Der Altersunterschied dürfte von Wichtigkeit sein. Nur ganz kurz: Mit meinem 5 Jahre älteren Bruder spielte ich nicht oft mit ihm. 5 Jahre, das sind verschiedene Planeten. Trotzdem fanden wir später, in den 30ern, zusammen, sogar sehr eng, so, wie beste Freunde. Nach 20 Jahren jedoch brach er jeden Kontakt ab, ohne darüber zu sprechen. Er wurde immer extremer, bis zur puren Feindlichkeit, und mehr als nur einmal legte er sogar viel Energie daran, mir zu Schaden (materiell). Zum Glück zog er weg, in ein anderes Land. Seit langem ist es so, als hätte ich nie einen Bruder gehabt.

Lange habe ich sehr darunter gelitten, ein Psychiater konnte mir darüber hinweg helfen. Trotzdem ist etwas in meinem Leben, das ungelöst vor sich hin dämmert. Es schmerzt aber überhaupt nicht mehr. Ich wünsche das niemanden oder viel Kraft, wenn es trotzdem passiert. Ich wusste lange nicht, dass das überhaupt möglich ist. Aber es passiert. Öfter, als man denkt

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Es ist zu befürchten. Leider. In solches Zeiten wie dieser, wo eine AfD solch leichtes Spiel hat, das darauf hinweist, lieber schnelle, einfache 'Antworten' zu suchen, bleibt der Intellekt auf der Strecke und Polemiker wie die AfD - Chef's dringen beim unreflektierten Bürger auf fruchtbaren Boden. Die Geschichte zeigt das immer wieder. Selber denken ist manchen zu mühsam.

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Eher denke ich, es gibt andere (intelligente) Lebensformen, als dass ich dieses Bild eines 'Gottes',der einen Klumpen Lehm formt, diesen anhaucht und somit den Menschen "nach seinem Ebenbild" schafft...

Mann, welch 'Design'...

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Das wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht gemacht, ausser bei zwingender medizinischer Indikation. Ich musste über 30 sein und mindestens ein Kind haben. Und unterschreiben, dass ich alle Beutel im Tee habe. Danach passierte es, schnell, schmerz- und folgenlos (psychische Probleme meine ich mich). Würde ich jedem, der keine Kinderschar will, empfehlen.

PS: Danach möglichst nicht niesen, nicht husten und keinesfalls auf die S-Bahn rennen. Etwa 3 - 4 Wochen lang... ;)

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Bleib Dir treu. Wenn diese Antwort Dir wichtig ist (und das ist sie, nicht nur für Dich), soll sie in angemessener Zeit Antworten und sich nicht ständig davonwinden. Eine Partnerschaft beruht auf Ehrlichkeit, Toleranz und, ideal, Bedingungslosigkeit. Auf jeden Fall ein 'harter' Weg, der Dich Konsequenz lehrt und Vertrauen. Das Nachdenken über wirklich wichtige Dinge. Freunde sollten nicht als Argumente herhalten, die eine Beziehung beeinflussen. Niemand sollte versuchen, den Partner nach seinen Idealvorstellungen zu formen.

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Wieso glauben Leute an Gott, ohne Handfeste Beweise?

Bisher wurde dieser Glaube von Generation zu Generation weitergereicht, vor allem weil man früher noch nicht in der Lage war bestimmte Dinge Wissenschaftlich zu beweisen. Ein gläubiger, ich zitiere:

Gott der Schöpfer von Himmel und Erde, der Pflanzen, der Tiere sowie der Menschen. Da fängt es an. Ohne Gott gäbe es den Menschen nicht

Ich würde das so erklären:

In dem Universum, in dem wir leben, gibt es wohl weit über 1 Billion Sterne. Allein die Galaxien sind schon Milliarden fach vertreten. Da ist es eben so, dass mal ein Planet fürs Leben geeignet ist und sich das Leben in den Milliarden von Jahren, die die Erde existiert, irgendwann mal entwickelt.

Dann meint er:

Auch die ganzen Kriege und Naturkatastrophen sind gewollt. Weil Gott es so will

Das ist doch totaler Quatsch. Es gibt so viele Erklärungen, weshalb Kriege und Naturkatastrophen entstehen, dass hat alles nichts mit einem Gott zu tun.

