Depressionen und Sexsucht trotz sexuellem Missbrauch in der Kindheit?

Hallo Leute,

ich wurde in meiner Kindheit über mehrere Jahre von meinem Vater sexuell missbraucht. Mitterweile bin ich 17 und habe schon etwas länger keinen Kontakt mehr zu ihm. Trotzdem liebe ich Sex, obwohl ich noch nie einen Orgasmus hatte. Ich könnte eigentlich immer Sex haben. Mit fällt es schwer Beziehungen zu führen, aber momentan führe ich mit meinem Ex eine "Freundschaft Plus" Beziehung. Wenn ich keinen Sex habe, leide ich ständig unter Depressionen. Also dann esse ich nicht mehr, betrinke mich, kann und will niemanden mehr sehen und fühle mich einfach dreckig, einsam und von der ganzen Welt in Stich gelassen und habe in solch einer Situation auch schon zu der Droge "Speed" gegriffen. Suizidgefahr besteht bei mir seit ca. 1 1/2 Jahren nicht mehr. Denkt ihr ich bin sexsüchtig und das es mit meiner Vergangenheit zu tun hat? Bisher habe ich über die "Sexsucht" nur einmal mit meinem Ex geredet. Mein Ex ist 10 Jahre älter als ich. Äußerlich bin ich eigentlich ein liebes, hübsches, ab und zu auch mal zurückhaltendes Mädchen, welches einen guten Notendurchschnitt hat. Also würde man mir äußerlich eher nicht zutrauen wie sexsüchtig ich bin und was ich für Dinge im Bett mache. Ab und zu vermisse ich meinen Vater. Er hat Mist gebaut, seeeehr großen Mist, mir meine Kindheit genommen, aber trotzdem ist er irgendwie noch mein Vater und mir wichtig. Bin ich wirklich sexsüchtig? Hat es mit meiner Vergangenheit zu tun? Sollte ich persönlich mit jemandem darüber reden?

Liebe Grüße

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Liebe Nonviolent, dein Vater hat dich tief verletzt und diese Verletzung hast du vermutlich noch nicht verarbeitet. Dass du ihn trotzdem vermisst und vermutlich auch liebst, ist normal. Das darfst du auch, beides darf sein.

Das, was du beschreibst, kann sehr gut mit deiner Vergangenheit zusammen hängen. Du hast Sexualität ja mit ganz verkehrten Umständen und Gefühlen kennen gelernt, vermutlich besetzt mit Scham, Schuld, vielleicht auch gleichzeitig mit Lust, alles ganz durcheinander und verwirrend. Um das aufzuarbeiten, wäre sicher eine Therapie mit einem missbrauchserfahrenen Menschen hilfreich. Auch einen Selbsthilfegruppe könnte dir helfen. Außerdem würde ich dir zu einer Familienaufstellung raten. Es kann sehr hilfreich sein, die Rolle aller Familienangehörigen bei so einer Thematik aufzudecken. Schon mal von der Methode gehört? Falls nein, googel das mal, z. B. http://www.sorge-dich-nicht-liebe.de/familienaufstellung oder https://de.wikipedia.org/wiki/Familienaufstellung. Ich wünsche dir alles Gute auf deinem Weg, weristdennda

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Es wird wieder besser! Verbiete dir solche Gedanken, dass es nie besser wird. Der Kopf macht alles immer noch schlimmer (=> Katastrophengedanken). Achte auf gute Momente, die gibt es an jedem Tag, auch wenn man gerade eine depressive Episode hat. Mache dir immer wieder bewusst, was du alles hast, schreibe am besten eine Liste, da steht ganz oben "das Leben" drauf. Und sei dankbar dafür. Nach und nach wird es dir wieder besser gehen.

Wenn du das Gefühl hast, du schaffst es nicht alleine, such dir Hilfe (Therapeut, Selbsthilfegruppe etc.).

Fühl dich gedrückt von weristdennda

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Kennt jemand sowas und kann mir da weiterhelfen?

Hey, der text könnte ein bisschen länger werden. möchte ich schonmal im vorraus sagen.

Also letztes jahr Anfang Mai, habe ich so komische symptome bekommen das ich Angst hatte meine Zunge zuverschlucken Habe fast 10 tage nicht richtig essen und schlafen können. Bin dann zu meiner Hausarzt gegangen und wurde dann zu einem Psychologen überwiesen Er sagte mir ganz klar es ist was psychisches und verschrieb mir Tavor. diese nahm ich auch regelmäßig ca 5 monate lang. Bis ich gemerkt habe das es mir nicht mehr hilft und ich nochmal zu einer anderen ärztin meines vertrauens gegangen bin diese sagte mir TAVOR SOFORT ABSETZEN UND EINE TAGESKLINIK AUFSUCHEN.. Alles klar habe ein platz in der tagesklinik bekommen war 10 wochen drinne und mir ging es auch besser viel besser hatte keine probleme mehr nichts mir ging es so fantastisch.. bis vor einem monat, mein arzt hatte mir gesagt ich dürfte solangsam meine dosis von denn tabletten reduzieren und das habe ich auch gemacht jede 2te woche 50mg runter. bis ich am ende nichts mehr hatte.. ich habe es wirklich fast 2 monate geschafft nichts mehr nehmen zumüssen und wieder ein normales leben hatte .. Doch jetzt das schlimme seit ungefähr 2 wochen leide ich wieder an der selben sache habe angst meine zunge zuverschlucken das problem ist es kommt einfach manchmal so wache morgens auf es ist alles ok fahre zum sport und aufeinmal bekomme ich das, und dann wieder für paar stunden gut dann ist es wieder da.

