Bei allem was du tust ... habe stets das Urheberrechtsgesetz im Hinterkopf. Prinzipiell ist alles erlaubt, was nicht per Gesetz verboten ist.

Wenn du also einen bereits beworbenen Werbeslogan verwenden möchtest, dann bleibt es immer noch dieser Slogan, auch wenn du die Worte umstellst oder verfälschst. Der Sinn besteht daran, dass die Aussage noch so ähnlich klingt/zu lesen ist. Denke mal an die Musikindustrie. Es gab in den letzten Jahren Skandale, wo nur wenige Noten gleich waren. Also sei sehr vorsichtig!

Es ist daher eher zu empfehlen, sich selbst einen Slogan auszudenken, der möglicherweise in der Grundaussage ähnlich oder gleich ist.

Im Übrigen, wenn du den originalen Spruch verwenden möchtest, solltest du den Urheber fragen. Keine Angst vor großen Tieren! Schreibe doch einfach die betreffende Firma an, schildere die Idee und erbitte die Verwendung. Ich habe mit solchen Verfahren gute Erfahrung gemacht. Zumal dies für Edeka & Co. billigste Werbung wäre.

Noch Fragen?  Autor (at) Olivengedanken.de

...zur Antwort

Prinzipiell ist es so, dass Verlage kaum auf "unaufgefordert eingesandte" Manuskripte reagieren. Insofern ist dies schon mal eine gute und auch ein wenig bemerkenswerte Reaktion. Andererseits gehört es zu den Grundsätzen, dass man niemals das gesamte Manuskript einsendet, viel schickt man einen Lebenslauf, eine Leseprobe von 30-50 Normseiten, sowie ein Exposee.

Das Fazit auf die Frage ist also alles und auch gar nichts.

Noch Fragen? Autor (at) Olivengedanken.de

...zur Antwort

Spontan würden mir zwei alte ... also richtig alte Schuhe einfallen, die (vielleicht) auf einem Baumstumpf stehen. Schau mal, ob ihr in eurer Nähe nicht vielleicht einen Trödler habt. Hier gibt es eventuell uralte Wanderschuhe.

Cover in schwarz/weiß sind ein tolles stilistisches Mittel. Aber auch, wenn die Geschichte weniger heiter sein wird ... überlege es dir gut! Wie wirkt so ein Buch auf dich, wenn du es in der Buchhandlung siehst? Dies scheint mir sowieso ein gute Empfehlung zu sein, Anregungen die Gestaltung betreffend, im Buchladen zu holen.

Noch Fragen? Autor(ett)Olivengedanken.de

...zur Antwort

Wenn du einen Anspruch an Authentizität hast, untermauere die Geschichte mit Fakten. Dabei scheint mir sehr wichtig zu sein, dass du dir einerseits die Definition von "Mord" ansiehst: http://dejure.org/gesetze/StGB/211.html

Und andererseits sind die sogenannten Mordmerkmale in einer Erzählung nicht zu unterschätzen: https://de.wikipedia.org/wiki/Mord_(Deutschland)#Mordmerkmale

Beide Dinge werden dir beim Aufbau der Story sehr hilfreich sein. Denn der juristisch zu betrachtende Mord ist nicht der Mord im Sinne des Volksmunds! Was dann das Motiv betrifft, so sind dir alle Möglichkeiten der Fantasie offen. Dabei würde ich aber noch einmal auf die Anregung von Spaceinvaders verweisen. "Abgenudelt" ist, was ausdruckslos daherkommt und ohne Spannung und vorhersehbar vorgetragen wird. Bei der jährlichen Veröffentlichung von etwa 30.000 belletristischen Publikationen MUSST du dir eine wirklich gute Handlung einfallen lassen. Meines Erachtens nach ist ein tatsächlich geschehener Mord als Kern der Handlung zu empfehlen.

Noch Fragen? Autor(at)Olivengedanken.de

...zur Antwort

Normseiten und Fließtext - zwei Faktoren, auf die die Verlage Wert legen. Solltest du dein Buch auf einem PC schreiben, ist dies überhaupt kein Problem. Allerdings erscheint es mir günstiger, wenn du dies vom Anfang an machst.

Für weitere Fragen und/oder Hilfe: Autor@Olivengedanken.de .

