Übergewicht ob krankhaft oder sonstwie bedingt, ist ein Problem in der Gesellschaft, so wie alles, was von der Möchtegern-Norm abweicht. Möchtegern, weil die meisten Menschen eben nicht "perfekt" sind. Und wir müssen nicht perfekt sein. Schau dich mal um, Frauen, die mehr auf den Hüften haben, sind doch nicht automatisch unglückliche Singels... In den Augen deines persönlichen Mr. Right wirst genau du wunderschön sein. Und die Typen, die dich ausgesnutzt haben, nun das ist traurig und das sollte niemandem passieren. Aber es passiert nunmal, dünnen Mädchen so wie molligen Mädchen. Ich wünsch' dir was.

P.S. Lerne dich selber mögen. Du hast allen Grund dazu.

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Knöpfe. Genau. Sie drückt sie vielleicht, aber du reagierst. Du hast deine Reaktion selbst in der Hand, doch wenn du dich mit Beruhigungsmitteln ausrüstest, verleihst du deiner Schwiegermutter ja noch mehr Macht über dich.

Das beste und auch befriedigendste ist nicht so zu reagieren, wie sie es von dir erwartet. Das ist nicht gleichzusetzen mit "Kopf ausschalten" sondern genau das Gegenteil davon. Schalte deinen Kopf ein und gehe mit einem Lächeln über die Bemerkungen hinweg. Kein Mensch hat das Recht, dich zu piesacken. Du musst nicht antworten. So wie du auch die Treffen auf ein Minimum beschränken darfst. Du bist nicht mit deiner Schwiegermutter verheiratet und musst nicht aus reiner Konvention jedes Kafeekränzchen mitmachen.

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Zuallererst: lass dich nicht beleidigen. Das hast du nicht nötig, und davon, dass du dir alles gefallen lässt, wirst du auch nicht gemocht werden.

Ferner: bist du auf die Zusammenarbeit angewiesen? Ist es deine Aufgabe, der Kollegin zu helfen, und ihre, sich helfen zu lassen? Kläre deinen Bereich genau ab, kenne deine Pflichten und auch worauf du Anspruch hast. Notfalls wendest du dich an einen Vorgesetzten. Auch das hat nichts damit zu tun, ob du gemocht werden willst oder nicht.

Doch sicherlich ist das Klima wichtig. Wenn ich mit jemandem ein Problem habe, kann ich ihn direkt ansprechen, zum Beispiel fragen, ob ich seiner Meinung nach etwas falsch mache. Wie er sich die Zusammenarbeit vorstellt. Oft sind es Missverständnisse, die alles kaputt machen. Du willst nur hilfsbereit sein, sie fühlt sich gegängelt. Zeige Bereitschaft zum Dialog, vielleicht wird dann das Gespräch mit dem Chef nicht mehr nötig sein.

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Warum spielst du nicht mit offenen Karten? Deine Frau hat sich entschieden, nichts zu sagen, und dafür hat sie ihre Gründe. Ein solches Eingeständnis ist nicht immer wirklich gut - derjenige, der untreu war, erleichtert sein Gewissen zu Lasten des betrogenen Partners. Sie leidet, und gleichzeitig will sie dich schonen. So kann man es auch sehen.

Was du machst, ist so eine Art Test - ich weiß es, schaue aber, ob du es mir sagst. Finde ich nicht wirklich erwachsen. Entweder ehrlich sagen oder das Thema sein lassen. Ein Seitensprung ist ein schrecklicher Fehler, und doch geht das Leben weiter. Ich nehme an, dir liegt noch etwas an der Beziehung.

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Geh bitte in eine Klinik. Wenn du dir keine Hilfe holst, wird alles nur noch schlimmer. Auch wenn jetzt alles nur noch schwarz aussieht, du bist nicht der eizige Mensch, dem so etwas passiert ist. Alles wird gut. Bitte hole dir Hilfe. Enttäuschung deiner Familie ist jetzt nicht wichtig. Allein du bist es.