Jetzt mal die Frage an die Gläubigen: Glaubt ihr an Gott, weil es euch so von Generation zu Generation weitergereicht wurde oder habt ihr Handfeste Beweise von Gott? Damit meine ich allerdings richtige Beweise, wo man es nicht abstreiten kann dass es Gott ist. Wir können zwar noch nicht alles mit der Wissenschaft erklären, aber das ist kein Grund es auf Gott schieben zu dürfen.

Ich höre öfters mal "Beweise" die aber keine sind und einen Gott rechtfertigen sollen. Ihr könnt ruhig glauben was ihr wollt, aber könnt ihr denn dafür einen echten Beweis liefern?

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Ganz alleine die Welt und das, was mit uns und um uns passiert, zu ertragen, zu leben, ist für die meisten ohne ein Hilfssystem nur schwer zu ertragen /managen. Darum.

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Wieso glauben Leute an Gott, ohne Handfeste Beweise?

Bisher wurde dieser Glaube von Generation zu Generation weitergereicht, vor allem weil man früher noch nicht in der Lage war bestimmte Dinge Wissenschaftlich zu beweisen. Ein gläubiger, ich zitiere:

Gott der Schöpfer von Himmel und Erde, der Pflanzen, der Tiere sowie der Menschen. Da fängt es an. Ohne Gott gäbe es den Menschen nicht

Ich würde das so erklären:

In dem Universum, in dem wir leben, gibt es wohl weit über 1 Billion Sterne. Allein die Galaxien sind schon Milliarden fach vertreten. Da ist es eben so, dass mal ein Planet fürs Leben geeignet ist und sich das Leben in den Milliarden von Jahren, die die Erde existiert, irgendwann mal entwickelt.

Dann meint er:

Auch die ganzen Kriege und Naturkatastrophen sind gewollt. Weil Gott es so will

Das ist doch totaler Quatsch. Es gibt so viele Erklärungen, weshalb Kriege und Naturkatastrophen entstehen, dass hat alles nichts mit einem Gott zu tun.

Jetzt mal die Frage an die Gläubigen: Glaubt ihr an Gott, weil es euch so von Generation zu Generation weitergereicht wurde oder habt ihr Handfeste Beweise von Gott? Damit meine ich allerdings richtige Beweise, wo man es nicht abstreiten kann dass es Gott ist. Wir können zwar noch nicht alles mit der Wissenschaft erklären, aber das ist kein Grund es auf Gott schieben zu dürfen.

Ich höre öfters mal "Beweise" die aber keine sind und einen Gott rechtfertigen sollen. Ihr könnt ruhig glauben was ihr wollt, aber könnt ihr denn dafür einen echten Beweis liefern?

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Mit grösster Wahrscheinlichkeit wurde das ihnen indoktriniert, wie in den meisten Fällen. Ein Kind kann eine Frage solcher Evidenz unmöglich beantworten. Dazu braucht es, je nach Vorgeschichte, ernsthafte, unabhängige Studien, Überlegungen. Das wird von Vatikan tunlichst unterwandert, sonst sähe die prozentuale Christenheit bestimmt nicht so dominant aus. Es wären wohl um die 10%.

Ein leidiges Thema, das mich sehr unzufrieden macht. Vorerst schreibe ich mal nicht mehr...

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Unmöglich. Nur schon, da, je näher man C kommt, desto mehr fehlt Energie. Soviel E, wie nötig wäre, um C zu erreichen, ist recht viel... 'unendlich' wäre knapp genug ;).

Interessanterweise muss es eine Geschwindigkeit geben, die trotz Einstein höher als die des Lichtes im Vakuum ist. Die Expansion kurz nach dem Big Bang war schneller als C.

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Egal von wo. Je, nachdem WO die Bombe hochgienge, wäre es wahrscheinlich nicht von primären Interesse, was Deutschland tun würde, sondern generell WIR, England. Die Sachsen. Die AMIS. Die Zürcher. Die Singalesen. Die Guatemalteken. Einfach ALLE. Mann, das wäre ja die absolute GAU-Scheisse. Davor hab ich lange Zeit echt Angst gehabt und kann es nicht mehr vergessen. Kuba Krise, damals war ich um die 11 und fürchtete mich vor allem, was mit Sowjetunion und Atombomben zu tun hatte. Ganz schlechte Gefühle, ganz schlechte Erinnerungen.

