Hi Jessilein,

ich würde definitiv auf mehr hoffen.

Ich finde aber auch Massieren als derjenige, der massiert, ausgesprochen langweilig und würde es nur machen, wenn ich darum gebeten würde. Wenn ich der Frau damit eine Freude mache, würde ich es auch einigermaßen gerne tun, es aber trotzdem nicht mehrfach anbieten, außer wenn ich dann auch auf ein Happy Ending hoffen würde.

Ich habe aber schon einige Männer getroffen, die gerne massiert haben. Vielleicht ist er auch einer davon. Zumindest halte ich es für durchaus vorstellbar, dass man die haptisch-sensitive Erregung der Hände angenehm und ästhetisch interessant findet.

Warum genau hast Du vorgeschlagen das nächste Date bei Dir zu machen? Dir ist schon klar, dass es schwieriger wird, ihn 'rauszuschmeißen, wenn Du keinen Bock mehr hast, als wenn Du einfach gehen könntest. Zudem könntest Du dadurch falsche Erwartungen geweckt haben. Jedenfalls bei mir hättest Du dadurch falsche Erwartungen geweckt.

Warum willst Du denn nicht mit ihm schlafen? Um ehrlich zu sein, kann ich in der heutigen Zeit nicht mehr so richtig verstehen, warum man das nicht wollen sollte, denn meiner Meinung nach kommen nur zwei Gründe in Frage und beide wären Gründe diesen Mann dann besser gar nicht mehr zu daten: Entweder Du fühlst Dich nicht so sehr zu ihm hingezogen, dass Du tatsächlich diesen Grad an Intimität mit ihm haben willst, dann brauchst Du ihn aber auch nicht mehr zu daten, oder Du möchtest ausprobieren, ob sein Interesse an Dir groß genug ist, dass er Dich auch datet, wenn er keinen Sex dadurch erhält. Dann ist aber Dein Interesse an ihm offenbar nicht groß genug, um auf komische Spielchen zu verzichten, zumindest wenn Du eigentlich gerne mit ihm schlafen würdest und wenn nicht, gilt Option 1.

Nur um es klar zu stellen: Natürlich hast Du jedes Recht der Welt Sex zu wollen oder nicht zu wollen, wann immer, wo immer und mit wem immer Du willst. Das will ich in keiner Weise bezweifeln. Ich kann es nur persönlich nicht nachvollziehen. Es ist ja keine soziale Schande mehr mit außerehelichem Geschlechtsverkehr verbunden.

Sorry, aber ich finde, wenn es beim ersten Date nicht schon so sehr magisch funkt, dass beide sehr gerne Intimitäten austauschen wollen, war's wahrscheinlich eh nichts richtiges. But that's just my 0,02$. Und wahrscheinlich werde ich jetzt für diese Antwort jede Menge negativer Kommentare ernten.

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Um die Frage wirklich fundiert beantworten zu können, wären einige weitere Informationen hilfreich:

- Was heißt für Dich hübsch? Wie "hübsch" finden Dich Deine Freundinnen, und sag Ihnen, dass sie dieses Mal ehrlich antworten sollen. Vielleicht bist Du nicht so hübsch wie Du glaubst. Aber da Du selber glaubst, dass Du hübsch bist, was genügend Frauen, obwohl sie tatsächlich hübsch sind, nicht tun, gehe ich davon aus, dass Du wahrscheinlich auch tatsächlich hübsch, in jedem Fall aber nicht prohibitiv hässlich, bist.

- Wie groß bist Du? Viele Männer suchen eine Frau, die kleiner ist als sie selber. So wie viele Frauen einen Mann suchen, der größer ist. Vielleicht bist Du zwar hübsch, aber für viele Männer zu groß.

- Wo und wann spricht Dich kein Mann an? Vielleicht erwartest Du in unpassenden Situationen, etwa einfach so auf der Straße oder im Supermarkt, von Männern angesprochen zu werden.

- Wie begegnest Du Männern? In diversen Studien hat sich gezeigt, dass Frauen in Bars, Diskotheken und ähnlichen Einrichtungen praktisch ausschließlich dann angesprochen werden, wenn sie zuvor selber nonverbale Angebote in Form von langen Blicken oder Lächeln gemacht haben. Vielleicht unterlässt Du das und machst einfach so Dein Ding und deshalb nimmt Dich kein Mann als "verfügbar" wahr, ergo spricht Dich auch kein Mann an.

