Kommt darauf an, was Du unter "schädlich" verstehst. Todesstrahlen kommen da nicht raus. Ökologisch betrachtet kommt´s drauf an, bei welchem Stromanbieter Du unterwegs bist. Die Verbrauchskosten sind sicherlich deutlich höher als bei Fernwärme oder Gas. Dazu muss man allerdings auch sehen, dass die Investitionskosten sehr viel niedriger sind als bei Gas oder anderen Systemen. Als alleinige Heizung würde ich Elektroheizung aber auch nicht empfehlen. So als kleines Zusatzsystem ist das schon ganz ok. Aber nicht als Heizung, wenn man es vermeiden kann - hier mal eine kleine Gegenüberstellung: http://www.heizungsfinder.de/elektroheizung/ratgeber/kaufentscheidung
Also Dichtbänder sind ne tolle Sache, aber es gibt noch andere Montagemethoden. Aber ist da nichts weiteres dabei? Ohne das Ganze jetzt gesehen zu haben würde ich mal empfehlen, die Montage zu prüfen. Auf http://www.fensterfinder.de/fensterverglasung/schallschutzverglasung/ ist weiter unten eine Broschüre des Umweltbundesamtes verlinkt. Da findest Du ein paar Möglichkeiten um zu prüfen, ob das alles ok gelaufen ist. Aber nur weil es Dreifachverglasung ist, muss es nicht unbedingt eine hohe Schallschutzklasse sein. Würde ich gleich mit prüfen wie hoch die ist.
Also da kann irgendwas nicht stimmen. Was ist das denn für ein Gaskessel? Da bräuchten wir einmal genauere Daten. Die Rechnung würde ich aufrichtig gerne mal sehen.
Ich bin auch schon ein paar Jahre im Wärmemarkt unterwegs und mit so einer Elektroheizung würden dir die Leute aber sowas von die Tür einrennen ;) .
Übrigens gibt es (ich verlink das jetzt mal nicht, kann man ja bei Interesse selber googlen) im Heizungsfinder Forum eine sehr gut besuchte Sparte zum Thema Elektroheizung wo viele Elektroheizer unterwegs sind und das bestimmt auch gerne einmal nachvollziehen würden. Sind auch viele Beispielrechnungen mit dabei. Da würde ich mal hingucken.
Es sind 2.400 bis 2.900 Euro in den meisten Fällen http://www.heizungsfinder.de/pelletheizung/foerderung/bafa . Im Heizungsfinder Forum gibt es ein paar Erfahrungsberichte dazu, die würde ich mir einmal anschauen. Rentieren kann sich das durchaus, aber 8 - 10 Jahre erscheint mir recht knapp.
Nun, völlig unbefangene Beratung wirst Du auf diesem Planeten eher nicht vorfinden. Es hat angesichts der vielen Möglichkeiten bei der Heiztechnik & Haussanierung im Endeffekt jeder seine eigenen Ansichten und Qualifikationen: der eine fährt eher auf erneuerbare Systeme wie Pelleter oder Solarthermie ab, der andere bevorzugt klassische Gasbrennwertheizungen, ein weiterer berät eher ökologisch als wirtschaftlich orientiert und so weiter und so fort. Da hilft dir im Endeffekt nur, was auch meine Vorposter schon gesagt haben: hol dir mehrere Leute ins Haus und bilde dir deine eigene Meinung. Hier gibts zum Beispiel auch Kontakt zu Heizungsbauern aus deiner Region: http://www.heizungsfinder.de/heizung/fachbetriebe-finden und auch einen Rechner zum Kostenvergleich auf der Seite, falls dich das eher interessiert.
HDG ist schon nicht übel. Wenn Du Vergleichsangebote haben möchtest, kannst Du auch mal beim Heizungsfinder anklopfen. Ist kostenfrei: http://www.heizungsfinder.de/pelletheizung/fachbetriebe-finden
Die haben da auch ein Forum für Pelletheizungen, wo Du dich erkundigen kannst, da sind ein paar Betreiber mit am Start :) !
