Hi Jessilein,

ich würde definitiv auf mehr hoffen.

Ich finde aber auch Massieren als derjenige, der massiert, ausgesprochen langweilig und würde es nur machen, wenn ich darum gebeten würde. Wenn ich der Frau damit eine Freude mache, würde ich es auch einigermaßen gerne tun, es aber trotzdem nicht mehrfach anbieten, außer wenn ich dann auch auf ein Happy Ending hoffen würde.

Ich habe aber schon einige Männer getroffen, die gerne massiert haben. Vielleicht ist er auch einer davon. Zumindest halte ich es für durchaus vorstellbar, dass man die haptisch-sensitive Erregung der Hände angenehm und ästhetisch interessant findet.

Warum genau hast Du vorgeschlagen das nächste Date bei Dir zu machen? Dir ist schon klar, dass es schwieriger wird, ihn 'rauszuschmeißen, wenn Du keinen Bock mehr hast, als wenn Du einfach gehen könntest. Zudem könntest Du dadurch falsche Erwartungen geweckt haben. Jedenfalls bei mir hättest Du dadurch falsche Erwartungen geweckt.

Warum willst Du denn nicht mit ihm schlafen? Um ehrlich zu sein, kann ich in der heutigen Zeit nicht mehr so richtig verstehen, warum man das nicht wollen sollte, denn meiner Meinung nach kommen nur zwei Gründe in Frage und beide wären Gründe diesen Mann dann besser gar nicht mehr zu daten: Entweder Du fühlst Dich nicht so sehr zu ihm hingezogen, dass Du tatsächlich diesen Grad an Intimität mit ihm haben willst, dann brauchst Du ihn aber auch nicht mehr zu daten, oder Du möchtest ausprobieren, ob sein Interesse an Dir groß genug ist, dass er Dich auch datet, wenn er keinen Sex dadurch erhält. Dann ist aber Dein Interesse an ihm offenbar nicht groß genug, um auf komische Spielchen zu verzichten, zumindest wenn Du eigentlich gerne mit ihm schlafen würdest und wenn nicht, gilt Option 1.

Nur um es klar zu stellen: Natürlich hast Du jedes Recht der Welt Sex zu wollen oder nicht zu wollen, wann immer, wo immer und mit wem immer Du willst. Das will ich in keiner Weise bezweifeln. Ich kann es nur persönlich nicht nachvollziehen. Es ist ja keine soziale Schande mehr mit außerehelichem Geschlechtsverkehr verbunden.

Sorry, aber ich finde, wenn es beim ersten Date nicht schon so sehr magisch funkt, dass beide sehr gerne Intimitäten austauschen wollen, war's wahrscheinlich eh nichts richtiges. But that's just my 0,02$. Und wahrscheinlich werde ich jetzt für diese Antwort jede Menge negativer Kommentare ernten.

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  1. Du meinst wahrscheinlich nicht die Umlaufbahn der Erde um die Sonne, sondern die Erdrotation also die Drheung der Erde um sich selbst, oder?

  2. Es gibt Flugzeuge, mit denen man die Erde auch entlang des Äquators in weniger als 24 Stunden umrunden könnte.

  3. Unabhängig davon ob man die Erde mit ihrer Rotationsrichtung oder gegen ihre Rotationsrichtung umrundet hat, braucht man dafür eine (fast) genausoviel Zeit wie am Ausgangsort vergeht. Denken wir uns mal ein Beispie:

Du fliegst um 8.00 morgens in Berlin los und umrundest die Erde in westlicher Richtung innerhalb von genau 16 Stunden. Du kommst in Berlin also wieder 16 Stunden später an. Es ist dort (fast) genausoviel zeit vergangen, wie Dein Flug gedauert hat und es ist dort 0.00 Uhr. Wenn Du in Dich in östlicher Richtung bewegst passiert das Gleiche.

Warum schreibe ich nun immer (fast)?

Nach der Relativitätstheorie wissen wir, dass die vergehende Zeit abhängig von der Geschwindigkeit ist. Da Du, wenn Du Dich in westlicher Richtung bewegst, langsamer bewegst (Erdrotation und Deine Reisegeschwindigkeit werden subtrahiert) als jemand, der einfach in Berlin bleibt, vergehen in Deinen 16 Stunden Reisezeit in Berlin in Wahrheit bloß 15,999999.... Stunden. Das merkst Du aber nicht. Wenn hingegen in östlicher Richtung reist erleben die Menschen in Berlin bis zu Deiner Widerkehr sogar 16,0000....1 Stunden. Also etwas länger, weil Du Dich schneller als die Berliner bewegt hast. Diese Unterschiede sind aber so marginal, dass sie überhaupt nicht auffallen und Reisen in die Vergangenheit sind auch damit nicht möglich. Theoretisch wären so Reisen in die Zukunft möglich. Aber man kommt halt nicht zurück und das ist dann ja auch wieder blöd.

