So ne besch.euerte Idee.

Warte halt einfach, bis diese Haare soweit nachgewachsen sind, dass es entweder nicht mehr auffällt oder du sie zumindest für die Prüfung aufm Turnier einflechten kannst.

So lange also entweder kein Turnier, wenn es dir dieses oberflächliche Detail sooo wichtig ist (den meisten Richtern ist das nämlich wurscht und ich bin mir absolut sicher, dass eventuelle schlechte Noten NICHT daran liegen.. ;) ) oder du streichst direkt vor der Prüfung die Haare an der Schweifrübe mit etwas Wasser oder Öl glatt.

Die Haare sind nicht umsonst am Pferd und abschneiden oder ausreißen würde, abgesehen von fehlendem Sonnen- & Insektenschutz, zu Stoppeln führen, die an dieser empfindlichen Stelle äußert unangenehm fürs Pferd werden.

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Herrje.... Bitte lass das mit einem eigenen Pferd. 

Alleine, wenn ich "Es wird einen Freund haben, wahrscheinlich einen Apfelschimmel" lese, läufts mir kalt den Rücken runter. Oder auch, dass du auf die Idee eines eigenen Pferdes kommst (und wohl deine Eltern bereits überredet hast), ohne die Kosten im Vorhinein (grob) zu kennen.

Du bist mMn definitiv NICHT reif genug für ein eigenes Pferd. Geld reicht da nämlich nicht aus, es gehört auch reiterliches Können, theoretisches Wissen, Verantwortungsbewusstsein, Disziplin und auch eine gewisse... Nennen wir es mal "geistige Reife" dazu. Und für mich klingt das so, als hättest du von all dem lange nicht genug.

Warte noch ein paar Jahre, nimm weiter fleißig Reitunterricht, probiere es mit Pflegepferden und Reitbeteiligungen und denke DANN nochmal darüber nach.

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Ich habe/hatte ganz ähnliche Interessen wie deine Tochter.

Meine Lieblingsfächer in der Oberstufe waren Mathematik, Englisch und Chemie.

Biologie mochte ich auch, leider konnte ich es in der Oberstufe nicht weiternehmen.

Ich studiere jetzt Pharmazie bzw. ein ähnliches Fach im Bachelor/Master-System mit Fokus auf Industrie und Forschung (in die Apotheke möchte ich nicht - um als (etwas) besserbezahlter Verkäufer Bürokram zu erledigen und Tablettenpackungen und Taschentücher über den Tresen zu schieben - dafür muss ich nicht 5 Jahre lang ein echt aufwändiges und anstrengendes Studium durchziehen...).

In der Pharmabranche sind die Aussichten auch recht gut - man muss sich nur bewusst sein, dass man mit dem Bachelorabschluss eigentlich nicht aufhören braucht (macht bei uns auch kaum einer), der Master ist da fast schon das Minimum, Promotion ist gerne gesehen. Das bedeutet also mal gut und gerne 8-9 Jahre Uni, bevor man wirklich Geld verdient (dafür dann aber nicht schlecht... ;) ).

Übrigens wird in den meisten großen Pharmakonzernen viel Englisch gesprochen bzw geschrieben (alleine schon wegen anderer Niederlassungen im Ausland und "ausländischer" Kollegen) - da sind fließendes Englisch unabdingbar.

Ansonsten gibt es noch Studiengänge (je nach Uni) wie Life Sciences, Molekulare Biotechnologie etc..


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Ich habe die Showmaster Professional II vom Krämer, die kostet knapp 200€, die Ersatzmesser glaub ich 20€. Deshalb geb ich die Messer auch nicht zum Schleifen, sondern kauf neue. Ich bin mit der Maschine voll zufrieden, die Messer halten ca 3-5 Vollschuren, je nach Dicke des Fells. ich hab sie auch schonmal verliehen. Meine Stute hab ich damit bisher 4x geschoren (1x Rallye-Schnitt, 3x Jagdschnitt).

Klar gibt es leichtere, leisere und mittlerweile wohl auch akkubetriebene in dieser Größe, aber wenn man kein komplett irres Pferd hat, ist das mMn das Geld nicht wert.

Alternativ kannst du natürlich auch eine Schermaschine ausleihen (bei uns macht das kein Reitsportgeschäft in der Gegend mehr, da könntest du mal nachfragen - alternativ von privat) oder jemanden zum Scheren kommen lassen.

