Ich würde es beim Deutschen Wetterdienst in Offenbach versuchen oder dem Europäischen Zentrum für mittelfristige Vorhersagen in Reading (GB). Aber mit ein paar 100€ ist es da nicht getan, ich empfehle statt dessen ein Meteorologiestudium. Mit der eher geografisch orientierten Vorstellung, ich packe hier mal ein T und dort ein H hin und gucke was passiert, klappt das nicht. Schau dir mal eine Einführung in die Theoretische Meteorologie an und du wirst erkennen, warum nicht. Als Spiel fände ich deine Idee allerdings ganz apart.
Also direkt auf Teerstraßen an heißen Sommertagen IN DER SONNE kann es selbst bei uns 60° heiß werden - ihr solltet eure Wetten etwas präziser machen: was ist eine Stadt, gilt auch der Südsommer, jede gemessene Temperatur oder meteorologisch gemessene Temperatur (wird im Schatten und in 2 m Höhe gemessen) - du siehst schon, wahrscheinlich habt ihr beide recht!
wie wäre es mit "Windhose" oder "Tornado" als Übersetzung
Es sind Cirren, s.u. http://www.wolkenatlas.de/wolken/wo12508.htm. Cirren treten bei verschiedenen Wetterlagen auf. 1. bei Warmluftadvektion in großen Höhen weit vor der Warmfront auf, 2. auch bei Kaltluftvorstößen nahe der Kaltfront und 3. gibt es auch Cirren bei sehr hohen Windgeschwindigkeiten (Jetcirren) und 4. in Konvergenzgebieten in der oberen Troposphäre.
Würfeln, ob es wärmer oder kälter wird, wäre nach 16 Tagen wahrscheinlich genauer als eine Vorhersage. Es gibt nun mal Grenzen der Vorhersagbarkeit in unseren Breiten.
Bei der Munich Re gibt es Schadenskarten, Ansprechpartner Dr. Höppe, www.munichre.com
Ist doch ganz einfach: Sommerreifen in Italien, bei Schneefall gibt's dann immer Chaos, - Winterreifen bei uns, nur beim 1. Schneefall gibt's Chaos, - Allwetterreifen in England, kein Chaos, weil die Briten gelassener sind.
Weil die Sonne sich Richtung Südhalbkugel verzieht, "rutscht" das Azorenhoch ein wenig mit nach Süden und macht Platz für die Islandtiefs, die dann auch südlicher wirken, also bei uns. Richtig ist, dass die Sonne nicht mehr so viel Kraft hat, aber um Wasserdampf in Sättigung zu überführen, reicht es, wenn sich warme und kalte Luft mischen - das geht auch nachts, ganz ohne Sonne.
Versuchs beim Deutschen Wetterdienst (http://www.dwd.de/GWL). Es gibt 2 Verfahren Großwetterlagen zu bestimmen, das ältere nach Hess/Brezowsky und die neueren mit 40 verschiedenen GWLs, s. DWD. Viel Spaß bei Deinem Referat.
Versuch's beim Deutschen Wetterdienst (http://www.dwd.de/GWL). Es gibt 2 Verfahren Großwetterlagen zu bestimmen, das ältere nach Hess/Brezowsky und die neueren mit 40 verschiedenen GWLs, s. DWD. Viel Spaß bei Deinem Referat.
Der Sommer 2010 in Deutschland war 1.5 Grad WÄRMER als das 30-jährige Mittel, jedoch auch 21% feuchter als das langjährige Mittel und die Sonne schien 12% mehr. Das sind amtliche DWD-Werte.
Alles andere sind empfundene Werte und die sind bei jedem anders.