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Die Reisekrankheit (deren häufigste oder bekannteste Form die Seekrankheit ist) tritt im Allgemeinen dann auf, wenn der Wahrnehmungsapparat überfordert ist. Der Gleichgewichtssinn registriert ständige Lageänderungen, während die Augen den weitgehend unbewegten Innenraum eines Fahrzeuges sehen. Auf See ist das besonders ausgeprägt, weil 1. Schiffe sich z.B. im Vergleich zu einem Auto besonders stark und vor allem in besonders viele Richtungen bewegen und 2. weil es außerhalb der Schiffe nur wenige oder gar keine Fixpunkte gibt, welche man ansehen könnte um so die vom Gleichgewichtssinn wahrgenommene Bewegung mit den gesehenen Bildern in Übereinstimmung zu bringen.

Hilfreich dagegen sind verschiedene Mittel:

  • Ingwer getrocknet oder frisch beruhigt den Magen.

  • Tabletten aus der Apotheke (es gibt glaube ich rezeptfreie und rezeptpflichtige) tun das selbe und helfen eventuell auch gegen die Kopfschmerzen/ allgemeine Übelkeit

  • Vitamin C als Tablette oder aus Früchten soll auch helfen.

Wenn man merkt, dass man droht seekrank zu werden sollte man sich am besten folgendermaßen verhalten:

  1. Falls man sich auf einem Sportboot befindet, das Steuer übernehmen. ( Fast immer vergisst man dann die Seekrankheit. Außerdem kann man die Schiffsbewegungen aufgrund der anrollenden Wellen vorausahnen.)

  2. Hat man nicht das Glück auf einem kleinen Sportboot unterwegs zu sein, sondern sitzt in einer Fähre ist das mit dem Steuer-übernehmen so eine Sache. Wenn das also nicht möglich ist (oder wenn es nichts bringt), dann gibt es verschiedene andere Möglichkeiten:

  • ab an die Reling und dann aber nicht die Wellen anglotzen (die bewegen sich ja nochmal anders, dann wird es garantiert noch schlimmer) sondern den Horizont fixieren (oder falls noch Gebäude in der Nähe sind die). Nun stimmen die Schiffsbewegungen wieder halbwegs mit dem überein, was man sieht und es geht einem vielleicht besser.

  • ab in den Bauch des Schiffes: Dort legt man sich flach auf den Bauch und versucht zu schlafen. Am besten dafür geeignet ist eine Position auf Höhe der Wasserlinie etwa in der Mitte des Schiffes oder etwas weiter hinten, denn an diesem Ort sind die Schwankungen am geringsten. Es finden dort fast nur Drehbewegungen statt, aber keine Beschleunigungen in Höhen und Seitenrichtung. Wenn man es schafft im Bauch des Schiffes ein paar Stunden zu schlafen, dann ist man die Seekrankheit fast immer für den ganzen Rest der Reise los.

Ich selbst hatte bisher nur ein einziges Mal Ansätze von Seekrankheit. Das war auf einer Segelyacht in der Nordsee. Steuern half irgendwie nicht so besonders und ich hatte auch schon eine halbe Tüte getrockneten Ingwer leergefuttert. Dann hab' ich mich einfach obwohl es Tag war bäuchlings in meine Koje gelegt, zur Sicherheit noch einen EImer bereit gestellt und dann ein paar Stunden geschlafen. In den zwei folgenden Wochen, die wir noch weiter gesegelt sind hatte ich kein einziges Mal mehr auch nur Anflüge von Seekrankheit.

Im Gegenteil: sobald ich festen Boden unter den Füßen hatte kam der mir schwankend vor. Und nach jedem längeren Segeltörn kann ich die die ersten paar Nächte danach schlecht einschlafen, weil das Bett nicht schwankt. Diese Erfahrung ist übrigens ebenso ungewöhnlich wie die der Seekrankheit selbst. Und beide können sowohl völlige Landratten als auch erfahrene Seeleute ereilen.

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Die kurze Antwort: Nein, ein Vorwurf ist nicht zwangsläufig mit einer Unterstellung verknüpft. Und eine Unterstellung ist auch nicht zwangsläufig ein Vorwurf.