Hat jemand auch solche Erfahrungen? Oder gibt es da jemand der mir da weiterhelfen kann was ich jetzt machen soll. Ich möchte so einfach nicht weiterleben, Man kann sich nicht mit jemand unterhalten, Nicht vernünftig essen oder Trinken.

Bei weiteren fragen könnt sie gerne stellen, werde jede frage beantworten. und bitte keine doofen kommentare. Die kann ich echt nicht gebrauchen.

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Hallo Ardnas, ich denke, Tabletten und Tagesklinik werden dir auf Dauer nicht weiter helfen. Es geht dir dann kurzzeitig besser, aber nach einer Weile kommen die Symptome wieder. Mach dir immer wieder klar, dass du trotzdem reden, essen und trinken kannst und tue es auch. Jedes Mal ist das dann ein kleines Erfolgserlebnis und beim nächsten Mal kannst du daran denken, dass du es ja beim letzten Mal auch geschafft hast. Mit ganz kleinen Schritten überwindet man einen Berg.

Mache dich auf die Suche nach den Ursachen. Hast du dich mal heftig verschluckt, als du klein warst? Mit echter Gefahr fürs Überleben? Oder gibt es jemanden in deiner Familie, der sich mit schlimmen Folgen mal verschluckt hat. Irgendwas in der Art? Frag mal deine Eltern und Geschwister, Tanten, Onkel... Es kann ein eigenes Trauma sein, das jetzt hochkommt oder du bist mit dem Trauma eines Familienmitglieds verbunden. Das Familienmitglied war vielleicht im gleichen Alter wie du jetzt, als es passierte. Das gibt es öfter, als man denkt. Wenn du selbst sicher nicht so eine Situation erlebt hast, würde ich dir zu einer Familienaufstellung raten. Da kann man herausfinden, woher so ein Symptom kommt und wie man es auflösen kann. Mir haben Familienaufstellungen schon sehr geholfen. Schonmal davon gehört? Falls nein, googel das mal, z. B. bei Wikipedia oder http://www.sorge-dich-nicht-liebe.de/familienaufstellung. Gute Besserung wünscht weristdennda

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Wie gewinne ich das Vertrauen zurück (Depression)?

Hi, danke an alle die das lesen. Ich versuche mich kurz zu halten. Also es geht um folgendes: ich bin seit einiger Zeit (ca. 4 Monate) in einem Tief, einer Art Depression (ich bin in Therapie und habe auch Medikamente). Ich habe in dieser Zeit viele dumme Dinge getan und gesagt meinen Freunden, vor allem meinen engsten Freunden und besonders meiner besten Freundin gegenüber. Meiner besten Freundin habe ich schon mehrere Briefe geschrieben und mich entschuldigt, und dass ich mich ändern werde und das nicht mehr vorkommt. Ich wollte sie nie verletzen, aber es ist trotzdem immer wieder passiert wegen dieser SchDepression. Nun ist das Vertrauen ziemlich angeknackst. Wir hatten letztens ein langes Gespräch, wo sie mir ehrlich gesagt hat dass sie langsam die Schnauze voll hat von meinem Tief (nicht von mir), und dass sie nicht weiss wie sie mir helfen soll. Sie sagte sie braucht manchmal etwas Abstand von mir und sie mag nicht ständig über dieses Thema reden. Natürlich hat mich das hart getroffen und todtraurig gemacht, aber ich kann sie voll verstehen. Sie hat echt schon einiges schlucken müssen wegen mir. Nun akzeptiere ich erstmal, dass sie Abstand will, auch wenn es mir unglaublich schwer fällt (das dumme ist, wir wohnen auch zusammen. Also unser Verhältnis ist normal, wir haben keinen Streit, aber sie unternimmt zurzeit lieber Dinge mit anderen Freunden). Also nur zur Klarstellung unsere Freundschaft ist nicht kaputt oder so! Aber ich habe ihre Nerven halt ziemlich strapaziert... Nun zur Frage, wie kann ich das Vertrauen wieder aufbauen und ihr zeigen, dass es mir zutiefst leidtut? Ich will nicht mehr mit Briefen oder Gesprächen daherkommen, da sie mir gesagt hat dass mag sie nicht mehr. Also es geht vielmehr um kleine, alltägliche Dinge bei der ich ihr zeigen kann dass sie mir wichtig ist und mir vertrauen kann. Nur weiss ich nicht so recht wie ich das machen soll. Erstmal Abstand, aber wie lange? Wäre auch toll wenn sich jemand melden würde, der das kennt (Depression und Freunde etc.). Danke! Lg

