung auch nicht übernehmen. Zweites Problem ist, dass das Zimmer im Pflegeheim innerhalt einer Woche ausgeräumt werden muss. Da diese Sachen jedoch das Erbe meines Onkels sind möchte ich dies nicht für meine Mutter tun. Ist es nicht so, dass der, der das Erbe annimmt auch die Kosten für die Beerdigung zahlen muss? Und muss dies nicht das Ordnungsamt ausräumen?

Familie, Recht, Pflegeheim, Beerdigungskosten
Wie kann ich meiner Oma die ersten Tage im Altenheim einfacher machen?

Meine mittlerweile sehr demente Großmutter kann nicht mehr in Ihrer eigenen Wohung leben und hat sich dazu entschieden, in ein Altenheim zu ziehen. Wegen Studium, Arbeit oder auch eigener schwerer Krankheit gab es einfach keine andere Lösung. Am Anfang gefiel es ihr dort sehr gut, sie hat ein schönes Zimmer mit Blick auf den Park und die PflegerInnen sind auch alle sehr freundlich und liebenswürdig mit ihr. Nach 2 Wochen fragt Sie mich nun jedes Mal wenn ich komme, ob ich kommen würde um Sie wieder in Ihre alte Wohnung zu bringen und weint dabei so sehr. Der Anblick bricht mir wirklich das Herz und irgendwie habe ich, warum auch immer, ein schlechtes Gefühl, dass ich Sie eben nicht mitnehmen kann, wie sie sich das wünscht. Ich bringe es auch nicht über das Herz ihr die Wahrheit zu sagen, dass ihre Wohnung schon seit einer Woche geräumt ist. Ihre Lieblingsstücke aus der Wohnung haben wir ihr natürlich mit ins Heim gebracht. Mich macht es unglaublich traurig, meine Oma so zu sehen, obwohl ich selber weiß, dass es praktisch keine eigene Lösung gab. Ich weiß auch langsam nicht mehr, wie ich ihr Trost spenden soll. Habt ihr einen Ratschlag wie ich ihr das Leben dort etwas schöner gestalten kann? Das ich sie oft besuche und auch mit ihr Spazieren gehe versteht sich für mich von selbst.

Senioren, Pflege, Demenz, Menschen, Altenheim, Betreuung, Pflegeheim
Bewerbung für ein vierwöchiges Pflegepraktikum?

Hallo, ich habe zum ersten Mal eine Bewerbung für ein Pflegepraktikum geschrieben. Ich bin nicht wirklich zufrieden damit, und hoffe jemand hier kann mir damit helfen, da ich nicht weiß was ich noch tun soll. Danke im voraus!

Bewerbung für ein Pflegepraktikum Sehr geehrte Damen und Herren, hiermit bewerbe ich mich um einen Praktikumsplatz vom 20.02.17-20.03.17 bei ihnen in der ______________, um meine Vorstellungen von den Tätigkeitsbereichen einer Altenpflegerin zu erweitern. Zurzeit besuche ich die 11. Klasse der höheren Berufsfachschule für Sozialassistenz in der Brühlwiesenschule, die ich voraussichtlich mit dem Abschluss „Staatlich geprüfte Sozialassistentin“ im Juni 2018 beenden werde. Meine Stärken liegen darin, dass ich gerne Verantwortung für andere übernehme, und hilfsbereit bin. Durch mein Einfühlungsvermögen bin ich davon überzeugt, dass ich gut mit Menschen umgehen kann. Außerdem bin ich aufgeschlossen neuen Aufgaben gegenüber und erledige sie sehr zuverlässig. Ich interessiere mich für die Arbeit mit jeglichen Altersgruppen. Mein Ziel ist es, Einblicke in den Alltag des Berufes zu erlangen und viele neue Kenntnisse zu erwerben. Ihre Einrichtung hat mich überzeugt, daher kann ich mir gut vorstellen, bei Ihnen mein Pflegepraktikum zu machen. Über eine Zusage würde ich mich sehr freuen.

Mit freundlichen Grüßen,

Pflege, Bewerbung, Pflegeheim
Studium/Umschulung/Weiterbildung zur Sozialpädagogin?

