Die definition liegt im Detail. Ich selbst mache "Kunst". Ein Selbststudium ist grundlegende Voraussetzung fĂŒr eine kreative Entwicklung. Die Positionierung am Kunstmarkt ist vorerst temporĂ€r gegeben. D.h. ist primĂ€r eine intensive Auseinandersetzung mit "dir" und der Lösungsorientierten Problembehandlung der BildĂ€sthetik an sich die Grundlage des Schaffens. Ich persönlich habe als Autodidakt am Anfang alles kopiert was bereits "funktioniert", bereits bekanntes angeeignet, aber keine Kunst kreiert. Wer Kunst kreiert Identifiziert sich damit als Person, immerhin bist Du es der am Ende das Werk reprĂ€sentiert. Aus dem Automatismus heraus ist die logische Schlussfolgerung; will man sein oder werden? Ich habe mich bewusst von dem bereits bekannten abgegrenzt und extrem viel experimentiert. Das Resultat war eine Entfremdung des bereits bekannten und eine Reduktion auf das wesentliche "die Materie des Malstoffes", Bzw "Farbe an sich".
Wenn du vorhast Kunst zu machen, rate ich dir davon ab zu studieren. Do it by yourself. Wenn es das ist was du machen willst. dann machst du das einfach und folgst deiner Berufung. Setz dich mit der Materie auseinander dann entwickelst du automatisch Persönlichkeit.
schau mal bei instagram #materiemalstoff #farbeansich .. das sind zwei grundlegende begriffe welche eigentlich im KunstverstĂ€ndnis fest verankert sein sollten. es geht um die essence des ganzen und die "farbe an sich" welche Emotionen weckt, Faszination oder Abneigung erzeugt.. quasi die basis von allem kreativen schaffen definiert (malerisch gesehen). Leider ist die Substanz Contamporary art oberflĂ€chlich so abgestumpft das niemand, ernsthaft niemand bisher darauf gekommen ist. Du willst wissen wie man Kunst definiert ? ich definiere gelungene Kunst als Zeitlos. weil das zeitgenössische nur fĂŒr den moment besteht. Die Kunst dabei ist es eine Frustrationstoleranz ĂŒber den Punkt hinaus zu entwickeln wo man feststellt das der gröĂte wert darin liegt zu geben, neue Perspektiven zu zeigen und das bereits bekannte aufzulösen, sich im Arbeitsprozess der Leerstellen zu verlieren und den Mut zu haben das Unbekannte zu entdecken.
->Thats art <-
Peace ( :