Lieber Daviid

Ich will ja nicht meckern, aber wenn DU ein Referat halten mußt, sollte dann nicht auch die Gliederung dazu von DIR sein.

Warum sammelst Du nicht erstmal Informationen zum Thema. Das www ist voll davon! Und dann versuchst Du selbst eine schlüssige Gliederung daraus zu machen.

Sonst machen wir hier Deinen Job. Ich bin sicher Dein Lehrer will das nicht von uns , sondern von Dir selbst sehen.

Viel Glück bei der Recherche.

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also, gebeizt heißt: vor der Oberflächenversiegelung mit Beize (meist Wasser oder Wachsemulsion mit Farbstoff) die Holzfarbe verändert.

Wassergebeizte Flächen müssen immer mit lack,öl,wachs,o.ä. versiegelt werden, weil sehr empfindlich. Wachsbeize kann man auch so lassen.

In deinem Fall nehme ich an es ist wasserbeize mit Hartöl als oberfläche. Da gibts eigentlich nur Öl-lasur oder Öl-Farbe die hält.

Schleifen hieße hier, bis unter die Wasserbeize runterschleifen.

Am besten Fläche gut saubermachen, aber vorsicht: nicht mit Benzin, Aceton, oder anderen agressiven Fettlösern! du riskierst Flecken im der Beize!

Mit schleifvlies anrauhen, und dann lackieren. evtl musst du 2x drüber, wenns denn deckend weiß sein soll.

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Die Antwort von "elenore" ist wirklich hilfreich, aber das mit dem entgrauen würde ich sein lassen.

Bei vergrautem Holz hat die UV- Strahlung die Farbstoffe ausgebleicht und (was hier wichtiger ist) die Zellstruktur der obersten Holzschicht zerstört. Sogenannte Entgrauer können zwar die Farbwirkung wiederherstellen, aber nie die Zellwände wieder aufbauen!!!

Diese Mittel machen nur dann Sinn, wenn die Oberfläche so strukturiert ist, daß der Zeitaufwand fürs Abschleifen unverhältnismäßig hoch ist.

In deinem Fall hast du eine schöne gerade Fläche, die sich hervorragend schleifen lässt.

Du wirst sehen, es sind nur wenige Zehntel Millimeter zu schleifen bis das frische Holz zum Vorschein kommt.

Danach wie beschrieben die Oberfläche behandeln.

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ZUM THEMA KEILE : Bitte nehmt keine Keile aus Stahl !! Die Gefahr von fliegenden Metallsplittern beim Schlagen von Stahl auf Stahl ist riesig! Da hilft auch keine Schutzbrille oder die dicke Lederjacke.

Ein Freund von mir hatte einen Splitter durch Arbeitsschürze, Jacke, Pulli und T-shirt ca 3cm in der Bauchdecke stecken und ist knapp an einer Entzündung des Bauchraums vorbeigeschrammt.

Wenn Ihr mit dem Rücken eines Spalthammers oder mit einem Vorschlaghammer Keile treiben wollt, nehmt Keile aus Alu, Kunststoff oder Stahlkeile mit Holzschaft und Sprengring.

Solche Keile werden auch zum Baumfällen verwendet. Die federn auch nicht so stark zurück. Eure Handgelenke werdens euch danken.

http://www.grube-shop.de/de/Keile

( Der GRUBE ist nur einer von vielen Anbietern, aber da sind die Artikel sehr gut beschrieben.)

Und bitte nie mit einer normalen Axt Keile schlagen. Der Rücken ist nicht für die Belastung der Schläge ausgelegt und kann reißen. Dann fliegt irgendwann die ganze Klinge...

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Wenn die Stücke schon auf 1m geschnitten sind, sollen sie als Brennholz verwertet werden. D.h. solltst Du was bezahlen müssen, nur den Brennholzpreis!

Frag beim Grünflächenamt nach. Geh aber mal vorsichtig davon aus, daß einer von denen auch auf das Brennholz scharf ist.

(Stücke mit 2m sind für die Ppierherstellung bestimmt. Alles was länger ist für Bretter, Bohlen oder Balken. Das sollte man auch lieber nicht anfassen.)

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Die Stäbchen der Stäbchenplatte (STAE) sind normalerweise aus Nadelholz, (Fichte oder Kiefer)und nur wenige mm breit, (im Gegensatz zur Stabplatte (ST), da sind die Stäbe dann 2-3cm breit)

der Spandeck oben und unten ist meist nur 3-5 mm dick,

Dasselbe gibt es übrigens auch mit Deckschichten aus MDF oder Ramin, Gabun, Birke.