...zur Antwort

Wenn Du tatsächlich ein Buch schreiben willst, dann stellt sich hier für mich die Frage, ob Du es auch veröffentlichen möchtest. Für diesen Fall solltest Du für Dein Manuskript in allererster Linie Word verwenden und Dir hier eine sogenannte Normseite einrichten. Eine Normseite: Schriftart Courier New, Größe 11, dies entspricht 30 Zeilen zu je 60 Zeichen. Die Verlage erbitten in der Regel dies in dieser Form. Fotos werden stets in einer separaten Datei geliefert. An den Textstellen werden lediglich Vermerke gemacht, wie z.B.: [Bild 0011 einfügen].

Noch Fragen?: Autor@Olivengedanken.de

...zur Antwort
Buch schreiben und verlegen lassen; Fragen zum Manuskript

Schönen guten Tag!

Ich habe im letzten Jahr eine Kurzgeschichte verfasst, die ca 35 A4 Seiten umfassen müsste. Ich habe sie allerdings in A5 geschrieben und formatiert, sowie für den privaten Gebrauch drucken lassen.

Schon von Anfang an war mir klar, dass ich aus der Geschichte einen +200 Seiter machen möchte, den ich dann verlegen lasse. Bei der Einrichtung des Manuskripts, bzw. Schreiben kommen mir allerdings einige Fragen auf, die hoffentlich korrekt beantwortet werden können.

  1. Wie fange ich an? (Schreibe ich die drei ersten Seiten inklusive Impressum und Widmung auch in mein Manuskript, oder sind das Dinge, die erst beim Layouten besprochen werden?
  2. Wenn die erste Frage geklärt ist; Wie genau lege ich mein Inhaltsverzeichnis an? (Ich habe gelesen, dass in einem Manuskript nicht unnötig formatiert werden soll. Lege ich also kein automatisches Inhaltsverzeichnis an? Das würde mir doch die Arbeit mit der Angabe der Seitenzahlen erleichtern! Diese sind nämlich automatisch (Vorlage aus dem Internet)
  3. Diese Frage geht in die gleiche Richtung; selbst, wenn ich die Überschriften in Courier New, 12Pt. habe, kann ich die Kapitelüberschriften formatieren (Absatzvorlagen), damit diese dann im automatischen Inhaltsverzeichnis auftauchen?
  4. und zu guter Letzt; Absätze! Formatiere ich diese, oder füge ich die per Zeilenumbruch ein? (Ich weiß selbst, dass das in Dokumenten eigentlich nicht der Fall ist, jedoch nummeriere ich ja auch meine Zeilen und von denen sind nun Mal 30 auf jeder Seite und Leerzeichen zählen ja auch. Mit einem Absatz würde ich mich ja auf 29 (oder noch weniger) Zeilen reduzieren!)

Ich bedanke mich einfach mal im Voraus, weil mir sonst keine Grußformel einfällt, Liesa.

...zum Beitrag

Hallo Liesa,

zu deinen Fragen.

1. In der Regel bitten die Verlage um sogenannte Normseiten. Diese bestehen aus 60 Zeichen pro Zeile und 30 Zeilen pro Seite, in der Schriftart New Courier, Größe 11.

2. Keinerlei Formatierungen! Du schreibst fortlaufend. Du kannst gerne für deine Heimarbeit ein Manuskript mit Seitenzahlen anlegen. Allerdings sollten diese bei dem Exemplar für den Verlag nicht mehr vorhanden sein.

3. Nein.

4. Absätze fügst du nur durch die Enter-Taste ein. Keine Formatierung.

Wenn du etwas einfügen möchtest - sagen wir, du willst an einer bestimmten Stelle, dass eine neue Seite beginnt, dann verwende die "eckigen [Klammern]". --> "Alt GR" + "8" oder "9". Im Verlag weiß man nun, dass dieser Wunsch erfüllt sein soll und entfernt diesen Vermerk.

