Ein Computer arbeitet mit Bits, also 2 Zustände ('0' und '1'). Damit werden auch die Speicherzellen adressiert.

Wenn man nun beispielsweise 5 Bit zum adressieren zur Verfügung hat, kann man damit 2^5 = 32 Speicherzellen adressieren. (Bei 6 Bit wären es 2^6=64 usw)

Man macht also einen Speicher immer so groß, wie man ihn mit den vorhandenen Adressbits adressieren kann.

Eine Ausnahme gibt es jedoch davon. 2^10 würde eigentlich 1024 ergeben. Man redet in diesem Fall oft von 1 Kilobyte adressierbaren Speicher, obwohl Kilo eigentlich 1000 bedeutet und man somit korrekterweise von 1,024 Kilobyte adressierbarem Speicher reden müsste. Das wird in der Praxis nicht immer ganz einheitlich durchgezogen, ob 1000 Byte einem Kilobyte oder 1024 Byte als ein Kilobyte bezeichnet werden. (Analog dazu 1000 Kilobyte ein Megabyte oder 1024 Kilobyte ein Megabyte usw)

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Wie viele andere schon gesagt haben, ist die Anzahl der Geräte zweitrangig. Wichtig ist, wie hoch die insgesamte Stromaufnahme bzw dadurch die Gesamtleistung pro Stromkreis ist. In der Regel ist ein Stromkreis auf 16 Ampere bzw. 3680 Watt abgesichert. Das muss gemacht werden, damit sich die Stromkabel nicht zu stark erwärmen.

Oft (nicht immer!) ist ein Stromkreis 1 Zimmer. Das bedeutet, dass es dann eigentlich egal ist, ob du alle Verbraucher an einer Steckdose oder an verschiedenen Steckdosen im Raum anschließt. (Vorraussetzung ist, dass die Steckdosenleiste diesen Strom ausgelegt ist.)

Es ist nämlich so, dass nicht jede Steckdose ein eigenes Kabel zum Sicherungskasten hat, sondern dass das Kabel von der einen Steckdose zur nächsten Steckdose zur nächsten Steckdose usw. durchgeschliffen wird.

Da dieses Zimmer sowieso nur 1 Steckdose hat, kann es gut sein, dass diese Stromleitung eh vom Nachbarzimmer kommt und ein Loch durch bohren nichts bringt.

P.S.: Mit deinen Geräten kommst du in Summe nicht auf die 16 Ampere bzw 3680 Watt. Man muss auch noch dazu sagen, dass die 16 Ampere dauerhaft gezogen werden müssen. Wenn für 1 Minute 16 Ampere gezogen werden, fliegt die Sicherung nicht sofort raus.

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Wenn die Person bei Bewusstsein ist, gilt im Zweifel, dass die Person von selber in die Lage geht, wie sie am wenigsten Schmerzen hat oder es am Besten für sie ist. Das macht man intuitiv - ohne das man es davor "wissen" muss.
(angewinkelte Beine bei Bauchschmerzen, Oberkörper hoch bei Atemnot, Schonhaltung bei einem gebrochenen Arm, etc.)

Wenn diese Person nun weder stehen noch sitzen kann, wird ein dementsprechendes Trauma voran gegangen sein, z.B. Verkehrsunfall, Sturz o.Ä.
Dann gilt, so wenig an der Person zu bewegen/manipulieren wie möglich, z.B. wegen möglichen Verletzungen der Wirbelsäule.

Falls die Person sich nun doch übergeben muss, wird sie den Kopf drehen und sich zur Seite übergeben.

Sollte die Person bei vollem Bewusstsein sein, auf dem Rücken liegen, sich nicht mal soviel bewegen können, um sich zur Seite zu übergeben und dann tatsächlich übergeben, musst du sie dann schon auf die Seite drehen. Aber diese Kombination ist äußerst unwahrscheinlich. Ich habe in jahrelanger Rettungsdiensterfahrung noch nicht diesen Fall gehabt.

Ein ähnlicher Fall, wie von dir beschrieben, trifft eher zu, wenn du z.B. auf Personen triffst, die so "halb-bewusstlos" sind, nachdem sie zu viel Alkohol getrunken haben oder andere Drogen genommen haben. Also du kannst sie schon noch durch rütteln/zwicken leicht erwecken, aber sie sind noch nicht "richtig bewusstlos". Diese kannst du dann schon in die stabile Seitenlage bringen.