- Was für einen Kleidungsstil hast Du? Bestimmte Kleidungsstile werden bei Frauen von Männern (bewusst oder unbewusst) mit "Nicht-Verfügbarkeit" assoziiert. Zum Beispiel wenn Du ein Kopftuch trägst, dürfte dies der Fall sein, oder wenn Du aussiehst, wie klischeehaft angenommen wird, dass Lesben aussehen, also z.B. Kurzhaarschnitt oder deutlich asymmetrischer Haarschnitt und "zu großes" Holzfällerhemd.

- Wie alt siehst Du aus? Vielleicht siehst Du deutlich jünger aus als Du
bist. Aber die für Dich in Frage kommenden Männer Deiner Altersgruppe
haben keine Lust auf Jailbait.

Dass Männer sich nicht trauen, weil Du zu schön bist und dadurch einschüchternd wirkst, ist Unsinn. Kein Mann würde eine schöne Frau, bei der er glaubt, dass sie Interesse an ihm hat, nicht ansprechen.


Übrigens: Du kannst immernoch selber die Männer ansprechen. Du musst nicht darauf  warten, dass die das machen. Wir leben im 21. Jahrhundert.

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EIn Hinweis:

Diesen Simulator habe ich schon selber gefunden:

http://fahrschulisten.de/parking-online-simulatoren/online-spiele.html

Aber er gefällt mir nicht. irgendwie sind die Lenkung und die Beschleunigung sonderbar indirekt und die Räder des Anhängers scheinen sehr schlüpfrig über den Asphalt zu rutschen.

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  1. Du meinst wahrscheinlich nicht die Umlaufbahn der Erde um die Sonne, sondern die Erdrotation also die Drheung der Erde um sich selbst, oder?

  2. Es gibt Flugzeuge, mit denen man die Erde auch entlang des Äquators in weniger als 24 Stunden umrunden könnte.

  3. Unabhängig davon ob man die Erde mit ihrer Rotationsrichtung oder gegen ihre Rotationsrichtung umrundet hat, braucht man dafür eine (fast) genausoviel Zeit wie am Ausgangsort vergeht. Denken wir uns mal ein Beispie:

Du fliegst um 8.00 morgens in Berlin los und umrundest die Erde in westlicher Richtung innerhalb von genau 16 Stunden. Du kommst in Berlin also wieder 16 Stunden später an. Es ist dort (fast) genausoviel zeit vergangen, wie Dein Flug gedauert hat und es ist dort 0.00 Uhr. Wenn Du in Dich in östlicher Richtung bewegst passiert das Gleiche.

Warum schreibe ich nun immer (fast)?

Nach der Relativitätstheorie wissen wir, dass die vergehende Zeit abhängig von der Geschwindigkeit ist. Da Du, wenn Du Dich in westlicher Richtung bewegst, langsamer bewegst (Erdrotation und Deine Reisegeschwindigkeit werden subtrahiert) als jemand, der einfach in Berlin bleibt, vergehen in Deinen 16 Stunden Reisezeit in Berlin in Wahrheit bloß 15,999999.... Stunden. Das merkst Du aber nicht. Wenn hingegen in östlicher Richtung reist erleben die Menschen in Berlin bis zu Deiner Widerkehr sogar 16,0000....1 Stunden. Also etwas länger, weil Du Dich schneller als die Berliner bewegt hast. Diese Unterschiede sind aber so marginal, dass sie überhaupt nicht auffallen und Reisen in die Vergangenheit sind auch damit nicht möglich. Theoretisch wären so Reisen in die Zukunft möglich. Aber man kommt halt nicht zurück und das ist dann ja auch wieder blöd.

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Prinzipiell ist das schon möglich. Es hängt aber etwas von Deinem Geschick und dem spezifischen Reißverschluss ab.

Ziemlich zuverlässig wieder einfügen kannst Du den Schieber folgendermaßen:

  1. Löse die Naht, die den Reißverschluss oben begrenzt.

  2. Ziehe den Schieber komplett ab.

  3. Schließe den Reißverschluss manuell komplett (ziemliches Gefriemel geht aber eigentlich ganz gut.)

  4. Setze den Schieber nun gleichzeitig auf beiden Reißverschlussseiten auf und schiebe ihn nach unten.

  5. Nähe den Reißverschluss oben wieder fest.

Das funktioniert natürlich nur, wenn der Reißverschluss und der Schieber im Prinzip unbeschädigt sind. Einen verbogenen Schieber kannst Du eventuell mit einer Zange vorsichtig wieder zurecht biegen.