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Gib ihr Zeit und lass sie in Ruhe, sei aber weiter freundlich. Konzentriere dich auf dein Leben. Gehe z. B. in Selbsthilfegruppen (Googel mal Coda Deutschland). Depressionen zeigen einem, dass manches nicht stimmt im eigenen Leben. Vielleicht past die Freundschaft für dich eigentlich nicht mehr so gut. Such dir Freunde, die dich so mögen und aushalten, wie du bist (auch im Moment). Ich wünsch dir alles Gute auf deinem Weg!

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Liebe Freekim, du kannst dir eine Klinik empfehlen lassen oder selbst eine Klinik aussuchen. Ich kann dir die Hochgrat oder Adola Klinik, das Psychosomatische Krankenhaus Lahnhöhe oder die
Psychosomatische Fachklinik Simbach empfehlen. Außerdem würde ich dir raten, mal zu einer Familienaufstellung zu gehen. Das hat mir bei meinen Depressionen und Angstzuständen sehr geholfen und man kann es auch begleitend zu einer klassischen Psychotherapie machen, sprich mal mit deinem Therapeuten. Falls du noch nichts von der Methode gehört hast, googel das mal, z. B. http://www.sorge-dich-nicht-liebe.de/familienaufstellung oder https://de.wikipedia.org/wiki/Familienaufstellung. Dir alles Gute wünscht weristdennda

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Warum kann ich zu niemandem eine Bindung aufbauen?

Ich bin momentan bis jetzt in der schwersten Zeit in meinem Leben. Ich habe sehr viele Probleme, die ich mal hier zur neben Sache stellen will. Ich bin jetzt genau seit 4 Jahren Single. Und ich sehe auch nicht schlecht aus haha (ich bin 20) und die letzte Beziehung, War jetzt auch nicht wirklich eine Beziehung. Ich War nicht verliebt in diesen Typen, musste ich mir eingestehen und habe ihn dementsprechend dann auch verlassen. Ich wollte nicht alleine sein (unterbewusst)

Ich fasse das alles mal etwas kürzer. Ich habe sehr viele Probleme in der Familie und habe mit meinen 20 Jahren sehr viel Kummer erleben müssen. Bin dennoch ein sehr liebe/humorvoller Mensch. Ich zeige draußen nicht, dass es mir so schlecht geht. Und rede auch nicht so gern darüber. Ich habe viele Leute kennengelernt und verstehe mich auch fast mit jedem.

Ich hab aber nie mehr daraus gemacht. Und es ist egal ob das Freundschaftlich oder mehr war. Ich bin momentan so, dass ich fast niemanden ertragen kann. Ich möchte das aber nicht!! Ich habe 2 Freunde mit denen ich seit fast 10 Jahren befreundet war, die Freundschaft beendet (sie haben mich sehr enttäuscht). Und ich habe auch keinen Bezug zu meiner Familie. Ich habe durch zu viel Stress und Depressionen meine Ausbildung geschmissen und habe einfach nichts mehr auf dieser Welt. Nichts das mich etwas motivieren könnte aufzustehen. Ich will das nicht mehr!

Ich bin einfach in einem Loch und muss hier einfach raus! Was macht man außer zum Arzt zu gehen?

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Liebe Aaylin000, ich würde dir echt zu einer Familienaufstellung raten, damit du in dieser Schleife nicht langfristig festhängst. Schon mal von der Methode gehört? Falls nein, googel das  mal, z. B. bei Wikipedia oder http://www.sorge-dich-nicht-liebe.de/familienaufstellung. Ich kann dir per pn auch gern einen sehr guten Aufsteller empfehlen. Fühl dich gedrückt, weristdennda

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Kann Gefühle nicht ordnen. Ex zurück ja oder nein?

