Hallo vierer,

den roten Ahorn kann man getrost wieder bis ins gesunde Holz zurückschneiden; auch jetzt noch. Das gesunde Holz erkennst Du daran, dass es noch grün ist, wenn man vorsichtig die Rinde mit dem Fingernagel etwas ankratzt (oder bis dahin, wo er noch grüne bzw. rote Blätte hat). Der Ahorn treibt in aller Regel spätestens zum "Junitrieb", so, wie viele andere Gehölze auch, wieder aus. Dies gilt übrigens auch für den Hibiskus, der sowieso erst spät austreibt und blüht.

Beim Rückschnitt auf aussenstehende Knospen achten, damit das Gehölz möglichst rasch wieder buschig und kompakt wird.

Als Grundsatz gilt immer: Starker Rückschnitt = starker Austrieb; ergo: schwacher Rückschnitt = schwacher Austrieb. Am besten zu beobachten bei Rosen, die man zu dieser Zeit längstens bereits zurückgeschnitten haben sollte.

...zur Antwort

Hallo Benediktiner,

grundsätzlich hast du Recht. Die Erde, wo die Brennnesseln stehen, wird sicherlich auch relativ humos und somit auch nährstoffreich sein.

Stickstoff ist sicherlich wichtig für schnelles Wachstum und wird ja z.B. auch bei Mais oder Raps in größeren Mengen gegeben, um schnelle "an Höhe zu gewinnen". Aber Tomaten haben unter anderem auch besondere Ansprüche an ihren Boden.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es sich lohnt, 3,- € mehr für gute Gemüseerde auszugeben, als wenn man meint, billigere Erde täte es auch ( wenn man keinen Kompost im Garten hat, weil kompostierte Erde ist mit Abstand am besten geeignet und brachte bei mir die höchsten Erträge im ersten Jahr). Begründung: Komposterde hatte Zeit "zu reifen" und wurde durch die unterschiedlichen Kompoststoffe mit vielen Nährstoffen angereichert.; Regenwürmer sind ein super Anzeiger dafür, wie gut der Kompost ist. In einem intakten Komposthaufen kommen jede Menge Regenwürmer vor und sorgen für feinkrümeligen, für Jungpflanzen leicht zu durchwurzelnden Boden. Außerdem wird er gut durchlüftet; gerade bei Jungpflanzen wichtig.

Mein Tip: Einen 9er oder 12er Tontopf leer eine Handbreit neben der Jungpflanze in den Boden drücken und die Tomaten immer über diesen Topf gießen. Vorteil: unmittelbar am Tomatenstamm bildet sich keine Nässe und sorgt für dauerhaft gesundes Wachstum. Später kann man die Erde am Stammbereich sogar noch etwas anhäufeln, damit die Tomaten keine freiliegenden Wurzeln erhalten.

...zur Antwort

Guck mal unter: http://www.stihl.de/baumlexikon-detailseite.aspx?idTree=111

oder bei baumkunde.de unter Sommerlinde

Beides Seiten, die dir weiterhelfen sollten...Viel Erfolg!

...zur Antwort

Hallo,

war auch mal im GaLaBau tätig. Vom Verband gibt`s entsprechende Infos über die Organisation, aber nicht über die Betriebsgrößen.

Gucke mal unter greenprofi.de. Dort findest Du alle GaLaBau-Betriebe bundeweit, die im Intranet vertreten sind; sicherlich nach etwas Suchen auch den Größten bundesweit.

...zur Antwort

Kommt drauf an, ob alle gleichzeitig weh tun, oder nur einer oder zwei.

Kürzlich wurden meinem Sohn (15) alle 4 Weißheitszähne zeitgleich gezogen, weil sich die Schneidezähne schief stellten. Folge: Ein Eingriff, alle Eckzähne raus und in Zukunft keine Probleme mehr.

Du solltest auf jeden Fall zum Zahnarzt oder zum Kieferchirurgen gehen, um die Lage beurteilen zu lassen.

Vielleicht hast Du auch nur auf etwas Hartes drauf gebissen und darum tun die Zähne, bzw. das Zahnfleisch weh.

...zur Antwort

Hallo,

da gibt´s viele Möglichkeiten, was passiert sein könnte:

1. Nach der Pflanzung immer gut gießen, am besten anfangs "einschlämmen", dass die Pflanzen kurz im Wasser stehen. Thuja gelten als trockenheitsempfindlich.

2. Der Boden spielt natürlich auch eine Rolle; möglichst Mutterboden nehmen, alternativ handelsübliche Pflanzerde aus dem Baumarkt, wenn möglich mit etwas Sand mischen, damit keine Staunässe an den Wurzeln ensteht.

3. Der Standort kann für Lebensbäume von voll sonnig bis halbschattig sein. Sollten die Pflanzen in der vollen Sonne stehen gilt wieder Punkt 1. Besonders anfangs ist das wiederholte Gießen bei immergrünen Gehölzen wichtig, weil sie erst neue Wurzeln am neuen Standort bilden müssen und somit weniger Kraft aufbringen müssen, die Pflanze mit Wasser zu versorgen.

4. Letztlich kommt es auf die Nährstoffe im Boden an. Magere, also nährstoffarme Böden müssen per Dünger zusätzliche Nährstoffe erhalten. Für frisch gepflanzte Gehölze am besten Flüssigdünger benutzen, weil dieser wiederum am leichtesten von den Pflanzen aufgenommen werden kann. Zu empfehlen ist hier ein N-P-K Dünger (Stickstoff, Phosphor, Kalium), den es in allen Baumärkten oder Gartencentern flüssig oder als Granulat (Blaukorn) gibt. Doch mit Düngergaben sparsam umgehen: viel hilt nicht viel, sondern kann auch zu "Verbrennungen" der Wurzeln führen.

...zur Antwort

Hallo,

bin auch sicher, dass es sich bei der Pflanze auf dem Bild um ein weißblütiges Geißblatt handelt; im Volksmund wird auch "Je länger, je lieber" dazu gesagt. Ist eine sehr dankbare und lang blühende Kletterpflanze, die bis zu 5 m hoch klettern kann. Botanisch heißt sie Lonicera japonica "Halliana".

...zur Antwort