Diese Frage ist zwar schon 2 einhalb Jahre alt, aber ich möchte dennoch gerne drauf antworten, weil ich mich heute morgen auch mit der Jacobus-Passage in den Losungen konfrontiert sah. Ich bin aber keine Theologin, sondern kann nur davon reden, was mein Herz mir erzählt zu dem Thema.

Das Gesetz der Freiheit wurde schon von einigen gut erklärt, auch wie Befra 1980 schön darstellte, und mir kam noch ein weiterer Gedanke dazu. Christus hat hier für uns den Zugang geschaffen, sich völlig frei von der Sünde zu machen - und deren schlimmer Konsequenz : ein hartherziger Mensch zu werden, dessen Herz taub ist für die Not der Mitmenschen und für das Liebesgebot Gottes und seinen Auftrag es ihm gleichzutun und dadurch in die Trennung von Gott, also in immerwährende Trennung von der einzigen Liebesquelle, die uns am Leben erhält zu geraten, und in schlimmster Konsequenz für immer dieser Trennung anheimzufallen.

Jesus hat uns klargemacht, dass wir aber erkennen können, dass die Nachfolge Christi unser Herz frei macht für die Gnade und die Verbindung zur Liebe Gottes. Das Gesetz der Freiheit in kurzen Worten: Höre nicht auf, an Gott zu denken, ihn immer im Herzen zu bewegen, mit ihm zu reden, zu leben und nach seinem Wort zu leben. Dann bleiben wir im Licht der Liebe, und der Heilige Geist kann uns vollkommen erfüllen.

Das Gesetz sagt auch, es sei leicht, und das Joch sanft, denn Gott hilft uns dabei, wenn wir uns von ganzem Herzen darum annehmen, indem er seinen Teil dazu beiträgt und uns von innen durch seinen Heiligen Geist zu einem neuen Menschen macht. Das Gesetz ist vollkommen, weil es von jeglicher Sünde befreit und kein Opfer von uns verlangt, ausser wir unser Herz vollkommen für das Wort Gottes und die Ausführung öffnen.

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Mir fällt noch was ganz anderes ein, etwas das mehr in die Metaphysik und letztendlich die höchste und tiefste Dimension unserer Existenz hineinreicht:

Schwächen sind für uns (unbewusst wohl meistens) ein Mahnzeichen unserer Zerbrechlichkeit, unserer Flüchtigkeit, unserer Vergänglichkeit. Was bleibt denn überhaupt von uns übrig, und wenn es weitergeht nach dem Tode (für die meisten tut es ja nicht) wie geht es weiter... Es ist ein Punkt, der uns in unserer tiefsten Verletzlichkeit erreicht, wir haben Angst, das wir uns total verlieren, auflösen (müssen) bis nach Jahr?zehnten, - hunderten, -tausenden? vielleicht nicht einmal ein Atom mehr an uns erinnert. Wir sind hinfortgeweht, vergangen... So schwach ist des Menschen Existenz.

Das ist schon nicht so leicht auszuhalten für uns......?...........

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Zurück in den Urknall würd ich sagen ;-)))* Menschen oder besser gesagt Leben hat schon immer mit Stärke zu tun gehabt, das sei jetzt ohne Wertung betrachtet. Die stärkere Bakterie, Amöbe, Mehrzeller,Fische, Amphibien etc.. Auch bei den soviel geschmähten oder gepriesenen Steinzeitmenschen dürfte Schwäche sehr fatal gewesen sein. Auch hier hat sich der Stärkere über den Schwächeren durchgesetzt. Und auch bei uns ist keiner ohne Neuröschen groß geworden, unser Erwachsenenleben ist geprägt von unseren Kämpfen mit dem Ego und dem Zwischenmenschlichen. Also geht es ums Aussteigen - aber nicht in der Masse, schau dir unsere Massen-Ego-turniere wie DSDS oder GNTM oder was es da so gibt einmal an. Es wird klar , die Masse wird sich wohl eher fürchten vorm Aussteigen. Also muss es jeder für sich tun, erkennen, wer er ist, und dass er sich so wie er ist annehmen muss, weil wer tuts sonst?;-) Aussteigen heisst aber anders sein für andere, und die werden sich beschweren über den so vermeintlich schrägen und verrückten Vogel, Querdenker, Spinner. Somit ist wohl kaum mit öffentlicher Anerkennung und Orden zu rechnen, ausser es spielt sich in solchen Feldern ab, wo Mutter Teresa für sich entschieden hatte, ihr Aussteigen zu realisieren.

  • Und dahin soll es ja angeblich auch wieder gehen, unser liebes Universum, denn man sagt es zieht sich wieder zusammen ;=)

Was den Spruch anbelangt, trau,schau wem! Es gibt die im Gewande der hehren Selbstreflektierer Daherkommenden, die aber insgeheim doch keinen einzigen Schritt in Richtung wahrer Anerkennung der eigenen Schwächen gegangen sind. Das Bild mit dem Splitter und dem Balken im Auge ist eine sehr bedenkenswerte Überlegung.

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Das kann ich mir jetzt auch nicht so gut vorstellen. Kann es sein, dass du Reinigungsmilch meinst? Das ist ein kosmetisches Produkt und ist wie eine leichte flüsse Lotion.

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