Die lange, philosophisch angehauchte Antwort:

"Vorwurf" hat ja den gleichen Ursprung wie "vorwerfen". Und was dabei vorgeworfen wird, kann unterschiedlicher Art sein. Es kann entweder etwas sein, was der betreffende Mensch tatsächlich getan hat und das dem Vorwerfenden nicht gefallen hat (warum auch immer) oder es kann natürlich auch etwas sein, was der Mensch nicht getan hat, wobei aber der Vorwerfende glaubt oder zumindest behauptet zu glauben, dass der Mensch es getan hat. Im zweiten Fall wäre der Vorwurf mit einer Unterstellung verknüpft, im ersten nicht.

Beispiele zu Vorwürfen:

1. Vorwurf ohne Unterstellung: Ein Ehemann kommt spät nachhause und sagt: Hallo, Schatz! Ich hatte noch ein Geschäftsessen und komme deshalb erst jetzt heim. Die Frau macht ihm dann einen Vorwurf: Ich finde das nicht gut, dass Du so spät Nachhause kommst. Ich habe nutzloserweise für Dich gekocht. Du hättest doch wenigstens vorher anrufen können.

2. Vorwurf mit Unterstellung: Ein Ehemann kommt spät nachhause und sagt: Hallo, Schatz! Ich hatte noch ein Geschäftsessen und komme deshalb erst jetzt heim. Die Frau macht ihm dann einen Vorwurf: Du Schwein! Du betrügst mich. Du warst ja bei Deiner Freundin. Ich verlasse Dich morgen!

Nun noch zur Unterstellung: Eine Unterstellung ist meiner Meinung nach die Annahme, dass ein anderer etwas getan hat, die denjenigen, der diese Annahme hat zu Folgehandlungen (Reaktionen) bewegen. Dabei ist es wichtig, dass noch weitere Handlungen flgen, zum Beispiel ein Vorwurf oder eine Belohnung, möglicherweise auch eine Abwehr, sonst ist es keine Unterstellung sondern eine bloße Vermutung oder Annahme. Ich persönlich finde allerdings, dass man zwei Arten von Unterstellungen unterscheiden sollte: eine subjektive und eine objektive. Eine Subjektive Unterstellung liegt dann vor, wenn der Unterstellende nicht weiß, ob der andere die Tat auch tatsächlich unternommen hat, eine objektive dann, wenn er sie tatsächlich nicht unternommen hat. Allerdings können Unterstellungen sich nicht nur auf negativ bewertete Handlungen erstrecken.

Wieder einmal zu den Beispielen: Wir bleiben bei dem Beispiel #2:

  1. Angenommen, der Mann war wirklich bei einem Geschäftsessen: Dann macht die Frau eine subjektive Unterstellung, die zugleich eine objektive Unterstellung ist.

  2. Angenommen er war tatsächlich bei seiner Freundin: Dann macht die Frau eine subjektive Unterstellung, aber keine objektive.

  3. Angenommen die Frau hat einen Privatdetektiv auf ihren Mann angesetzt und weiß schon, dass er tatsächlich bei einem Geschäftsessen war. Sie wollte ihn aber sowieso verlassen und sucht nur einen Grund dafür, macht ihm also deshalb solche Vorwürfe: Dann macht sie eine objektive Unterstellung, aber keine subjektive. (Diese Kombination ist in der Realität wahrscheinlich am seltensten. Und sie ist auch besonders hinterpfotzig.)

Und nun zu guter Letzt noch zwei Beispiele für eine positive Unterstellung:

  1. Fritzchen ist im Schulunterricht immer ziemlich still und sagt nur selten etwas. Die meisten Lehrer geben ihm deshalb eine drei oder eine vier. Nur der Musiklehrer, der zufälligerweise weiß, dass Fritzchen sehr gut Trompete spielt, gibt ihm eine Eins, obwohl er auch im Musikunterricht eher still ist. Der Musiklehrer denkt nämlich, dass Fritzchen sicherlich mehr sagen könnte, sich aber vor den Mitschülern nicht traut.