Noch Fragen? Autor@Olivengedanken.de

...zur Antwort

Ein probates Mittel ist es, wenn Du überhaupt kein Land oder keine Stadt benennst. Beschreibe doch einen Ort, den Du selbst kennst, so entstehen auch keine Logikfehler, gebe dem einen ausgedachten Namen und schaffe hier eine eigene Welt. So umgehst Du Fehler, auch rechtliche Fehler, wie Du befürchtest. Prinzipiell ist zu Deiner Frage zu sagen, dass es für die Qualität einer Geschichte nicht oder nicht immer ausschlaggebend ist, in welchem Land sie spielt. Reizvoll sind hier z.B. Road-Storys, in der die Protagonisten in mehreren Länder unterwegs sind. Ich glaube, Du beginnst mit dem zweiten Schritt, wenn Du Dir genau darüber Gedanken machst. Konzipiere zunächst Deine Geschichte. Glaube mir ... der Rest kommt dann schon. Noch Fragen? Autor@Olivengedanken.de

...zur Antwort

Aus meiner eigenen Erfahrung heraus empfehle ich Dir, Dich einfach einmal im Buchhandel oder in einer Bibliothek umzuschauen und zu informieren. Welche Schriftart gefällt Dir? Dies gilt es zu klären, wie auch die Größe der Typen. Wenn Du das Buch selbst in Auftrag gibst, dann bist Du auch für alles verantwortlich. Wer auch sonst? Im Übrigen kommt es bei der Covergestaltung auf Millimeter an. Vielleicht solltest Du Dich dazu mit jemanden besprechen, der so etwas schon gemacht hat oder wenigstens etwas Ahnung davon hat. Denn es soll ja am Ende so gut aussehen. dass der potenzielle Leser auch neugierig wird. Dazu zählt ebenso der Klappentext, also diese Kurzbeschreibung auf der Rückseite des Buches. Für das Frontfoto solltest Du auf jeden Fall eigene Bilder verwenden. Schlagwort: Urheberrecht. Dieses Bild sollte qualitativ sehr hochwertig sein und dazu schon eine gewisse Aussagekraft haben. Es wird Dein Aushängeschild sein. Die Statistik sagt, dass dies im Buchhandel den Käufer am Meisten beeinflusst; Bild und Klappentext. Bedenke auch, dass Farbfotos zwischen Deinem Text den Druck teuer machen! Also überlege die Notwendigkeit. Unabhängig von diesen Überlegungen kannst Du im Vorab schon einmal Kostenvoranschläge einholen. Auch aus anderen europäischen Ländern! 400 Seiten ist eine relative Zahl. Die Verlage arbeiten mit dem Begriff der "Normseite". Sie besteht aus 30 Zeilen zu je 60 Zeichen. Das erreicht man mit der Schriftart "Courier New", Größe 11. Das bedeutet wiederum, dass pro Seite 1800 Zeichen (auch Leerzeichen) entstehen. So hatte man sich mal auf eine Veranschaulichung geeinigt. Später kannst Du immer noch eine andere Schriftart wählen; z.B. Garamond, Palatino Linotype. Möchtest Du das Buch selbst vertreiben? Denke dabei auch an das Finanzamt, das sich über kurz oder lang bei Dir melden wird. Dem kann man vorgreifen, indem man einfach mal hingeht und seine "Nebentätigkeit" anmeldet. Möchtest Du Dein Buch im Handel (www.Buchhandel.de) listen lassen? Dann brauchst Du eine ISBN-Nummer. Man kann sie sich selbst versorgen. Sie kostet aber auch Geld. Infos gibt's im Netz.

Ist vielleicht ein bisschen viel für den Anfang. Es ist aber das, was mir spontan eingefallen ist. Noch Fragen? Autor@Olivengedanken.de

...zur Antwort

Schreiben ist so eine wunderschöne Sache! Man wird gepackt von der Lust daran und kann dann nur leidlich wieder damit aufhören. Manche sind ihr ein Leben lang verfallen. Wenn es Dir auch so geht, dann bist Du schon einmal infiziert. ;o) Dabei ist es (zunächst) völlig egal, ob es Bücher sind oder Romane. Beantworte Dir am Anfang, an dem Du augenscheinlich momentan stehst, diese Fragen: Was willst Du mit Deiner Schreiberei? Willst Du berühmt werden? Dann schreibe bitte auch etwas Berühmtes! Möchtest Du Dich mitteilen, möchtest Du Deine Gedanken darbieten, Deine Weltansichten multiplizieren, dann lass Deine Hand von Deinen Gedanken gesteuert Sätze formulieren und niederschreiben.