Ich will dich aber hier nicht verunsichern und dich dazu verleiten, gar nichts mehr zu machen, weil du was vermeintlich Falsches machen könntest. Falls du irgendwohin als Ersthelfer kommen solltest, habe keine Angst, einen möglichen Fehler zu machen, sondern traue dich, das zu machen, was du für das Richtige hältst.

Das einzige Falsche ist es, gar nichts zu machen. 112 anrufen geht schließlich immer.

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Also mit einer 12V Batterie kannst du erstmal den Kondensator auf 12 Volt aufladen.

Wenn du einen Wechselrichter von 12V DC auf 230V AC hast und diese dannach gleichrichtest und glättest hast du theoretisch sogar bis zu 325V DC, wenn du keinen Verbraucher hast, der viel Strom zieht.

Das ist ganz einfach die Amplitude der Wechselspannung. (Diese berechnet sich bei einer Sinusspannung, indem du das ganze mal Wurzel aus 2 nimmst, also ungefähr 2,14)

Wie du jetzt daraus einen EMP machen willst und den auf Pflanzen richten, kann ich dir nicht weiterhelfen. Außerdem solltest du auch einen Kondensator benutzen, der diese Spannung aushält und du solltest natürlich damit sehr gut aufpassen, was du da machst.

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Das eine ist eine Helligkeitssensor, der die Helligkeit des Umgebungslichtes misst, damit z.B. der Bildschirm entsprechend gedimmt werden kann.

Das andere ist ein Näherungssensor, der z.B. erkennt, wenn das Handy zum Telefonieren ans Ohr gehalten wird, damit dann der Bildschirm ausgeht und es zu keinen versehentlichen Tochscreeneingaben kommt.

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Wenn du nur einen Blinker bauen willst und sowieso einen µC hast, dann gibt es doch nichts leichteres, als damit einen Blinker zu machen. Du kannst einfach einen Ausgang für 1 Sekunde (oder welche Zeit auch immer du haben willst) auf High und dann wieder für 1 Sekunde auf Low zu schalten.

Oder versteh ich jetzt dein Problem nicht ganz???

Falls du für Fehlersuche etc nur messen willst, ob der Stromkreis geschlossen ist, dann mess doch einfach am relais selber den durchgang.

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Bedeutet das, dass mit doppelter Spannung die Leistung vervierfacht wird?

Genau. Bei doppelter Spannung hat man (bei gleichem Widerstand) die vierfache Leistung. Das gleiche gilt übrigens für den Strom, denn die Formel lässt sich ganz allgemein so beschreiben:

P = U^2 / R                                   bzw            P = I^2 * R

Wenn man die doppelte Spannung hat (oder Strom), ergibt sich durch das Quadrat dann die 4-fache Leistung.


 
Und dass man viermal soviel chemische Leistung braucht um die elektrische Spannung zu verdoppeln

Auch das hast du gut erkannt, denn wie du schon richtig erkannt hast gibt es einen Energieerhaltungssatz.



Wie können dann zwei 9V Batterien die 4-fache Leistung erbringen?

Eine wichtige Kenngröße einer Batterie ist die gespeicherte Ladung die gerne in mAh angegeben wird. Das ist der Wert wie lange die Batterie den Strom lierfert, ehe sie leer ist und die Spannung einbricht.

Wenn du 2 Batterien hast, hast du logischerweise auch die doppelte Menge an Energie gespeichert, wodurch schon mal die Hälfte der 4-fachen Leistung gewonnen wäre.

Wenn du 2 Batterien in Reihe schaltest, hast du die doppelte Spannung, was bei einem gleichen Widerstand auch dem doppelten Strom entspricht, was bedeutet, dass die Batterien doppelt so schnell leer gehen.
(Innenwiderstand der Batterien vernachlässigt.)

Durch 2 Batterien und die halbe Zeit, wäre damit die 4-fache Leistung gewonnen.

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Es gibt ferromagnetische Stoffe. Diese sind Eisen, Nickel und Kobalt. Das bedeutet, dass wenn diese Stoffe magnetisiert wurden, bleiben diese etwas magnetisch ... sonst würde es auch keine Dauermagneten geben.