  2. Tom erschießt aus purer Mordlust Jerry. Er ballert dazu wie ein Irrer hinter Jerry her, sodass nur eine einzige Kugel wirklich trifft; die aber tödlich. Jerry hatte zufälligerweise kurz vorher eine Bank überfallen und war mit dem Geld auf der Flucht. Die dann anrückenden Polizisten befragen Tom kurz und lassen ihn dann laufen. Sie glauben, dass Tom den Bankraub mitbekommen haben muss und deuten die vielen Einschusslöcher in der Nähe von Jerry als Warnschüsse, die Tom zuerst abgegeben haben müsse um den Bankräuber zu stoppen. Da Jerry aber weiterlief musste Tom schließlich auf ihn schießen um die endgültige Flucht des Bankräubers zu verhindern. Die Polizisten unterstellen ihm also er habe völlig richtig gehandelt, obwohl er von Jerrys Bankraub gar nicht wusste und ihn aus bloßer Mordlust umgebracht hat.

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Bekommt man dort auch noten, wie in der schulzeit?? Ja, man bekommt auch Noten. Allerdings gibt es keine sechs. Fünf ist nicht bestanden. Mehr nicht. Ob die Noten in den einzelnen Veranstaltungen auch für die Endnote zählen, hängt vom Studiengang ab. In Bachelor- und Master-Studiengängen zählen die meisten Noten auch für die Abschlussnote.

Was ist wenn man eine Prüfung nicht schafft?? Darf man die wiederholen?? Normalerweise darf man eine Prüfung bis zu zwei Mal wiederholen. Wenn man es dann nciht geschaft hat, verliert man den Prüfungsanspruch im jeweiligen Studiengang und darfdas Fach nicht mehr weiter studieren.

Sind die Prüfungen schriftlich oder mündlich?? Manche schriftlich, manche mündlich. Wobei die schriftlichen auch noch in Hausarbeiten/Essays und in Klausuren zu unterteilen wären.

Bekommt man am Ende des Jahres auch so ein Zeugnis?? Nein. Du bekommst entweder für jede bestandene Prüfung einen Schein oder deine Note wird einfach nur vom Prüfungsamt in Deiner Akte eingetragen (die Du auch (online) einsehen kannst.)

Was ist sonst noch anders als in der Schulzeit?? Du musst DIch selber organisieren. Den Dozenten ist es im Prinzip egal, ob Du kommst oder nicht und wie gut Du bist. Du musst selber lernen. Wenngleich natürlich auch an der Uni die meisten Dozenten versuchen, ihre Studenten gut auf die Prüfungen vorzubereiten.

Wie und wann bekomme ich einen Stundenplan?? Je nach Studiengang und Uni musst Du Dir den selber zusammenstellen, indem Du Dich in den einzelnen Veranstaltungen anmeldest oder er wird Dir vorgegeben. Normalerweise kannst Du mehr bei den einzelnen Unis und den Fachschaften erfahren. Wenn Du schon weißt, was Du studieren möchtest, kannst Du auch hier genaueren Rat finden.

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Nun, die Vor- und Nachteile von Religionsfreiheit gegenüber welcher Alternative denn:

Es gibt ja mehrere Möglichkeiten:

Vor- und Nachteile der Religionsfreiheit gegenüber

  1. einem Verbot von Religion allgemein?

  2. dem Christentum als Pflicht?

  3. dem Islam als Pflicht?

usw.

Meiner Meinung nach gewinnt die Religionsfreiheit zwar immer haushoch.

Aber ich will trotzdem mal ein paar Argumente dafür und dagegen auflisten:

Pro Religionsfreiheit:

  • freie Entfaltung der Persönlichkeit
  • in der Schule: Erlernen von Toleranz und friedlichem Miteinander
  • Niemand wird unterdrückt
  • Niemand wird bevorzugt
  • die wichtigsten Werte zeigen sich im Dialog der Religionen
  • Man erhält mehrere Angebote und kann dasjenige wählen, was am besten zu einem passt.
  • Vergrößerung des Wissens durch Austausch
  • wissenschaftliche Objektivität möglich, da weltanschaulich ungebunden

Contra Religionsfreiheit:

  • größere Homogenität der Schulklassen/Völker
  • gemeinsames Wertesystem
  • komfortabel, da Toleranz nicht nötig
  • klare Positionierung des Staates zugunsten der seiner Meinung nach richtigen EInstellung: Man muss auch mal zu seiner Meinung stehen.
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Was sciencefan schreibt ist falsch.

Auf der Homepage von Känguru der Mathematik findet man folgenden Text:

Die Anzahl der 1., 2. und 3. Preise wird für jede Klassenstufe getrennt festgesetzt, prozentual jeweils gleich (erste Preise erhalten pro Klassenstufe etwa die besten 0,8 Prozent der Teilnehmer, zweite Preise gibt es etwa für die nächsten 1,6 Prozent, und dritte Preise etwa für die nächsten 2,4 Prozent, so dass rund 5 Prozent der Teilnehmer einen Preis erhalten). So erhielt beispielsweise im Jahr 2010 eine Schülerin oder ein Schüler der Klassenstufe 3 bereits mit 101 Punkten einen 1. Preis, die Viertklässler jedoch erst mit 113 Punkten, obwohl die Kinder aus der 3. und 4. Klasse dieselben Aufgaben lösten.