Bedenke, bei allem was Du tust ... es gibt jährlich etwa 100.000 Publikationen (Veröffentlichungen), davon liegen etwa 30.000 im Bereich der Belletristik. Du willst ein Buch schreiben? Frage Dich bitte selbst, warum die Verlage das (finanzielle) Risiko eingehen sollten, ausgerechnet DEIN Buch zu verlegen! Setze Dich dabei niemals unter Druck!

Wenn das alles bedacht und wohl überlegt ist, dann richte Dir zunächst eine Normseite ein und beginne einfach mit dem Schreiben. Es ist völlig legitim, beim späteren Überarbeiten Textpassagen zu streichen oder zu kürzen. Manchmal entstehen auch Geschichten erst beim Schreiben. Das soll heißen, dass man sich manche Sachen einfach nicht vornehmen kann, die entwickeln sich im Laufe der Zeit.

Sollte irgendwann der Tag gekommen sein, dass Du Dein Manuskript einem oder mehreren Verlagen zusenden möchtest, dann solltest Du wenigstens am PC die meisten Fehler in der Rechtschreibung und der Grammatik beseitigt haben. Ebenso sollte jemand Deinen Text gelesen haben. Denke daran: Verwandte und Freunde sind die schlechtesten Ratgeber!!! Sie werden Dich über alles loben oder es besser wissen, obwohl sie keine Ahnung haben. Suche lieber Gleichgesinnte, Schreibgruppen in Deiner Nähe usw.

Beschäftige Dich vor allem auch mit der Begriffsbezeichnung "Buch". Was ist ein Roman? Schreibst Du nicht eher an einer Erzählung? Wäre es nicht sogar besser, lauter Kurzgeschichten aus dem Stoff zu machen?

Was solltest Du nun beim Schreiben Deines Buches/Romans beachten? Wecke das Interesse des Lesenden! Halte im Text den Spannungsbogen! Nach der ersten Seite muss ich den Wunsch verspüren, den Rest auch noch zu lesen. Erzähle Deine Geschichte in Deiner Dir ganz eigenen Art. Kopiere niemanden! Berichte von Geschehnissen, die außergewöhnlich sind und die möglicherweise die Wenigsten oder sogar noch niemand erlebt hat. Es ist durchaus schwierig, den zweiten vor dem ersten Schritt zu machen. Deshalb mein erster Tipp: Beginne einfach.

Noch Fragen? Autor@Olivengedanken.de

...zur Antwort

Im Prinzip kann man die Mail so senden. Ich würde es aber nicht so sehr verkomplizieren! Frage einfach, was du fragen willst.

Sehr geehrte ..., verlegen sie das Genre Horror?

"Aus gegebenen Gründen ..." - das schreit nach einer Erklärung! Mache es kurz und bündig.

Noch Fragen? Autor@Olivengedanken.de

...zur Antwort

Es wäre mir neu, wenn es so ein Programm gäbe, mit dem man Texte - egal in welcher Form - schreiben kann. Es ist mir aber auch ebenso neu, dass Profis keine Office-Suiten verwenden. Die Verlage verlangen - in der Regel - die Texte als "Fließtext auf Normseiten". Einmal angelegt, kann man sich diese immer wieder kopieren. So werden sie dann via Mail versendet - wieder in der Regel - als doc-Datei. Ausnahmen bestätigen aber die Regel bekanntlich, allerdings ist mir dies noch nicht unter gekommen.

Noch Fragen oder keine Ahnung was Fließtext und Normseiten sind? Kein Problem: Autor@Olivengedanken.de oder www.Olivengedanken.de

...zur Antwort

Kurze Antwort: Ja. Sicherlich zielt Deine Frage darauf, welche Verlage dies sind! Hier kann ich Dir nur empfehlen, einfach einmal einen Buchladen aufzusuchen. Dort findest Du mit Sicherheit auch eine Antwort auf die (noch) nicht gestellte Frage. Es klingt nämlich ein wenig danach, als ob Du einen solchen Verlag für Dich suchst. Kann dies sein? Grundsätzlich gibt es eine Menge Verlage, die Kurzgeschichten verlegen. In der Regel findest Du auf den Webseiten das Verlagsprogramm, das darauf verweist, was hier verlegt oder eben nicht verlegt wird. Manche lehnen Biografien ab, manche andere Sachen. Es bleibt Dir halt ein wenig Recherche.

