So ne besch.euerte Idee.

Warte halt einfach, bis diese Haare soweit nachgewachsen sind, dass es entweder nicht mehr auffällt oder du sie zumindest für die Prüfung aufm Turnier einflechten kannst.

So lange also entweder kein Turnier, wenn es dir dieses oberflächliche Detail sooo wichtig ist (den meisten Richtern ist das nämlich wurscht und ich bin mir absolut sicher, dass eventuelle schlechte Noten NICHT daran liegen.. ;) ) oder du streichst direkt vor der Prüfung die Haare an der Schweifrübe mit etwas Wasser oder Öl glatt.

Die Haare sind nicht umsonst am Pferd und abschneiden oder ausreißen würde, abgesehen von fehlendem Sonnen- & Insektenschutz, zu Stoppeln führen, die an dieser empfindlichen Stelle äußert unangenehm fürs Pferd werden.

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Lass dir ein Beruhigungsmittel vom Tierarzt geben, z.B. Relaquin. Sprich mit ihm die Dosierung ab - bei zu hoher Dosis neigen die Pferde zum Stolpern. So viel wie nötig, so wenig wie möglich.

Falls darüber hinaus das Pelham etwas bringt, würde ich an deiner Stelle das benutzen. Vllt ist er auch ruhiger, wenn ein zweites Pferd dabei ist?

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Sucht das Mädchen denn überhaupt eine RB, falls (!) sie das Pferd bekommt? Das kann ich mir ehrlich gesagt kaum vorstellen.

Wer zum ersten Mal ein eigenes Pferd besitzt, möchte das doch nicht von Anfang an teilen. Und wer es aus Zeit- und/oder v.a. Kostengründen muss, sollte sich mMn kein Pferd anschaffen, aber das steht auf einem anderen Blatt.

Ich würde an deiner Stelle warten, bis das Pferd wirklich gekauft ist (von irgendwelchen vorigen Versprechen, womöglich nur aus Höflichkeit, würde ich mir nicht viel erhoffen) und dann abwarten, ob sie eine RB sucht. Du kannst ihr ja (wenn sie das Pferd hat) sagen, dass du auf der Suche nach einer RB bist und bisher wenig Glück hattest und hoffst, dass sich in eurem Stall (bald) was ergibt.

Und sonst - probier es doch mal bei Ställen, die zwar weiter weg, aber gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar sind. Ich als Pferdebesitzer würde ohnehin jemand selbstständigen bevorzugen, als ein verzogenes Gör, das von ihren Eltern herumchauffiert wird.

Und bis du was gefunden hast: steck das Geld, das die RB kosten würde, in z.B. eine zusätzlich Reitstunde pro Woche.

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Herrje.... Bitte lass das mit einem eigenen Pferd. 

Alleine, wenn ich "Es wird einen Freund haben, wahrscheinlich einen Apfelschimmel" lese, läufts mir kalt den Rücken runter. Oder auch, dass du auf die Idee eines eigenen Pferdes kommst (und wohl deine Eltern bereits überredet hast), ohne die Kosten im Vorhinein (grob) zu kennen.

Du bist mMn definitiv NICHT reif genug für ein eigenes Pferd. Geld reicht da nämlich nicht aus, es gehört auch reiterliches Können, theoretisches Wissen, Verantwortungsbewusstsein, Disziplin und auch eine gewisse... Nennen wir es mal "geistige Reife" dazu. Und für mich klingt das so, als hättest du von all dem lange nicht genug.

Warte noch ein paar Jahre, nimm weiter fleißig Reitunterricht, probiere es mit Pflegepferden und Reitbeteiligungen und denke DANN nochmal darüber nach.

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Ich habe/hatte ganz ähnliche Interessen wie deine Tochter.

Meine Lieblingsfächer in der Oberstufe waren Mathematik, Englisch und Chemie.

Biologie mochte ich auch, leider konnte ich es in der Oberstufe nicht weiternehmen.

Ich studiere jetzt Pharmazie bzw. ein ähnliches Fach im Bachelor/Master-System mit Fokus auf Industrie und Forschung (in die Apotheke möchte ich nicht - um als (etwas) besserbezahlter Verkäufer Bürokram zu erledigen und Tablettenpackungen und Taschentücher über den Tresen zu schieben - dafür muss ich nicht 5 Jahre lang ein echt aufwändiges und anstrengendes Studium durchziehen...).