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Wenn es dringend ist: Ramm die Tür ein! Die Zimmertüren der meisten Häuser sind so schwach, dass jeder normale Erwachsene sie ohne Werkzeug und mit Körperkraft recht leicht einrammen kann.

Wenn es nicht ganz so dringend ist:

  • Bau die Klinke aus einer anderen Tür aus und bau sie in die kaputte Tür ein oder bau den gesamten Klinkenmechanismus der Tür komplett aus.

  • oder versuch den Riegel mit einer Scheckkarte oder einem gebogenen Stück Draht einzudrücken. Mit Draht geht es wesentlich besser als mit Scheckkarten (und auch bei Türen, die eigentlich davor geschützt sein sollen). So bin ich schon mehrfach bei mir selber eingebrochen, wenn ich mich ausgesperrt habe.

  • Heb' die Tür aus den Angeln. Notfalls mithilfe eines Hebels.

  • Entferne den Türrahmen.

  • Kletter durch's Fenster zu ihr.

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Also Du willst seekrank werden?

Okay, also versuchen kannst Du es ja mal, indem Du diese verschiedenen Dinge kombinierst:

Vorbereitung:

  • eine relativ kleine Yacht!

  • in der Nacht vor der Abfahrt nicht schlafen!

  • ein Seegebiet mit üblicherweise besonders hohen und unangenehmen Wellen befahren. (zum Beispiel Kap Horn westwärts passieren)

  • möglichst alles durcheinander und vor allem Sachen mit viel Fett essen.

  • falls es keine Hängelampe in der Kajüte gibt eine aufhängen, notfalls geht auch eine helle aufgehängte Taschenlampe.

Auf dem Wasser:

  • möglichst niemals das Steuer übernehmen.

  • unten in der Kajüte bleiben, aber nicht sitzen sondern stehen.

  • die Hangelampe einschalten.

  • in der Kajüte eine Position suchen von der aus man hinter der Hängelampe durch das Fenster die folgenden Dinge sehen kann: das Deck des Schiffes, die Wellen, schnell vorbeiziehende Wolken, den Horizont, Land oder den Mond.

  • die Lampe fest fokussieren und sich vorstellen sie wäre eine Insel.

Je nach körperlicher Verfassung wird dabei wahrscheinlich fast jeder seekrank. Insebsondere die letzten beiden Tipps sind wichtig, denn ihre Befolgung lässt den Orientierungssinn völlig durchdrehent: man spürt die Bewegungen des Schiffes, man sieht die dazu völlig unpassenden Bewegungen der Lampe und ihres Lichtscheines und zusätzlich noch die benfalls genau verkehrten Wellen. Wenn man die Lampe lange genug fokussiert hat beginnt der Horizont sich zu bewegen. Nun ist es wirklich nur noch eine Frage der Zeit, bis (fast) jeder seekrank wird.

Bleibt nur noch die Frage, warum man das wollen könnte?

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Die Reisekrankheit (deren häufigste oder bekannteste Form die Seekrankheit ist) tritt im Allgemeinen dann auf, wenn der Wahrnehmungsapparat überfordert ist. Der Gleichgewichtssinn registriert ständige Lageänderungen, während die Augen den weitgehend unbewegten Innenraum eines Fahrzeuges sehen. Auf See ist das besonders ausgeprägt, weil 1. Schiffe sich z.B. im Vergleich zu einem Auto besonders stark und vor allem in besonders viele Richtungen bewegen und 2. weil es außerhalb der Schiffe nur wenige oder gar keine Fixpunkte gibt, welche man ansehen könnte um so die vom Gleichgewichtssinn wahrgenommene Bewegung mit den gesehenen Bildern in Übereinstimmung zu bringen.

Hilfreich dagegen sind verschiedene Mittel:

  • Ingwer getrocknet oder frisch beruhigt den Magen.