Deine Schraube wird vermutlich aus Stahl sein, was bedeutet, dass die Schraube Eisen enthält und somit immer einen Restmagnetismus aufweisen wird nach dem Abschalten des Stroms.

Eine gängige Methode zum Entmagnetisieren ist, dass eine immer schwächer werdende Wechselspannung angelegt wird, sodass das Magnetfeld immer umgepolt wird, während es schwächer wird.

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Als allererstes, Spulen verhalten sich nicht wie ohmsche Widerstände, sondern genau gegenteilig zu Kondensatoren.

Ich vermute mal, dass du imaginäre Zahlen nicht kennst???
Im Umgang mit Leitwerten bist du sicher, weil das macht die Berechnungen später ein bisschen unkomplizierter?
Ich muss aber auch sagen, dass zu Berechnungen im Wechselstromkreis ein bisschen mehr Wissen dazu gehört, als für Gleichspannung. Darum ist das ganze auch ein bisschen schwer in diese Antwort zu packen.

Zu der linken Schaltung: Hier sollst du ja noch gar keine Widerstände etc berechnen, sondern lediglich die Gesamtkapazität und hier musst du wieder gleich vorgehen, wie bei ohmschen Widerständen im Gleichstromkreis und das ganze nach und nach zusammenfassen.

Bei parallel geschalteten Kondensatoren, gehst du gleich vor, wie bei in Reihe geschalteten Widerständen. Sprich:
Cges = C1 + C2 + C3 + ...

Bei in Reihe geschalteten Kondensatoren, wie bei der parallelschaltung von Widerständen:
1/Cges = 1/C1 + 1/C2 + 1/C3 + ...

Bei der Spule, ist es das exakte Gegenteil. Dort fasst du Spulen, die in Reihe sind, wie Widerstände in Reihe zusammen und parallele Spulen, wie parallele Widerstände:
Reihenschaltung Spule:                                   Parallele Spulen:
Lges = L1 + L2 + L3 + ...                                  1/Lges = 1/L1 + 1/L2 + 1/L3 + ...

Hast du nun eine Schaltung, in der du sowohl ohmsche Widerstände, sowie Blindwiderstände (Spule, Kondensator) hast.

Den Widerstand von einem Kondensator und Spule kannst du wie folgt berechnen:
Kondensator:                                                        Spule:
Xc = 1/(2*pi*f*C)                                                   XL = 2*pi*f*L

Xc:  Blindwiderstand des Kondensator (In Ohm)
f:      Frequenz
C:    Kapazität des Kondensators
XL:  Blindwiderstand der Spule (in Ohm)
f:      Frequenz
L:     Induktivität der Spule

Das Problem, dass du jetzt hast, ist dass bei Kondensator und Spule eine Phasenverschiebung zwischen dem Strom und der Spannung gibt, was bei einem ohmschen Widerstand nicht der Fall ist. Das bedeutet, dass jetzt die gleichen Herangehensweise zur Berechnungen, wie im Gleichstromkreis, definitiv beendet sind.

Ab jetzt musst du in einem rechtwinkligen Dreieck rechnen. Eventuell sagt dir Schmidt-Buschbeck-Diagramm. was. Ab jetzt kann man das leider echt nicht mehr in diese Antwort packen, weil es etwas umfangreicher wird und ohne Bilder ziemlich blöd zum beschreiben. Da musst du jetzt selber nach Spule und Kondensator im Wechselstromkreis, Schmidt-Buschbeck-Diagramm usw suchen.

Du wirst in deiner Suche, dann auch sicherlich auf die Smith-Chart und Berechnung mit imaginären Zahlen treffen. Lass diese am besten erst mal noch weg, weil das wird dich vermutlich anfangs nur komplett durcheinander bringen.

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Ein Genickbruch im allgemeinen Sinne, ist ein Bruch der Halswirbelsäule.

Die Folgen sind Schwindelgefühle und Nacken- und Kopfschmerzen, wenn das ganze noch harmlos ausgeht. Wenn es nicht so gut ausgeht, wird das Rückenmark verletzt und eine komplette oder inkomplette Querschnittslähmung ist die Folge.

Komplette Querschnittslähmung bedeutet, dass es keine motorische oder sensorischen Funktionen unterhalb der Verletzungshöhe gibt. Bei einer inkompletten Querschnittslähmung sind noch nicht alle motorischen und sensorischen Funktionen unterhalb der Verletzungsstelle betroffen.