Ich würde mich da Hundeliebhaber anschließen. Wenn ihr euch wohl fühlt, ist das doch ok und ein Kamin klingt super. Damit werdet ihr vielleicht nicht komplett hinkommen im Winter, weil die Heizlast bestimmt höher ist als das was der Kamin schafft, aber zumindest in den Übergangszeiten kommt ihr damit ganz gut über die Runden. 330 Euro halte ich für ein wenig viel, 110 vielleicht fast ein bisschen wenig. Dürfte sich irgendwo in der Mitte einpendeln. Ach dort würde ich mich einem Vorredner anschließen und erstmal eine Heizperiode abwarten. Solange ihr das nicht übertreibt mit dem Heizen werdet ihr schon nicht bankrott gehen. Das mit dem Umziehen kann man sich dann hinterher noch überlegen. Falls ihr mal Referenzwerte haben wollt: hier tragen seit fast vier Jahren mehrere Nutzer mit Wohnungen und Häusern ihre Verbrauchswerte für Elektroheizungen ein und beantworten auch Fragen dazu (bin da auch unterwegs): http://www.heizungsfinder.de/forum/elektroheizung-nachtspeicher/453-erfahrungen-mit-neuer-elektroheizung.html
Du könntest alternativ aber auch den freien Schornstein für einen Kamin nutzen und dann eine Brennwertheizung installieren und das Abgassystem verläuft dann durch die Außenwand und dann nach oben. Das muss nicht unbedingt über den Schornstein geschehen.
Brennwertheizung bringt schon deutliche Unterschiede, vor allem, wenn da noch ein alter Standardkessel drin sein sollte. Da sind die Bereitschaftsverluste weitaus niedriger. Wenn ein Niedertemperaturkessel schon drin ist, könnte es mit der Amortisation eng werden. Aber selbst dann hat man immer noch eine gute Modulierbarkeit bei den neueren Kesseln im Vergleich zu den alten. Und so viel teurer sind Brennwertkessel ja nicht - hier ist ne ungefähre Übersicht zu den Kosten von Gasheizungen: http://www.heizungsfinder.de/gasheizung/kosten-preise . Als hauptsächliche Heizung wird der Kaminofen nicht reichen, wie auch schon Harkkamine sagte. Aber mit einer Außenführung müsste auch beides möglich sein.
Moin, ich finde den Preis völlig in Ordnung. Alles im Bereich 5-8tausend kann man für Kesseltausch mit Montage eigentlich als Durchschnitt annehmen. Junkers an sich ist gut, da machst Du zumindest nichts mit verkehrt. Da kenne ich mich aber nicht sonderlich spektakulär aus was einzelne Kessel angeht. Da könnten dir die Leute im Heizungsfinder Forum helfen, da sind ein paar gute Heizis unterwegs http://www.heizungsfinder.de/forum/forum.php
Also wenn man jemanden im Umkreis hat, immer regionale ortsansässige Fachbetriebe für Einbau und alles andere! Ich und paar Leute aus meinem Umfeld haben uns aber trotzdem immer noch Vergleichsangebote aus der Region eingeholt. Selbst wenn man das nicht zum Verhandeln nutzt, hat man zumindest einen ganz guten Überblick über Preisrahmen und Serviceleistungen. Also Internet für Recherche und ein paar Angebote (z.B. daemmen-und-sanieren oder http://www.fensterfinder.de/ ) und für den Einbau und alles andere wenn´s geht immer Leute aus der Region. Gerade wenn mal was kaputtgeht oder man irgendwas anderes braucht isses immer Mist wenn man niemanden hat, der sich schnell mal drum kümmern kann und persönlich vor Ort ist.
Möchte mich meinen Vorpostern anschließen - wenn Gas liegen sollte, ist ein Gasbrennwerter sicherlich die preiswerteste Anschaffung. 20.000 müsste da hinhauen. Generell hat man für Gerät und Einbau vielleicht so Kosten im Bereich von um die 7-8.000 aber da ja noch Heizkörper und alles andere dazukommen kannst Du da wohl mal 5-7 drauflegen würde ich über den Daumen vermuten. Wenn machbar würd ich direkt auf eine Fußbodenheizung gehen. Ist (persönlich betrachtet) angenehmer und Du wirst den Brennwerteffekt wahrscheinlich auch besser ausnutzen und der Kessel läuft effizienter.
Pelletheizung wäre eine Alternative. Da kann es mit den 20.000 aber eventuell ein wenig eng werden trotz Förderung. Da würde ich mir mal ein paar Angebote erstellen lassen. Sole-Wasser-Wärmepumpe finde ich eigentlich (wenn Fußbodenheizung!) auch gut geeignet, aber da wird es mit den 20.000 auch sehr sehr eng trotz Förderung, weil die Tiefenbohrung recht teuer ist. Außerdem musst Du erst schauen, ob sowas überhaupt möglich wäre.
Viel andere Möglichkeiten hast Du eigentlich nicht. Luft-Wasser-Wärmepumpe würde bei der Immobilie wohl keinen Sinn machen. Solarthermie könntest Du noch einbinden, aber auch dann haut´s mit dem Geld wohl eher nicht hin.