  • Tabletten aus der Apotheke (es gibt glaube ich rezeptfreie und rezeptpflichtige) tun das selbe und helfen eventuell auch gegen die Kopfschmerzen/ allgemeine Übelkeit

  • Vitamin C als Tablette oder aus Früchten soll auch helfen.

Wenn man merkt, dass man droht seekrank zu werden sollte man sich am besten folgendermaßen verhalten:

  1. Falls man sich auf einem Sportboot befindet, das Steuer übernehmen. ( Fast immer vergisst man dann die Seekrankheit. Außerdem kann man die Schiffsbewegungen aufgrund der anrollenden Wellen vorausahnen.)

  2. Hat man nicht das Glück auf einem kleinen Sportboot unterwegs zu sein, sondern sitzt in einer Fähre ist das mit dem Steuer-übernehmen so eine Sache. Wenn das also nicht möglich ist (oder wenn es nichts bringt), dann gibt es verschiedene andere Möglichkeiten:

  • ab an die Reling und dann aber nicht die Wellen anglotzen (die bewegen sich ja nochmal anders, dann wird es garantiert noch schlimmer) sondern den Horizont fixieren (oder falls noch Gebäude in der Nähe sind die). Nun stimmen die Schiffsbewegungen wieder halbwegs mit dem überein, was man sieht und es geht einem vielleicht besser.

  • ab in den Bauch des Schiffes: Dort legt man sich flach auf den Bauch und versucht zu schlafen. Am besten dafür geeignet ist eine Position auf Höhe der Wasserlinie etwa in der Mitte des Schiffes oder etwas weiter hinten, denn an diesem Ort sind die Schwankungen am geringsten. Es finden dort fast nur Drehbewegungen statt, aber keine Beschleunigungen in Höhen und Seitenrichtung. Wenn man es schafft im Bauch des Schiffes ein paar Stunden zu schlafen, dann ist man die Seekrankheit fast immer für den ganzen Rest der Reise los.

Ich selbst hatte bisher nur ein einziges Mal Ansätze von Seekrankheit. Das war auf einer Segelyacht in der Nordsee. Steuern half irgendwie nicht so besonders und ich hatte auch schon eine halbe Tüte getrockneten Ingwer leergefuttert. Dann hab' ich mich einfach obwohl es Tag war bäuchlings in meine Koje gelegt, zur Sicherheit noch einen EImer bereit gestellt und dann ein paar Stunden geschlafen. In den zwei folgenden Wochen, die wir noch weiter gesegelt sind hatte ich kein einziges Mal mehr auch nur Anflüge von Seekrankheit.

Im Gegenteil: sobald ich festen Boden unter den Füßen hatte kam der mir schwankend vor. Und nach jedem längeren Segeltörn kann ich die die ersten paar Nächte danach schlecht einschlafen, weil das Bett nicht schwankt. Diese Erfahrung ist übrigens ebenso ungewöhnlich wie die der Seekrankheit selbst. Und beide können sowohl völlige Landratten als auch erfahrene Seeleute ereilen.

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Die kurze Antwort: Nein, ein Vorwurf ist nicht zwangsläufig mit einer Unterstellung verknüpft. Und eine Unterstellung ist auch nicht zwangsläufig ein Vorwurf.

Die lange, philosophisch angehauchte Antwort:

"Vorwurf" hat ja den gleichen Ursprung wie "vorwerfen". Und was dabei vorgeworfen wird, kann unterschiedlicher Art sein. Es kann entweder etwas sein, was der betreffende Mensch tatsächlich getan hat und das dem Vorwerfenden nicht gefallen hat (warum auch immer) oder es kann natürlich auch etwas sein, was der Mensch nicht getan hat, wobei aber der Vorwerfende glaubt oder zumindest behauptet zu glauben, dass der Mensch es getan hat. Im zweiten Fall wäre der Vorwurf mit einer Unterstellung verknüpft, im ersten nicht.

Beispiele zu Vorwürfen:

1. Vorwurf ohne Unterstellung: Ein Ehemann kommt spät nachhause und sagt: Hallo, Schatz! Ich hatte noch ein Geschäftsessen und komme deshalb erst jetzt heim. Die Frau macht ihm dann einen Vorwurf: Ich finde das nicht gut, dass Du so spät Nachhause kommst. Ich habe nutzloserweise für Dich gekocht. Du hättest doch wenigstens vorher anrufen können.