Ich bin letztlich zu dem Entschluss gekommen hier mal um Rat zu fragen, da die Situation zu speziell ist als das ich mir durch ähnliche Beiträge Hilfe suchen kann. Es begann letztes Jahr im September. Ich litt von einer Sekunde auf die andere wieder an einer schweren Depression (Meds zu schnell abgesetzt). Ich lebte mit meiner Freundin (nun ex) zusammen und das hat unsere Beziehung auf eine harte Probe gestellt. Sie hat immer versucht für mich da zu sein war aber letztlich absolut überfordert. Ich litt unter starken verlusstängsten konnte aber gleichzeitig keine Liebe mehr empfinden, es war die Hölle und ich wusste nicht mehr was ich tun soll. Ich beschloss also in eine Klinik zu gehen und blieb dort 5 Wochen. Parallel dazu ging es meiner ex sehr sehr schlecht. Sie leidet unter Magersucht welche sie immer sehr gut im Griff hatte doch sie wurde rückfällig. Als ich aus der Klinik zurückkam war sie total verändert, gab mir für alles die Schuld und bat mich um eine Pause. Ich war sehr verletzt doch ich gan ihr die Zeit. Sie zog zu Ihrer besten Freundin und naja wie man es sich denken kann war dies der Anfang vom Ende. Ich bekam mit, dass sie während der Pause jmd. anderen getroffen hat. Sie beteuerte zwar sie seien nur Freunde jedoch wollte die andere Person schnell mehr. Meine ex sagte zu mir der Kontakt täte ihr gut aber sie könne sich mit besagter Person nichts ernstes vorstellen da sie immer nur mich wollte und will. Es zog sich weitere Tage weitere verzweifelte Gespräche doch dann sahen wir beide ein das wir das nicht weiter machen können und beendeten das ganze. Es war zunächst eine Erleichterung, da ich nun endlich gesund werden konnte und die Belastung weg war. Sie war nämlich vollkommen verändert, unberechenbar, selbstzerstörerisch und verletzend. Nun sind wir einen Monat getrennt und sie suchte zur mir wieder den Kontakt, da sie mich sehr vermisst. Mir geht es mittlerweile besser ich lebe mein Leben und bekomm alles wieder einigermaßen auf die Reihe. Sie hat wieder ein paar Kilos zugenommen aber sie hat trotzdem beschlossen nun auch in eine Klinik zu gehen um sich helfen zu lassen, was ich wirklich sehr gut finde. Ich merke jedoch an ihren Nachrichten, dass sie uns noch nicht aufgegeben hat und das sie ihre Fehler bereut und hofft das wir nochmal eine Chance haben. Ich weiß ehrlich gesagt nicht was ich tun soll... Unsere Beziehung war bevor ich so schlimm krank wurde wirklich wunderschön ich habe mich mit einem Menschen noch nie so wohl gefühlt. Man muss dazu sagen das wir beide 22 sind also noch sehr unerfahren... Wir waren beide mit der Krankheit überfordert und haben Fehler gemacht. Einerseits sehne ich mich nach ihr und nach der schönen Zeit doch andererseits ist so viel passiert und ich bin immernoch sehr verletzt. Ich muss jeden Tag an sie denken... Jedoch sind diese Gedanken noch immer schmerzvoll. Ich habe Angst wenn ich mich wieder auf sie einlasse wieder so zu fühlen wie während der Krankheit. Hoffe mir kann jemand helfen.

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Lass dir Zeit, das ist das Wichtigste jetzt, könnte ich mir vorstellen. Was Verletzungen angeht: es ist wichtig sie zu verarbeiten. Sie sollten nicht deiner Zukunft mit - vielleicht - deiner Traumfrau oder auch anderen Frauen im Wege stehen. Was brauchst du, um deine Verletzungen zu verarbeiten? Fühl mal genau rein und sorge dann entsprechend für dich. Z. B. habe ich mal von einem Paar gehört, da war nach dem Fremdgehen eines Partners ein Seitensprung des anderen Partners nötig, um wieder auf Augenhöhe zu kommen. Ich wünsche dir alles Gute und drücke dir die Daumen, dass du eine gute Lösung für dich findest. Weristdennda

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Depressionen machen langsam die Beziehung kaputt?

Hallo. Ich habe seit zwei Monaten das Gefühl, dass meine Depressionen wieder da sind. Ich war davor 7 Monate sozusagen 'clean'. Ich habe oft wieder das Bedürfnis mich selbst zu verletzen.. Schlafprobleme, ständig Kopfschmerzen, Minderwertigkeitskomplexe, bin fast immer träge und nicht einmal feiern gehen macht mir mehr Spaß.. Nun bin ich seit 5 Monaten mit meinem Freund zusammen und es lief alles super.. Ich habe ihm im Dezember davon erzählt, dass ich das Gefühl habe meine Depressionen kämen zurück in der Hoffnung er könnte es verstehen. Oder zumindest ignorieren. Ich unterdrücke den Drang mich zu verletzen, aber es wird alles immer schwerer. Auch die anderen "Merkmale" werden immer schlimmer. Vor allem kam irgendwann diese Unlust vorm Sex auf. (Das hatte ich noch nie selbst als ich Antidepressiva bekam) Dann wollte ich nicht mehr kuscheln.. Zwang mich allerdings noch dazu.. Doch mittlerweile stört mich phasenweise jede seiner Berührungen.. Jeder Annäherungsversuch.. Ich lese seine Liebesnachrichten und empfinde nichts. Und dann denke ich sogar darüber nach ihn zu verlassen. Ich glaube nicht gut (genug) für ihn zu sein. Er hat auch schon einmal gefragt ob ich ihn betrügen würde.. :/ Wir streiten auch manchmal wegen meinem Verhalten obwohl ich wirklich versuche mich zusammenzureißen.. Ich habe Angst mich meinen Depressionen wieder zu stellen.. Außerdem sind sie das letzte Mal ganz ohne Hilfe nach 3 Monaten weg gewesen... Ich hoffe darauf, dass es wieder so wird. Aber wie kann ich ihm begreiflich machen, dass es die Depressionen sind und nicht irgendeine Affäre..? Ich möchte noch erwähnen, dass ich ihn trotz allem immernoch sehr liebe! Ich will nicht wirklich Schluss machen... Das kommt bloß immer wieder mit den heftigeren Episoden auf..

