Hallo,

was Sie beschreiben, erinnert mich an meine eigene Jugend. Meine Eltern haben ähnlich gefühlt und durchlebt was Sie gerade tun. Ich würde Ihnen gern raten einfach abzuwarten und auf die "Vernunft des älterwerdens" zu hoffen, aber das wäre genau der falsche Weg. Ebenso sollten Sie NICHT ständig auf Ihren Sohn einreden, ihm aber trotzdem das Gefühl geben das er sich jederzeit an Sie wenden kann wenn er das Bedürfniss danach verspürt, auch wenn Sie die momentane Situation AUFKEINEN FALL GUTHEIßEN KÖNNEN. Er soll wissen das er Ihre Hilfe bekommt wenn er bereit dazu ist. Erlären Sie ihm das Sie sein Verhalten nicht dulden können und wenn er sich weiter zerstört Sie es nicht verkraften könnten ihm dabei zuzusehen. Erklärem Sie ihm das es Ihnen sehr weh tun würde ihn auf die Straße zu setzen und das ihn nötigenfalls auch gegen seinen Willen einweisen lassen könnten.(Das können Sie wirklich, auch wenn er bereits 18 ist, informieren Sie sich einfach beim zuständigen Gericht bzw. beim Jugendamt.) Lassen Sie ihn aber auch wissen das Sie ebenfalls nicht immer perfekt waren. Beobachten Sie Ihren Sohn und entscheiden Sie wie er darauf reagiert und ob sich sein Verhalten evtl. ändert. Ich bin auch behütet in einem guten Elternhaus aufgewachsen, ich bin ohne Frage von meinen Eltern geliebt worden. Dennoch stelle ich mir immer öfter die Frage ob mir damals das nötige Selbstvertrauen vermittelt wurde. Mein Anlass immer wieder Drogen zu konsumieren war eben immer wieder das Gefühl zu haben nichts falsch machen zu können und genau das war auch immer wieder eine Konfliktsituation bei uns. Spez.meine Mutter hatte Ihre Erwartungen an mich immer sehr hoch gesetzt. Mir sind viele Dinge leider erst nach Jahren bewusst geworden, als ich schon lange clean war. Finden Sie eine Möglichkeit Ihren Sohn selbst diese Antworten finden zu lassen, leiten Sie Ihn nur an (ohne dabei von Ihm "erwischt" zu werden). Das Sprichwort: Man muß erst ganz unten sein um wieder Fuß fassen zu können", hilft schon, aber natürlich kann es dann zu spät sein (Überdosis, Krankheiten etc.)Tun Sie etwas für sich, nehmen Sie hilfe in Anspruch, es gibt in jeder Stdt. entsprechende Beratungsstellen und Selbsthilfegruppen (Drops etc.). Dort werden Sie Hilfe finden, und die haben Sie sicherlich auch nötig. Und sei es drum dort die nötige Kraft zu tanken um weiterhin für Ihr Kind dazusein, ohne es irgendwann (wenn vlt.auch unterbewusst)zu hassen. Ich kann Ihnen wenn Sie wünschen noch mehr hintergrundinformationen geben. Ich war von einer der schlimmsten Drogen, nämlich Heroin abhängig und am Ende war ich es doch ganz allein die sich daraus holen konnte. Natürlich in dem Wissen das meine Eltern diesen Weg mit mir gehen wenn ich das will.

Ich hoffe Ihnen einen guten Tipp gegeben zu haben, den RICHTIGEN WEG müssen sie natürlich selber finden. Schreiben Sie mir wenn Sie noch Fragen haben, oder einfach nur jemanden zum reden brauchen.

LG Nina F.

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Es gibt sogar ziemlich viele Zaubersprüche die funktionieren. Klar kannst Du aus nem roten Stuhl keinen blauen machen, aber man kann mit ein bisschen Übung sehr wirkungsvoll in das Geschehen um einen herum eingreifen. Bsp.: Du hast Prüfungsangst, oder Angst vor einem Vorstellungsgespräch. Probiers mal mit Magie, greife auf Dein eigenes Handeln ein, was nicht heißt das Du deswegen keine Vorbereitung mehr brauchst.Dann kannst Du auch das "Ergebnis" in die richtige Richtung lenken. Gute Sprüche und Rituale hierfür stehen zb. im "Buch der Schatten" oder im 2. Teil "Zaubersprüche". Es funktioniert, ich arbeite schon lange mit Magie.

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