Ansonsten probier mal den Heizungsratgeber aus.. da kannst Du dir was errechnen lassen und auf der Ergebnisseite auch verschiedene Systeme mal durchspielen: http://www.heizungsfinder.de/heizungsratgeber .
80 Euro erscheint mir ein wenig günstig. Ich würde da eher mit dem doppelten rechnen. Mit Einbau und Mehrwertsteuer liegst Du pro Fenster eher schon in Richtung 300-400 Euro. Entsprechende Preise + Link zu den Quellen findest Du z.B. hier. Die Studie die dort verlinkt wird beschreibt die Lage etwas genauer: http://www.fensterfinder.de/fenster-kaufen/fenster-preise/ .
Jorgang hat´s schon gesagt - Du müsstest uns noch sagen, ob Du dabei an Solarthermie (Wärme) oder Photovoltaik (Strom) denkst, wenn Du von Solaranlagen sprichst ;-).
Bei Solarthermie kannst Du über den Daumen gepeilt sagen: Einsparungen bei einer Warmwasseranlage liegen ungefähr bei 60% des Warmwasserverbrauches. Installationskosten liegen oft so bei 4.000 bis 6.000 Euro. Bei der Heizungsunterstützung ist die Installation ungefähr doppelt so teuer. Da ist die Sache schwieriger. So ungefähr 15 - 30 % der Gesamtheizkosten (Heizung & Wasser) ist da oft machbar.
Bei Photovoltaik, falls Du das meinst, gibt´s ganz gute Rechner, zum Beispiel hier: http://www.solaranlagen-portal.com/photovoltaik-rechner .
Ja, das kann durchaus passieren. Ich habe selbst in meiner Wohnung auch die Fenster ausgetauscht und - so gut wie die Fenster auch dicht sind - ich muss hart auf richtiges Lüften aufpassen. Mit den neuen und sehr dichten aktuellen Fenstern (ich hab Dreifachverglasung) ist der natürlich Luftwechsel praktisch nicht mehr gegeben. Da muss man also in regelmäßigen Zeitabständen gut (!) quer- und stoßlüften. Besonders wenn der U-Wert von den Fenstern gar niedriger sein sollte als von der Wand. Dann kann sich die Feuchtigkeit nämlich an den kältesten Stellen der Wand niederschlagen und dann wird es auf Dauer unlustig. Bei mir hat das ausgereicht mit dem Stoßlüften, ich hab aber gleichzeitig auch ne Innendämmung und die Fenster sind immer noch der "Taupunkt".
Im Zweifel würde ich empfehlen, dass mal jemand vorbeischaut, die Fensterbauer wissen da auch Bescheid, und ein Lüftungskonzept erstellt ( hier gibts paar Infos zur Wohnraumlüftug http://www.heizungsfinder.de/heizung/wohnraumlueftung/lueftungskonzept ) . Wenn man keine zentrale Lüftungsanlage hinbekommt (im Bestandsbau eh etwas schwierig) kann man auch dezentrale Lüfter in die Wand integrieren, je nachdem, wo nötig. Ist dann nur halt wieder die Frage, wie sich die Kosteneinsparungen der neuen Fenster mit den Einbaukosten der Lüfter verhalten. Frag am besten mal den Fenstermann nach dem Luftwechsel, was er da denkt.
Also die Variante kenn ich so vom preislichen Rahmen 150 - 250 Euro. Das sind zumindest die "Internet"-Preise. Der Hersteller geht in Ordnung. Für die Montage kannst Du so ungefähr nochmal einen Hunderter (pro Fenster versteht sich) drauflegen. Über einen ähnlichen Preisrahmen bin ich auch auf dem Fensterfinder gestolpert ( http://www.fensterfinder.de/fenster-kaufen/fenster-preise/ ) . Dort gibts auch irgendwo einen Link zu einer Studie mit genaueren Daten.
Es wurde ja an sich schon gesagt, dass ein Wechsel bei vorhandenem Gasanschluss möglich, aber recht teuer ist. Wenn der nicht liegt, würde ich auf jeden Fall davon absehen. Die Ersparnis durch ne aktuelle Gasheizung kriegst du im Leben kaum wieder rein, wenn das auch noch gemacht werden müsste. Wenn einer da ist, würde ich mir das in der Tat überlegen. Bei ner Wohnung macht sich vielleicht eine wandhängende Brennwerttherme ganz gut. Nimmt nicht so viel Platz weg und ist oft auch ein wenig günstiger als die anderen Varianten (hier gibts ne Übersicht zu den Kosten von Gasheizungen: http://www.heizungsfinder.de/gasheizung/kosten-preise ).
