Dafür hättest du keine Frage stellen müssen. Wenn es dir schlecht geht dann bleib einfach daheim.

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Wenn es wirklich schlimm wäre, würdest du bestimmt schon beim Arzt sein und vor Schmerzen schreien. Oder der is gebrochen aber dann solltest du ins KH gehen.

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Wie ist meine Sozialphobie entstanden?

Hey :)

also erstmal, meine Phobie ist diagnostiziert und ich bin auch bereits in Therapie und will deshalb keine Kommentare darüber hören ^^

Ich kann mir nicht erklären, wann das mit der Sozialphobie angefangen hat.. Warum jetzt? Warum nicht schon früher? Ab wann habe ich Probleme damit gekriegt? Hatte ich vielleicht schon viel früher als angenommen damit Probleme?

Es sprechen schon viele Gründe für die Phobie, aber i-wie kann ich mir nicht beantworten wann genau es angefangen hat und wieso zu dem Zeitpunkt.

Ich bin seit ca. meinem 14. Lebensjahr depressiv. Meine Eltern wussten das nicht. Ich habe auch angefangen am PC viel zu sein und so über das Internet oder in Spielen positive Anerkennung zu finden. Daraus wurde eine PC-Sucht. Bislang hatte ich immer gesagt "i-wann wurde der Spalt zwischen realer und virtueller Welt zu groß, so dass ich nicht mehr im realen Leben klar kam".

Mein Vater hat mich auch immer verunsichert und es musste nach seiner Pfeife tanzen. Das kann auch ein Grund für die Sozialphobie sein, habe ich gelesen. Allerdings ist das Thema noch nicht so gut erforscht.

Ja, ich wurde auch gemobbt in der Realschule (ca. 7. und 8. Klasse), allerdings jetzt nicht total heftig, sondern hauptsächlich "nur" verbal.

Früher, da war ich dieses starke Mädchen.. ich habe fast als einziges Mädchen mit den Jungs in der Grundschule Fußball gespielt und war gut darin. Ich habe auch zwei Brüder und mit meinem Zwillingsbruder habe ich oft mit seinen Kumpels was unternommen. Wegen meinem älterer Bruder kam ich eigentlich auch mit älteren Jungen / jungen Erwachsenen klar.

Ich war das Mädchen, dass einem anderen Mädchen ihre Wintermütze zurückgeholt hat, wenn die Jungs das geklaut haben und damit weggerannt sind.

Wann hat sich das alles geändert? Vom starken Mädchen zum "schwachen" Mädchen?

In der Therapie habe ich gemeint, dass die Sozialphobie erst auf der FOS entstanden ist.. Wieso da und nicht schon früher? Oder war es schon früher und ich habe es nicht gesehen? Die Phobie wurde auch schlimmer und ja, das obwohl ich in Therapie war (das hauptsächlich aber wegen meiner Depression). Auf der FOS war ich in der 11. Klasse alleine.. meine früheren Klassenkameraden waren alle in der Parallelklasse und wenn die Praktikum hatten, war ich in der Schule und umgekehrt. Zwar hatte ich von der ehmaligen (Realschul-)Parallelklasse paar in meiner FOS-Klasse, aber naja kannte die nur vom Sehen.

Das erste Praktikum war in einer Grundschule und die Lehrerin war nicht so nett.. hat mich nur benutzt, habe nur kopiert und die ganzen Hefteinträge/Hausaufgaben korrigiert. Einmal sind wir aneinendergerasselt (ich hatte i-was negatives über die Schule oder sogar die Lehrerin in einem Bericht geschrieben - höflich ausgedrückt!). Beim Gespräch habe ich geweint und die meinte dann "Muss man dich mit Samthandschuhen anfassen?!".

Ach, ich weiß nicht.. Kurze Fragen kriege ich nicht hin ^^ Vielleicht kann man die Frage gar nicht beantworten, weil es zu persönlich ist?

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Wie sie entstanden ist, ist eigentlich unwichtig. Man sollte sich eher fragen wie man sozialphobie wieder wegbekommt. Ich weiß nur, dass es sich mit der zeit bessert und irgendwann hat man kaum noch Symptome.

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Meine psychischen Probleme sind untereinander vernetzt, beeinflussen sich - Teufelskreis - Wie verarbeite ich diese Erkenntnis?

Ich (w) sitze vor den Scherben meines Lebens (etwas überdramatisiert ja). Ich habe heute ein Buch über Onlinesucht gelesen und auf einmal habe ich die ganzen Vernetzungen gesehen. Mir war zwar schon vorher klar, dass sich psychische Störungen teilweise etwas überlappen, aber trotzdem ist die neue Erkenntnis hart:

Hauptsächlich durch meinen Vater entstand meine Depression. Ich habe mich hilflos und erniedrigt gefühlt. Dann wurde ich in der Schule auch noch gemobbt. Habe mich i-wann immer mehr zurückgezogen, habe mich dem PC zugewendet. Schließlich habe ich über das Internet positive Erfahrungen und positives Feedback gesammelt. Ich war früher auf einem anderen Frageportal angemeldet und habe dort Likes, Kommentare, etc. gekriegt. Außerdem habe ich Internetbekanntschaften kennengelernt und habe mich bestätigt gefühlt. Wow, schönes Gefühl.

