Ich kann mich nur Reigel anschließen.

Auch wenn viele schreiben, dass es normal ist, sollte das eigentlich nicht vorkommen, gehört aber zu den Nebenwirkungen einer Therapie. Also bitte sprich das an, wie du auch einen Arzt auf Nebenwirkungen von Medikamenten ansprechen würdest.

Wenn du dich bei der Therapeutin zusätzlich nicht sicher fühlst oder das Gefühl hast kein Vertrauen zu haben sollteT du dort keine Therapie beginnen. Sollte es nach 5. Sitzungen noch immer dazu kommen sollte auch die Therapie noch einmal überdacht werden. Zu dem Zeitpunkt sollte sie eigentlich mehr hilfreich als schädlich sein.

Manchmal passt der Therapeut einfach nicht zu einem und das ist okay und wichtig zu erkennen.

Ich wünsche dir alles Gute!

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Hallo,

ich persönlich stehe auf der genau entgegengesetzten Seite, ich bin diejenige mit Depressionen und mein Freund steht teilweise hilflos daneben.

Aber auch solche Phasen kann eine Beziehung überleben, auch wenn es für beide Partner eine schwere Zeit ist.

Das wichtigste zuerst, pass auf dich selbst auf! Es kann leicht passieren, dass du 24/7 mit deiner Freundin beschäftigt bist, dir Gedanken um sie machst und für sie Sorgen möchtest. Dabei wirst du allerdings wenig Bestätigung erfahren und oft an dem Punkt angelangen an dem du nicht weiter weist. Deshalb achte auf dich und auf deine Gesundheit, geh raus, hab Spaß und mach was mit Freunden.

Weiterhin kann ich dir raten, ihr zu zeigen dass du für sie da bist, wenn sie dich braucht, sie aber nicht zu sehr zu bedrängen. Außerdem solltest du keine leeren Versprechen machen, wenn du ihr sagst du bist für sie da dann sei es auch, alles andere wird sie sehr wahrscheinlich auf sich beziehen und als ihr persönliches Versagen ansehen.

Desweiteren solltest du sie nicht zu Dingen drängen. Wenn sie nicht aufstehen kann dann geht es halt nicht, auch wenn das absolut schwer nachzuvollziehen ist. Dräng sie nicht dazu, dadurch wird sie sich wahrscheinlich nur noch mehr als Versager fühlen, da sie nicht mal so einfache Dinge schafft. Viel eher solltest du Eigeninitative bestätigen und sie dabei unterstützen.

Zu guter Letzt kann ich dir nur Empfehlen dir auch Hilfe zu suchen, es gibt viele Selbsthilfegruppen für Angehörige in welchen du lernen kannst mit der Situation umzugehen. Probier es vielleicht mal aus, wenn es dir nicht gefällt musst du du ja nicht dabei bleiben ;)

Viel Kraft und viele Grüße

Tictac

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Hallo,

Ich habe ADS diagnostiziert und auch einige Jahre Medikamente genommen. Da ich mit den Nebenwirkungen nicht klar kam habe ich sie irgendwann aber abgesetzt. 

Was das schulische angeht hilft es mir in der Schule selbst weit vorne zu sitzen und möglichst weit weg von irgendwelchen "Störquellen". In den Pausen stehe ich meistens auf und suche mir einen Ort an dem ich meine Ruhe habe, um alles noch einmal zu verarbeiten. Trotzdem bin ich nach der Schule oft sehr fertig und muss erst mal eine halbe Stunde schlafen, diese Zeit nehme ich mir dann auch. Bevor ich mich ans lernen setze drehe ich oft noch eine ausgiebige Runde mit den Hunden oder gehe zum Sport. Beim lernen mache ich viele Pausen.

All diese Methoden habe ich einfach für mich selbst ausprobiert und das in meinen Alltag übernommen, was mir geholfen hat. Das war zwar ein recht langwieriger Prozess, hilft mir aber längerfristig mehr als die Einnahme von Medikamenten.

Vielleicht sind ja auch ein paar Dinge dabei, die dir helfen, oder ich konnte dich inspirieren, deine eigenen Methoden zu finden.

Als AD(H)Sler hat man es nicht unbedingt leicht, aber man kann zumindest versuchen das Beste draus zu machen, indem man Methoden entwickelt, mit den negativen Aspekten klar zu kommen und die positiven stärkt.

Das kiffen solltest du übrigens lieber bleiben lassen, glaub mir, es schadet mehr als es irgendwas wert ist, da es die Konzentrationsfhigkeit nur noch senkt...