In der Pharmabranche sind die Aussichten auch recht gut - man muss sich nur bewusst sein, dass man mit dem Bachelorabschluss eigentlich nicht aufhören braucht (macht bei uns auch kaum einer), der Master ist da fast schon das Minimum, Promotion ist gerne gesehen. Das bedeutet also mal gut und gerne 8-9 Jahre Uni, bevor man wirklich Geld verdient (dafür dann aber nicht schlecht... ;) ).

Übrigens wird in den meisten großen Pharmakonzernen viel Englisch gesprochen bzw geschrieben (alleine schon wegen anderer Niederlassungen im Ausland und "ausländischer" Kollegen) - da sind fließendes Englisch unabdingbar.

Ansonsten gibt es noch Studiengänge (je nach Uni) wie Life Sciences, Molekulare Biotechnologie etc..


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Nageltritt Erfahrungen?

Hallo ihr Lieben,
Ich hab eine Frage zur Verletzung meiner Stute.
Fangen wir erstmal von vorne an, vor ca 5 Woche hab ich sie auf dem Platz frei springen lassen als sie gegen Ende über den Sprung ist, ist sie in einen Nagel rein gesprungen (der Nagel war rostig, und schräg nach hinten im Huf drinne) sie hat direkt stark gelahmt und ist nur noch auf 3 Beinen gelaufen... (wir ziehen das Pech förmlich an..) mit Absprache vom TA haben wir den Nagel gezogen (hat etwas geblutet) den Huf gesäubert und einen rovanol verband drum gemacht, da es schon sehr spät war (ca 21/22 Uhr) ist die Tierärztin erst am nächsten morgen gekommen. Ihr wurde dann ein Antibiotika und ein sehr starkes Schmerzmittel verabreicht, des weiteren habe ich noch Verbandsmaterial und Schmerzmittel für die weitern Tage/Wochen bekommen (es gab ca 3 weitere nachtermine zur Kontrolle) So das ganze ging jetzt ca 4 Wochen so und sollte dann langsam das Schmerzmittel absetzen wenn alles gut gelaufen wäre und sie nach zwei Tagen wieder Auftritt kann sie wieder Duplo-Eisen drauf bekommen weil sie sehr feinfühlig und schmerzempfindlich ist. Jetzt zu meiner Frage: habt ihr Erfahrungen damit wie lang sowas dauern könnte und was mich noch erwartet ich bin echt am Ende mit meinen Nerven weil sie einfach nicht besser läuft bzw sie steht schon wieder auf dem Huf läuft aber nicht gut..
Sorry für den langen Text und schonmal ein Dankeschön für eure Antworten.
Lg vanessa
Ps: sorry für die Bildqualität war sehr dunkel..

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Das kann nur der Tierarzt sagen. Wir wissen nicht mal, wie genau der Nagel im Huf steckte und welche Strukturen verletzt wurden.

Ich würde den Tierarzt ggf um Röntgen und Ultraschall bitten und sonst einfach weiter abwarten.

Pulsiert das Bein im Vergleich zum anderen denn noch (stark)?

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Ich habe die Showmaster Professional II vom Krämer, die kostet knapp 200€, die Ersatzmesser glaub ich 20€. Deshalb geb ich die Messer auch nicht zum Schleifen, sondern kauf neue. Ich bin mit der Maschine voll zufrieden, die Messer halten ca 3-5 Vollschuren, je nach Dicke des Fells. ich hab sie auch schonmal verliehen. Meine Stute hab ich damit bisher 4x geschoren (1x Rallye-Schnitt, 3x Jagdschnitt).

Klar gibt es leichtere, leisere und mittlerweile wohl auch akkubetriebene in dieser Größe, aber wenn man kein komplett irres Pferd hat, ist das mMn das Geld nicht wert.

Alternativ kannst du natürlich auch eine Schermaschine ausleihen (bei uns macht das kein Reitsportgeschäft in der Gegend mehr, da könntest du mal nachfragen - alternativ von privat) oder jemanden zum Scheren kommen lassen.

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Da für mich & mein Pferd keine Offenstallhaltung (mehr) infrage kommt, gehe ich mal von einem Boxenstall aus.

