Huhu,
ich verstehe deine Situation sehr gut, ich muss da mal kurz etwas zu erzählen, tut mir leid wenn es mehrere Post werden könnten, aber ich möchte dir ja sehr gern helfen (: .
Ich habe zwei Katzen gehab als ich sehr klein war. Als erstes die Mutter, namens Nala (Katze meiner Mutter), sie war eine 'fiese' Katze. Warum? weil ich sie damals dazu gebracht habe. Ich muss offen zugeben, ich habe das arme Tier als kleines Kind früher teilweise gequält. Früher dachte ich nur das das ein spiel wäre, heute würde ich mich dafür wirklich eine Klippe runterstürzen lassen...
Insgesamt hatte Nala vier Würfe. In dem zweiten war mein Kater, Bob. Er wahr wohl das liebste, netteste, zutraulichste wesen was ich jemals kennengelernt habe. Wäre er ein Mädchen gewesen, wäre er meine beste Freundin gewesen, wäre er ein Junge gewesen, höchstwahrscheinlich sogar mein Freund :'D. Er hat niemals gekratzt, außer vielleicht ohne Absicht, im Spiel, nie gefaucht, nie gebuckelt. Der Kater ist einfach ohne irgendetwas zu tun weg gegangen wenn er nicht mehr wollte.
Er ist immer das Küchenfenster hochgeklettert, wir haben ihn reingelassen. Jetzt gab es zwei Optionen: 1. Ich war da 2. Ich war nicht da.
War ich da, ist er wie gewohnt essen gegangen, einmal aus meinem Fenster geguckt und sich dann auf mein Bett gelegt.
war ich nicht da, gefressen, geguckt, wieder raus.
Ich hätte dieses Tier heiraten können :3!!!!!!
Ja, Bobels war schon toll...
Nun war er erwachsen. Leider ist es bei Katzen (auch Raubkatzen) so das die Mütter ihre Kinder nicht mehr erkennen wenn sie erwachsen sind, und somit verstoßen, also aus ihrem Territorium treiben. Die Kinder jedoch erkennen ihre Mutter noch. Wollen spielen. Also hat Bob versucht sich öfters neben sie zu legen oder ist außversehen mal in ihre nähe gekommen, dann hat er sofort mehrere Schläge und Kratzer kassiert.
Irgendwann fühlte sich Nala bedrängt und rannte weg. Sie fühlte sich nun selbst verstoßen (denke ich). Also schloss sie sich einer Familie hinter der Hauptstraße an. Die Familie gab sie zu der Tierärztin, diese rief uns an, wir sollten Nala abholen. Wir haben das Problem erkannt und haben bemerkt, wenn wir sie behalten, wäre es nur egoistisch und nicht gut für Nala, wir wollten doch das beste für sie! Also haben wir sie einem Familienmitglied Inder selben Stadt gegeben. Nun lief Nala jedoch nochmal über die Hauptstraße und...und wurde getroffen (Tschuldigung falls der Text ab hier nicht mehr so toll zu lesen ist ich bin gerade etwas stark traurig :/).
Meine Mutter war auf der Arbeit, und wurde angerufen von der Tierärztin. Nun hatte meine Mutter die Entscheidung. Soll sie das JA geben, um Nala einschläfern zu lassen, oder am Leben zu lassen, mit vielen Operationen und gaaanz vielen Medikamenten. Meine Mutter konnte nicht auf der Arbeit weggehen und tschüss sagen, ich konnte das nicht, niemand konnte das. Denn wir entschieden uns dafür sie einschläfern zu lassen.
Glaub mir, es fühlte sich wie ein Mord an....aber das war nicht das schlimmste.
(zweiter Teil folgt)