Das heißt, es gibt pro Klassenstufe eine eigene Punkte-Preis-Zuordnung, die wahrscheinlich gar nicht heraus gegeben wird.

Aber zumindest, weißt Du, dass Du zu den besten 5 % gehörst.

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Die Namen sind im Laufe der Menscheitsgeschichte entstanden.

Die Menschn wollten miteinander zu kommunizieren, weil das ihre Überlebenschacen deutlich vergößerte.

Stellen wir uns folgende Situation vor:

EIn Stamm von Steinzeitmenschen streift durch die Steppe. Sie trennen sich um Nahrung zu suchen. Am Abend treffen sie sich wieder. Zwei haben Nahrung gefunden, der eine hat eine Mammutherde gesichtet, der andere einen kleinen Beerenstrauch. Dummerweise haben die Steinzeitmenschen nur das Wort Hamham für Nahrung, so ist es den Stamm unmöglich zu entscheiden, welche Nahrung besser ist. Sie gehen also aus irgendeinem Grund am nächsten Tag zum Beerenstrauch. Als der leergegessen ist, sind sie immernoch nicht satt.

Wären sie zur Mammutherde gegangen und hätten ein Mammut erbeutet, dann wären sie alle satt gewesen.

Es war also sinnvoll verschiedene Wörter für verschiedene Arten von Nahrung einzuführen. Nun könnte sich im Laufe der Zeit eben zum Beispiel einbürgern, dass Tiere mit Muma und Pflanzen Pawaf bezeichnet werden. Und so entstehen immer dann neue Wörter, wenn sie gebraucht werden oder sinnvoll sind.

Der berühmte Sprachphilosoph Ludwig Wittgenstein hat dazu folgendes zu bieten:

Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt.

Das lässt sich in beide Richtungen verstehen. Einerseits fällt es uns schwer weiter zu denken, als es unsere Sprache erlaubt, andererseits werden wir sprachlich nichts beschreiben können, was außerhalb unserer Wahrnehmung und Vorstellungskraft liegt.

Die ersten Wörter waren wahrscheinlich Lautmalereien oder Zufällige Benennungen. Z.B., weil jemand ein bestimmtes Geräusch gemacht hat, als zum ersten Mal ein Wal gesehen wurde, hieß von da an der Wal eben Wal.

Später wurden dann auch Wörter neu zusammengesetzt aus bereits bekannten Wörtern oder die Wörter wurden aus anderen Sprachen übernommen. Grundsätzlich entstehen in einer Sprache aber nur für solche Begriffe eigene Wörter, die oft genug gebraucht werden. Daher gibt es auch Fachsprachen. Der normale Mensch braucht die Fachwörter eines Ingenieurs nicht zu kennen, weil er sie gar nicht benutzt, aber Ingenieure wollen einandern verstehen.

In diesem Sinne ist auch verständlich, warum die Inuit über zwanzig verschiedene Wörter für Schnee haben, während wir vielleicht fünf kennen. Dafür haben Die Inuit wahrscheinlich deutlich weniger Wörter für verschiedene Bäume.

Jeder benennt so das, was in seiner Welt besonders wichtig zu kennen ist.

Selbst die Lebensweise hat massiven Einfluss auf die Sprache:

In Amazonien gibt es beispielsweise Indianerstämme, die keine Vergangenheits- und keine Zukunftsformen haben. Das wird damit in Verbindung gebracht, dass im Regenwald Vorratshaltung unnötig ist. In Europa musste für den Winter vorausgeplant. Im Regenwald war das nutzlos, da die Nahrung zu schnell verdorben wäre und da es ohnehin keine Jahreszeiten gibt.

Nun zurück zu Deiner Ausgangsfrage, warum ein Schrank Schrank und nicht Stuhl heißt. Laut Wikipedia heißt Schrank eigentlich vergittertes Gestell. Man kann sich das über verschränken und Schranke herleiten. Die Wörter gehen auf uralte Wurzeln zurück. Wahrscheinlich sogar auf noch ältere Wurzeln, die wir heute nicht einmal aus den vorhandenen Sprachen herleiten können.