2. Vorwurf mit Unterstellung: Ein Ehemann kommt spät nachhause und sagt: Hallo, Schatz! Ich hatte noch ein Geschäftsessen und komme deshalb erst jetzt heim. Die Frau macht ihm dann einen Vorwurf: Du Schwein! Du betrügst mich. Du warst ja bei Deiner Freundin. Ich verlasse Dich morgen!

Nun noch zur Unterstellung: Eine Unterstellung ist meiner Meinung nach die Annahme, dass ein anderer etwas getan hat, die denjenigen, der diese Annahme hat zu Folgehandlungen (Reaktionen) bewegen. Dabei ist es wichtig, dass noch weitere Handlungen flgen, zum Beispiel ein Vorwurf oder eine Belohnung, möglicherweise auch eine Abwehr, sonst ist es keine Unterstellung sondern eine bloße Vermutung oder Annahme. Ich persönlich finde allerdings, dass man zwei Arten von Unterstellungen unterscheiden sollte: eine subjektive und eine objektive. Eine Subjektive Unterstellung liegt dann vor, wenn der Unterstellende nicht weiß, ob der andere die Tat auch tatsächlich unternommen hat, eine objektive dann, wenn er sie tatsächlich nicht unternommen hat. Allerdings können Unterstellungen sich nicht nur auf negativ bewertete Handlungen erstrecken.

Wieder einmal zu den Beispielen: Wir bleiben bei dem Beispiel #2:

  1. Angenommen, der Mann war wirklich bei einem Geschäftsessen: Dann macht die Frau eine subjektive Unterstellung, die zugleich eine objektive Unterstellung ist.

  2. Angenommen er war tatsächlich bei seiner Freundin: Dann macht die Frau eine subjektive Unterstellung, aber keine objektive.

  3. Angenommen die Frau hat einen Privatdetektiv auf ihren Mann angesetzt und weiß schon, dass er tatsächlich bei einem Geschäftsessen war. Sie wollte ihn aber sowieso verlassen und sucht nur einen Grund dafür, macht ihm also deshalb solche Vorwürfe: Dann macht sie eine objektive Unterstellung, aber keine subjektive. (Diese Kombination ist in der Realität wahrscheinlich am seltensten. Und sie ist auch besonders hinterpfotzig.)

Und nun zu guter Letzt noch zwei Beispiele für eine positive Unterstellung:

  1. Fritzchen ist im Schulunterricht immer ziemlich still und sagt nur selten etwas. Die meisten Lehrer geben ihm deshalb eine drei oder eine vier. Nur der Musiklehrer, der zufälligerweise weiß, dass Fritzchen sehr gut Trompete spielt, gibt ihm eine Eins, obwohl er auch im Musikunterricht eher still ist. Der Musiklehrer denkt nämlich, dass Fritzchen sicherlich mehr sagen könnte, sich aber vor den Mitschülern nicht traut.

  2. Tom erschießt aus purer Mordlust Jerry. Er ballert dazu wie ein Irrer hinter Jerry her, sodass nur eine einzige Kugel wirklich trifft; die aber tödlich. Jerry hatte zufälligerweise kurz vorher eine Bank überfallen und war mit dem Geld auf der Flucht. Die dann anrückenden Polizisten befragen Tom kurz und lassen ihn dann laufen. Sie glauben, dass Tom den Bankraub mitbekommen haben muss und deuten die vielen Einschusslöcher in der Nähe von Jerry als Warnschüsse, die Tom zuerst abgegeben haben müsse um den Bankräuber zu stoppen. Da Jerry aber weiterlief musste Tom schließlich auf ihn schießen um die endgültige Flucht des Bankräubers zu verhindern. Die Polizisten unterstellen ihm also er habe völlig richtig gehandelt, obwohl er von Jerrys Bankraub gar nicht wusste und ihn aus bloßer Mordlust umgebracht hat.

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Bekommt man dort auch noten, wie in der schulzeit?? Ja, man bekommt auch Noten. Allerdings gibt es keine sechs. Fünf ist nicht bestanden. Mehr nicht. Ob die Noten in den einzelnen Veranstaltungen auch für die Endnote zählen, hängt vom Studiengang ab. In Bachelor- und Master-Studiengängen zählen die meisten Noten auch für die Abschlussnote.

