In NRW werden die Gurte vollständig anerkannt. Irgendwann so rund um 2001-2002 haben sich die beiden Verbände zusammengesetzt und dies so geregelt.

Ich könnte mir vorstellen, dass dies eine bundesweite Regelung ist - aber frage im Zweifelsfall einfach mal den Trainer, der sollte das wissen ... oder besser noch: rufe bei deinem zuständigen Landesverband an, auf http://ju-jutsu.de/ gibts eine Landkarte, auf der du dein Bundesland wählen und an die Kontaktdaten kommst.

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Z.B. beim Ju-Jutsu kann man schon als Kleinkind beginnen, aber bis zum 14. Lebensjahr max. den Grüngurt erlangen. Danach kommen halt anspruchsvolle Techniken (wie z.B. Genickdrehhebel), die auch ein gewisses Maß an Verantwortungsbewusstsein verlangen und die Partner ggf. übel verletzen könnten.

Für die ganz "Kleinen" gibts meist extra-Kurse, wo sie spielerisch an die Techniken und Bewegungsformen herangeführt werden...

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Ju-Jutsu - ist eine effiziente Mischung aus Karate, Aikido und Judo, realitätsnah zusammengesetzt ("aus allem das Beste").

Die Technik ist wichtig, nicht die Kraft. Bei uns gibts schlanke Mädels von 1,60m, die mit 2m-Kerlen problemlos trainieren.

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Ich habe beim Ju-Jutsu gelernt: Ein Kampf, dem man aus dem Weg gegangen ist, ist ein gewonnener Kampf!

Wenns alles nix nützt: Griff ins Gesicht (dass man die Augen trifft, ist eher unwahrscheinlich, also aufs ganze Gesicht gehen), oder wenn du weniger zimperlich bist: auf die Nase schlagen!

Andere Vitalpunkte lernst du in Selbstverteidigungssportarten, klar ist der Tritt zwischen die Beine immer gut. Der muss aber sitzen, denn wenn er nicht sitzt, ist der Angreifer auf 180!

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Ju-Jutsu ist eine tolle Selbstverteidigungssportart. Das ist eine Mischung aus Karate, Aikido und Judo, also eine gute Mischung ... und "aus allem das Beste", realitätsnah zusammengesetzt.

Ju-Jutsu wird in 15 von 16 Ländern bei der Polizei und Bundesgrenzschutz in der Ausbildung gelehrt ... das zeigt schon, dass es eine gute und effiziente Art der Selbstverteidigung ist.

Und es macht Spaß, ist modern und nicht so "historisch-verkrampft".

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Bei der Polizei und Bundesgrenzschutz wird schwerpunktmäßig Ju-Jutsu gelehrt. Das ist eine Mischung aus Karate, Judo und Aikido, die effektivsten und realitätsnahen Techniken der jeweiligen Sportart wurden dort zusammengefasst zum Ju-Jutsu.

Ich habs 10 Jahre lang gemacht und kann es nur weiterempfehlen. Man macht recht schnell gute Fortschritte (hängt natürlich von der eigenen Begabung/Koordinationsfähigkeit ab) und fühlt sich auch im Umgang mit kritischen Situationen sicherer.

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Bei der Polizei und Bundesgrenzschutz wird schwerpunktmäßig Ju-Jutsu gelehrt. Das ist eine Mischung aus Karate, Judo und Aikido, die effektivsten und realitätsnahen Techniken der jeweiligen Sportart wurden dort zusammengefasst zum Ju-Jutsu.

Ich habs 10 Jahre lang gemacht und kann es nur weiterempfehlen. Man macht recht schnell gute Fortschritte (hängt natürlich von der eigenen Begabung/Koordinationsfähigkeit ab) und fühlt sich auch im Umgang mit kritischen Situationen sicherer.

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Bei der Polizei und Bundesgrenzschutz wird schwerpunktmäßig Ju-Jutsu gelehrt. Das ist eine Mischung aus Karate, Judo und Aikido, die effektivsten und realitätsnahen Techniken der jeweiligen Sportart wurden dort zusammengefasst zum Ju-Jutsu.

Ich habs 10 Jahre lang gemacht und kann es nur weiterempfehlen. Man macht recht schnell gute Fortschritte (hängt natürlich von der eigenen Begabung/Koordinationsfähigkeit ab) und fühlt sich auch im Umgang mit kritischen Situationen sicherer.

