Das ist eigentlich nichts Neues. Die Behauptung, dass die Corona-Toten nicht an, sondern mit COVID-19 sterben würden, kam doch hauptsächlich von Corona-Leugnern. Diese verbreiten aber fast ausschliesslich Fake-News.... Man sieht ja in Ländern mit hohen Fallzahlen meistens auch eine ganz allgemeine Übersterblichkeit.
Beispielsweise konsequent ihre rechtsextremen Mitglieder ausschliessen und entsprechende Äusserungen umgehend sanktionieren...
Welches politische Statement? Soll das eine Regenbogenfahne sein?
Die ganz Jungen (16-18) sollen auch mitreden, weil sie die Konsequenzen des Klimawandels tragen müssen.
Weil sie vielleicht ein persönliches Versagen im Leben auf Einwanderer projizieren möchten oder ihr angeschlagenes Selbstwertgefühl mit einer sogenannten nationalen Identität kompensieren wollen.
Christentum und AfD beisst sich eigentlich extrem. In Kreisen, in denen Gutmensch ein Schimpfwort ist, kann man wohl nicht gerade von Nächstenliebe reden. Vielleicht sagt eine AfD-Anhängerschaft aber auch eher etwas über manche Christen aus, als über die AfD, weil sie offenbar doch nicht so moralisch sind wie sie gerne behaupten.
Nein, er hat tausende Menschenleben auf dem Gewissen, die wegen seinem fahrlässigen Umgang mit COVID-19 sterben mussten... Willst du etwa behaupten, so jemand sei der beste Präsident aller Zeiten?
Joe Biden, denn Trump müsste eigentlich aufgrund COVID-19 wegen fahrlässiger Tötung bzw. fahrlässiger Körperverletzung in über 5 Mio. Fällen angeklagt werden.
Ja, wer einen Massenmörder unterstützt, kann keinen IQ von mehr als 60 haben...
Entscheidender ist die Verantwortung der Lehrer/innen! Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass einem Geld für diese Art von Trauma nichts nützen würde. Eine präventive/abschreckende Wirkung hätte ein Schmerzengeld wohl auch kaum, da sich die meisten Eltern nicht vorstellen können, dass ihr "tolles" Kind je andere mobben könnte. Eltern haben auch kaum Möglichkeiten ein Mobbing gegen andere Kinder zu erkennen oder zu verhindern, da es ausserhalb des eigenen Einflussbereichs stattfindet.
Aber entscheidend ist doch, dass Lehrer/innen hinschauen, Warnsignale erkennen und konsequent Massnahmen gegen Mobbinghandlungen ergreifen! Fälle in denen dies unterlassen wird, müssen untersucht und Lehrpersonen zur Verantwortung gezogen werden. Bei Mobbing findet oft eine Abschiebung von Verantwortung statt, was verhindert werden muss.
Er war noch ein richtiger Sozialdemokrat.
Nur du kannst bestimmen, was deinem eigenen Leben persönlich Sinn verleiht. Der Tod bzw. die Vorstellung des Todes ist vielleicht ein Hilfsmittel dafür, denn viele Menschen erlangen erst Klarheit über ihren individuellen Sinn, wenn sie sich ihrer eigenen Sterblichkeit bewusst werden.
Mir fehlen dazu überzeugende Belege. Es gibt bestimmt eine plausible Erklärung für jene Dinge, die wir heute noch nicht verstehen.
Die Vorstellungskraft ist eine wichtige Ressource der Menschen. Daher haben sich etwas Grösseres ausgedacht, welches ihnen Hoffnung, Sinn und eine Erklärung für die Welt gibt.
Nicht alle Christen dies, sondern es gibt verschiedene Formen des Kreationismus. Es gibt auch Christen, die an eine alte Erde glauben, aber dennoch an eine 6000-jährige Menschheitsgeschichte.
Ich bin nich sicher, ob es wirklich unmöglich ist, dass die Menschheit noch so jung ist. Aber die wissenschaftliche Erkenntnisse legen nahe, dass die Menschheit etwa 200'000-300'000 Jahre alt ist. Aus evolutionärer Sicht war es aber ein gradueller Übergang, daher gibt es natürlich auch unterschiedliche Standpunkte vom genauen Beginn der Menschheitsgeschichte.
Kreationisten, die an ein junges Alter der Menschheit bzw. Erde glauben, kritisieren gerne die Datierungsmethoden, aber damit macht man es sich wohl etwas einfach. Man kann die Welt immer so hinbiegen wie es einem gerade passt und wenn wissenschaftliche Erkentnnisse dem eigenen Weltbild widersprechen, dann sind natürlich automatisch die Methoden falsch. Stattdessen könnte man sich überlegen, ob vielleicht nicht eher die Bibel oder zumindest die eigene Interpretation von ihr falsch sein könnte...
Ich habe mir die Argumente von Gläubigen angehört und bisher hat mich nichts davon überzeugt. Ich bin einfach sehr skeptisch und wenn mich etwas nicht überzeugt, dann kann ich nicht daran glauben. Darum bin ich Atheist.