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Depressionen kann man auch als eine unschöne Art des Körpers und Geistes verstehen, einen darauf hinzuweisen, dass etwas Wesentliches nicht stimmt. Ich könnte mir z. B. vorstellen, dass du in der Beziehung zu deinem Freund nicht wirklich zu dir stehst. Vielleicht ist dir die Beziehung bzw. sein Wohlbefinden wichtiger als deines. Dass du z. B. kuschelst, obwohl du es nicht willst, scheint mir eine ganz schlechte Lösung zu sein. Steh zu deinen Distanzbedürfnissen. Wenn er das nicht aushält ist er nicht der Richtige. Wenn du so weiter machst, wird deine Beziehung eh über kurz oder lang scheitern, nur dass er dann möglicherweise die Entscheidung trifft und nicht du. Vielleicht ist diese Selbsthilfegruppe hilfreich für dich: http://www.coda-deutschland.de/.

Also, schau hin und geh die Lösung deiner Probleme an. Ich drück dir die Daumen und wünsche dir viel Mut und Kraft. Es kann nur besser werden!!! Weristdennda

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Ok, absolutes Googel-Verbot! Aber das machst du ja schon nicht mehr, sehr gut. Ich würde an deiner Stelle - abgesehen von Therapie, Antidepressiva, Spazieren gehen und Sport - auch in eine Selbsthilfegruppe gehen, z. B. http://www.coda-deutschland.de/. Alles Gute dir, ich drück dir die Daumen, dass es bald bergauf geht!

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Was ist bloß nur mit mir passiert?

Ist das Leben unfair? Wieso lebe ich eigentlich?

Um ehrlich zu sein, habe ich keine Antwort auf diese Fragen. Ich leide seit Jahren unter Depressionen. Über meine Ereignisse gesprochen, habe ich noch nie.

Seit meinem frühen Lebensalter, fühlte ich mich unter Druck gesetzt. Jeder aus meiner Umgebung (Familie, Freunde, etc.) meinte besser wissen zu müssen, wie ich mich zu verhalten haben sollte. Das Pubertätsalter hatte ich zu dieser Zeit noch nicht erreicht, ich war sozusagen noch ein Kind. „Was ist bloß nur mit dir passiert? Du warst so selbstbewusst, als kleiner Junge“, sagte mir einmal meinte Tante. Während sie diese Worte sagte, zerbrach ich innerlich. Ich wollte nicht verstehen, wieso sie mich anders sah, als ich es tat. Ich empfand mich immer als selbstbewusst bis zu diesem Zeitpunkt.

Achte auf deinen Gang“, sagte mir meine Mama. Ich war noch ein Kind und konnte nicht verstehen, was falsch an meinem Gang war. Mit jedem neuen Tag, versuchte ich meinen Gang zu ändern und dies vergebens. Es wurde so schlimm, das ich eine Zeit lang kaum richtige Schritte machen konnte. Schließlich sagte man mir, „wieso gehst du so versteift“ und ich konnte die Welt nicht mehr verstehen.

Alles was ich tat, womit ich dachte, ich würde anderen einen gefallen tun, wurde nicht akzeptiert. Ein Teufelskreis begann. Teilweise habe ich immer noch die Gedanken mit mir.

Mein Vater nannte mich „zu dünn“, obwohl ich weiß, wie sehr mich meine Eltern lieben.

Es gibt noch vieles weitere, was meine Mitmenschen mir gesagt haben.

Seitdem ich klein bin, hatte ich den Traum ein „Schauspieler“ in Hollywood zu sein. Ich arbeite sehr hart an mir und spare fleißig Geld dafür. Leider, nehmen die Kommentare meiner Mitmenschen kein Ende. Es gibt niemanden der an mich so wirklich glaubt. Ich fühle mich jeden Tag allein, aber kämpfe trotzdem innerlich dagegen.

Ich hatte einmal für paar Sekunden Selbstmordgedanken, was ich heutzutage echt bereue. Ich hatte zwar nie das Gefühl, dass ich psychische Hilfe bräuchte. Würde aber gerne wissen, ob das Depressionen sind? Ich distanziere mich auch oft von der Außenwelt, was Freunde angeht. Ich habe zwar Schulfreunde mit denen ich, in der Schule chille, aber nichts weiteres mit ihnen zu tun haben möchte. Ich bin gerne mit mir selbst, lasse mich inspirieren, lebe meine Kreativität aus. Um ehrlich zu sein, habe ich nichts dagegen, neue Leute kennenzulernen, aber es sind halt immer diese Hintergedanken. Was wenn ich mich doch anders sehe, als es andere tun? Wann hört dieser Teufelskreis endlich auf? Wie kann ich andere von mir überzeugen?