Noch Fragen? Autor@Olivengedanken.de

...zur Antwort

Schreiben ist so eine wunderschöne Sache! Man wird gepackt von der Lust daran und kann dann nur leidlich wieder damit aufhören. Manche sind ihr ein Leben lang verfallen. Wenn es Dir auch so geht, dann bist Du schon einmal infiziert. ;o) Und genau an dieser Stelle ist es doch völlig egal, ob es Kurzgeschichten sind oder Romane. Beantworte Dir selbst diese Fragen: Was willst Du mit Deiner Schreiberei? Willst Du berühmt werden? Dann schreibe bitte auch etwas Berühmtes! Möchtest Du Dich mitteilen, möchtest Du Deine Gedanken darbieten, Deine Weltansichten multiplizieren, dann lass Deine Hand von Deinen Gedanken gesteuert Sätze formulieren und niederschreiben. Ich selbst habe bisher auch nur Kurzgeschichten geschrieben und zwei Bücher damit herausgebracht. Da es keine Definition für das "Kurz" in den Geschichten gibt, sind sie mal lang, mal länger, aber auch manchmal ganz kurz. Mit diesen Geschichten fülle ich dann auch immer meine Lesungen an. Wenn Du erst einmal eine Geschichte geschrieben und überarbeitet hast und dann auch weißt, wie viel Arbeit darin steckt, dann wirst Du auch den nötigen Respekt vor Romanen haben, zumindest den Romanen, die auch vom Autor tatsächlich selbst geschrieben worden sind. Denn das geht ja auch anders. Fang mit dem ersten Schritt an. Fang klein an. Suche Verbündete im Geist. Finde gute Kritiker, aber vermeide dabei das Verwandtschaftsverhältnis, denn Onkel und Tante sind schlechte Kritiker. Suche Internetplattformen oder ganz einfach eine Volkshochschule, wo Du Dich Gleichgesinnten präsentieren kannst! Für eine Veröffentlichung gibt es viel Möglichkeiten. Den Traum, den viele Autoren träumen ist der, dass man sein Manuskript einschickt und dann "groß rauskommt". Dies ist eher selten der Fall. Es gibt jährlich 100.000 Veröffentlichungen, davon sind etwa 20.000 im Bereich der Belletristik. Da kannst Du Dir Deine Chancen ausrechnen. Prinzipiell kannst Du selbst veröffentlichen, mit oder auch ohne ISBN. Die nächste Stufe ist BoD, Book on Demand. Dies ist finanziell reizvoll für "Neueinsteiger", aber in der Szene nicht als "vollwertige" Veröffentlichung anerkannt. Dann gibt es die Zuschussverlage, die ganz einfach einen Druckkostenzuschuss von ihren Autoren verlangen. So hält sich deren Risiko minimal. Kann ich auch verstehen, wenn ich Verleger wäre. Und die höchste Stufe ist die, dass man sein Manuskript einschickt und auch angenommen wird. Unabhängig davon gibt es noch andere Möglichkeiten, z.B. Auftragswerke.

Noch Fragen? Autor@Olivengedanken.de

PS: Manuskripte fertigt man auf sogenannten Normseiten.

...zur Antwort

Meine erste Empfehlung ist ... suche Dir Verbündete! Es gibt immer Leute im eigenen Umfeld, die ähnliche Ziele verfolgen. Dafür solltest Du den Weg in eine Volkshochschule suchen/finden. Hier werden Schreibseminare angeboten. Wenn Du dann noch eine Suchmaschine im Netz bemühst, solltest Du in Deiner Nähe auch noch Autorengruppen oder Vereine mit Schreibinteressierten finden. Nimm mit diesen Kontakt auf! Solltest Du jedoch weiter den Wunsch nach einem Buch haben, das Dir daheim ein wenig unter die Arme greift - es gibt keine tatsächlichen Anleitungen, die Dir alles beibringen - dann kann dieses Exemplar vielleicht helfen: http://www.uschtrin.de/traumziel.html . Unabhängig davon findest Du auf der Website von uschtrin.de viele, gute Anregungen. Mit Sandra Uschtrin kann man auch reden/schreiben.