Viele Grüße

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Hallo, 

Ich kenne dein beschriebenes Problem zwar nicht, allerdings könnte es eine Überlegung sein, auf ein anderes Medikament mit gleichem Wirkstoff zu wechseln. Hast du darüber mit deinem Arzt schon mal gesprochen?

Viele Grüße

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Hallo,

Zuerst einmal, woher hast du diese Informationen, das klingt danach, dass du schon beim Arzt warst... wenn nicht solltest du das schnellstmöglich nachholen und mit diesem alles weitere besprechen. Du wirst dann möglicherweise Schilddrüsenhormone bekommen, sowie Nahrungsergänzungsmittel. Außerdem kannst du mit ihm besprechen, wie du deine Blutwerte durch die richtige Ernährung positiv beeinflussen kannst.

Was Eisen und Vitaminmangel angeht lässt sich aber auch mit der richtigen Ernährung viel machen. Dabei kommt es erst einmal nicht darauf an, sich gesund zu ernähren (natürlich ist das immer gut) sondern auf eine vielseitige Ernährung. Du solltest vermehrt darauf achten, dass in den Mahlzeiten alle wichtigen Vitamine in ausreichender Konzentration vorhanden sind und aufgenommen werden können. Dafür empfiehlt es sich sich im Internet verschiedene Listen mit Vitamin- und mineralstoffhaltigen Lebensmitteln auszudrucken und diese in deine Gerichte einzubauen.

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Hallo,

Das schöne an der DLRG ist, im Gegensatz zu Vereinen die auf Leistungssport ausgerichtet sind ist es nie zu spät. Selbst an Wettkäpfen kannst du mit etwas Übung noch teilnehmen, da darfst du allerdings keine guten Platzierungen erwarten ;).

Frag einfach mal bei den umliegenden Ortsgruppen an, diese helfen dir mit Sicherheit gerne weiter.

Viele Grüße Laura

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Hallo, 

Was du schreibst klingt besorgniserregend. Allerdings bin ich kein Fachmann und kann daher auch nicht beurteilen ob du depressiv oder sonst irgendwie psychisch krank bist. Allerdings musst du dir ja selbst Sorgen um dich machen, da du diese Frage hier stellst und da ist dann unter Umständen schon was dran. Such dir am besten professionelle Hilfe, diese bekommst du am einfachsten über deinen Hausarzt. 

Viel Kraft und gute Besserung 

Tictac 

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Hallo, 

Das was du über deinen Freund schreibst klingt nicht gut, aber so weh es tut, du kannst ihn nicht heilen, das einzige was du du tun kannst ist für ihn da zu sein wenn er dich braucht. Sag ihm das, aber meine das wirklich Ernst! Wenn du ihm sagst dass du für ihn da bist und er dich braucht und du es nicht bist macht das alles nur noch schlimmer. Außerdem kannst du versuchen ihn von einer Therapie zu überzeugende, was aber ein sehr langwieriger Prozess sein kann und nur mit viel Einfühlungsvermögen versucht werden sollte, damit er nicht komplett abblockt und sich hintergangen fühlt. 

Aber was noch viel wichtiger ist, es kann sehr belastend sein sich um einen depressiven Menschen zu kümmern, deshalb sollte man immer darauf achten dass es einen nicht auch kaputt macht, damit ist niemandem geholfen... Du schreibst, dass du dich selbst ritzt und Probleme hast. Bist du in Behandlung? Und denkst du dass du diese soweit im Griff hast, dass du dich auch noch um jemand anderen kümmern kannst? 

Ich wünsche dir viel Kraft und Erfolg 

Tictac 

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Hallo, 

Was genau meinst du? Physisch oder psychischen? Wenn du interessiert bist kannst du mir gerne persönlich schreiben... 

Lg Tictac 

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Freund hat Herzstolpern und dadurch Einschränkungen, wie bekomme ich ihn zum Arzt?

