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wdgzgh00

12.07.2012, 18:56

Hey, das hier ist für mich eine sehr heikle Situation.

Ich habe seit meiner Geburt vor 16Jahren Asthma, als Säugling musste ich deswegen bereits 2mal in die Klinik, da ich heftige Anfälle bekomme habe. Allerdings kann ich mich seitdem an keine großen Beschwerden mehr erinnern. Bis vor 3Wochen. Immer wieder bekam ich anscheinend ganz ohne Grund und System tagsüber Atembeschwerden, allerdings hab ich dann meinen Inhalator benutzt und kurz später ging es wieder. Manchmal bin ich mitten in der Nacht zwischen 01Uhr und 05Uhr aufgewacht, ich konnte fast nicht mehr atmen und hab sofort zum Inhalator gegriffen. Das hab ich dann meinen Eltern erzählt, woraufhin wir am nächsten Tag zum Lungenarzt gegangen sind.

Dort wurden zwei Tests durchgeführt. Ein Test für die Lungenfunktionalität, die bei mir anscheinend optimal ist, und ein Test, wie entzündet die Brochen sind. Werte bis 20 sind dabei normal, hat der Arzt gesagt. Ich aber hatte etwas über 250. Erst wurde auf Messfehler o.ä. spekuliert.

Daraufhin bekam ich 2Medikamente, ein Spray, das ich 2x täglich nehmen sollte und Tabletten, eine pro Tag. Das haben ich dann 2Wochen durchgezogen. Zwischendurch aber hatte ich einen extrem heftigen Asthma-Anfall. In der Schule hatte ich meinen Inhalator vergessen, innerhlab weniger Stunden konnte ich nicht mehr aufrecht stehen/sitzen und ich musste andauernd husten, sodass es mir im Hals brannte. Wie ich den Inhalator dann von zu Hause geholt habe, ging es innerhalb von 10Minuten wieder wunderbar. Dann haben wir einen neuen Termin beim Lungenarzt vereinbart.

Wieder wurden die beiden Tests durchgeführt. Lungenfunktion optimal, aber dann kam das Schockierende. Normaleweise senkt sich der Bronchienentzündungswert durch diese Medikamente innerhalb von 2Wochen drastisch, bei mir jedoch ist er auf 300 gestiegen. Sowohl ich als auch Arzt und Eltern waren ratlos. Das Röntgenbild hat auch nichts gezeigt, meine Lungen und Bronchien sehen normal aus. Jetzt habe ich noch stärkere Medikamente verschrieben bekommen und hoffe, dass die anschlagen.

Nun aber zum heiklen Thema. Darüber kann ich meinen Eltern nichts erzählen und auch dem Arzt habe ich das nicht anvertrauen wollen. Ich habe vor etwa 2Monaten angefangen, hin und wieder Shisha(Wasserpfeife) zu rauchen, zu Beginn recht exzessiv(3-4mal pro Woche), allerdings später nur noch einmal pro Woche. Zwischen den beiden Arztterminen habe ich gar nicht mehr geraucht. Allerdings habe ich hin und wieder mal mit Freunden Joints(mit Tabak) geraucht. Zwischen den beiden Arztterminen habe ich, glaube ich, 2-3Stück geraucht.

Nun zur Frage: Ist dieser hohe Wert auf Shisha oder Joints zurückzuführen, weil das das Asthma verschlimmert? Oder liegt es vielleicht nur daran, dass ich in dieser Zeit mit Asthma-Problemen erkältet und sowohl in Nase als auch Rachen verschleimt war?