Jene, die das behaupten, können es nicht belegen. Warum sollte ich also daran glauben? Wir verstehen nicht alles, aber das ist noch lange kein Grund an einen Gott zu glauben. Früher verstanden die Menschen auch nicht, weshalb es Blitz und Donner gibt und haben einen Gott dafür verantwortlich gemacht. Nur weil es Dinge gibt, die sich unserem Verständnis entziehen, weil uns (noch) die Möglichkeiten zur genaueren Erforschung fehlen, heisst es nicht, dass es deshalb eine höhere Macht gibt.
Ich stehe kritisch gegenüber den Zeugen Jehovas und möchte die Religion nicht verteidigen. Aber es ist nunmal so, dass die Zeugen im Einklang mit den Grundgesetz leben. Man kann einer Religion nicht vorwerfen, dass sie die rechtliche Freiheit nutzen, die ihnen das Grundgesetz gewährt. Eine "positive Einstellung" zum Staat und zur Gesellschaft, bedeutet ja nicht, dass man alles gutheisst, was vom Staat oder der Gesellschaft kommt. Die Zeugen hetzten nicht gegen einen "Komplott der Politiker", sondern warten quasi auf eine "bessere Welt".
In einem freien Land hat man nun mal die Freiheit, sich Wahlen zu enthalten, den Kontakt zu anderen Menschen abzubrechen, Bluttransfusionen zu verweigern etc. So viel ich weiss, gilt das Kontaktverbot nicht, wenn es sich um minderjährige Personen handelt, die noch zuhause bei den Eltern leben. So gesehen ist es es ihr Recht den Kontakt mit anderen Menschen abzubrechen, wenn sie dies so wünschen. Man kann in den meisten Ländern auch den Wehrpflicht aus Gewissensgründen verweigern und einen entsprechende Ersatzdienst bzw. eine Ersatzzahlung leisten. Auch ein philosophischer Denkzirkel könnte zum Schluss kommen, dass es besser sei sich bei Wahlen der Stimme zu enthalten und den Wehrdienst aus Gewissensgründen abzulehnen. Deshalb würdem man diesen auch nicht gleich als verfassungsfeindlich einstufen.
Es gab in einigen Ländern (nicht in Deutschland) gerichtliche Verfahren und Urteile im Zusammenhang mit dem Umgang mit Kindesmissbrauch bei den Zeugen Jehovas. Ich denke man sollte auch in Bezug auf den KdöR-Status genau prüfen, dass der Schutz von Kinden vor sexueller Gewalt gewährleistet ist und die Religionsgemeinschaft bemüht ist, die Schutzmassnahmen laufend zu verbessern. Allerdings ist es in Deutschland bisher zu keinem vergleichbaren Gerichtsverfahren oder Urteilsspruch gekommen.
Vielleicht weil religiöse Schriften und Traditionen die kulturellen Ansichten einer bestimmten Zeit widerspiegeln, weil sie eben menschengemacht sind und nicht von Gott stammen. Möglicherweise fanden es viele Leute "eklig"/"abstossend" oder man dachte, dass es eine freie Entscheidung wäre, wenn man homosexuell sei und niemand mehr Kinder kriegen würde, wenn sich zu viele so entscheiden würden.
Wenn du auf die Website jw. org gehst, gibt es in der Rubrik "Über uns" unter "Oft gefragt" einige Artikel zum Thema "Familienleben". Dort findest auch einen Artikel zum Thema "Zwingen Jehovas Zeugen ihre Kinder, ihren Glauben anzunehmen?". Darin verneinen die ZJ natürlich, dass man ihre Kinder zur Taufe zwingt und vielleicht kannst du die Darlegung deiner Gründe für die Ablehnung einer Taufe auf die dortigen Schilderungen stützten.
Du könntest z.B. sagen, dass du den Glauben deiner Eltern respektierst und du auch die Meinung teilst, dass man Zeuge Jehovas nur aus echter Überzeugung und freier Entscheidung werden sollte. Zum jetzigen Zeitpunkt treffe das bei dir nicht zu, weil du noch nicht genügend Gründe gefunden hättest, welche welche dich von dieser Religion überzeugen würden. Du seist aber selbstverständlich auch künftig dafür offen, dir überzeugende "Beweise" anzuschauen und allenfalls deine Entscheidung zu überdenken, falls man dir diese liefert.
Fakt ist natürlich, dass man zuerst sämtliche christliche (und nicht-christliche) Religionen überprüfen müsste, um herauszufinden, ob es sich wirklich um die "einzig wahre" Religion handelt. Wenn ZJ erzählen, dass z.B. die "Liebe" unter den Religionsangehörigen dafür spräche, dass die Zeugen die Wahrheit hätte, dann überzeugt dies nicht wirklich. Wer sagt, dass in anderen religiösen oder nicht-religiösen Gemeinschaften nicht die gleiche oder sogar eine grössere Liebe untereinander herrscht? Hat jemand, der schon bei den ZJ aufgewachsen ist, da wirklich einen Vergleich?