Was ist wenn man eine Prüfung nicht schafft?? Darf man die wiederholen?? Normalerweise darf man eine Prüfung bis zu zwei Mal wiederholen. Wenn man es dann nciht geschaft hat, verliert man den Prüfungsanspruch im jeweiligen Studiengang und darfdas Fach nicht mehr weiter studieren.

Sind die Prüfungen schriftlich oder mündlich?? Manche schriftlich, manche mündlich. Wobei die schriftlichen auch noch in Hausarbeiten/Essays und in Klausuren zu unterteilen wären.

Bekommt man am Ende des Jahres auch so ein Zeugnis?? Nein. Du bekommst entweder für jede bestandene Prüfung einen Schein oder deine Note wird einfach nur vom Prüfungsamt in Deiner Akte eingetragen (die Du auch (online) einsehen kannst.)

Was ist sonst noch anders als in der Schulzeit?? Du musst DIch selber organisieren. Den Dozenten ist es im Prinzip egal, ob Du kommst oder nicht und wie gut Du bist. Du musst selber lernen. Wenngleich natürlich auch an der Uni die meisten Dozenten versuchen, ihre Studenten gut auf die Prüfungen vorzubereiten.

Wie und wann bekomme ich einen Stundenplan?? Je nach Studiengang und Uni musst Du Dir den selber zusammenstellen, indem Du Dich in den einzelnen Veranstaltungen anmeldest oder er wird Dir vorgegeben. Normalerweise kannst Du mehr bei den einzelnen Unis und den Fachschaften erfahren. Wenn Du schon weißt, was Du studieren möchtest, kannst Du auch hier genaueren Rat finden.

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Nun, die Vor- und Nachteile von Religionsfreiheit gegenüber welcher Alternative denn:

Es gibt ja mehrere Möglichkeiten:

Vor- und Nachteile der Religionsfreiheit gegenüber

  1. einem Verbot von Religion allgemein?

  2. dem Christentum als Pflicht?

  3. dem Islam als Pflicht?

usw.

Meiner Meinung nach gewinnt die Religionsfreiheit zwar immer haushoch.

Aber ich will trotzdem mal ein paar Argumente dafür und dagegen auflisten:

Pro Religionsfreiheit:

  • freie Entfaltung der Persönlichkeit
  • in der Schule: Erlernen von Toleranz und friedlichem Miteinander
  • Niemand wird unterdrückt
  • Niemand wird bevorzugt
  • die wichtigsten Werte zeigen sich im Dialog der Religionen
  • Man erhält mehrere Angebote und kann dasjenige wählen, was am besten zu einem passt.
  • Vergrößerung des Wissens durch Austausch
  • wissenschaftliche Objektivität möglich, da weltanschaulich ungebunden

Contra Religionsfreiheit:

  • größere Homogenität der Schulklassen/Völker
  • gemeinsames Wertesystem
  • komfortabel, da Toleranz nicht nötig
  • klare Positionierung des Staates zugunsten der seiner Meinung nach richtigen EInstellung: Man muss auch mal zu seiner Meinung stehen.
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Das ist Quatsch.

Dann müssten sie ja unglaublich genau planen, schließlich sind auch heute noch die meisten Leute in Deutschland und dementsprechend wohl auch die meisten Lufthansapiloten zumindest offiziell Christen. Das wäre ja dann eine massive Überbelastung für Atheisten und Agnostiker. Nee, so einen Quatsch werden die wohl kaum veranstalten. Außerdem fliegen die meisten Flugzeuge heute sowieso mit Autopilot. Der eigentliche Pilot guckt nur, dass der Autopilot nichts dummes macht. Allerdings weiß ich nicht, ob der Autopilot für die Landung neu eingestellt werden muss. Wahrscheinlich schon, aber vielleicht geht das sogar auch vom Boden aus.

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Was habt ihr alle mit Nordkorea. Die haben zwar viele Soldaten aber Gerät von 1940.

Ja und dann noch so ein paar mickrige Atomwaffen. Nun sagen wir mal so: Japan als potentieller gegner Nordnoreas könnte innerhalb weniger Tage ein deutlich größeres Atomwaffenarsenal herstellen, wenn es wollte. Und die Atomwaffen Nordkoreas sind ohnehin erstens schwach und zweitens nichts wert, weil die Nordkoreaner sicher sein können, wenn sie die benutzen, dass ihr Land danach von der Landkarte weg ist.