Spandeck ist halt am billigsten.

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zu Llyra: Gleichzeitig kühlt das Wasser das Holz unter den Flammpunkt d.h. unter die für den Ablauf der exothermen Reaktion notwendige Mindesttemperatur. Das geht bei nicht zu heißen Bränden sehr schnell, weil das Verdampfen von Wasser dem Brandherd extrem viel Energie entzieht.

Es ist also eine Kombination aus Unterbrechung der Sauerstoffzufuhr und Abkühlung unter die Reaktionstemperatur.

Ähnlich funktioniert auch das Auspusten eines Streichholzes.

Umgekehrt hilft pusten nicht mehr wenn der Brand zu heiß ist. Die Abkühlung durch den Luftstrohm reicht nicht aus und zusätzlich wird frischer Sauerstoff zugeführt, was den Brand nur noch heißer macht.

Bei sehr heißen Bränden kann auch Wasser teilweise schon verdampfen, bevor es das brennende Material berührt. Dabei wird zunächst nur die Temperatur der Flammen selbst gesenkt, und es dauert unter Umständen sehr lange, bis das Wasser zum Material durchdringen kann.

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Ich weiß nicht wo in BW, aber in Bayern wäre das die Bayrische Waldbauernschule in Kelheim.Es gibt wohl noch so eine in Scheyern.

Vielleicht beim Waldbauernverband oder beim Förster fragen. Wo es Kettensägenkurse gibt wird meistens Carving auch angeboten.

Jeder der beruflich mit der Kettensäge arbeitet muß seit diesem Jahr eine entsprechende (von der Berufsgenossenschaft anerkannte) Schulung nachweisen um weiter über die BG versichert zu sein. Die Zentren die diese Schulungen machen, bieten meist auch Künstlerkurse an.

Vielleicht gibts in bei dir auch so was wie den Freeworker in München. Fachgeschäft für Baumpflege und Seilklettertechnik. Die müssten eigentilch weiterhelfen können.

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Osmo UV-Schutz-Öl !!!

Aber dazu sollte idealerweise die Baumarkt-Schlonze erst mal wieder runter. Die ist nämlich nicht so UV fest.

Der Hersteller sagt 7 Jahre Schutzwirkung !?! Und wenns nur 2 oder 3 sind...,

>graen< hat recht: Auro ist auch sehr gut, weiß nur nicht ob die was Spezielles mit UV-Schutz haben.)

Ganz abgesehen davon : regelmässig pflegen muß man sowieso alles was draussen steht, egal aus welchem Material.

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Spanplatte ist nix, weil nicht witterungsfest.

Schau mal nach OSB-Platten, Kronospan, oder Seekiefer-Sperrholz,

Möglich sind auch Siebdruckplatten, die sind halt dunkelbraun.

Schalbretter gehen natürlich auch. Ist alles eine Frage der Kosten und des Aussehens.

Außerdem kann man alles anstreichen, dann ist's egal wie's drunter aussieht.

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Wie wäre es denn, wenn ihr mal etwas mehr schreibt als nur einen Satz oder eine kurze Bemerkung. Das erweckt den Eindruck als wolltet ihr unbedingt was zum Thema sagen, habt aber eigentlich keine Ahnung. Ich bin Schreiner und mein Bruder ist Koch, also erlaube ich mir auch eine Bemerkung.

So, zum Thema:

Erstmal, was meinst du mit Utensilien? Nur das Kleinzeug oder auch Messer, Töpfe, Pfannen,...?

Grundsätzlich zu den Werkstoffen:

Edelstahl:pro: Rostfrei, bricht nicht so leicht, verkohlt nicht in der Hitze,lässt sich einfach in der Spülmaschine reinigen und ist dann auch richtig sauber, kann auch mal mit Putzwolle wieder blank gescheuert werden, dabei wirds aber meistens matt,

kontra: ist nix für beschichtete Pfannen/Töpfe, auch wenn da "extra hart/kratzfest..." draufsteht. Alles quatsch! Messer aus Edelstahl lassen sich nicht so extrem scharf machen wie die "von früher" aus Kohlenstoffstahl. Wer's braucht...?

Silikon: pro: Ähnlich wie Edelstahl leicht zu reinigen in der Maschine, hitzefest bis ca 220-230 °C, darüber verkohlt es, also nix für die heiße Pfanne oder das Gaskochfeld, eher als Backform oder Backspachtel.

kontra: ist halt Plastik, vergilbt mit der zeit und wird je nach Materialmischung brüchig,

Holz:pro: !!! entgegen der weitverbreiteten Meinung lässt sich Holz sehrwohl keimfrei reinigen. Besonders Buche und Eiche haben durch die enthaltenen ätherischen Öle und Gerbsäuren eine keimtötende Wirkung die bei Kunststoff oder Glas nicht vorhanden ist.

kontra: Holz muß gepflegt werden! Das heißt, nicht oder nur selten in die Spülmaschine, von beiden Seiten von Hand schrubben und immer gut trocknen. Schneidbretter regelmäßig ölen.