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Ich kann mir nicht vorstellen, dass Du noch mit einer "spät-Psychose" rechnen musst, wenn Deine Angaben stimmen. Dosis vacit Venenum - Die Dosis macht das Gift, oder, mit anderen Worten: Gelegentlich mal nen Joint ziehen, da wird wohl nichts Aufsehenerregendes passieren. Die Psychosen liegen ja nicht im Cannabis verborgen, sondern im Menschen. Wenn Du das Leben also so managst, dass Du dich selber als zufrieden bezeichnest, droht Dir bestimmt nichts Böses. Ich habe fast 40 Jahre lang mässig Cannabis konsumiert und denke, mit gutem Gewissen von mir behaupten zu können, dass ich glücklich, stabil, gut integriert (bin zwar Einheimischer, aber trotzdem). Ich habe aber auch "von Hause aus" quasi keine kriminelle Energie und meine moralische Karriere verlief butterweich.

Wenn das nicht "glücklich" tönt... ;)

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Es ist nicht schlimm. Bestimmt nicht sehr. Probier es einfach aus. Anderes bleibt Dir kaum übrig. Ich würde raten: Geniess es, nach Möglichkeit. Mit Sicherheit sind da ganz spannende Momente dabei. Versuche, sie zu finden. Mehr kann ich nicht sagen. Ausser, man fragt mich...

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Abgesehen von allem, was anderswo geschieht, sollte jeglicher Religionsunterricht nicht zum Lehrplan einer Schule gehören. Ausser historische Fakten gehört namentlich in laizistischen Staaten Religion nicht zum Lehrstoff.

Es reicht schon, dass es Koranschulen gibt, wo sogar offenkundig dieser selbst als 'Studienobjekt' dient. Religion sollte etwas sein, zu dem sich Menschen hinwenden, wenn sie das wollen, und zwar erst dann, wenn sie idealerweise nach der Adoleszenz die verschiedenen Regionen näher betracht haben, auf keinen Fall unter Mitwirkung eines missionierenden "Priesters/Mullas" oder wie sie sich auch immer nennen mögen. Dann, und nur dann ist es der freie Mensch selber, der sich entscheidet, zu welchem System er denn gehören möchte. Würde beispielsweise der Buddhismus hierzulande an Schulen erläutert, während die hier herrschenden (sehr passendes Wort) Religionen ebenso vermittelt würden, bin ich mir sicher, dass sich eine andere Gewichtung ergäbe. Sicher nicht über 50% Christen und 20% Moslems (oder wieviele es sein mögen) und wenige Prozentchen Buddhisten. Ich kann mir leicht vorstellen, dass es auffallend mehr von ihnen gäbe. Aber sie missionieren halt nicht. Wie auch die Juden. Das rechne ich ihnen hoch an.

Kinder schon in Islamschulen / christliche Religionsschulen zu stecken ist bereits verantwortungslos. Ebensowenig gehören Kruzifixe an die Wände öffentlicher Schulen. Ein Folterinstrument als Symbol einer Religion? Wie kann man nur. Dazu kommt mir nur 'Maria weint - Buddha lächelt' in den Sinn, der Titel eines Buches zum Thema.

Und einmal mehr empfehle ich die ausgezeichneten Bücher von Prof. Richard Dawkins, zum Beispiel 'Der Gotteswahn' oder, für neue Zweifler, 'Atheismus für Anfänger'.

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Ich würde Dir mit einem klaren 'nein' antworten.

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Ich erlebte Ähnliches punkto Träumen von einer Problematik, die sich gebildet hatte. Lange ging ich davon aus, es würde sich von allein lösen, was jedoch nicht so war. Schlussendlich machte ich eine Psychotherapie (in der Schweiz von der KK bezahlt), die mir enorm half und das Problem nach relativ wenigen Sitzungen (etwa 35 oder 40) löste. Darum rate ich Dir, eine PT zu machen.

Eventuell musst Du mehrere Therapeuten besuchen, um den Richtigen zu finden. Das war für mich von enormer Wichtigkeit. Ich wünsche Dir viel Glück!

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