Ich habe i-wann auch angefangen PC-Games zu zocken und ja, wo bin ich dann gelandet? Ich wurde PC-süchtig, bzw. Onlinesüchtig (dazu gehört Internetsucht und PC-Sucht). I-wann war die Spalte zwischen virtueller und realer Welt zu groß und ich kam im sozialen Bereich nicht mehr klar. Wo bin ich dann gelandet? Bei einer Sozialphobie.

Ist natürlich sehr verkürzt dargestellt, aber das sind die Fakten. Die Erkenntnis ist hart, weil das eine zum anderen geführt hat. Und ich nicht mal schuld daran bin.. zumindest nicht an der Depression. Andere lösen das in einem aus und man selber muss es jahrelang aufarbeiten und jahrelang damit leben. Ich bin bereits wegen meiner Depression hauptsächlich in Therapie und auch wegen der Sozialphobie. Die PC-Sucht habe ich selbst in den Griff gekriegt, aber nun wird es schon schlimmer. Aber das habe ich schon in der Therapie angesprochen.

Ja, man sitzt da also vor den Scherben des Lebens und fragt sich: Was war zuerst da? Was hat zu was geführt? Wäre ich anders geworden, wenn ich einen anderen Vater gehabt hätte und nicht gemobbt worden wäre? Ja, diese was-wäre-wann-Fragen sind gefährlich.. aber die kommen trotzdem ins Gedächtnis! Man fragt sich, was ist Ursache und was ist Folge gewesen? Bei einer Onlinesucht kann eine Depression beides sein und auch eine Sozialphobie ist eine Begleiterscheinung.

Man hinterfragt sein ganzes Sein und vermisst die Jugend, die i-wie verloren ist, weil man so viele psychische Probleme hatte. Ja, man soll nicht der Vergangenheit hinterher trauern. Ich versuche auch schon positiver zu denken, allerdings kommen die Gedanken halt..

Und dann will man mehr Bestätigung und sich nicht so einsam fühlen wegen der Depression und geht an den PC und gibt seiner Onlinesucht einen größeren Nährboden. Das ist ein viel größerer Teufelskreis, als ich zuvor annahm. Nicht die psychischen Probleme sind unter sich ein Teufelskreis, sondern all das wird zu einem großen Teufelskreis.

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Ist normal in dem alter. Das haben fast alle

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Soll ich mir Hilfe suchen (Depressionen)?

Hallo zusammen ich bin mir jetzt nicht sicher ob ich mir Hilfe holen soll oder nicht.

Ich fühle mich seit gut 1,5 Jahren und mehr sehr einsam und alleine.
Ich weine sehr oft über Stunden hinweg manchmal auch 6 Stunden am Stück. Darunter gehört auch Selbsthass weil ich mich nicht so akzeptieren kann wie ich bin. Ich finde alles an mir schlecht.

Ich fühl mich total wertlos und zu nichts fähig. Habe relativ oft Selbstmordgedanken. Seit einiger Zeit ritze ich mich auch leicht am Arm und etwas stärker an anderen Stellen. Sobald mich jemand beleidigt oder ich traurig bin verspüre ich ein art drang mich zu Ritzen. Außerdem kommt der unerträglicher schmerz auf der Brust im Bereich des Herzens sobald ich traurig bin. Ich denke sehr viel nach viel zu viel es macht mich fertig auch noch zu wissen das ich mich ehr zu den Männern hergezogen fühle aber ich will das einfach nicht.

Ich will normal sein und ich bin mir ziemlich sicher das ich Irgendwann was unüberlegtes tun werde zwar nicht jetzt aber irgendwann wenn die Zeit kommt. Oft hab ich den Gedanken ich bin anderster als alle anderen also ein komischer Menschen ein unnormaler. Leide auch immer an Beobachtungswahn hab ständig das Gefühl Menschen beobachten mich und reden über mich bewerten mich schlecht oder lachen mich aus.

Habe auch extrem die Probleme mit anderen Menschen zu reden. Seit gut 4 Monaten bin ich auch in die Drogenszene geraten und Konsumiere Ca. 3 mal in Monat MDMA in Überdosen. Jedoch bin ich verwirrt weil ich manchmal Tage habe wo es scheint das alles gut ist und dann denk ich immer alles ist gut ich brauch keine Hilfe aber dann Tage später Fall ich wieder.... Was soll ich tun??      

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Hilfe holen hat keinen Sinn , weil einem sowieso nicht geholfen werden kann bei Depressionen. Das einzige was ein wenig hilft sind eventuell Medikamente aber da muss man zuerst viele verschiedene Tabletten testen bis was anschlägt aber die Nebenwirkungen wie z.b. Gewichtszunahme würden die Depression eher verstärken.

Warte einfach bis April, dann geht es dir wieder besser. Ich spreche da aus Erfahrung weil ich immer merke wie es mit ab April wieder besser geht . Das liegt daran dass Depression im Winter stärker sind.

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