Ich wünsche dir alles Gute.

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Haschsucht/ Lange Durchgekifft und jetzt aufhören

Hallo, kurz zu mir bin 17 in der 10 Klasse einer Realschule und rauche seit ca 2 1/2 -3 Jahren jeden Tag so um die 1-3 g, meisten Hasch in der Bong Joints eig. nur, wenn wir grünes da haben. Jetzt möchte ich es nur noch auf das Wochenende reduzieren doch ich habe Angst das ich dann nichts zu tuchen habe und mir nur Langweilig ist. Ich kann es mir einfach nicht vorstellen 1 Tag lang nichts zu rauchen (werde es ab heute versuchen).

Ein normaler Tag sieht bei mir so aus: Schule, mit Freunden treffen unser Geld durchzählen, Zeug holen gehen, zu einem Kumpel/oder draußen den ganzen Tag kiffen ich habe schon aufgehört Montag Dienstag usw. zu zählen, weil ich eh nur das gleiche mache jeden Tag. Ich weiß einfach nicht was "normale" (=nichtkonsumenten) den ganzen Tag lang machen. Wenn ich jetzt aufhöre weiß ich einfach nicht was ich den ganzen Tag machen soll. Das einzige was ich außer kiffen draußen machen könnte ist Longboard fahren sonst fällt mir nichts ein was mir noch Spaß machen könnte. Was sollte ich also tuen um mich vom Hasch abzulenken? Eine andere Frage die ich habe ist noch: Ich habe mir offensichtlich meine "Gefühle" "weggekifft“, seit ich kiffe war ich kein einziges Mal verliebt habe irgendwann angefangen Gefühle nicht mehr so stark wahrzunehmen und der Außenwelt zu zeigen (Freude, Trauer, usw...). Ist es irgendwie möglich das rückgängig zu machen? Oder kommt das von alleine wenn ich aufhöre?

Ich hoffe es macht sich jemand die Mühe den ganzen Text zu lesen und kann mir vllt ein paar Tipps zum Aufhören geben.

Lg Mivi

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Du schreibst im Titel von Sucht. Wenn du süchtig bist, und nicht nur der Titel deutet darauf hin, dann hast du kaum Chancen, den Konsum zu kontrollieren, zum Beispiel auf das Wochenende zu beschränken, und falls du es doch schaffst, wird es eine einzige Quälerei werden. Sinn macht nur ein kompletter Cut. Dein Leben erscheint dir ohne den Stoff freilich erstmal öde und inhaltslos, und deine abhängige Psyche wird dir das womöglich lange einreden. Doch die meisten Menschen, die es geschafft haben, von einer Sucht loszukommen, führen irgendwann ein total erfülltes Leben. Die Perspektive verändert sich, das Leben wird wertvoll und spannend. Sich das vorzustellen ist schwer, aber man kann von der Erfahrung anderer profitieren, zum Beispiel in einer Selbsthilfegruppe oder einem Forum. Überhaupt solltest du mit dem Problem nicht allein sein. Ein Besuch der Suchtberatung, eine eventuelle Therapie, oder für den Anfang wenigstens eine anonyme Suchthotline, das alles kann dich voranbringen.

Alles Gute wünsche ich dir. Und bleib bei dem Plan, dein Leben neu auzurichten!

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Klar, am Anfang einer Beziehung ist es immer ein Stück anders, mit dem vielen Hin- und Herschreiben, doch nicht jeder schreibt gern so viel, darum kann es mit der Zeit abnehmen, was überhaupt nicht schlimm ist. Das ist das eine.

Das andere: An sich schreiben wir anderen Leuten schöne Nachrichten in erster Linie, damit sie sich freuen. Das macht uns selber zwar auch Freude, doch der Empfänger steht im Mittelpunkt, nicht wir. Da müssen wir doch nicht gleich eine Gegenleistung erwarten und uns dann auch noch ärgern, wenn nicht innerhalb von Sekunden eine Antwort kommt.

