Hallo. Ich weiß nicht wie ich mich am besten verhalten soll. Meine Exfreundin ist (behaupte ich jetzt einfach mal) krankhaft besessen von mir. Seit 3 Jahren kommt sie nicht von mir weg. Ich will nichts von ihr und empfinde nichts außer Mitleid für sie. Dazu muss ich sagen, dass Mitleid bezieht sich auf ihr Leben. Ihr leben ist total ... Sch... Permanenter Stress mit den Eltern, andauernd sterbende Verwandte (sie hat eine enorm große "Familie"), keine richtigen Freunde und die Besessenheit nach mir. Sie hat schon öfter versucht sich um zu bringen, hat sich unzählige Male geritzt und momentan nur einen Hauptschulabschluss. Wir haben zur Zeit wieder Kontakt (auch mal ein halbes Jahr gar nicht; habe sie da ignoriert, weil ich dachte das wäre das Beste um von mir los zu kommen - war es nicht)
Ich könnte noch eine Sache nennen, die dem Fass den Boden ausschlägt, aber ich habe versprochen in keinster art und weise darüber ein Wort zu verlieren (Anonymität hin oder her). Jedenfalls geht es ihr besser, wenn sie Kontakt mit mir hat und hin und wieder was mit mir unternimmt, auch wenn sie weiß, dass sie mich niemals haben können wird.
Ich werde ab Januar bei der Bundeswehr sein und somit auch außer Reichweite für sie, gut für mich, wie ich finde und für sie wahrscheinlich auch.
Ich habe Kontakt mit ihr, weil sie mir total leid tut, nur ist vor kurzem etwas passiert, dass es mir nicht mehr so einfach macht, mit der ganzen Sache um zu gehen:
Wir waren nach einer Geburtstagsparty ihrer Cousine (auf die ich sie begleitet habe, weil sie die anderen Verwandten/ Freunde ihrer Cousine nicht wirklich leiden kann) bei mir und haben einen Film gesehen (Alkoholeinfluss). Ich wusste schon irgendwie, dass sie mit mir schlafen wollte, (hatten wir noch nicht vorher) jedenfalls habe ich mich dann drauf eingelassen. Die Sache ist wie folgt: Vielleicht war auch der Alkohol daran beteiligt, jedoch habe ich gemerkt, dass ich sie so gar nicht attraktiv fand - Null. Deswegen ist es auch nicht dazu gekommen. Ich habe es auf den Alkohol geschoben, weil ihr nicht direkt sagen konnte. warum es wirklich nicht ging, weil sie sofort spürbar enttäuscht war und zynisch reagiert hat. Ich habe das in dem Moment mal so hingenommen und mitgespielt und die "Ausrede" mit dem Alkohol gebracht...
Sie hat es mit ihrer Art trotzdem geschafft, mich 2-3 Tage lang fühlen zu lassen, als wäre ich wirklich schuld gewesen und ein Loser, was natürlich keinen Sinn ergibt.
An dieser Stelle entschuldige ich mich schon einmal, falls ich hin und wieder den Faden verloren habe, oder es so rüber kam. Ich finde alle Informationen jedoch wichtig zum Verständnis meiner Lage.
Sie meinte dann: Ok. Holen wir das nach, wenn du nichts getrunken hast. (Um aus der Situation vorerst raus zu kommen habe ich dann auch Ok gesagt). Jetzt meine eigentliche Frage: Wie soll ich es ihr am besten sagen, wie es war, damit sie es mir glaubt und keine Rache-Aktionen oder sonst was startet? :O
Danke fürs Lesen!