Mein Freund hat ständig Herzstolpern, jedoch nimmt er das auf die leichte Schulter, während ich mir starke Sorgen mache. Zwar ist er noch sehr jung, dennoch raucht er regelmäßig und oft und hat häufig Beschwerden. In Ruhephasen ist seine Atmung doppelt so schnell wie meine und er ist schnell aus der Puste. Auch wurde ich nachts schon ein paar Mal wach, da er anscheinend keine Luft im Schlaf bekommen hat und somit lautstark nach Luft geschnappt hat. Auch ist sein Herzschlag immer beschleunigt und es kommt regelmäßig zu Herzstolpern in Ruhephasen, wie auch unter Belastung. Das Herzstolpern beschreibt er als wäre er "berauscht". Ihm ist oft schwindelig und verliert während des Rauchens oft das Gleichgewicht und seine Lippen sind oft bläulich gefärbt. Ein paar Mal wurde ihm auch schwarz vor Augen, dennoch lässt er sich nicht dazu bringen sich untersuchen zu lassen. Einmal hatte er sehr starke Brustschmerzen und ging sogar freiwillig mit mir ins Krankenhaus, dennoch wurden wir dort nicht besonders ernst genommen, anscheinend weil er noch so jung ist. Sie machten einen kurzen EKG, hörten seine Lunge ab und machten ein Röntgenbild seiner Lunge, da sie es auf die Atmung geschoben haben, da er Raucher ist. Dennoch fanden sie dort nichts, außer ein Pfeifgeräusch, welches der Arzt auf das Rauchen schob und uns dann direkt verabschiedet hatte. Mich macht das einfach sehr fertig, da er schon Einschränkungen hat und diese auf die leichte Schulter nimmt. Mache ich mir zu viele Sorgen oder sind diese berechtigt? Wie bekomme ich ihm zum Arzt? Und wie bringe ich die Ärzte dazu es ernst zu nehmen? Ich möchte nur, dass es ihm gut geht und dass er keine Beschwerden mehr hat.

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Hallo,

Hast du schon mal mit ihm darüber geredet, dass du dir Sorgen um ihn machst? Eine wichtiger Punkt in einer Beziehung sollte es sein auf die Bedürfnisse des anderen einzugehen, soweit es einem irgendwie möglich ist und das tut er in deinem Fall eindeutig nicht, das heißt es muss einen Grund dafür geben und den gilt es rauszufinden.

Ich kann nur aus meiner Sicht sprechen, da ich deinen Freund nicht kenne, aber ich persönlich habe meistens Angst vor der Diagnose und versuche deshalb den Arztbesuch vor anderen als unsinnig oder sonst was abzutun um mein Verhalten zu rechtfertigen. Vielleicht geht es deinem Freund ja ähnlich...

Wenn das nicht der Fall ist könntest du versuchen ihn mit Fakten von einem Arztbesuch zu überzeugen, indem du ihm aufzeigst wie verantwortungslos sein handeln ist, vielleicht hilft das ja. 

Zu dem Thema von Ärzten ernst genommen zu werden. Jeder gute Arzt sollte einen ernst nehmen, vor allem bei den Symptomen die dein Freund hat. Also such dir unter Umständen auch mit ihm gemeinsam einen Arzt raus, der kompetent und interessiert erscheint (Bewertungen lesen oder Freunde nach persönlichen Erfahrungen fragen).

Großen Respekt, dass du dich so für deinen Freund bemühst. Ich hoffe ich konnte ein bisschen weiterhelfen. 

Viel Glück und Erfolg 

Tictac 

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Hallo,

Ja, das kenne ich sehr gut. Bei mir kommt laut Arzt das von einem zu niedrigem Blutdruck. Wenn du zu schnell aufstehst sind deine Gefäße noch weit, dadurch sackt das Blut kurz in die Beine ab und dein Gehirn bekommt etwas wenig Sauerstoff. Helfen soll Sport, wechselnd kalt-warme Duschen und alles was den Blutdruck sonst so erhöht, bei mir bringt es leider gar nichts. Auch wenn das erst mal schlimm klimgt ist das nicht, solange du nicht umkippst. Steh einfach bewusst ein bisschen langsamer auf, vor allem wenn du im der warmen Badewanne oder so warst. Falls du dir trotzdem Sorgen machst kannst du das aber jederzeit vom Arzt abchecken lassen ;)

Viele Grüße Tictac 

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Achso, und wenn ich oben auf das Gelenk drücke tut es weh...

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Nicht umbedingt. Nimm dir einfach eine weitere kurze Hose, ein T-shirt und FlipFlops mit, dann sollte das gehen.

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Bis zu 24 Stunden danach solltest du im Krankenhaus beobachtet werden. Es können (auch im Schlaf) Herzrhythmusstörungen und Kammerflimmer auftreten. 

LG

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Natürlich geht das auch damit. Es kommt aber auch immer darauf an, welche Muskeln du trainieren möchtest. Ich persönlich kann Training mit Eigengewicht empfehlen. Für die Arme also Klimmzüge, Liegestütze, etc. Du musst dafür keine Geräte extra anschaffen oder in ein Fitnessstudio gehen und es ist auch effektiv wenn du es richtig machst.

LG

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Das ist immer abhängig von den Gründen. Wenn das Kind beispielsweise nachts alleine Angst hat wird es so nie lernen alleine zu schlafen und die Angst festigt sich nur. Es kann dann auch bei niemandem übernachten und Klassenfahrten oder ähnliches werden zum Problem. Wenn es aber einfach aus Platzmangel da schläft sollte das total egal sein.

LG

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