Die Frage ist dann halt nur, wie die Warmwasserbereitung funktioniert, also ob die dann extra läuft z.B. über Durchlauferhitzer oder ob man das in die Gastherme mit einbindet (Kombitherme). Aber das muss sich in der Tat jemand vor Ort anschauen. Da es ja um den Erwerb von Eigentum geht, würde ich schon eher in die Richtung Zentralheizung mit eingebundener Warmwasserbereitung gehen, auch wenn es am Anfang erstmal ein wenig teurer wird.
Grundsätzlich: Sole-Wasser Wärmepumpen (Erdwärmepumpen) sind teurer als Luft-Wasser-Wärmepumpen (oder Luft-Luft), arbeiten aber deutlich effizienter. Ob sich die Mehrkosten rechnen, hängt immer vom Einzelfall ab. Muss man sich von verschiedenen Anbietern mal gegenrechnen lassen.
Als erstes müsste man feststellen, ob eine Tiefenbohrung für die Sonden auf dem Grundstück überhaupt möglich ist. Zum Beispiel bräuchte man eine Genehmigung der unteren Wasserbehörde des Kreises, wenn wasserführende Schichten betroffen wären. Das Grundstück müsste auch für Bohrgerät erreichbar sein etc pp. Ist schon sehr viel aufwändiger als eine LWP. Ansonsten muss man auch nicht auf eine Tiefenbohrung abzielen. Man kann die Kollektoren auch horizontal verlegen. Da braucht man dann allerdings ungefähr 1,5 bis 2 Mal die Bodenfläche von der zu heizenden Fläche... so über den Daumen. Ist weniger effizient als per Sonde, aber billiger. Hält sich die Waage zwischen Tiefenbohrung und LWP. Entscheidend ist insgesamt das Verhältnis zwischen Jahresarbeitszahl / COP und den Anschaffungskosten - hier findest Du eine Checkliste, die den ganzen Entscheidungsprozess ganz gut abdeckt: http://www.heizungsfinder.de/waermepumpe/checkliste
Also allgemein von teurer zu preiswerter:
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Erdwärmepumpe mit Bohrung: höchste Effizienz, am teuersten, nicht überall möglich
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Erdwärmepumpe mit Kollektoren: preiswerter als Bohrung, leichter möglich, benötigt aber mehr Fläche, nicht ganz so effizienz
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Luft-Wasser-Wärmepumpe: am billigsten, braucht am wenigsten Platz, leider auch die niedrigste Effizienz, dafür fast überall möglich (auf die Schallentwicklung muss man aber ein wenig Acht geben).
Werft mal einen Blick hierauf. Da ist eigentlich alles wesentliche enthalten: http://www.heizungsfinder.de/solarthermie . Da gibts auch ein Forum (oben in der Kopfzeile), da könnt ihr im Zweifel auch mit Betreibern mal snakken. Kenne zufällig die Leute, die den Heizungsfinder betreuen. Deshalb kann ich da mit halbwegs gutem Gewissen hinlinken ;).
Ich gebe zu, dass ich folgenden Thread schon gelegentlich verlinkt habe, aber er passt auch in diesem Fall wieder sehr gut, bevor es wieder in einen allgemeinen Glaubenskrieg ausartet. Da findest Du mehrere Teilnehmer, die über mehrere Monate oder gar Jahre Verbrauchsdaten protokolliert haben und auch ihre entsprechende Konfiguration mit gepostet haben: http://www.heizungsfinder.de/forum/elektroheizung-nachtspeicher/453-erfahrungen-mit-neuer-elektroheizung.html . Da findet man auch Erfahrungswerte zu Flächenspeicherheizungen. Dann hat man mal ein paar Zahlen zur Hand und muss nicht immer sagen Strom gut / Strom schlecht. Ganz so einfach ist es nicht.
Hast du die Vereinbarung schriftlich? Das könnte natürlich sonst kompliziert werden, da in deinem Fitnessstudio Vertrag das vermutlich geregelt war. Wenn du nur eine mündliche Zusage hast, dann ist die zwar tendenziell gültig (und das du in den übrigen Monaten keine Mahnungen für deine nicht gezahlten Monatsbeiträge bekommen hast, legen das nahe), aber ob du das so durchbekommst weiß ich natürlich nicht.
Im Prinzip ist es den Fitnessstudios ja egal ob man kommt oder nicht (ein Nicht-Kommen begründet im Normalfall ja keine Rückzahlung)