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Mehr als 1 Jahr

Erstens "kann" man Reiten nie, es ist ein ständiger Lernprozess.

Ich gehe mal davon aus, dass dein primäres Ziel ist, ein Pferd in allen 3 Grundgangarten sattelfest, sicher und mit gutem Sitz & Hilfengebung in der Reitbahn (inkl. Hufschlagfiguren) und im Gelände von A nach B zu manövrieren. Die Theorie darf natürlich auch nicht fehlen!!!

Das wären die absoluten Basics, von richtigem Reiten kann da eigentlich noch keine Rede sein. 

Darüber, wie lange es bei 1x wöchentlichem Reitunterricht dauert, das zu erlernen, lässt sich aber pauschal keine Aussage treffen und ist von vielen Faktoren abhängig:

- deinem Talent, Körpergefühl etc (ein Ballettänzer wird sich sicherlich leichter tun als eine Couchpotato)

- deinem Ehrgeiz

- der Qualität des Reitunterrichts und der Schulpferde

- etc.

Allerdings würde ich davon ausgehen, dass das länger dauert als 1 Jahr, also ca 45-50 Unterrichtsstunden. Wenn dafür viele für Ausritte, die zwar schön sind, bei denen man aber recht wenig lernt (besonders zu Beginn), "wegfallen, dementsprechend länger.

Ich habe mit 5 oder 6 das Reiten angefangen, ebenfalls mit 1x wöchentlichem Reitunterricht. Bis ich auf oben genanntem Stand war, hat es ca 4 Jahre gedauert.


Im Übrigen kann ich dir nur dazu raten, so viele Longenstunden zu nehmen, wie nur möglich. Wenn dein Sitz erstmal gefestigt ist - und das geht am besten/schnellsten an der Longe, wo du dich auf nichts anderes konzentrieren musst, wird es dir viieel leichter fallen, "den Rest" zu erlernen.

In durchschnittlichen Gruppenstunden lernt man deutlich weniger, ich würde auch hier eher zu den (teureren) Einzelstunden raten.

Reitunterricht braucht man übrigens immer - auch als Olympiasieger.

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Ich finde die Halfter recht gut, sie gehen nicht sofort kaputt, wenn sich ein Pferd mal reinhängt (mein Tier macht das nämlich aus Spaß..). Da merkt man schon einen Unterschied zu manch anderen.

Allerdings hat mein Pferd eine Zwischengröße zwischen Voll- und Warmblut und keine der beiden Größen passt ihr richtig.

Die dünnen Schabracken (Cotton) mag ich ebenfalls, sie sind nicht überteuert, die Farbe und das Material hält lang, sie sind weder zu groß, noch zu klein und vor allem schön dünn.

Alles andere - Stricke, Putztaschen, Decken, Gamaschen, "bessere" Schabracken, finde ich einfach nur maßlos überteuert und total unnötig.

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Ich würde sie, solange sie nicht viel tut, uneingedeckt lassen (außer, es regnet und ist recht kalt und sie kann ich auf der Koppel nicht unterstellen, dann vllt ne Regendecke mit Fleece, falls sie einen empfindlichen Rücken hat).

Sobald sie mehr tut, scheren und dann logischerweise eindecken. Wer hat dir den Unsinn verzapft, spätes Scheren würde nichts bringen??

Um die Winterfellbildung zu verhindern, hättest du sie ab August eindeclen müssen, wobei ich davon eh nix halte. Lieber das Pferd möglichst lange ohne Decke lassen (gerade, wenn es nachts schon fast 5-0 Grad hat und tagsüber doch noch auf knapp 20 hochgeht, ist Eindecken einfach blöd), dann den Winterpelz scheren und entsprechend eindecken.

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Da hilft nur Ausprobieren, da jedes Pferd eine andere Kopfform hat und jede Trense anders ausfällt. ;)

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Höchstwahrscheinlich nicht. Es gibt natürlich immer Sachen, die besonders groß oder klein ausfallen.

Meine Württembergerstute mit viel Vollblut, 1,64m groß, hat meistens Größe Cob/Vollblut. Allerdings hat sie auch ein Ponyhalfter und einmal musste ich Gamaschen in der Größe Warmblut zurückschicken, weil sie ihr zu eng waren...