- Boxen ausreichend groß, mit Fenster auf die Stallgasse und Fenster / Paddock (sicher eingezäunt) nach draußen, beheizbare Tränken+Wasserleitung (damit die Pferde im Winter kein 1 Grad kaltes Wasser trinken müssen), idealerweise mit Gummimatten und Heuraufe ausgestattet

- sehr gutes Heu + Stroh + Hafer (kein Schimmel, wenig Staub, Heu erster Schnitt), was auch in ausreichender Menge (in Absprache mit dem Besitzer) gefüttert wird

- als Einstreu idealerweise Grüngutkompost

- Fütterung so, dass es möglichst wenige und kurze Fresspausen gibt, Medikamentenservice

- rutschfeste Putzplätze, bei denen man die Pferde idealerweise links & rechts statt vorne anbindet (Sicherheit)

- ausreichend große, sicher eingezäunte, mit Tränken ausgestattete und gut gepflegte Koppeln mit der Möglichkeit, die Pferde einzeln oder in kleinen Gruppen zu halten

- individuell bestimmbare Koppelzeit (z.B. alle Pferde um 8 raus und dann je nach Wunsch um 12 / 15 / 18 Uhr (z.B.) wieder rein

- befestigte Schlechtwetterkoppeln/paddocks (z.B. mit Kiesboden)

- Halle + Reitplatz, jeweils gut beleuchtet und mit gutem Boden ausgestattet, der auch regelmäßig gepflegt wird, 1 davon 20x60m groß

- Springmaterial (Ständer, Stangen)

- Longierhalle (lieber eckig als rund, ca 20x20m)

- evt. Springplatz/-wiese

- Führanlage (möglichst groß, überdacht)

- idealerweise Laufband

- Koppel- & Führanlagenservice mit Anlegen von Gamaschen/Springgglocken/ Fliegenhaube/ggf. Fliegendecke für die Koppel

- gründliches Ausmisten, ggf. 2x täglich 

- freie Reitlehrerwahl

- Warmwasser

- Solarium

- Waschplatz, idealerweise mit Warmwasser

- Stall abends bis 22 Uhr geöffnet

- beheizbare Sattelkammer

- ausreichend Stauraum (in meinem jetzigen Stall ist das eigentlich sehr gut gelöst: die Spinde sind zwar recht klein, dafür können in einem seperaten "Häuschen" Futter und Sachen, die man nicht täglich braucht, wie Ersatzhalfter und Decken (in Plastikboxen) gelagert werden)

- Toilette

- gerne (kleines) Stüberl, da brauche ich keinen Palast

- Pfleger, die auf die Pferde schauen und z.B. eine komplett durchnässte Decke austauschen, bei Verletzungen den Besitzer informieren o.ä.

Preis dementsprechend.

Das wäre mein Traumstall.... :)

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Mehr als 1 Jahr

Erstens "kann" man Reiten nie, es ist ein ständiger Lernprozess.

Ich gehe mal davon aus, dass dein primäres Ziel ist, ein Pferd in allen 3 Grundgangarten sattelfest, sicher und mit gutem Sitz & Hilfengebung in der Reitbahn (inkl. Hufschlagfiguren) und im Gelände von A nach B zu manövrieren. Die Theorie darf natürlich auch nicht fehlen!!!

Das wären die absoluten Basics, von richtigem Reiten kann da eigentlich noch keine Rede sein. 

Darüber, wie lange es bei 1x wöchentlichem Reitunterricht dauert, das zu erlernen, lässt sich aber pauschal keine Aussage treffen und ist von vielen Faktoren abhängig:

- deinem Talent, Körpergefühl etc (ein Ballettänzer wird sich sicherlich leichter tun als eine Couchpotato)

- deinem Ehrgeiz

- der Qualität des Reitunterrichts und der Schulpferde

- etc.

Allerdings würde ich davon ausgehen, dass das länger dauert als 1 Jahr, also ca 45-50 Unterrichtsstunden. Wenn dafür viele für Ausritte, die zwar schön sind, bei denen man aber recht wenig lernt (besonders zu Beginn), "wegfallen, dementsprechend länger.

Ich habe mit 5 oder 6 das Reiten angefangen, ebenfalls mit 1x wöchentlichem Reitunterricht. Bis ich auf oben genanntem Stand war, hat es ca 4 Jahre gedauert.


Im Übrigen kann ich dir nur dazu raten, so viele Longenstunden zu nehmen, wie nur möglich. Wenn dein Sitz erstmal gefestigt ist - und das geht am besten/schnellsten an der Longe, wo du dich auf nichts anderes konzentrieren musst, wird es dir viieel leichter fallen, "den Rest" zu erlernen.

In durchschnittlichen Gruppenstunden lernt man deutlich weniger, ich würde auch hier eher zu den (teureren) Einzelstunden raten.

Reitunterricht braucht man übrigens immer - auch als Olympiasieger.

