Der 3. Bezirk (Landstraße) hat zwei ganz unterschiedliche Stadtteile: der eine Teil ist das Botschaftsviertel, wo es extrem ruhig ist, und wo Du an jeder Ecke einen Polizisten findest. Ein sichereres Viertel als dieses mußt Du in allen Städten Europas mit der Lupe suchen. Der andere Teil, rund um die Landstraßer Hauptstraße, ist ein belebtes, aber nicht unangenehmes, Einkaufsviertel. Insgesamt ist der Bezirk sehr sympathisch, hat viel zu bieten und ist gut durch öffentliche Verkehrsmittel erschlossen.

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Die grundsätzliche Frage ist, wie gründlich Du die jeweiligen Sehenswürdigkeiten besichtigen möchtest. Wenn Du z.B. das Areal von Schloß Schönbrunn komplett kennenlernen willst (Grand Tour durch die Schauräume, Besichtigung der Berglzimmer, Teilnahme an der Apfelstrudelshow, Besuch der Wagenburg, Rundfahrt mit Panoramabahn oder Fiaker durch den Schloßpark bzw. Spaziergang in demselben mit Besuch von Gloriette, Irrgarten etc., eventuell noch ein abendliches Konzert in der Orangerie - mehr zu alldem auf [...]), dann bist Du einen ganzen Tag beschäftigt. Auch im Belvedere kann man ganz leicht einen Tag verbringen: die Galerien im Oberen und Unteren Belvedere, der Alpengarten, der botanische Garten ergeben zusammen ein schönes Ganztagsprogramm. Und wenn Du außer der Seegrotte noch die Höldrichsmühle, das Stift Heiligenkreuz und das ehemalige Jagdschloß Mayerling dazunehmen möchtest, ergibt sich auch hier ein Ganztagsprogramm für den Wienerwald-Ausflug.

Was sich in einem Tag ausgeht ist: Ausflug zur Seegrotte ohne andere Besichtigung im Wienerwald, keine Pause für Mittagessen, Schloß Schönbrunn mit Besichtigung der Hälfte der Schauräume (Imperial Tour) oder in aller Hektik aller Schauräume (Grand Tour) und ein kurzer Abstecher zum Schloß Belvedere, nur des Panoramas wegen und ohne Innenbesichtigung.

Abhängig ist das Ganze natürlich auch noch davon, mit welchem Beförderungsmittel Du unterwegs bist: am meisten bringst Du unter, wenn Du Dir - z.B. bei der City Tours GmbH - einen Mietwagen mit Chauffeur reservierst, der Dich zügig von einem Ziel zum nächsten bringt. Mit dem eigenen PKW geht es immer noch schnell, aber Du riskierst Parkplatzprobleme etc. Mit den Ausflugsfahrten der Vienna Sightseeing kommst Du halbwegs günstig zu Deinen Zielen, hast aber recht oberflächliche und manchmal lästige Erklärungen in fünf Sprachen dabei. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist das Programm Seegrotte - Schönbrunn - Belvedere in einem Tag unmöglich zu bewältigen.

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Wenn Du erreichen willst, daß er immer an Dich denken muß, dann mußt Du etwas tun, womit Du Dich von allem unterscheidest, was er sonst so erlebt hat. Mit Parfum wirst Du nicht weit kommen: alle erdenklichen Arten von Parfums riecht man im Laufe der Zeit irgendwo am Wegesrand oder in einer Drogerie. Ich würde Dir eher empfehlen, ein Verhalten zu setzen, das ihm noch nie begegnet ist.

Frauen, an die ich auch noch nach Jahren denken muß, obwohl ich sie nie wiedergesehen habe, haben z.B. folgende Dinge getan:

1) Mir einfach so auf der Straße gesagt "Hey, Du bist aber fesch. Schade, daß ich verheiratet bin, sonst würde ich Dich vernaschen". 2) Mich unbekannterweise im Café gefragt, ob sie mir einen Drink ausgeben darf. 3) Mir im Café einfach einen Drink zum Tisch bringen lassen, ohne mich vorher zu fragen. 4) Mir im Bus einen Zettel zugesteckt, auf dem ein Lippenstift-Kußmund war. 5) Mich im Schwimmbad ganz unvermittelt und direkt gefragt: "Gefallen Dir meine Brüste?"

Der Möglichkeiten gibt es viele - Du mußt Dir etwas einfallen lassen, das Dir entspricht, und das möglichst weit weg von den "üblichen" Verhaltensmustern ist. Je frecher, desto besser.

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Der beste Weg, solche Ängste zu überwinden, ist: Üben, üben und nochmals üben. Je öfter Du vor Publikum sprichst, umso leichter wird es Dir fallen.