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Dazu nur ein Beispiel: Soweit ich weiß, machen 15 der 16 Bundesländer in der Ausbildung der Polizei/Bundesgrenzschutz/GSG9 etc. Ju-Jutsu; nur NRW macht(e?) WT, weil einer der "Oberen" WT-Fan ist. Die rudern jetzt aber auch zurück, wie ich gehört habe.

Ich habe neben intensivem JJ-Training u.a. auch mal WT probiert, und fand es bei Weitem nicht so realitätsnah und effizient wie z.B. JJ. Diese Meinung haben in meinem Umfeld sehr viele Leute geteilt; es ist aber sicherlich wie so häufig eher eine subjektive Einschätzung...

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Ich hab Ju-Jutsu erst im Alter von 23 Jahren angefangen; hatte vorher (fast) leistungsmäßig Tennis gespielt und mir die Knie damit kaputt gemacht (Kniescheibengleitlagerabnutzung).

Bis jetzt (36 Jahre, 2. Dan) hab ich beim JJ insgesamt gesehen gar keine Probleme; Nur wenn wir mal im seltenen Fall sehr ausgeprägt Dehnübungen gemacht haben, hab ichs im Knie gemerkt. jedoch wird beim JJ lange nicht soviel gedehnt wie z.B. beim Tae Kwon Do oder Kickboxen oder so, von daher ... würde ich es versuchen!

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Ich habe bei mir einen Boxsack in einem Haken ohne Kugellager hängen. Die genaue Bezeichnung des Hakens kenne ich nicht, gibts aber in jedem Baumarkt; er ist doppelt geschwungen, sprich wie so ein "Ringelschwänzchen" :-)

Also muss man den Ring nicht nur einfach einhängen, sondern zusätzlich eine Rundung entlangschieben.

Der 1,60m-Boxsack hat bislang top gehalten (mit einem 2cm-Dübel, glaub ich) und üble Verdrehungen bemerkt man auch nicht beim Training.

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Ich denke, deine Frage zielt darauf ab, ob diese Kampfsportart die Richtige ist für jemanden, der mit Kampfsport sonst noch nichts zu tun hatte.

Ich würde mich zunächst grob im Internet etc. über die Inhalte und Schwerpunkte der Kampfsportarten informieren und natürlich darüber, was in erreichbarer Nähe überhaupt angeboten wird. Ninjutsu kann eine gewaltige Mischung verschiedenster Stile und Techniken beinhalten; andere Sportarten wie z.B. Ju-Jutsu setzen sich auch aus anderen "reinen" Budosportarten wie Judo, Karate und Aikido zusammen. Dann entscheide nach deinen Neigungen! Wurftechniken, Hebel, Bodenkampf = Judo, Schlag/Tritttechniken und Eleganz = Karate, realistische Mischung (dafür ggf. unsauberer) = Ju-Jutsu ... usw. usw..

Nahezu jeder Verein bietet auch Probetrainings an bzw. die Möglichkeit, sich einfach mal 2-3 Trainingseinheiten lang mit ins Dojo zu setzen und zuzuschauen.

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Hi,

vielen Dank für die rege Diskussion und die Infos und Meinungen! Als Hintergrundwissen für ein Gespräch mit den VM ist das sicherlich sehr hilfreich!

Weniger hilfreich sind unsachliche "Mieter der Nation"-Kommentare, die - ohne weitere Hintergrundinfos zu haben - vorverurteilen, den Fragesteller angreifen und hier wohl die latent aggressive Stimmung verbreitet haben.

So hat z.B. der VM die Glastür im Ggs. zu einer normalen Tür ins Gespräch gebracht (das zum "Glastür = Luxus"), um den offenen Blick zu wahren, und zu Beginn des Mietverhältnisses aus subjektiver Sicht des M geschönte Angaben zu Schallübertragung und Heizungs-Verhalten gemacht. Dies sind m.E. aber Details, die ich daher nicht in die Anfrage aufgenommen habe, um sie kurz und knackig zu halten.

Definitiv ist es eine heizkostenreduzierende Maßnahme, wenn man anschließend nur noch das 40qm-Wohnzimmer, und nicht ständig den 20qm-Flur mit heizen muss.

In der Summe aber: Vielen Dank an alle, auch für die M-kritischen Kommentare!

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