Fazit: jedes Material hat seine Stärken und Schwächen. Bei richtiger Verwendung und Behandlung kann man für sich und seine Sachen das beste herausholen.

Wer keine Lust oder Zeit zur Pflege hat sollte wohl eher bei Edelstahl und Kunststoffen bleiben. Die fliegen in die Spüma und fertig.

Wer mehr erwartet ist auch bereit mehr Aufwand zu treiben.

Mein Tip:

Einfache Holzspachtel und -löffel für Pfanne und Topf. Die können durchaus in die Maschine und wenn sie fertig sind gibts halt neue. Ein schönes großes Holz-Schneidbrett aus Buche oder sogar Bambus. Bitte kein Glas(!), die Messer werden's Dir danken.

Silikon oder Kunststoff zum Backen.

Töpfe ohne Beschichtung, Pfannen mit, Aber vorsichtig beim Reinigen! Teflonflocken sind nicht gerade gesund!

Einen Messerblock mit Abziehstahl, regelmässig abziehen, dann braucht's eigentlich kaum Nachschärfen. Die guten, scharfen Messer nie in die Spülmaschine!! Nur unter heissem Wasser abspülen und gleich abtrocknen. Sonst werden sie in kürzester Zeit so stumpf, dass man sie mit dem Stahl nicht mehr scharf bekommt! (Mein großes Dreizack-Kochmesser, täglich in Gebrauch, hab ich seit 1993 noch nie(!) nach-"schärfen" müssen.) Übrigens, keine Angst vor wirklich scharfen Klingen! Das gibt einen sauberen Schnitt der viel schneller wieder zuwächst als so ne stumpfe Spalte. ;)

So, jetzt hab ich mich mitreissen lassen. Auch ok, hoffentlich hilft's was...

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Interessant, daß noch niemand gefragt hat welche Holzart denn bearbeitet werden soll. Und wie lang ist die Kante?

Mein Tip: Geh mit deinen Türen (am besten gleich Scharniere/Bänder abmontieren!) zu einer Schreinerei, tu etwas unbeholfen und frag die, ob sie deine Türen nicht kurz auf die Formatkreissäge legen können.

Das dauert 2 minuten, kostet was für die Kaffeekasse, und du hast einen sauberen geraden Schnitt den du dann mit Schleifpapier überm Klotz sauber schleifen kannst.

Nicht vergessen, genaues Breitenmaß in Millimetern aufschreiben und an der Tür anzeichnen, wo der Schnitt gemacht werden soll. Dann tut sich der Mann an der Säge leichter und Du bekommst deine Schnitte genau da wo Du sie haben willst.

Wenns keine Schreinerei in der Nähe gibt (würde mich wundern) tuts auch ein Baumarkt mit Plattensäge. Erfahrungsgemäß sind die Schnitte aber nicht so genau und sauber.

@ ShaneMcCutcheon. Dein Enthusiasmus ehrt Dich, aber Du scheinst sehr viel Zeit für solche Arbeiten zu haben. Natürlich geht das auch von Hand, wenn man kein Werkzeug hat! Aber ich bin mir sicher Du brauchst länger mit Schleifen als ich zur Schreinerei und zurück, und meine Türkante ist danach gerader als Deine.

nix für ungut...

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Hi leute

Was mich immer wieder fasziniert, ist wie viele von euch die fragensteller mit unvergorenem halbwissen verwirren.

Danke, thomasleykamm und ZH222.

Die Rechte Seite ist die nach innen (zum Kern des Baumes) zeigende Seite!

Lässt sich leicht merken mit der Eselsbrücke:

Rechte seite ist heRzseite, weil das heRz innen im körper ist.

viele Grüsse von Zippy.

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Proterra Resit GS 190 wird hergestellt von Hesse Lacke, Ist eine Schellack-Bienenwachs-Kombination auf Alkoholbasis, lässt sich streichen und rollern, aber am besten aber mit spritzpistole oder airless.

Trocknet superschnell und kann als grundierung und fertiglack in beliebig vielen schichten aufgebracht werden,

immer wichtig: vor der ersten schicht brauchts eine makellos vorbereitete oberfläche. Zwischenschliff am besten mit schleifpads von hand.

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