So ein Genickbruch kann aber auch tödlich ausgehen. Verletzungen des Rückenmarks oberhalb des 4. Halswirbels können z.B. nicht überlebt werden.

Was der Volksmund häufig unter einem Genickbruch versteht:

Der 1. und der 2. Halswirbel heben sich von den anderen Wirbeln etwas ab, damit wir unseren Kopf drehen können. Der zweite Halswirbel hat darum eine nach oben zeigenden "Stift". Der erste Halswirbel hat an dieser Stelle ein Loch, wo dieser "Stift" im Normalfall ist. Durch äußere Gewalteinwirkung kann es dazu kommen, dass eben dieser "Stift" abbricht. Durch eine falsche Bewegung, kann es sein, dass dann dieser Stift in das Atemzentrum "sticht" und es somit irreversibel beschädigt, was zum sicheren Tod führt. Diese Verletzung meint meistens vom Volksmund unter Genickbruch.

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Ja. Alle RTWs/KTWs/NEFs haben ein Navigationsgerät. Über dieses Navi bekommt man auch den Einsatzauftrag und direkt die Koordinaten zugeschickt, sodass man sofort los fahren kann und nichts ins navi eingeben muss. Des Weiteren kann es sein, dass mal eine NS/RS von einer anderen Wache aushilft. Und man kann wohl kaum von einem verlangen, dass man alle Straßen 100 km in jede Himmelsrichtung weiß.

Dieses Navi braucht man auch. Schließlich ist das "normale" Einsatzgebiet etwas größer. Auf dem Land nochmal etwas größer, als in der stadt. Wenn man z.B. einen Einsatzradius von 15 km hat (varriert z.T. sehr stark zwischen den Wachstandorten) kann man unmöglich jede Straße wissen. 

Hinzu kommen Verlegungen. Da kann es schon mal sein, dass man in ein 100 km entferntes Krankenhaus fahren muss. Und ein KTW hat im allgemeinen meistens einen größeren Einsatzradius. 

Jedoch kann man sich wahrlich nicht zu 100% auf's navi verlassen. Das hat auch mal seine Aussetzer und hat z.T. eine komische Routenplanung. Außerdem gibt es Baustellen etc, die das navi nicht kennt und dann braucht man eine alternativ Route. Darum ist es wichtig, dass du auch mit karten ungehen kannst, die im Normalfall auch auf jedem Auto sind.

Zudem solltest du (zumindest nach einiger Zeit) die Krankenhäuser/ Pflegeheime/Altenheime der Umgebung kennen, vor allem, damit du weißt du am besten anfährst. Das kommt aber mit dder Zeit.

5Und du solltest die wichtigsten Plätze/Straßen der Stadt deiner Wache wissen. Denn es gibt z.B. immer wieder Veranstaltungen, wo Teile der Stadt abgesperrt sind und nicht passierbar sind. Dann kann es sein, dass du vom San-dienst o.Ä. einen Anfahrtsweg bekommst, wo man durch kommt und dann wäre es von Vorteil, wenn du weißt, von was der redet.

Die Ortskenntnis kommt aber mit der Zeit. Und bis dahin hat man meistens einen erfahreneren Kollegen dabei.

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Geh mal auf die Homepage von den ersten 10 Unternehmen in deinem Ort, die dir einfallen und schau im Impressum, was die für eine Rechtsform haben. Also  was hinter dem Firmennamen steht. (GmbH, AG, eK, etc.)
 Dann hast du genug Beispiele für eine GmbH.

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Das kommt höchstwahrscheinlich nicht direkt vom Alkoholkonsum. Wenn man etwas Alkohol trinkt, ist man nicht mehr so schüchtern und lockerer. In diesem Zustand war er eben öfter erfolgreich, weil er sich eben getraut hat und lockerer war.

Diese Erfolgserlebnisse haben ihm eben gezeigt ,dass er bei den Mädels eben landen kann(eventuell auch nur unterbewusst). Sein Selbstbewusstsein wird vermutlich daher kommen und hängt damit indirekt mit dem Alkoholkonsum zusammen, weil er sonst vielleicht nicht diese Erfolgserlebnisse hatte.

Wenn er auf andere Weise erfolgreich gewesen wäre, hätte er jetzt auch dieses Selbstbewusstsein.

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