Folgende zwei Fragen stelle ich an Menschen, die bereits bei der Bundeswehr waren, ODER die sich mit ihr generell auskennen:

Erstens: Stimmt es, dass die Bundeswehr zur Zeiten der Wehrpflicht, „[…] bei der Vergabe des Tauglichkeitsgrades „dienstuntauglich“ Kriterien der Beliebigkeit […] und nicht […] der Notwendigkeit […]“ angewandt hat (siehe: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Wehrgerechtigkeit#:~:text=Wehrgerechtigkeit%20ist%20in%20Deutschland%20ein,im%20Spannungs%2D%20und%20Verteidigungsfall%20Bedeutung. Absatz „Tauglichkeitsproblematik“)? D.h. kann es sein, dass eigentlich Taugliche ausgemustert wurden? Wie ist es heute?

Zweitens: Könnte es daher sein, dass man bei dem einen Musterungsarzt als bereits dienstuntauglich eingestuft würde und bei einem anderen als begrenzt tauglich?

Drittens: Worin unterscheidet sich die Grundausbildung und der soldatische Alltag eines volltauglichen und eines begrenzt tauglichen Soldaten?

Ich bedanke mich für Eure Antworten!

Ich habe panische Angst vor einer neuen Wehrpflicht, oder wie die CDU sie nennt, einem „Gesellschaftsjahr“.

Möglicherweise bin ich mit aktuell 23 Jahren dann zwar schon nicht mehr betroffen, ich befürchte aber dass dann die meisten Jungs zur Bundeswehr gehen werden. Das würde in mir eine Art Feigheitsgefühl und ein Gefühl auslösen, „kein echter Mann“ zu sein und das würde ich nicht aushalten.

In psychologischer Behandlung bin ich schon, das hilft mir aber bei dieser Sache ohnehin nicht. Ich will einfach nicht in die Situation kommen, dass ich mich dann so fühle, weil gefühlt jeder zur Armee geht, sodass ich höchstens mich selbst freiwillig melden könnte. Insbesondere bei dem Gedanken daran, dass ich dann aber im Sport, bei Ausdauerläufen, o.Ä. mit anderen Wehrpflichtigen nicht mithalte, bekomme ich aber eine solche Panik, dass ich eigentlich niemals zur Bundeswehr gehen möchte!

Wie realistisch ist dieses Szenario?

Ich bin seit ca. 5 Jahren nicht mehr gesprintet und habe es jetzt einmal wieder gemacht, ohne die Zeit zu stoppen. Vor meiner Verletzung war ich mit Abstand der Schnellste meines Jahrgangs. Ich hatte mich damals dann aber am Knie verletzt und die drei Operationen, die ich brauchte, haben mein Kniegelenk jedes Mal erneut mit Narbengewebe verwuchern lassen, weswegen die Beweglichkeit (15 Grad Streckdefizit; Beugung nur 140 Grad, also nur fast bis zum Gesäß) stark eingeschränkt ist.

Ich dachte daher zunächst die ganzen Jahre, dass ich gar nicht mehr rennen könnte, bis ich es neulich versucht habe.

Ich bin glücklich dass ich es überhaupt noch kann, nur bin ich halt EXTREM LANGSAM, auch wenn ich die Zeit nicht gestoppt habe.

Denkt ihr, das liegt an meiner Einschränkung am Knie oder daran, dass ich natürlich gar nicht mehr trainiert bin?

Ich könnte das ansonsten ja wieder auftrainieren, habe aber Angst, dass ich durch das Knie nie wieder so schnell wie vorher werde und versuche es daher garnicht erst 😰

Danke schonmal im Vorhinein, mich macht dieses Thema echt fertig 😕

Mir ist scheißegal was ihr über diese Frage denkt, deswegen stell ich sie einfach:

Ist es möglich sich vor dem Weltgeschehen und damit im Umkehrschluss vor der Menschheit zu verstecken, oder abzusondern?

Beispielsweise ein Leben tief unter der Erde, in einem privaten Bunker? Oder irgendwo, wo mich halt niemals ein Mensch findet?

Ich habe schon seit Langem das Bedürfnis danach mich von dieser Drecksspezies abzuwenden, aber habe bis jetzt natürlich keine Möglichkeit gefunden weil es eben überall Menschen gibt.

Gibt es eine Möglichkeit nach dem Tod zu einem Dämon zu werden?