Vor allem, da ich jetzt mit dem Fitness angefangen habe, meint irgendwie jeder wieder etwas zu kommentieren. „Bist du dumm, Proteine sind nichts Gutes“ oder „Lass den Quatsch, bleib zu Hause und iss Mama's Essen“. Ich fühle mich oftmals nicht verstanden, es gibt niemanden der mich unterstützt oder meinen innerlichen Kampf versteht. Ich fühle mich oft selbstverzweifelt

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Lieber Nevergiveup100, deinen Namen finde ich schonmal super! Ich bin ja der festen Überzeugung, dass ganz allein die Hartnäckigkeit, das Durchhaltevermögen die Erfolgreichen von den Nicht-Erfolgreichen trennt. Da gibt es so viele Beispiele wo Leute ganz lange Zeit einfach nicht aufgegeben haben, viele Durststrecken durchlebt und dann doch noch erfolgreich wurden. Z. B. Hubert von Goisern hat 20 Jahre lang mit seiner Musik nur ganz wenig Erfolg gehabt, bis dann der Durchbruch kam (gibt einen ganz tollen Film von Rosenmüller über ihn). Im Film "Amy" sagt so ein Jazz-Musiker in etwa: Das Leben lehrt uns, es zu leben, man muss ihm nur genug Zeit dazu lassen. Das mit den Kommentaren von außen kenne ich soooo gut. Das meinen die ja alle gut und merken gar nicht, was sie damit einem Kind antun können. Sie haben es ja selbst nicht anders erlebt. Man muss lernen, selbst an sich zu glauben, egal was die anderen sagen. Es hilft schonmal, anderen, die zu solchen Kommentaren neigen, gar nicht mehr so viel von einem zu erzählen. Such dir Leute, die dich so lassen können, wie du bist, solche gibt es auch. Ich weiß gar nicht, was ich dir außerdem raten soll. Vielleicht reicht es einfach, dran zu bleiben, nicht aufzugeben und innerlich zu wachsen. Du hast geschrieben "Ich bin gerne mit mir selbst, lasse mich inspirieren, lebe meine Kreativität aus". Das klingt ja total gut!!! Ich selbst habe viel Therapie gemacht, z. B. Gestalttherapie. Da habe ich gelernt, meine inneren Kinder in den Arm zu nehmen und ihnen zu sagen, dass alles ok an ihnen ist. Sie zu trösten, wenn sie allein und eingeschüchtert sind... Außerdem haben mir Familienaufstellungen sehr geholfen (wenn du nicht weißt, was das ist, schau mal hier: http://www.sorge-dich-nicht-liebe.de/familienaufstellung). Aber das ist sicher nicht jedermanns Weg. Ich wünsche dir auf jeden Fall alles Gute, ich habe das Gefühl, dass aus dir etwas ganz Großes werden kann. Denk dran: You came to be a Blessing! Weristdennda

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Liebe LiliD, es ist eigentlich ganz normal, dass man die Gründe für die eigene Depression nicht kennt. Das läuft ja alles unbewusst ab. Häufig wird einem das erst während der Behandlung nach und nach klar, das kann wirklich dauern. Ich finde es komisch, dass deine Therapeutin da so in dich dringt und unterstellt, du würdest etwas verschweigen. Wie kommt sie darauf? Jetzt fühlst du dich wieder nicht gut genug und unter Druck gesetzt, das verstärkt die Depression. Ich würde dir raten, deiner Therapeutin ganz ehrlich zu sagen, wie es dir mit dieser Frage geht, dass du es einfach nicht weißt und dich durch ihr Insistieren unter Druck fühlst. Versuch auch in deinem Umfeld ehrlicher zu sein. Schau dir mal diesen Film in YouTube an, der könnte hilfreich für dich sein: https://www.youtube.com/watch?v=0szrw5ud6qI (Sarla, die Gnade der Depression). Gute Besserung dir wünscht weristdennda

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Deine Frage kann ich so nicht beantworten, möchte aber folgendes dazu sagen: Wechsle den Therapeut, wenn du dich nicht wohl und gesehen fühlst. Denk aber auch mal über deine Eigenverantwortung nach. Wenn es dir wieder mal so schlecht geht, hol dir Hilfe. Geh notfalls selbst in die Psychiatrie. Letztlich bist nur du allein für dich verantwortlich. Sei deinem Bruder dankbar. Ich sende dir viel Kraft und Mut, weristdennda

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Wie sagt man sowas seinem Ehemann?

Hallo.Ich glaub ich hab im Moment den totalen Tiefpunkt in meinem Leben erreicht :(

Bin verheiratet, hab ein Kind und ein Häuschen. Eigentlich lief alles ganz ok, bis jetzt eben.

