Das Piepen während und nach den Nachrichten ist der sogenannte "Hinztriller" (http://de.wikipedia.org/wiki/Hinztriller). Die bestimmte Frequenz signalisiert den (Auto-)Radios, dass der Verkehrsfunk ein- bzw. ausgeschaltet werden soll - das Radio kann darauf reagieren, indem es automatisch anspringt oder lauter wird. Ein 1,2 Sekunden langer Triller schaltet die Kennung ein, ein 0,55 Sekunden langer wieder aus.

Dass du geschrieben hast, dass der Hinztriller vor und nach den Nachrichten kommt, zeigt, dass der eigentliche Sinn missbraucht wird. Nach dem Gesetz darf innerhalb der Kennung ausschließlich Inhalt bezüglich des Verkehrs vorkommen. Dass das von vielen Radiostationen missachtet wird, die die Kennung sogar teilweise schon am Anfang des Wetterberichts und erst nach der Hälfte des ersten Titels wieder ausschalten, soll ganz klar den Hörer dazu bewegen, nicht nur die Verkehrsnachrichten zu hören, indem er "geködert" wird.

Der Hinztriller hat übrigens schon ausgedient und wird bald ganz verschwinden - dass er hörbar ist, war sowieso schon immer nur ein Nebeneffekt. Schon einige Radiosender, wie z.B. der NDR2, verwenden einen getrennten Datenkanal für die Übermittlung der Traffickennung.

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Die Phrase „ir a“ im örtlichen Sinn heißt schlicht „gehen nach“.

> Vamos a la playa. - Wir gehen an den > Strand.

Diese Zusammensetzung gibt es aber auch, so gut wie Eins zu Eins wie im Englischen „going to“, als Zukunftsform.

> Vamos a ir a la playa. - Wir werden / > haben vor, an den Strand zu gehen.

„Ir“ in Verbindung mit „en“ kann man vergleichen mit dem englischen „to go by“, heißt also, dass man sich fortbewegt. Durch das „en“ drückt man dann aus, womit man sich fortbewegt.

> Vamos en coche. - Wir fahren mit dem > Auto. Vamos en bus. - Wir fahren mit > dem Bus. Vamos en bicicleta. - Wir > fahren mit dem Fahrrad.

Dabei muss man aber wie im Englischen beachten, dass das „ir“ nicht zwangsläufig bedeutet, dass man selbst fährt. Wenn man ausdrücken will, dass man selbst z.B. das Auto fährt, dann verwendet man „conducir“ („steuern“).

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Mh, ruhige Titel sind in den Charts momentan etwas rar.

Kannst du noch etwas genauer beschreiben, in welche Richtung es gehen soll? Ein melancholisches Lied oder ein fröhliches? Müssen die Titel aktuell in den Charts vertreten sein?

Ruhige Titel aus den aktuellen Chartlisten wären Geboren um zu leben (Unheilig), evtl. Song For Sophie (Aura Dione), Einer von Zweien (Ich & Ich), Junebug (Robert Francis) oder I Don't Believe You (Pink).

Etwas ältere Songs, die aber auch in den Charts vertreten waren (ruhigere Titel kommen aber meist nicht so hoch wie mitreißende), wären z.B. Let Me Out (Ben's Brother) von Anfang 2008 - ein sehr schöner Titel. Oder generell kann ich auch Jamie Cullum empfehlen. Hilfreich für dich sind vielleicht auch In My Place (Coldplay, 2002), High (Lighthouse Family, 2000), Almost Lover (A Fine Frenzy, 2008) oder Wisemen (James Blunt, 2006). Hör außerdem mal in die Diskografie von Enya rein - da gibt es sehr viele gute, ruhige Titel, die teilweise auch in den deutschen Charts vertreten waren. Am bekanntesten ist wohl Only Time von 2000, das war wegen dem 11. September sogar glaube ich nachträglich noch auf Platz 1 der Charts gestiegen. Ansonsten sind auch Anywhere Is, Orinoco Flow oder Only If zu empfehlen.

Ein Titel, der nie in den deutschen Charts war, den ich aber unbedingt erwähnen muss, ist der Soundtrack zu Die wunderbare Welt der Amelie "Comptine D'Un Autre Eté" (hab ich das richtig geschrieben? :D ) von Yann Tiersen.

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