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Was sciencefan schreibt ist falsch.

Auf der Homepage von Känguru der Mathematik findet man folgenden Text:

Die Anzahl der 1., 2. und 3. Preise wird für jede Klassenstufe getrennt festgesetzt, prozentual jeweils gleich (erste Preise erhalten pro Klassenstufe etwa die besten 0,8 Prozent der Teilnehmer, zweite Preise gibt es etwa für die nächsten 1,6 Prozent, und dritte Preise etwa für die nächsten 2,4 Prozent, so dass rund 5 Prozent der Teilnehmer einen Preis erhalten). So erhielt beispielsweise im Jahr 2010 eine Schülerin oder ein Schüler der Klassenstufe 3 bereits mit 101 Punkten einen 1. Preis, die Viertklässler jedoch erst mit 113 Punkten, obwohl die Kinder aus der 3. und 4. Klasse dieselben Aufgaben lösten.

Das heißt, es gibt pro Klassenstufe eine eigene Punkte-Preis-Zuordnung, die wahrscheinlich gar nicht heraus gegeben wird.

Aber zumindest, weißt Du, dass Du zu den besten 5 % gehörst.

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Also der Begriff ist ja eine Zusammensetzung aus sozial und ökonomisch:

Also versuche ich erstmal diese Begriffe zu definieren:

sozial: gesellschaftlich, in der Gesellschaft

ökonomisch: wirtschaftlich

Der Begriff bedeutet also so viel wie: gesellschaftlich-wirtschaftlich

Häufig wird das Wort sozioökonomisch ja in der Verbindung "Sozioökonomischer Status" gebraucht.

Status bedeutet so viel wie Situation oder Zustand

Der sozioökonomische Status ist als die gesellschaftlich-wirtschaftliche Situation eines Menschen: Dabei ist vor allem zu berücksichtigen, wie hoch das Einkommen der Person ist, welchen Bildungsstand sie hat und wie hoch ihr gesellschaftliches Ansehen ist.

Z.B. ist der sozioökonomische Status eines Arztes in aller Regel höher als der eines Obdachlosen, weil der Arzt von seinen Mitmenschen für seine Tätigkeit hoch angesehen wird, weil er ein schwieriges Studium hinter sich hat, und weil er relativ gut verdient. Der Obdachlose hingegen hat fast gar kein Einkommen und wird auch von seinen Mitmenschen nicht besonders hoch geachtet, ob er gebildet ist oder nicht ist beim Obdachlosen Zufall.

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Die 50 € sind doch egal. Die sind so oder so weg.

Ich halte ehrlich gesagt sowieso nichts von mutwillig zugefügten Verstümmelungen, aber egal.

Jetzt gilt es, das zu tun, was für Dich am besten ist. Und wenn Du Dich fürchterlich fühlst und Schmerzen leidest, dann musst Du dieses Leid mit dem erwarteten Nutzen Deiner erhofften Verschönerung und dem noch zu erwartenden weiteren Leid verrechnen.

Wenn Du insgesamt mehr Leid als Nutzen erwartest, solltest Du die Dinger einfach wieder rausnehmen. Dann müssten sie ja relativ schnell wieder zuwachsen. Wenn Du mehr Nutzen als Leid erwartest, solltest Du das leid ertragen.

Nun noch zur Unterstützung: Dir ist schon klar, dass die Schmerzen nicht nur einfach wehtun, sondern eben anzeigen, dass deine Zähne geschädigt werden. Und das ist ein handfestes gesundheitliches Risiko, insbesondere wenn es jetzt schon schmerzt!!!

Ohne Zähne siehst Du auf jeden Fall nicht mehr toll aus, ob mit oder ohne Snake Bites.

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Die Namen sind im Laufe der Menscheitsgeschichte entstanden.

Die Menschn wollten miteinander zu kommunizieren, weil das ihre Überlebenschacen deutlich vergößerte.