Am besten fängst Du erst einmal damit an, alleine im Wald oder im Park zu üben, indem Du Dir vorstellst, vielen Zuhörern etwas erzählen zu müssen. Jeder Baum ist ein Mensch, und alle schauen Dich an und hören Dir zu. Wenn Du das ein paar Mal gemacht hast, mach weiter vor dem Spiegel. Und dann geh dazu über, Deinen Freunden und Verwandten kurze Vorträge über irgendwas zu halten. Ganz egal, was. Und wenn Du ihnen nur erzählst, warum Du den neuesten Film toll findest - Hauptsache, Du berichtest Inhalte irgendeiner Art. Irgendwann hast Du dann so viel Praxis, daß es Dir gar nicht mehr auffällt, ob Dir ein Publikum zuhört oder nicht.

Wie bei allen Dingen im Leben gibt es Menschen, die von Anfang an kein Problem mit dem Referieren vor Publikum haben, während andere Übung brauchen. Aber lernen kann es echt jeder: und wenn das Alleine-Üben nichts bringt, dann spätestens durch ein Rhetorik-Seminar; da gibt's einige gute Angebote in die Richtung.

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Um eine korrekte Antwort auf diese Frage erhalten zu können, müßtest Du noch dazusagen, wo die beiden leben. Die Rechtslage in Deutschland, Österreich und der Schweiz ist in dieser Hinsicht nämlich ganz verschieden - von anderen Ländern überhaupt zu schweigen. Schau mal hier, wenn Du Dich genauer informieren möchtest: http://de.wikipedia.org/wiki/Schutzalter - das bietet einen ziemlich guten Überblick.

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Lol, ja... da kann ich Dir einen kleinen Input bieten: in manchen Ländern (z.B. Irland) bleiben die Linienbusse an den Haltestellen nur dann stehen, wenn die Wartenden ein Handzeichen geben. Wenn man nur da steht, fahren sie aber vorbei. Natürlich muß man das als unerfahrener Tourist nicht unbedingt wissen - vor allem dann nicht, wenn's zu Hause ganz anders läuft... Und dann kann man tatsächlich eine ganze Weile warten, bis man draufkommt - ich spreche da aus schmerzvoller Erfahrung. Mit ein wenig Geschick läßt sich aus diesem Setting einiges herausholen, denke ich. Viel Glück jedenfalls! :)

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Bewerbung für Praktikumsplatz

Hallo, bitte gebt mir noch ein paar Tips, was ich verändern kann und besser formulieren kann. Wobei ich mir unsicher bin, habe ich eingeklammert. Ich weiß nicht so genau, wann ich nun z.B. "habe gelernt" "hatte gelernt" und "lernte" schreiben sollte. Normalerweise sagt man ja, dass "habe/hatte" nicht so oft in Bewerbungen vorkommen soll. Was meint ihr? DANKE :)

Sehr geehrte ...,

um erste Erfahrungen über die Tätigkeit eines Drechslers zu erlangen, bewerbe ich mich hiermit um einen Praktikumsplatz (in Ihrem Betrieb). Ihre Homepage hat insbesondere durch Ihre kreativen und professionellen Arbeiten einen positiven Eindruck auf mich gemacht und sehr beeindruckt. [Hört sich irgendwie noch abgehackt an... (ODER "...macht ... einen positiven Eindruck und beeindruckt mich sehr"? was kann ich statt "beeindruckt" nehmen? wegen: zwei mal "druck" - eventuell "begeistert"?]

Nach meinem Realschulabschluss besuchte ich die Fachoberschule, Fachrichtung Gestaltung, und erlangte im Sommer 20.. die Fachhochschulreife.

Nachdem ich auf der Fachoberschule war und durch verschiedene Praktika Erfahrungen sammelte, weiß ich, dass ... (ODER: Während ich auf der Fachoberschule war und durch verschiedene Praktika Erfahrungen sammelte, merkte ich, dass... > Bei diesem Satz komme ich nicht weiter bei "merkte, dass..." kennt ihr eine gute Altrnative zu "merkte, dass..."?) ... mir das künstlerisch-handwerkliche Arbeiten mit Holz besonders viel Spaß macht. Bei einer Schulaufgabe sägte ich zu dem Thema „Raum“ Figuren aus MDF-Platten und fixierte sie auf eine große MDF-Platte. Dadurch habe ich unter anderem gelernt (ODER Dadurch lernte ich... was ist richtig?) mit Stichsägen, Raspeln und Lochsägen umzugehen. Dabei bewies ich Zeichenfertigkeit, handwerkliches Geschick, Hand- und Fingergeschick und räumliches Vorstellungsvermögen. In Ausstellungen und Museen habe (sah ich???)ich verschiedene Werke von Drechslern gesehen, wovon ich begeistert war/bin (ich bin ja immer noch begeistert. Wie sollte ich es formulieren?) An diesem Beruf gefällt mir die Vielfältigkeit, (die) Feinarbeit, (die) Handarbeit und die Möglichkeit handwerklich kreativ zu sein. Nachdem ich mich über den Beruf des Drechslers informiert habe (informierte???) und mir Kurzfilme über das Drechseln ansah, möchte ich nun gerne praktische Erfahrungen in Ihrem Betrieb sammeln. Sehr gerne würde ich Ihnen auch bei Ausstellungen und Ihren Drechslerkursen helfen und hoffe, viel von Ihnen lernen zu können.