Hey Leute, bevor ich mir hier irgendwas anhören kann "Ja" - bis jetzt weiß ich nur sehr wenig davon, deswegen erkundige ich mich hier.

Ich arbeite seit 6 Jahren in der Altenpflege, habe erst die Ausbildung gemacht und bin jetzt 3 Jahre ausgelernt. Mein Beruf macht mir wirklich Spaß. Ich liebe mein Heim, meine Kollegen und meine Bewohner. ABER langsam füllt mich das alles nicht mehr aus und ich würde gerne mal etwas anderes probieren, ich würde gerne mal in einen anderen Bereich der sozialen Arbeit hineinschnuppern. Ich fand die Arbeit beim Jugendamt immer sehr interessant, als ich klein war und meine Familie in einer schweren Lebensphase war, hatten wir selber was mit denen zu tun. Da haben wir dann eine "Familienhilfe" vom Jugendamt bekommen - welche Berufsbezeichnunh hatte diese dann z.B. ??

Muss ich unbedingt studieren um beim Jugendamt arbeiten zu können ? Beim Jugendamt würde ich gerne in den Bereich, wo man in die Familien geht, ihnen mit Rat und Tat zur Seite steht etc. Halt wo man direkt an den Menschen dran ist um zu helfen ? Gibt es da einen anderen Weg als Sozialpädagogik zu studieren ?

Und wenn ich studieren müsste, wo kann ich das ? Welche Voraussetzungen muss ich erfüllen ? Bringt es Vorteile, dass ich bereits einen sozialen Beruf gelernt habe ? Macht man beim Fernstudium alles von Zuhause aus oder muss man ab und zu irgendwo hin ? Wie teuer ist das und gibt es die Chance auf Kostenübernahme oder Ähnliches ? Wie lange dauert das ? Welche Erfahrungen habt ihr gemacht ? Kann man nicht einfach irgendwo eine Weiterbildung machen ?

Meint ihr ich könnte hinterher beide Berufe (Altenpflegerin und Sozialarbeiter) unter einen Hut bekommen ?

Bitte keine Weiterbildungen etc. Im Bereich des Pflegeheimes vorschlagen, hab mich damit genug auseinandergesetzt.

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Bewerbung Pflegeheim für behinderte Menschen... Kann ich das so lassen?

Ich möchte mich für ein schülerpraktikum in einem Heim bewerben, das für ältere Menschen mit Behinderung ausgelegt ist. Ich hab aber keine Erfahrungen mit Bewerbungen... Kann ich das so schreiben? Mir kommt es etwas zu hochtrabend vor... Ich würde mich freuen wenn ihr mir helfen könntet ;)

Meine Bewerbung:

Sehr geehrte Frau xxx, Hiermit bewerbe ich mich für ein Schülerpraktikum in ihrer Einrichtung vom 18.04 bis zum 26.04.2016. Ich würde mir Tätigkeiten im Pflegeberiech vorstellen. Mein Name ist xxx und ich wurde am xxx geboren. Ich besuche die neunte Klasse des (Schule). Ich habe im Rahmen von Genial Sozial bereits Erfahrungen im Krankenhaus xxx sammeln dürfen. Mit dem Konfirmationsprojekt habe ich einen Tag im Epilepsiezentrum xxx und in der (Wohnheim für behinderte Menschen) verbracht, außerdem haben wir uns im Altenpflegeheim xxx mit älteren Menschen unterhalten. Durch diese Einblicke interessiere ich mich für ein Praktikum in diese Richtung, da mir die Arbeit mit pflegebedürftigen Menschen sehr gefallen hat und ich mir durchaus einen Beruf dieser Art vorstellen kann. Durch dieses längere Praktikum möchte ich einen Einblick in das Berufsbild erhalten. Ich finde es sehr spannend, ältere Menschen zu unterstützen und ihnen zuzuhören. Ich habe keinerlei Berührungsängste und auch Krankheiten schrecken mich nicht ab. Ich interesiere mich für ein Praktikum in ihrer Einrichtung, weil ich gerne mit älteren, behinderten Menschenzusammenarbeiten würde und mir das Konzept der kleineren Wohngruppen gut gefällt. ---------------------------------------------------------------------------------------------------------- Danke für eure Hilfe ;)