Im Moment ist mir alles zuviel, hab Anfang des Jahres meinen Job verloren - hab zwar gleich einen neuen gefunden, aber bin dort total unglücklich und verdien dort viel weniger. Von meinem Mann bekomme ich gar keine Unterstützung mehr sondern nur noch Vorwürfe, sogar als es mir total schlecht ging nach der Kündigung hab ich nur einen Vorwurf bekommen. Das es im Moment finanziell schlecht läuft, ist natürlich auch meine schuld - weil ich ja meinen Job verloren hab usw. Ich hab das Gefühl laufend unter Druck zu stehen und ich fühl mich total leer, keine Wohlfühlgefühle mehr, keine Glücksgefühle mehr - nichts!!!

War auch schon beim Arzt, weil ich einfach keine Kraft mehr hab und der hat eine mittlere Depression festgestellt und mir Tabletten verschrieben und ich soll mir einen Psychiater suchen.

Jetzt hab ich aber das Problem, das ich denk das ein großes Problem das Haus und meine Ehe ist - weil ich da auch irgendwie schon seit längerem nicht mehr wirklich glücklich bin.

Wir streiten wegen schwachsinnigen kleinigkeiten und wenn ich mal reden will über uns.....dann lässt er mich einfach stehen oder gibt mir ne blöde antwort.

Ich hab aber im moment nicht die Kraft für eine Trennung und eine Wohnungssuche und ich weiß auch gar nicht wie das funktionieren soll mit dem Geld und allem.......einfach alles total schxxx im moment.

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Liebe LebenundLeben, Mutter-Kind-Kur klingt gut, da kommst du mal raus und kannst dich auf dich selbst konzentrieren. Was ich dir auch noch empfehlen würde, wäre eine Selbsthilfegruppe (googel mal Coda Deutschland). Weiß ja nicht, ob du dafür Zeit hast. Hört sich auf jeden Fall so an, als ob du und dein Mann lernen dürftet, besser zu kommunizieren (ich-Botschaften darüber, wie es einem selbst geht, keine Vorwürfe etc.). Du / ihr braucht sicher langfristig Unterstützung, z. B. Therapie oder Paarberatung. Was ich bei Familienthemen auch sehr hilfreich finde, ist eine Familienaufstellung. Da werden die neuralgischen Punkte oft recht schnell klar, man sieht, worum es wirklich geht und wie man da raus kommt. Schon mal von der Methode gehört? Falls nicht, googel das mal, z. B. http://www.sorge-dich-nicht-liebe.de/familienaufstellung. Alles Gute dir wünscht weristdennda

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"3 Monate zuhause langeweilen" klingt ja wirklich schlimm. Klar, dass, du in ein Loch gefallen bist, kenne ich auch. Gehört  dazu, dass man sich eine Zeit lang zurück zieht. Vielleicht motiviert dich der Gedanke, dass du jeden Moment sterben könntest. 3 Monate Lebenszeit sind so lang und so kostbar. Was wolltest du auf jeden Fall erlebt haben, bevor du stirbst? Was mir auch noch eingefallen ist: Telefonier mal mit den anderen Leuten aus deiner Klasse und frage sie, wie sie mit dem Loch umgehen, das bringt sicher Inspiration. Oder besuch die Leute, die weggezogen sind am Wochenende. Das bringt dich sicher auch auf bessere Gedanken. Ich wünsche dir, dass du bald wieder jeden Tag deines Lebens genießen kannst, weristdennda

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Psychische-Probleme! Arbeit also Auslöser?

Hey ihr Lieben :)

Erstmal zur Vorgeschichte: Ich hab 2012 3 Monate lang eine Ausbildung zur Rechtsanwaltsfachangestellten begonnen, sie aber wegen Mobbing abgebrochen. In dieser Zeit hatte ich fast täglich Suizidgedanken und die Zeit war einfach nur total schrecklich für mich. Ich stand kurz vor der Einweisung in eine Nervenklinik und wog nurnoch 45 Kilo (mein Normalgewicht liegt so ca bei 55 Kilo).

Ich bin allerdings weder während, noch nach der Zeit in psychologischer Behandlung gewesen, habe damals einfach auch keinem erzählt wies mir wirklich zu der Zeit ging.

Naja jedenfals hab ich im Herbst 2013 eine neue Ausbildung zur Drogistin begonnen. Umfeld, Kollegen, alle super nett! Die arbeit macht mir auch großen Spaß!

Jedoch habe ich von anfang an, als ich die Ausbildung begonnen hab Panik gehabt. Anfangs sogar jeden Tag, als ich auf Arbeit. Angst was Falsch zumachen, Angst einen Anschiss zu bekommen, Angst zu versagen.

Dazu muss ich sagen, dass man als Drogistin echt viel machen muss. Neben tausenden von Berichten, ist ständig irgendwas anderes und es herrscht enorm hoher Leistungsdruck. Bis jetzt sind Noten und Leistungen bei mir zwar konstant, aber dennoch fühle ich mich immer mehr unter Druck!