Ich freue mich auf ein persönliches Gespräch mit Ihnen.

Mit freundlichen Grüßen

Was meint ihr dazu? :)

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Laß das mit der Homepage lieber weg, wenn Du es nicht wirklich paßgenau auf konkrete Beispiele zuschneiden kannst, die Du auf der jeweiligen Homepage gefunden hast - wenn ich so eine Bewerbung bekomme mit einer allgemeinen Kompliment-Floskel, dann kübel ich sie immer gleich, weil das ist ein Zeichen von Schleimerei, und die kann ich nicht leiden. Kann mir vorstellen, daß andere Arbeitgeber ähnlich denken.

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Wie schafft man es dass eine Krnakheit nicht das Leben bestimmt? Bitte um ernstgemeinte Ratschläge.

Ich bin nun mehr als 15 Jahre krank. Zu Beginn war alles Recht harmlos, es kamen erste Wucherungen und man hielt alles noch für harmlose Hautveränderungen, die operativ entfernt wurden, es kamen Nebenerscheinungen wie Magen-Darm-Beschwerden, Rückenschmerzen. Über die Jahre hinweg wurde alles immer akuter, häufiger und großflächiger, - mittlerweile ist die 28. Operation vorüber, ich kann gar nicht aufzählen, bei wie vielen Ärzten, Kliniken ich war, und wie viele unzählige Behandlungen und Therapien ich mitgemacht habe. Meine Hauttumoren sind bisher alle gutartig gewesen, Gott sei dank, jedoch besteht bei mir ein hohes Risiko, dass dies irgendwann nicht mehr der Fall ist. Wucherungen im Unterbauch sowie auf der Haut und an den Lhymphknoten sind so häufig und hartnäckig, dass mir die Ärzte immer wieder sagen (müssen), dass die Gefahr der Bösartigkeit immer mehr steigt. Abesehen davon ist mein Immunsystem dermaßen geschwächt, dass ich eine sehr hohe Infektanfälligkeit habe. Aus all diesen Gründen habe ich nun meinen Beruf aufgeben müssen und werde ab Oktober eine Umschulung beginnen.

..ich habe die letzten 10 Jahre viele Psychotherapien gemacht, war auch 5 Monate stationär in einer psychosomatischen Klinik um die Krankheit zu verarbeiten, um zu lernen mit ihr zu leben, um sie zu verstehen. Aber ich habe das Gefühl, dass es mich immer für eine Zeit lang stärkt, und dann kommt wieder ein Punkt wo ich meine, es habe gar nichts gebracht und alles holt mich wieder ein. Ich versuche wirklich, mein Leben auf die Reihe zu bekommen, ich will nicht zu lassen, dass die Krankheit alles lenkt und bestimmt, aber es ist so schwer. Denn die Symptome und die Merkmale dieser Krankheit sind einfach immer da. Und ich möchte weder Jammern, noch selbstmitleidig werden. Doch beispielsweise habe ich oftmals auch Phasen, in denen mich die große Angst, Sorge überkommt, wo ich tief traurig bin, weil ich einfach Angst habe, Druck, und auch Wut und Verzweiflung, weil es eine so große Last ist und mir oft meine Lebensqualität nimmt. Dabei bin ich ein so glücklicher Mensch, mit viel Lebensfreude, die ihr Leben liebt, die Menschen darin. Habe eine tolle Familie, tolle Freunde und seit bald 7 Jahren einen Lebensgefährten der mich bedinungslos liebt und unterstützt. Doch irgendwie schaffe ich es nicht, Herr darüber zu werden, einfach mal sorgenfrei und unbeschwert zu sein. ...wie schaffte ich es nur? Ich danke für eure Antworten. MrsB.