Wenn du deinem Freund etwas Nettes tun willst, dann tu es doch, aber setze ihn nicht unter Druck. Wenn dagegen du selber Zuwendung brauchst, dann schreibe es ihm direkt: "Ich möchte jetzt etwas Nettes von dir hören." Erwartungen und Wünsche sind schon okay, aber dein Partner muss keine Gedanken lesen können. Wenn alles andere bei euch stimmig ist, würde ich mir keine Gedanken machen, und vor allem nicht Ärger generieren, wo keiner nötig ist.

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Nicht alles, was dir Schlechtes passiert, ist auf Rassismus zurückzuführen. Wärst du dick, würdest du sagen, die Lehrerin diskriminiert Dicke. Vielleicht mag sie dich einfach nicht. Vielleicht ist deine Leistung nicht so gut wie du denkst. Wie wärs, du fragst deine Lehrerin, was du besser machen kannst und/oder wie du deine schlechte Note ausgleichen kannst. Ja, es gibt Rassismus, aber geh bitte nicht durch das Leben und suche krampfhaft welchen. Und wenn du wirklich ungerecht behandelt wirst, wende dich an den Vertrauenslehrer.

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Du darfst küssen, wen du magst, solange du die Gesetze einhältst. Die Reaktion der Leute auf dein Verhalten und ihre Gedanken kannst du nicht beeinflussen. Moral ist relativ, und hier gilt ganz eindeutig: wenn du aus dem Rahmen fällst, nimmst du in Kauf, dass über dich geredet wird. Die Entscheidung und die Konsequenzen liegen bei dir. Und noch etwas - echte Freunde beurteilen und verurteilen nicht. Sie raten dir vielleicht, nicht zu übertreiben, aber sie lästern nicht über dich und mobben dich nicht. Die Meinung sonstiger Personen kann dir egal sein. Ist sie es nicht, musst du dich konform benehmen.

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Du möchtest ein dauerhaftes Tatoo haben. Bekanntlich tut es weh, sich eines machen zu lassen. Ob es stark oder nicht so stark weh tut, ob du besonders empfindlich bist oder nicht, das können wir nicht wissen. Ich denke aber, bei der ganzen Angelegenheit geht es unter anderem genau um den Kick, die Schmerzen auszuhalten und sich für eine wahrscheinlich lange Zeit erstmal mit einer Zeichnung zu dekorieren. Vielleicht fragst du dich selber, warum du es haben willst. Und warum du dann solche Angst davor hast.

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Wenn er mich besucht, bringt er eine Blume mit. (irgendeine, unbestimmte)

Wenn er mich besucht, bringt er die Blume mit. (eine ganz bestimmte)

Wenn er mich besucht, bringt er Blumen mit. (irgendwelche, unbestimmte)

Wenn er mich besucht, bringt er die Blumen mit. (ganz bestimmte)

Bei Plural gibt es keinen (expliziten) bestimmten Artikel. Der Satz ist völlig korrekt.

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Ja, es gibt Gelegenheitsraucher, die keine Abhängigkeit entwickeln. Es gibt auch Leute, die viel rauchen und problemlos aufhören, während andere zig Versuche starten müssen, zum Teil erfolglos.

Ob du süchtig bist, können wir dir hier nicht sagen. Im Grunde bist du der einzige Mensch, der die Frage beantworten kann. Anzeichen dafür gibt es freilich. Die Tatsache schon, dass dich das Thema beschäftigt (welchen Rat suchst du eigentlich?). Dann der Zwang, immer zum Alkohol zu rauchen. Selten hin, selten her. Bei Sucht ist nicht die Menge und Häufigkeit des Konsums am wichtigsten sondern die Bedeutung, die diese Droge für einen hat.

Und ehrlich, wenn du nicht süchtig bist, dann gibt es gar keinen Grund weiter zu rauchen. Auch 12 Zigaretten pro Woche sind schädlich und zwar nicht gerade geringfügig.

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