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12 qm Stall für zwei Pferde ist mMn definitiv zu wenig. Und was machst du mit dem Mist, der muss ja auch irgendwo hin?

Bei Wildzaun wäre mir darüber hinaus die Verletzungsgefahr zu hoch.

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Ich wüsste nicht, in wie weit MSM das Blutbild verfälschen könnte.

Ruf sicherheitshalber deinen Tierarzt an und frag nach, sonst würde ich es auf jeden Fall am Tag der Blutentnahme erwähne.

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Pferd zulegen oder lieber nicht?

Hallo, ich bin ein 13 jähriges Mädchen und besitze bereits ein Shetty. Ich habe schon seitdem ich 3 Jahre alt bin immer ein Shetty an meiner Seite gehabt. Konnte aber nur mein erstes Shetty reiten, was aber dann leider verstorben ist. Die andern beiden die ich danach hatte konnte ich so wie mein jetziges Shetty nicht reiten (bin sie gefahren). konnte also auch ab dem alter von 11-13 jahren nicht regelmäßig reiten (kein ordentlicher Reitverein in der nähe). Ich bin aber dennoch jede Ferien entweder in Reiterferien oder im Urlaub geritten (teilweise auch am Wochenende). Alle haben sich gewundert wieso ich nie ein Pferd haben wollte worauf ich reiten kann... Ich wollte keins da ich weiß das ich das zeitlich alleine nicht mit dem Reiten geschafft hätte. Außerdem war ich da noch jünger und habe mir das deswegen auch nicht wirklich zugetraut. Jetzt bin ich 13 Jahre jung, habe eine Freundin die auch schon lange Reitet und auch mindestens 3 mal die Woche mit mir bei meinen Shettys war... Ist also schon fast so als hätten wir uns das geteilt haha. Mein Onkel hat Traber und wollte mir bereits einen schenken. Ich habe aber abgelehnt da ich keinen Traber haben möchte (wegen Gelenk Problemen nach den Trabrennen etc.). Jetzt kamen meine Freundin und ich auf die Idee uns einfach gemeinsam ein Pferd zuzulegen. Viele würden jetzt sagen, dass wir das bloß nicht machen sollen wegen dem streiten wenn es ums Reiten geht. Ich bin mir aber sehr sicher das es nie so sein wird, da ich nicht jeden tag reiten muss... Glaubt ihr wir sollten es mal versuchen ? Wir hätten natürlich Unterstützung durch meinen Onkel und ihre Cousine... Abgesehen davon wäre es für mich Zeitlich und Schulischgesehen nichts anders als wenn ich zu meinem Shetty gehen würde... Die beiden würde dann natürlich am selben stall stehen, weswegen es zeitlich kein Problem sein würde (kosten kein Problem). 

Lg

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Was sagen denn deine Eltern dazu? Würden sie dir ein Pferd inkl. Ausrüstung kaufen und auch die monatlichen Kosten von ca 300€ plus Stallmiete (Vollpension) übernehmen? Ein Großpferd ist nunmal leider teurer als ein Shetty - zumal diese, wenn du sie nicht reitest, wahrscheinlich auch nicht in einem Reitstall untergebracht sind?

Bist du reiterlich überhaupt weit genug für ein eigenes Pferd? Kannst du ein Pferd selbstständig gesunderhaltend gymnastizieren?

Was passiert dann mit deinem / deinen Shettys?

Ein Pferd zu zweit ist eine ganz blöde Idee. Da sind Streitereien vorprogrammiert, auch zwischen euren Eltern. Angenommen, das Pferd verletzt sich bei einem Ausritt mit dir. Was ist mit den Tierarztkosten?

Was passiert, wenn deine Freundin umzieht oder plötzlich keine Lust mehr hat oder wenn ihr euch wegen irgendwas in die Wolle kriegt?

Wenn ihr bezüglich der Haltung, Fütterung und des Trainings unterschiedliche Meinungen habt oder entwickelt? Wenn einer von euch beiden mit dem Pferd doch nicht so gut zurecht kommt - von den dann folgendenen Eifersuchteleien mal abgesehen?

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Ich finde die Halfter recht gut, sie gehen nicht sofort kaputt, wenn sich ein Pferd mal reinhängt (mein Tier macht das nämlich aus Spaß..). Da merkt man schon einen Unterschied zu manch anderen.

Allerdings hat mein Pferd eine Zwischengröße zwischen Voll- und Warmblut und keine der beiden Größen passt ihr richtig.