Aber natürlich ist es im Prinzip egal, ob der Schrank Schrank Stuhl oder Tisch genannt wird. Nur: Wenn Du jetzt anfangen würdest den Schrank Tisch zu nennen, würde Dich keiner mehr verstehen. Und das ist gerade geneu gegen den Sinn der Sprache, denn in aller erster Linie ist Sprache ja eine Verständigungsform.

So gesehen ist vielleicht die beste Definition von Schrank diese:

Ein Schrank ist alles, was die meisten deutschen Muttersprachler Schrank nennen würden.

PS: Vielleicgt sind die ersten Wörter auch einfach aus Lauten entstanden. Z.b. sagen Kinder als allererstes Sachen wie "Da" "Pa" Ma" usw. daraus sind die Namen Mama und Papa entstanden. Mama und Papa (oder Dada) heißen in fast allen Sprachen der Erde gleich, weil das die Silben sind, die Kinder zuerst sagen können.

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Wenn man nicht geduzt werden möchte, dann kann man das erst einmal kundtun, indem man die Bedienung sehr deutlich mit "Sie" anspricht. In einem Edelrestaurant sollte die Bedienung feinfühlig genug sein, das zu merken.

Etwas sonderbar ist es allerdings schon!

Ich könnte mir verschiedene Gründe vorstellen, warum sie Deinen Cousin geduzt hat:

Entweder hat sie gedacht, dass er noch jünger ist. Das wäre natürlich etwas blöd einmal von ihr und für Deinen Cousin.

Oder sie war Studentin. Unter Studenten ist es unabhängig vom Alter üblich einander zu duzen, und dass eine Studentin als Nebenjob in einem Restaurant kellnert ist auch nicht gerade selten. Das könnte Dein Cousin dann auffassen wie er will.

 

Grundsätzlich sollte eine Bedienung in einem feinen Restaurant siezen, außer wenn sie eindeutig als Kinder zu erkennen sind. Mit einem Sie kann man fast immer weniger falsch machen als mit einem Du.

Das ganze Du und Sie basiert ja darauf, dass man zum einen eine bestimmte persönliche Nähe zu jemandem ausdrücken will und darauf, dass eine Art Rangordnung zum Ausdruck gebracht werden soll.

Persönliche Nähe dürfte zwischen Deinem Cousin und der Kellnerin nicht bestanden haben (Aber vielleicht solltest Du ihn nochmal fragen! ;-) ). Und die Rangordnung ist eigentlich auch klar: Ihr seid als Gäste auf jeden Fall über der Kellnerin anzusiedeln, selbst wenn Ihr noch unter zwanzig seid.

Allerdings kann es natürlich auch ein Grund jemanden zu duzen sein, dass man eine Eigenschaft mit ihm teilt. So duzen sich wie schon ausgeführt Studenten immer. Aber auch bei vielen Sportarten und anderen Hobbys duzt man einander automatisch. Hier wird zusätzlich durch das Du eine Trennung vom Berufsleben signalisiert.

Ansonsten bietet immer der ältere oder der rangordnungsmäßig höhere das Du an. Und der Jüngere oder in der Rangordnung niedrigere nimmt es dann an. In einem restaurant zählt aber nicht das Alter sondern nur die Rangordnung.

 

Wenn also einer mit dem Duzen hätte anfangen können, dann Ihr, allerdings ist es auch eher respektlos, ja fast schon anzüglich eine Kellnerin einfach so zu duzen.

In dem Moment, da sie anfängt Euch zu duzen, seid Ihr aber praktisch von allen Höflichkeitsfesseln befreit und könnt sie natürlich zurück duzen oder siezen wie ihr wollt.

 

 

Ich persönlich hätte ich kurz überlegt, ob ich mich mit der Kellnerin in die gleiche Gruppe, z.B. Studenten oder so einordnen möchte. Und dann je nachdem gesiezt oder geduzt.

(Wenn sie heiß ist, hätte ich sie natürlich zurück geduzt. Und vielleicht war das auch genau, was sie von Deinem Cousin wollte, wer weiß. 6 jahre Unterschied sind ja nicht so viel.)

 

Im Allgemeinen gilt: Mit Sie kann man weniger falsch machen als mit Du.

Meistens lässt sich die Anrede (vor allem bei Kellnern) auch umgehen z.B. durch Sätze wie: "Könnte ich bitte noch eine Gabel bekommen." statt " Könnten Sie mir bitte noch eine gabel bringen."