Du kannst es ja mal ausprobieren, aber wenn die Gamaschen zu groß sind, kann das fürs Pferd sehr unangenehm (z.B. können sie beim Abrollen/Bein einklappen überm Sprung am Karpelgelenk drücken) und für euch beide gefährlich werden (wenn sie über den Fesselkopf runterrutschen).

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Ich würde mir an deiner Stelle kein Pferd anschaffen. Wenn du eh nur 2-3x pro Woche Zeit hast, reicht eine Reitbeteiligung auch völlig.

Wenn dein Pferd mal verletzt oder krank ist (und erfahrungsgemäß kommt das öfter vor) und dann antrainiert werden muss oder Medikamente braucht, was ist dann? 

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Bei meiner Stute (zuletzt Ende Dezember geschoren, insgesamt 3x im letzten Winter) sieht man es auch noch recht deutlich, obwohl sie schon sehr viel Winterfell verloren bzw Sommerfell nachgeschoben hat.

Solange das Winterfell rausgeht und das Pferd fit (und nicht nackig)  ist, würde ich mir da keine Gedanken machen... 

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Meine Stute (jetzt 11) hat letztes Jahr ihr Winterfell ab Mitte Januar (genau, als wir für eine Woche -10 bis -20°C hatten) abgeschmissen und war schon recht früh mit dem Fellwechsel fertig (Mitte April ca.). Auch in diesem Winter fing sie vor ein paar Tagen an, ihr Fell zu verlieren (am Kopf - an den restlichen Körperstellen ist es schwierig einzuschätzen, da sie fast komplett geschoren ist und das dazu noch recht frisch).

Generell "beginnt" der Fellwechsel mit der Sommer(21.6.)- bzw Wintersonnenwende (21.12.), also wenn die Tage wieder kürzer bzw länger werden. Die Temperatur und die Haltungsform spielen aber auch eine Rolle. 

Ich würde mir erstmal keine Gedanken machen und sie auch nicht eindecken, aber das Ganze beobachten. Ist sie fit/leistungsbereit? Ist ihr kalt (unteres Drittel der Ohren kalt)? Bekommt sie Husten, Hautprobleme, kahle Stellen, magert ab...?

Evt kannst du auch ein großes Blutbild machen lassen.

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Um Himmels Willen, reite das Pferd NICHT, auch bzw erst Recht nicht ohne Sattel!

Selbst ein Pferd mit sehr guter Rumpfmuskulatur sollte man "so selten wie möglich" ohne Sattel reiten. Sättel sind dazu da, das Reitergewicht einerseits von der Wirbelsäule wegzunehmen und auch auf eine größere Fläche zu verteilen (vergleich mal die Fläche deiner Sitzbeinhöcker mit der Auflagefläche eines Sattels..). Natürlich ist es sehr wichtig, dass der Sattel passt - aber falls es keinen passenden Sattel gibt, lieber gar nicht als ohne Sattel reiten!! Und auf einen schwachen, untrainierten Pferderücken gehört gleich 3 Mal kein Reiter drauf, ob mit oder ohne Sattel.

Warum bevorzugst du es denn, ohne Sattel zu reiten? Ist dir bewusst, dass das schädlich für den Pferderücken ist?

Und Vorsicht bei der Aussage, das Pferd sei faul. Er ist nun in einem Aöter, in dem er zwar noch nicht zwingend zum alten Eisen gehört, aber ältere Pferde sind erstens steifer, brauchen eine längere Aufwärmphase (min 20-30min Schritt ohne enge Wendungen) und haben oft auch die ein oder anderen Wewehchen. Vllt ist er also gar nicht faul - ihm tut nur das, was du von ihm willst, weh. ;) Bevor du irgendwelche Tricks mit ihm machst, lass ihn lieber mal von einem Tierarzt und einen Osteopathen untersuchen, die können dir dann sagen, was du noch mit ihm machen darfst (und solltest!!), und welche Bewegungen ihm wehtun (wobei du das auch selbst merken solltest).