Stellen wir uns folgende Situation vor:

EIn Stamm von Steinzeitmenschen streift durch die Steppe. Sie trennen sich um Nahrung zu suchen. Am Abend treffen sie sich wieder. Zwei haben Nahrung gefunden, der eine hat eine Mammutherde gesichtet, der andere einen kleinen Beerenstrauch. Dummerweise haben die Steinzeitmenschen nur das Wort Hamham für Nahrung, so ist es den Stamm unmöglich zu entscheiden, welche Nahrung besser ist. Sie gehen also aus irgendeinem Grund am nächsten Tag zum Beerenstrauch. Als der leergegessen ist, sind sie immernoch nicht satt.

Wären sie zur Mammutherde gegangen und hätten ein Mammut erbeutet, dann wären sie alle satt gewesen.

Es war also sinnvoll verschiedene Wörter für verschiedene Arten von Nahrung einzuführen. Nun könnte sich im Laufe der Zeit eben zum Beispiel einbürgern, dass Tiere mit Muma und Pflanzen Pawaf bezeichnet werden. Und so entstehen immer dann neue Wörter, wenn sie gebraucht werden oder sinnvoll sind.

Der berühmte Sprachphilosoph Ludwig Wittgenstein hat dazu folgendes zu bieten:

Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt.

Das lässt sich in beide Richtungen verstehen. Einerseits fällt es uns schwer weiter zu denken, als es unsere Sprache erlaubt, andererseits werden wir sprachlich nichts beschreiben können, was außerhalb unserer Wahrnehmung und Vorstellungskraft liegt.

Die ersten Wörter waren wahrscheinlich Lautmalereien oder Zufällige Benennungen. Z.B., weil jemand ein bestimmtes Geräusch gemacht hat, als zum ersten Mal ein Wal gesehen wurde, hieß von da an der Wal eben Wal.

Später wurden dann auch Wörter neu zusammengesetzt aus bereits bekannten Wörtern oder die Wörter wurden aus anderen Sprachen übernommen. Grundsätzlich entstehen in einer Sprache aber nur für solche Begriffe eigene Wörter, die oft genug gebraucht werden. Daher gibt es auch Fachsprachen. Der normale Mensch braucht die Fachwörter eines Ingenieurs nicht zu kennen, weil er sie gar nicht benutzt, aber Ingenieure wollen einandern verstehen.

In diesem Sinne ist auch verständlich, warum die Inuit über zwanzig verschiedene Wörter für Schnee haben, während wir vielleicht fünf kennen. Dafür haben Die Inuit wahrscheinlich deutlich weniger Wörter für verschiedene Bäume.

Jeder benennt so das, was in seiner Welt besonders wichtig zu kennen ist.

Selbst die Lebensweise hat massiven Einfluss auf die Sprache:

In Amazonien gibt es beispielsweise Indianerstämme, die keine Vergangenheits- und keine Zukunftsformen haben. Das wird damit in Verbindung gebracht, dass im Regenwald Vorratshaltung unnötig ist. In Europa musste für den Winter vorausgeplant. Im Regenwald war das nutzlos, da die Nahrung zu schnell verdorben wäre und da es ohnehin keine Jahreszeiten gibt.

Nun zurück zu Deiner Ausgangsfrage, warum ein Schrank Schrank und nicht Stuhl heißt. Laut Wikipedia heißt Schrank eigentlich vergittertes Gestell. Man kann sich das über verschränken und Schranke herleiten. Die Wörter gehen auf uralte Wurzeln zurück. Wahrscheinlich sogar auf noch ältere Wurzeln, die wir heute nicht einmal aus den vorhandenen Sprachen herleiten können.

Aber natürlich ist es im Prinzip egal, ob der Schrank Schrank Stuhl oder Tisch genannt wird. Nur: Wenn Du jetzt anfangen würdest den Schrank Tisch zu nennen, würde Dich keiner mehr verstehen. Und das ist gerade geneu gegen den Sinn der Sprache, denn in aller erster Linie ist Sprache ja eine Verständigungsform.

So gesehen ist vielleicht die beste Definition von Schrank diese:

Ein Schrank ist alles, was die meisten deutschen Muttersprachler Schrank nennen würden.

PS: Vielleicgt sind die ersten Wörter auch einfach aus Lauten entstanden. Z.b. sagen Kinder als allererstes Sachen wie "Da" "Pa" Ma" usw. daraus sind die Namen Mama und Papa entstanden. Mama und Papa (oder Dada) heißen in fast allen Sprachen der Erde gleich, weil das die Silben sind, die Kinder zuerst sagen können.

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