Schwierig wird es dann, wenn Gruppen von Menschen angesprochen werden sollen, von denen einige Mitglieder gesiezt und einige geduzt werden. In so einem Fall muss man sich überlegen, ob es schlimmer oder verwirrender ist, alle mit Sie anzusprechen und damit möglicherweise eine unangebrachte Ferne zu manchen in der Gruppe zu signalisieren, die man eigentlich nicht signalisieren wollte, und außerdem zu riskieren, dass die sich gar nicht angesprochen fühlen, oder ob es schlimmer oder verwirrender ist alle mit Ihr anzureden, wodurch sich die anderen in der Gruppe respektlos behandelt oder gar nicht angesprochen fühlen könnten. Wenn man nicht im gefühl hat was gerade richtig ist, kann man zur Not einen Mehrheitsentschluss verwenden. Wenn mehr geduzte in der Gruppe sind, wird Ihr gesagt. Wenn mehr gesiezte darin sind, dann eben Sie.

 

Übrigens fnde ich die Anrede als junger Mann etwas unhöflich. In einem feinen restaurant könntest Du erwarten mit 18 Jahren als junger Herr angesprochen zu werden.

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Also, wenn sie es gemerkt hätten, dann hätten sie Dich sicher angehalten.

Wenn du glaubhaft machen kannst, dass Du es aus Versehen geklaut hast, wirst Du auch nicht dafür bestraft. Aber das wirst Du wahrscheinlich sowieso nicht, weil sie ziemlich sicher nicht einmal wissen, dass Ihnen das Ding fehlt. und selbst wenn sie es wüssten, würde sich niemand darum kümmern den Dieb von einem 3€ Teil zu finden, ob sie den Diebstahl nun anzeigen oder nicht.

Anständigerweise solltest Du das nächste Mal, wenn Du dort bist, hingehen, dein Misgeschick beichten und ihnen das Ding bezahlen. Wenn Dir das peinlich ist, kannst Du es ja auch einfach wieder in Deiner Tasche mit 'rein schmuggeln und es dann regulär bezahlen.

 

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Leider kannst Du da rechtlich nur sehr wenig machen. Es ist nicht verboten auf dem Balkon zu rauchen und (was ich auch nicht verstehe) es wird auch nicht als schlimme Belästigung angesehen.

 

Unsinnigerweise anders als Grillen!!!

Grillen darf man nämlich auf dem Balkon in einem Mehrfamilienhaus nur einmal pro Monat. Obwohl sowieso niemand jede halbe Stunde auf den Balkon gehen würde um zu grillen, was beim Rauchen durchaus vorkommen kann.

Ich finde es auch fürchterlich, wenn Menschen in meiner Nähe rauchen. Und kann überhaupt nicht nachvollziehen, wie es erlaubt sein kann, nur zum eigenen Spaß andere Menschen zu vergiften, aber das ist es leider. Jedoch besinnen sich ja glücklicherweise immer mehr Menschen und auch Gerichte und Politiker darauf, dass Art.2 Abs.1 des Grundgesetzes auch für Raucher und Art.2 Abs.2 des Grundgesetzes auch für Nichtraucher gilt. (siehe unten)

Leider kommen sie aber beim Schaffen der dringend notwendigen Gesetze und Verordnunen nur sehr schleppend voran. Somit hast Du im Moment wohl keine rechtliche Handhabe außer Du möchtest Dich durch alle Instanzen bis zum Bundesverfassungsgericht kämpfen. Das könnte Dir dann möglicherweise aufgrund der genannten Absätze Recht geben. Dadurch würde natürlich auch vielen anderen Nichtrauchern das Leben erheblich angenehmer gemacht.

(Ich beginne mich mit dem Gedanken anzufreunden, dass Du eine Verfassungsklage anstrengen könntest. Allerdings würde das wahrscheinlich so lange dauern, dass Du bis dahin schon ausgezogen bist und von dem Ergebnis ohnehin nichts mehr hättest.)

 

Du hast aber abgesehen davon auf jeden Fall die Möglichkeit eure Nachbarn zu bitten: Du könntest Ihnen zum Beispiel vorschlagen, dass es bestimmte Rauchzeiten gibt in denen sie rauchen dürfen, und bestimmte rauchfreie Zeiten in denen Du auf den Balkon gehen kannst oder lüften kannst.

Außerdem könntest Du prüfen, ob die Hausordnung vielleicht Regeln dazu enthält. Und Du könntest den Vermieter bitten eine hausordnung festzulegen, die entsprechende regeln enthält. Allerdings ist die nur wirksam, wenn alle Mieter sie unterschreiben. Vielleicht fühlen sich eure Nachbarn aber, wenn so ein Vorschlag vom vermieter kommt eher gedrängt ihn anzunehmen.