Noch Fragen? Autor@Olivengedanken.de

...zur Antwort

Einige Verlage sind da recht konservativ, wenn es darum geht, hier Manuskripte einzusenden. NightmareDragon hat vollkommen Recht, wenn er Dir eigene Entscheidungskraft einräumt. Für den Fall, dass Du es doch den Empfänger Recht machen willst, empfehle ich Dir, Dir eine sogenannte Normseite einzurichten, die Du dann immer kopieren kannst. Im Grunde genommen ist die Herstellung einfach. Du verwendest hier "Courier New" (auch, wenn es Dir hässlich erscheint), Type 11 (also die Schriftgröße), Einzug und Abstand 0 (findest Du in Deinem Schreibprogramm unter Seitenlayout) und immer linksbündig. Mache im zu übersendenden Manuskript niemals einen Absatz, neue Zeile ja, aber nie einen Absatz, baue niemals Bilder ein. Bilder werden separat übersandt und an der entsprechenden Textstelle ein Vermerk gemacht. Man spricht hier auch von einem "Fließtext". Es ist also immer alles im Fluss und hintereinanderweg. Die Seite selbst brauchst Du nicht weiter einzurichten oder zu verändern. Verwende einfach eine normale DIN A4-Seite. Kursiv? Nein, nie. Die wörtliche Rede setzt Du in Anführungszeichen. Der Rest wird nicht kursiv, nicht fett o.ä. geschrieben.

Noch Fragen? Autor@Olivengedanken.de

...zur Antwort

Schreiben ist so eine wunderschöne Sache! Man wird gepackt von der Lust daran und kann dann nur leidlich wieder damit aufhören. Manche sind ihr ein Leben lang verfallen. Wenn es Dir auch so geht, dann bist Du schon einmal infiziert. ;o) Und genau an dieser Stelle ist es doch völlig egal, ob es Kurzgeschichten sind oder Romane. Was willst Du mit Deiner Schreiberei? Willst Du berühmt werden? Dann schreibe bitte auch etwas Berühmtes! Möchtest Du Dich mitteilen, möchtest Du Deine Gedanken darbieten, Deine Weltansichten multiplizieren, dann lass Deine Hand von Deinen Gedanken gesteuert Sätze formulieren und niederschreiben. Ich selbst habe bisher auch nur Kurzgeschichten geschrieben und zwei Bücher damit herausgebracht. Da es keine Definition für das "Kurz" in den Geschichten gibt, sind sie mal lang, mal länger, aber auch manchmal ganz kurz. Mit diesen Geschichten fülle ich dann auch immer meine Lesungen an. Wenn Du erst einmal eine Geschichte geschrieben und überarbeitet hast und dann auch weißt, wie viel Arbeit darin steckt, dann wirst Du auch den nötigen Respekt vor Romanen haben, zumindest den Romanen, die auch vom Autor tatsächlich selbst geschrieben worden sind. Denn das geht ja auch anders. Fang mit dem ersten Schritt an. Fang klein an. Suche Verbündete im Geist. Finde gute Kritiker, aber vermeide dabei das Verwandtschaftsverhältnis, denn Onkel und Tante sind schlechte Kritiker. Um Deine eigentliche Frage zu beantworten: nein, man hat nicht weniger Chancen bei den Verlagen. Du hast immer die gleichen Möglichkeiten mit Kurzgeschichten oder Romanen, je nachdem, wie das Verlagsprogramm aufgestellt ist. Aber auch hier wirst Du Deine Erfahrungen machen müssen, denn die Varianten der Veröffentlichungen sind derart vielfältig. Rechne aber bitte niemals damit, entdeckt zu werden! Arbeite für Dein Ziel. Thomas Mann hat - wenn man alles zusammenzählt - im Durchschnitt jeden Tag 5 verwertbare Seiten geschrieben. Dies beinhaltet die Vorträge, Romane, Novellen, Geschichten und Tagebücher. Hast Du diese Zeit? Sicher nicht. Deshalb konzentriere Dich auf das was Du kannst und nicht auf das was andere von Dir erwarten könnten.

Noch Fragen? Autor@Olivengedanken.de

...zur Antwort