Die moosige Baumseite ist die Wetterseite, das ist im Süden Deutschlands eher Südwesten, im Norden eher Nordwesten. Das hängt ganz von der Hauptwindrichtung ab. Falls ein Flugplatz in deiner Nähe ist, besorg dir dort die Windrose (Häufigkeitsverteilung mit der jede Windrichtung vorkommt), dann weißt du es ganz genau.
wenn du reiche Eltern hast, geht Vieles, bes. im Ausland
Wolke ist Wasser verteilt in Luft. Luft wiegt ca. 29 Mol/l (weil das Stickstoff N2 und Sauerstoff O2 Gemisch so schwer ist), Wasser wiegt nur 18 Mol/l, weil die Atomgewichte von H2O sich zu 18 addieren. Wasser ist also viel leichter als Luft und kann darin nicht nur schweben, sondern sogar aufsteigen. So ähnlich wie Öltropfen in Wasser, Archimedisches Prinzip oder einfach: Auftrieb.
klar schaffst du es, in die Wolken zu schießen! Tidoartur hat ganz Recht, Wolken, die auf dem Erdboden aufliegen, heißen Nebel. Die horizontale Sichtweite beträgt dann weniger als 1 km. Es gibt auch abgehobenen Nebel z.B. mit Untergrenze in 2m Höhe. Kann man abends über Wiesen häufig beobachten. So hoch kann sogar ich noch einen Fußball schießen. Übrigens, Tidoartur: Nebel sind echte Wolken! Die Wolkenuntergrenze kann in jeder Höhe sein. Sie hängt ab von der Temperatur und der relativen Feuchte, genauer dem Sättigungsgrad der feuchten Luft. Ist der 100%, dann wolkt es halt. Es stimmt auch nicht, was Fischkopp1 schreibt. Wolkenhöhen werden nicht in Fuß gerechnet, das machen nur noch Piloten, alle anderen sind schon bei m und km angekommen, geopotentielle Meter genau genommen, aber das ist nur etwas für Fachleute. Wolkenobergrenzen gibt es auch in jeder Höhe, also von 1m bis ca. 11-12 km bei uns, in den Tropen auch schon mal bis 18 km.
nöööö
Ich glaube nicht, dass der gesichtete Regenbogen durch das Mondlicht verursacht war. Vielleicht stand dein Bruder in der Nähe einer Straßenlaterne? Das Mondlicht ist bereits gestreutes Sonnenlicht, d.h. es hat eine ganz andere Polarisation als das direkte Sonnenlicht. Polarisiertes Licht streut anders als unpolarisiertes (Sonnenbrilleneffekt).
Im Winter hagelt es gelegentlich auch. Die Hagelkörner sind schwerer, fallen deshalb schneller und haben so weniger Zeit zum Schmelzen. Schneeflocken sind leichter, fallen langsamer. Übrigens, jeder Niederschlag, ausser Nieselregen und Tau, war vorher mal im Eiszustand, weil in der Atmosphäre die Temperatur nach oben etwa 6-10 Grad pro km abnimmt.
Also "Wolken/graues Wetter" gibt es in der Wüste eher selten, sonst wäre sie ja keine! Das Boarden geht wahrscheinlich umso besser, je geringer die Reibung ist. Die Reibung vermindern geht mit Wasser, das in der Wüste eben nicht vorhanden ist. Dann wäre da noch der Wind, der die Sandteilchen herumrollt, Kugellagereffekt! Also je mehr Sandteilchen rollen, desto besser das Boarden. Sandsturm ist dann wahrscheinlich wieder hinderlich, ergo, es gibt theoretisch eine optimale Windgeschwindigkeit -für jede Sandbeschaffenheit wohl eine eigene- bei der das Boarden besonders gut gehen sollte. Inwieweit die Temperatur eine Rolle spielt? Keine Ahnung - einfach ausprobieren.
Sie studieren erstmal ne Menge Mathe und Physik an einer Uni, dann müssen sie die größten Computer mit Unmengen an gemessenen Daten füttern. Die Wettervorhersagemodelle, die diese Daten fressen, werden laufend von Meteorologen verbessert, und zum Schluß muß man "nur" noch das interpretieren und bewerten, was der Computer ausspuckt. Ein 3-dim. Vorstellungsvermögen ist dabei ebenso hilfreich wie ein zeitliches Vorstellungsvermögen für Prozesse, die in der Atmosphäre ablaufen. Alles klaro?