Jedenfalls.. eine Zeit lang ging es dann wieder mit meiner Panik.. dann hatte ich sie nur, wenn ich mal länger als 2 Wochen nicht in der Filiale war. (sprich Berufsschule etc.)

Aber trotzdem blieben meine Depri-Phasen. Ich hab ein paar Wochen super Laune und die wochen drauf so schlechte Laune, dass ich mich sogar teilweise ritze, dass ich nur am heule bin und mir überlege, wie es wäre wenn ich einfach aufgeben würde.

Diese Stimmungsschwankungen sind kaum zum aushalten, hinzu dann noch der Leistungsdruck, außerdem leide ich seit Anfang der Ausbildung unter Fressanfällen. Ich esse total unregelmäßig.. tage weise sogar wenns hochkommt mal nur ne halbe pizza sonst nichts.. und dann hab ich Tage da schaufel ich alles in mich rein, was da ist! Dann wird mir schlecht und ich ess trotzdem weiter (und nein ich übrgebe mich nicht^^) Und joa.. ich nehm sogar eher noch ab als zu..

Mittlerweile habe ich die Panik auch wieder täglich.. habe mich jetzt sogar 2 Tage wegen "bauchschmerzen" krankschreiben lassen, weil ich nicht mehr konnte.. außerdem habe ich mich auch wieder geritzt und ich steh erneut vor der Situation in der ich mir überlege einfach alles aufzugeben.

Meine Mutter ist überhaupt keine Hilfe.. sie findet alle Leute die nicht perfekt sind oder psychisch krank "abnormal" und meint, dass diese Leute sich einfach mal zusammen reißen müssen und nicht so wehleidig sein sollen.. insofern kann ich mit meiner Mutter auch nicht drüber reden, sie würde mich nur zur sau machen.. Ergo such ich mir auch keine HIlfe, weil meine Mum das sonst mitkriegen würde und das möchte ich nicht..

Aber ich will wissen, was mit mir los ist.. was genau ich habe.. Und.. habt ihr eine Idee, wie ich das in den Griff bekomme?

Lg, Nightmare2602

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Liebe Nightmare, das mit deiner Mutter hört sich schlimm an. Wenn du was ändern willst wirst du dich aber langfristig dich für dich einsetzen müssen, auch gegen den Widerstand deiner Mutter. Was du jetzt schonmal tun könntest, ohne dass deine Mutter es mitbekommt: zu Selbsthilfegruppen gehen. Schau mal z. B. hier http://www.overeatersanonymous.de/. Es gibt aber auch noch andere Gruppen, die für dich passen könnten, z. B. Coda (Codependents anonymous). Das wäre auf jeden Fall mal ein Anfang. Gute Besserung dir wünscht weristdennda

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Ich hätte da ein paar Fragen: Wie alt bist du? Was ist in den letzten Wochen / Monaten in deinem Leben passiert, bevor diese "Depri-Phase" angefangen hat? Gibt es jemanden aus deiner Familie (Eltern, Onkel, Tanten, Großeltern), der in deinem Alter einen Grund hatte so depri zu sein? Wenn du so viel Sport draußen machst, solltest du dich definitiv besser fühlen. Gruß weristdennda

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Dir könnte die Selbsthilfegruppe Codependents Anonymous helfen: http://www.coda-deutschland.de/. Alles Gute wünscht weristdennda

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Lieber Max, klär das mal beim Psychiater ab. Klingt nach einer Phobie. Da die recht spezifisch ist (Blut), wäre es vielleicht hilfreich, mal eine Familienaufstellung zu machen. Da kann man recht schnell herausfinden, worum es dabei eigentlich geht und erste Lösungsschritte gehen. Mal von der Methode gehört? Falls nein, recherchier das mal z. B. bei Wikipedia oder http://www.sorge-dich-nicht-liebe.de/familienaufstellung. Gute Besserung wünscht weristdennda

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Liebe Marlena, ich würde mal darüber nachdenken, was vor zwei Wochen passiert ist. Es kann auch irgendetwas sein, dem du bisher gar keine Bedeutung zugemessen hast. Ich habe bei mir festgestellt, dass hinter solchen Phasen immer irgendetwas ganz Konkretes steckt. Wenn ich kapiere, um was es eigentlich geht, hilft mir das meist. Manchmal gibt es auch was zu tun (z. B. mich abgrenzen, eine Entscheidung rückgängig machen o. ä.). Ansonsten würde ich sagen: diese Phase einfach durchleben, ohne sich abzuwerten. Dann machste eben mal eine Weile weniger, das geht dann auch wieder vorüber. Alles Gute wünscht weristdennda

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Schau mehrmals täglich in den Spiegel, schau dir in die Augen und sage "ich liebe dich" bzw. "ich liebe dich so wie du bist". Lass dir Zeit dafür, warte, was für Gefühle kommen und lass sie zu, sie kommen und gehen wieder. Weine, wenn dir danach ist. Mach das über einen längeren Zeitraum hinweg.

Alles Gute wünscht dir weristdennda

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