Hier kannst Du Dich auch nochmal informieren:

http://www.nichtraucherschutz.de/nichtraucher-schutz/nichtraucherschutz/nichtraucherschutz_in_der_wohnung.html

 

Anhang:

Art 2 des Gdundgesetzes (1) Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt. (2) Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich. In diese Rechte darf nur auf Grund eines Gesetzes eingegriffen werden.
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Das ist eine sehr traurige Geschichte.

Wenn ich 40 jahre älter wäre, würde ich Dich nach Ihrer Nummer fragen, weil Deine Beschreibung ehrlich klingt.

 

Ich kenne keine Menschen, von dem Ich weiß, dass er 65 ist und ihm noch nie gesagt wurde "ich liebe Dich". Aber von den meisten Menschen, die ich kenne, weiß ich es auch nicht.

Mir wurde es schon mehrfach von verschiedenen Menschen gesagt. Und jeweils in dem Moment habe ich es auch geglaubt und angenommen, und selber im Gegenzug auch so empfunden. Insofern möchte ich Kassandra0815 widersprechen. Wenn man einen solchen Satz für ernsthaft hält, muss man ihn auch annehmen können.

 

Vieles wichtiges wurde hier schon als möglicher Grund genannt:

- falsche Partnerwahl ihrerseits

- gar keine Partnerwahl ihrerseits (wegen Erziehung)

- sie ist zu gut/edelmütig und wird deshalb verschmäht

 

Ich möchte noch drei hinzufügen: Zufall, Schüchternheit der Männer, Komplizertheit

Vielleicht hat sie einfach nie jemanden getroffen, der so genau auf Ihrer Wellenlänge schwamm, dass er "Ich liebe Dich" sagen konnte.

Oder, selbst, wenn es so jemanden gab, hat er sich vielleicht nicht getraut das zu sagen, aus Schüchternheit oder aus Angst nicht erwidert zu werden. Bzw. vielleicht hat Sie ihnen das Gefühl gegeben, dass sie es nicht annehmen könnte, wenn sie es gesagt hätte. "ich liebe Dich" zu sagen ist ja praktisch das größte denkbare Kompliment, weil es fast so etwas bedeutet wie: "Ich halte Dich für den besten aller Menschen." Und wenn ich mich so weit aus dem Fenster lehnen würde - bildlich gesprochen - jemandem ein Kompliment dieser Größenordnung zu machen, würde ich das nur tun, wenn ich die begründete Hoffnung hätte, dass es 1. erwidert wird und 2. angenommen wird.

Vielleicht ist sie für Dich eine ausgesprochen umgängliche Person, aber weißt Du, wie sie sich in einer Beziehung benimmt? Vielleicht ist sie für ihre Partner eher schwierig oder verlangt mehr von Ihnen als sie bereit sind zu geben. Das ist recht schwierig herauszufinden, weil Du ja nicht Ihr Partner bist und sie es wahrscheinlich auch nicht einfach so frank und frei herausposaunen wird.

Ich schließe mich einigen meiner Vorschreiber an: Wenn Du wirklich herausfinden willst, woran es bei Ihr lag, dann musst Du Dich in ein langes und wahrscheinlich anregendes Gespräch mit Ihr begeben.

 

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Es ist natürlich kein völliger Quatsch!

An der Körpersprache einer Person lässt sich prinzipiell erkennen, wie sie sich fühlt, was sie möchte und so weiter.

Wenn jemand zum Beispiel die Sitzposition seines Gegenübers kopiert, ist das tendenziell ein Zeichen für Sympathie und Annäherung.

Außerdem gibt es offene und eher verschlossene Sitzpositionen usw.

Insofern ist es mit Übung ziemlich sicher möglich an der Haltung zu erkennen, ob eine Frau Sex will oder nicht.

Für nahezu unmöglich halte ich allerdings, an der Sitzposition zu erkennen auf welche Weise jemand Sex will (wenn die Sitzposition nicht schon sehr explizit ist.), diese Information ist zu spezifisch um durch Körpersprache eindeutig mitgeteilt zu werden.

Außerdem ist die Körpersprache natürlich von Person zu Person sehr verschieden. Deshalb ist die Behauptung "Es gibt bestimmte Sitzpositionen, die eindeutig zeigen, dass eine Frau Sex will." falsch, sofern nicht von sehr eindeutigen Posen die Rede ist.

 

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