Die dünnen Schabracken (Cotton) mag ich ebenfalls, sie sind nicht überteuert, die Farbe und das Material hält lang, sie sind weder zu groß, noch zu klein und vor allem schön dünn.

Alles andere - Stricke, Putztaschen, Decken, Gamaschen, "bessere" Schabracken, finde ich einfach nur maßlos überteuert und total unnötig.

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Ich würde sie, solange sie nicht viel tut, uneingedeckt lassen (außer, es regnet und ist recht kalt und sie kann ich auf der Koppel nicht unterstellen, dann vllt ne Regendecke mit Fleece, falls sie einen empfindlichen Rücken hat).

Sobald sie mehr tut, scheren und dann logischerweise eindecken. Wer hat dir den Unsinn verzapft, spätes Scheren würde nichts bringen??

Um die Winterfellbildung zu verhindern, hättest du sie ab August eindeclen müssen, wobei ich davon eh nix halte. Lieber das Pferd möglichst lange ohne Decke lassen (gerade, wenn es nachts schon fast 5-0 Grad hat und tagsüber doch noch auf knapp 20 hochgeht, ist Eindecken einfach blöd), dann den Winterpelz scheren und entsprechend eindecken.

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Jetzt mach dich mal nicht verrückt, der menschliche Körper kann einiges ab. Ich hab auch ne recht deftige Lösemittelvergiftung überlebt, und das waren weitaus gefährlichere Dämpfe als es die paar Spuren an Lithium- oder Strontiumchlorid (zumindest vermute ich mal, dass ihr die Chloride dieser Elemente verwendet habt) waren. Und andere noch weeeiitaus schlimmeres.

Sollte es dir in den kommenden Stunden als nicht komplett dreckig gehen (und ich würde mal den Nocebo-Effekt mit einrechnen, also kann es gut sein, dass du dich nicht ganz wohlfühlst, obwohl gar nichts ist, einfach, weil du es erwartest), sollte da auch nix dramatisches folgen.

Aber lerne daraus - irgendwas zu verschütten, das nicht sofort (!!!) wegzuwischen und dann auch noch irgendwas hineinzulegen, ohne es anschließend sauber zu machen (innerhalb von 5 Tagen) - das ist schon, mit Verlaub gesagt, ganz schön dämlich.

Es gibt nämlich weitaus gefährlichere Stoffe, die ebenfalls wie diese recht harmlosen Salze aussehen, aber tatsächlich unheimlich giftig und zT kanzerogen sind. Da solltest du deinen Stift dann wirklich nicht reinlegen.

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Es kommt drauf an. Wenn du später etwas in die Richtung Biologie / Chemie / Pharmazie studieren möchtest, bleib auf jeden Fall bei Chemie.

Ich stand vor der gleichen Wahl wie du, habe mich dann für Chemie entschieden und obwohl ich, genau wie du, die Themen in Biologie auch wahnsinnig interessant fand (deutlich interessanter als Elektrochemie...), habe ich es im Nachhinein nicht bereut.

Denn meinen Wissensrückstand in Biologie konnte ich in meinem Pharmaziestudium deutlich leichter aufholen als diejenigen, die nur Biologie in der Oberstufe hatten, das Verständnis für Chemie, insbesondere in der Organik.

Das wird dir auch jeder Professor erzählen.

Wenn du später eh nichts in der Richtung machen möchtest, und es dir nur um die Noten geht, würde ich dir ebenfalls zu Chemie raten. Es ist einfach viel weniger Auswendiglernerei, wenn man am Ball bleibt und sich nicht ganz dämlich anstellt, schafft man da locker 11 Punkte oder mehr.

Wenn dir der Lernaufwand bzw die Noten auch eher egal sind oder du dir mit dem Lernen und Auswendiglernen sowieso leicht tust, dann nehm das, was dein Herz begehrt ;)

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Aus dem Bauch heraus würde ich sagen, dass die Aminogruppe durch Zugabe von Säure protoniert wird. Durch den Verlust des freien Elektronenpaars des Stickstoff geht auch der +-M-Effekt und somit der bathochrome Effekt der Amino- (bzw jetzt Ammonium)gruppe verloren.

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Generell kann man sagen, dass Metalle eher Kationen und Halogene - wie der Name "Salzbildner" schon sagt - eher Anionen bilden.

Allerdings gibt es auch Metallorganyle (Metalle kovalent an organische Verbindungen gebunden) und Moleküle mit kovalenten Bindungen zu Halogenen (wie zum Beispiel Chloroform - HCCl3).

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