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Wie kann ich mich gegen vollmacht meiner Schwester wehren für Mutter im Pflegeheim

Ich habe ein großes Problem.Meine Mutter ist im Altenheim und kann nicht mehr sprechen,also sie ist schwer krank.Erst hatte mein Bruder die Vorsorgevollmacht,was okay war,nun hat meine Nichte welche im Heim als Altenpflegerin arbeitet,die Vorsorgevollmacht ihrer Mutter,also meiner Schwester zugeschustert,was ich gestern mal so nebenbei erfuhr.Sie verwaltet nun alles von meiner Mutter,aber ich traue ihr nicht,weil sie mit den Heimkosten gelogen hat,also angab das sie 450 Euro dazuzahlen müsse,was sie von meiner Mutter ihrem Geld abzweigt und in die eigene Tasche steckt.Gestern war ich im heim und da habe ich erstmal erfahren,das der Pflegeplatz viel weniger kostet und sie in wirklichkeit nur 60 Euro zuzahlen anstatt 450 Euro.Jetzt ist meine Nichte sauer und meinte ich hätte kein Recht in die Akte meiner Mutter zu schauen und mich zu informieren und das sie dafür sorgen will,das ich keine Auskunft über meine Mutter mehr bekomme.Ich hätte mich an meine schwester zu wenden,welche die Vorsorgevollmacht hat.Bloß diese schwester redet nicht mit mir,gibt mir ihre Telefonnummer nicht und wohnt 200 km entfernt und würde mich vom Hof jagen.Was soll ich jetzt machen,ich bin echt verzweifelt.Ich bin doch auch Tochter meiner Mutter und hab nichts mehr zu sagen?Zudem kann sich meine Mutter nicht erinnern meiner schwester eine Vorsorgevollmacht ausgefüllt zu haben,sagte sie als sie damals noch reden konnte,also das sie nichts dergleichen unterschrieben habe.Aber das lässt sich nicht beweisen.Bin ich wirklich so außen vor und hab kein Recht auf einsicht der Akten oder zu erfahren was mit meiner Mutter passiert?Kann ich Dienstaufsichtsbeschwerde gegen meine Nichte machen die im Heim arbeitet?

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Anschreiben für eine Arbeitsplatz als Präsenzkraft in einem Pflegeheim

Hallo,

ich brauche dringend eure Hilfe. Uns zwar öffnet bei uns hier bald ein neues Pflegeheim von BeneVit und ich wollte mich dort als Präsenzkraft bewerben. Das Problem ist nur, ich habe noch nie eine Bewerbung geschrieben. Naja, ich fange mal an. Ich bin 42 Jahre alt, habe einen qualifizierten Hauptschulabschluss und bin Mutter von 2 Kindern (16 und 8 Jahre alt). Wie gesagt, ich habe keine Ahnung vom Bewerbung schreiben. Dennoch habe ich schon mal was zusammen gefasst. Ich finde aber, das es der letzte Schrott ist. Hier der Text den ich zusammen gefasst habe:

Sehr geehrte Frau xxxxxy,

der Informationsabend durch den Leiter von ,,Benevit“, Herrn Kaspar Pfister hat mein Interesse an einer Arbeitsstelle in einer Wohneinheit für Seniorinnen und Senioren geweckt.

Im Gegensatz zu meiner jetzigen Arbeitsstelle als Raumpflegerin in der Geschäftsstelle einer Krankenversicherung, wäre die Arbeit in ihrem Pflegeheim mit den Hausgemeinschaften wesentlich interessanter und abwechslungsreicher für mich.

Über die Einladung zu einem persönlichen Gespräch freue ich mich sehr und stehe dafür jederzeit zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

Ich finde den Text einfach lächerlich und sehr kurz. Könnt ihr mir beim verfassen des Textes helfen? Könnt ihr mir vielleicht ein Anschreiben verfassen, so den ihr schicken würdet?

Ich bedanke mich schon mal im Voraus

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