Für die Konvertierung, braucht man keine Zeugen. Allah und die Engeln des Allmächtigen reichen als Zeugen vollkommen aus. Du kannst also zum Islam konvertieren, indem Du das Islam-Bekenntnis, die Schahada, aus Überzeugung mit aufrichtiger Absicht zu konvertieren, aussprichst.

Man soll am Besten offiziell vor zwei muslimischen Zeugen das Islam-Bekenntnis in einer Moschee sprechen. Der Islam ist eine Religion der Gemeinschaft. Die offizielle Konversion ist notwendig um eine offizielle Urkunde über die Konvertierung zu erhalten. Diese brauchst Du wenn Du die Hadsch vollziehen möchtest.

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Folgende Konstellation ist möglich:

  1. Der Mann hat eine andere Religion als den Islam. Dann ist die Heirat nur nach der Konvertierung möglich, da die Kinder im Islam durch den Mann erzogen werden sollen.

  2. Die Frau kommt aus der Religion der Christen oder Juden. Dann ist die Heirat möglich, ohne das die Frau zum Islam konvertiert. Der Grund findet sich darin, daß der Islam die abschließende Religion der Religion Abrahams ist.

  3. Die Frau kommt aus einer komplett anderen Religion, oder hat gar keine Religion. Dann ist die Heirat nur möglich, wenn die Frau konvertiert.
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Glückwünsche zum Ramadanfest in den wichtigen und verbreitsten Sprachen von Muslimen hier in Deutschland:

auf arabisch: eid mubarak

auf persisch: eyd mobârak

auf kurdisch: cejna te pîroz be

auf türkisch: bayraminiz mübarek olsun

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So gesehen ist das eine Bida (Neuerung) die im Islam nicht möglich ist. Weder Koran noch Sunna schreiben das Verlangen des Hoca vor. Trotzdem war der Hoca zu seinem Verlangen verpflichtet, wenn es eine türkische Moschee ist, und ihr vielleicht sogar Türken seid. Verantwortlich dafür ist der Vernichter des wahren Islam in der Türkei Atatürk. Er hat die Ehegesetze nach schweizer Vorbild übernommen, und der europäische Gerichtshof, vor dem die Brüder und Schwestern geklagt haben, haben das falsche Gesetz des Atatürk bestätigt. Türken müssen erst resmî nikâh (gesetzliche/standesamtliche) Ehe schließen. Erst dann ist die Imam nikâhi (islamische Hochzeit) möglich. In der Praxis ist es allerdings so, das der Hoca bei der resmî nikâh (standesamtlichen Trauung) die Hutbe (Eröffnungsansprache) redet, und zum Abschluss nikah duasi (Schlussgebet) spricht.

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