HI Mina,

alles ist Beziehung :)

Der Unterschied liegt m.E. in den Rollen.

In der Beziehung zu Klienten in der pädagogischen Arbeit ist die Rolle/Rechte und Pflichten...definierter und ein größerer Teil ist von außen auferlegt. So haben Pädagogen sich z.B. an bestimmte Regeln zu halten innerhalb ihrer Rolle. Dies sind klare Grenzen und gesetzliche Regeln wie z.B. Aufsichtspflicht, sexuelle Abstinenz usw.

Natürlich dürfen und sollen Pädagogen ihre Emotionen in die Arbeit einbringen. Dies gehört zur (rollengechten) Authentizität und ist zum Glück überhaupt nicht vermeidbar. Sympathie und Antipathie gegenüber Klienten dürfen sein und sind ebenfalls nicht zu vermeiden. (Die Klienten empfinden auch Sympathie und/oder Antipathie dem Pädagogen gegenüber, alles menschlich). Und alle gleich zu behandeln ist mE. Quatsch. Denn Menschen sind verschieden und haben verschiedene Bedürfnisse und Lernbedarf. Aber es ist möglicherweise wichtig bei zu viel Sympathie oder Antipathie bewusst in der Rolle zu bleiben und die Aufgaben entsprechend weiterhin professionell zu erfüllen mit dem Bewusstsein dass möglicherweise ein großer "Machtunterschied" Und "Abhängigkeitsunterschied" besteht. Pädagogen lernen im Studium/Ausbildung den Umgang mit Übertragung, der eigenen Biografie und professionelles Verhalten.

In privaten Beziehungen sind bei Erwachsenen die von außen auferlegten Regeln in den Rollen eher gesetzlich (z.B. Darfst den anderen nicht körperlich verletzen, einsperren, bestehlen ect.)

In der Rolle privater Beziehungen gehen die Erwartungen/Rechte und Pflichten innerhalb der Beziehung vermehrt von den Beteiligten aus. Bewusst, unbewusst, festgelegt, variabel- wie auch immer.

Ich hoffe das konnte etwas helfen.






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Meiner Meinung nach sollte es da schon Grenzen geben. Und in der Forschung sollte immer auch die Ethik, Moral und Vernunft berücksichtigt werden. Wann und wo die Grenzen zu stecken sind, ist sicher ein riesengroßes Extrathema.

Die Frage zB. Ob Tiere qualvoll verenden sollten in Tierversuchen, nur damit wir jünger aussehen finde ich berechtigt.

Oder dass wir uns vielleicht mit dem Bau von Atomkraftwerken etwas zugemutet haben, dem wir unter Umständen überhaupt nicht gewachsen sind.

Ansonsten hoffe ich dass wir unter Berücksichtigung von ethischen Gesichtspunkten nie aufhören zu forschen und uns niemals dauerhaft auf unseren Forschungsergebnissen ausruhen sondern auch diese überprüfen und weiterführen.

Es lebe der Fortschritt.

:)

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Hey Mulano,

Ich finde diese Frage wirklich schön.

JA das ist möglich, erfahrungsgemäß.

Ich denke dass es dafür einige Voraussetzungen gibt.

-die Steine die im Weg liegen müssen als Steine die im Weg liegen erkannt werden

-die Steine sollten als eine Ressource gesehen werden

-Möglichkeiten erfassen

-Losbauen.

Manchmal sind nur einige Steine verwendbar, es macht Sinn abzuwägen welche wirklich in das Konstrukt passen.

Viel Erfolg!

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Hey Hakenbein,

liegt es daran dass es danach stinken könnte oder Geräusche gehört werden?

Dann könntest Du spülen während Du einen abseilst.

Ich kenne einige Menschen die Schwierigkeiten haben bei anderen einen Bob in die Bahn zu lassen.

Wenns gar nicht geht, könntest Du Dir auch Klopapier mitnehmen und irgendwo draußen Dein Kilo Lehm aus dem Rücken drücken.

Viel Erfolg

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