Guten Tag,
ich habe mich bei der Arbeit an der Lendenwirbelsäule verletzt. Diagnose vom Arzt: Zerrung. Ich bekam Schmerzmittel, Muskelrelaxan und eine Überweisung zum MRT, der Arzt war sich aber sicher, es würde sich nicht um einen Vorfall handeln. Nach dem MRT scheiden sich nun die Geister: Im Bericht steht Protrusion an L 4/5 und L5/S1, in der Zusammenfassung steht Protrusion L4/5 und Prolaps L5/S1 und Ödem L5 und mein D-Arzt sagt zwei Bandscheibenvorfälle. Diese müsste man aber nicht beachten, da so viele Menschen einen unbemerkten Bandscheibenvorfall haben, den man nie bemerkt und der nie Probleme bereiten würde. Er bleibt bei der Diagnose Zerrung und ich soll es aussitzen. Ich bekomme keine Krangengymnastik oder ähnliches mehr.
Mir geht es deutlich besser als vor zwei Wochen, das muss ich sagen. Ich konnte weder alleine laufen (nur noch mit Gehhilfen), nicht sitzen, nicht liegen.
Schmerzen, die ins Bein ausstrahlen habe ich dennoch und auch solche Sachen wie ein Positionswechsel im Liegen bereitet noch starke Schmerzen.
Auf was ist nun zu achten, damit aus dem vielleicht kleinen Vorfall kein gößerer wird? Gibt es da Richtlinien, was man machen darf und was nicht?