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Hast Du es schon einmal mit Hypnose versucht? Ist eine sehr feine Sache, wenn es darum geht, die eigene Wahrnehmung einer unabänderlichen Situation so zu verändern, daß sie nicht mehr alles andere überlagert. Daß man mit etwas leben lernt, das man nicht ändern kann - aber ohne sich dabei schlecht zu fühlen und sich ständig zusammenreißen zu müssen, um nicht daran zu denken. Wichtig: keine "sanfte Hypnose" oder andere halbherzigen, modernen Varianten - das ist alles Scharlatanerie. Nur die "klassische Hypnose" mit echter Trance und direkter Suggestion ins Unterbewußtsein bringt greifbare und fühlbare Ergebnisse. Zumindest aus meiner Sicht. Ich wünsche Dir viel Glück!

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Freundschaft

Die Grundlage einer tiefgreifenden Beziehung sollte aufrichtige Freundschaft sein. Die Liebe ist dann der Zuckerguß auf der Torte! Freundschaft und Liebe schließen einander nicht aus, sondern ergänzen einander!

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Was hältst Du davon, Auftragstexte zu schreiben auf Bestellung? Geschichten, Werbetexte etc.?

Deine Wortwahl, Deine Interpunktion und Deine Ortographie (wenn auch leider "neue Rechtschreibung" - aber das ist ja klar in Deinem Geburtsjahrgang...) lassen darauf schließen, daß Du Schreibtalent hast. Ebenso wie Deine beeindruckende Aktivität hier im Forum und die Tatsache, daß Du in manchen Postings Leute ausbesserst (Zitat: "Achja und die Mehrzahl von Sammelalbum lautet Sammelalben ;) Nicht Sammelalbums :D").

Falls Dich die Auftragstexterei interessiert, könnt ich Dir sagen, an wen Du Dich wenden kannst. Und das schönste dabei ist, daß es gar nicht darauf ankommt, in welchem Kaff Du zu Hause bist - weil Texte schreiben und versenden kann man überall!

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Rein vom Gefühl her und ohne groß nachzuforschen:

  1. "Ich dachte, du wärst ein Poet" -> und mittlerweile habe ich erkannt, daß du keiner bist
  2. "Ich dachte, du bist ein Poet" -> und ich bin mir immer noch nicht sicher, ob du einer bist oder nicht.

Ergo: beim ersten habe ich angenommen, daß es so sei, wurde aber eines besseren belehrt. Beim zweiten hingegen habe ich angenommen, daß es so sei, und kann auch jetzt noch nicht mit Sicherheit das Gegenteil behaupten.

Noch ein viel besseres Beispiel für (2): "Ich dachte, du bist ein Installateur!" -> also beweise es mir gefälligst und reparier meinen tropfenden Hahn!

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Ich fürchte, ich muß Deinem Bruder (der als Mann natürlich ziemlich genau weiß, wovon er spricht...) recht geben. Höchstwahrscheinlich will Dich der Typ nur warmhalten, bis er etwas Besseres findet und / oder hat nicht die Courage, Schluß zu machen.

Allerdings heißt das noch nicht unbedingt, daß er für Dich ganz verloren sein muß: wenn Du ihn wirklich haben willst (wobei ich mich frage, was Dir das bringen soll, wenn Du schon so früh mit ihm unzufrieden bist?), dann könnte es Dir gelingen, ihn gerade dadurch, daß Du ihn nicht bedrängst, sondern ihm seinen Freiraum läßt, zu Dir zurückzulocken.

Ich spreche da aus Erfahrung: mir gegenüber ist eine Frau in einer ähnlichen Situation einmal genau so aufgetreten - nach zwei Monaten Beziehungspause war ich wieder bei ihr, ein halbes Jahr später waren wir verlobt und zwei Jahre später verheiratet.

Fazit: wenn Du ihn wirklich haben willst, setze ihn nicht unter Druck sondern lasse ihm allen Freiraum, den er braucht oder zu brauchen glaubt. Was man liebt, muß man auch loslassen können - und vielleicht kommt es dann zurück. Und wenn nicht, dann such Dir eben einen anderen!

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Habe mich heute auch dort "angemeldet". Von dem versprochenen System und einer Vergabe von Aufträgen keine Spur - aber dafür gab's ein PDF-Dokument zum Download mit einer interessanten (wenn auch sprachlich sehr mangelhaft gestalteten!) Sammlung von Links zu verschiedensten Crowdsourcing-Webseiten etc.

Fazit: ich habe zwar nicht erhalten, was ich erwartet hatte, und eine Job-Seite ist es auch nicht, die Sache war aber insgesamt die Investition wert, denn die Linkliste spart Recherche-Zeit.

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