Sofern du also das OK dazu hast, kannst du noch so einiges mit ihm machen: 

  • spazieren / klettern gehen
  • Bodenarbeit
  • Schrecktraining (Planen, Flatterbänder, Dosen, Regenschirme, Bälle, Luftballons....)
  • Handarbeit, Langzügelarbeit
  • eventuell (leichte, angepasste) Longenarbeit??
  • eventuell Frei"springen" (Cavaletti)??
  • Zirzensik (Spanischer Schritt/Gruß, Ja/Nein - Sagen, Podest, Kompliment, Knien, Liegen, Apportieren...)
  • Fahren vom Boden

!Auf jeden Fall den TA vorher anschauen lassen!!!

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Dass die Schweifhaare durch eine Krankheit ausgefallen sein sollen bzw der Schweof deshalb so kurz sein soll, glaub ich beim besten Willen nicht.

Hier wurde die Schweifrübe (= Wirbel, Fleisch und Blut!!) abgeschnitten, die ist nämlich normalerweise deutlich länger und "fällt" nicht einfach so aus. 

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Naja, also ich habe schon Pferde in deutlich besserem Zustand gesehen, aber auch schon welche in schlechterem.

Das Pferd macht nen recht müden Eindruck, das kann natürlich auch am dem Fotos liegen. Die weißen Stellen am Widerrist lassen auf relativ verheilten Satteldruck schließen. Die Rippen sind sichtbar, also ist das Pferd zu dünn (wenn auch nicht extrem). Außerdem könnte es am Hals und der Oberlinie mehr Muskulatur vertragen, der Rücken senkt sich deutlich. Das Fell schaut in Ordnung aus, auch die Hufe (Sie sehe auf den ersten Blick zumindest nicht so aus, als seien sie vernachlässigt worden). An den Beinen springen einem auch keine Schwellungen oä ins Auge.

Ich tippe auf ein älteres Pferd (mit leider kupiertem Schweif - ist das nicht mittlerweile verboten?), ca 20-25 Jahre alt, entweder nicht oder wenig trainiert. Reiten würde ich es nicht.

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Nachtrag: Und falls du z.B. genau einen Liter der Säurelösung herstellen sollst, teilst du 1000ml durch deine "Verdünnungszahl" (ich nehm mal die vom obigen Beispiel, also 5,5). Da kommt dann 181,82 raus. Also nimmst du 181,82ml 70%ige Säure und 4,5*181,82=818,18ml Wasser.

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Ist vllt nicht der schnellste Weg, aber so mach ich es immer:Rechne die Molaritäten beider Säurelösungen aus (mit der Dichte (anders als Wasser, musst du nachschlagen!) und der molaren Masse) - teilweise gibts diese auch tabelliert auf W.ikipedia.

Dann teilst du die Molarität der 70%igen Säure durch die der 46%igen (also immer das höhere durchs niedrigere) und erhältst z.B. 5,5. 1 Teil davon ist die 70%ige Säure, der Rest Wasser, also verdünnst du in dem Beispiel 1:4,5.

Beispiel: du hast 18-molare Schwefelsäure und willst eine 6-molare Lösung herstellen. 18/6 ist 3 - also nimmst du 1 Teil Säure und verdünnst ihn mit 2 Teilen Wasser = eine 1:2 - Verdünnung.

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Ich habe ich noch nie so gut mit dem Thema befasst, um dir den genauen Grund dafür sagen zu können, aber Pferdekot ist einfach etwas anderes als Hundekot, was (denke ich mir) daran liegt, dass Pferde Pflanzen- und Hunde (vorwiegend) Fleischfresser sind. 

An vielen Kuhweiden sieht man ja Schilder wie "Hundekot bringt Kälber-Tod", während mit Pferdemist ja sogar gedüngt wird. Ich wage also mal zu behaupten, dass es einen "biologischen / medizinischen" Unterschied zwischen Hunde- und Pferdekot gibt.

Und ja, Reiter müssen Pferdeäpfel auf Straßen (auf Gehwegen darf ohnehin nicht geritten werden) eigentlich entfernen - aber dann müssten auch Bauern, die mit ihrem Traktor von/aus Feldern auf die Straße fahren und dabei allerlei Dreck mitnehmen, die Straße hinterher sauber kehren, denn auch sie "verschmutzen die Straße über das normale Maß hinaus" (oder wie auch immer es in der StVO (?) heißt).

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Ich würde erstmal an der Basis arbeiten, also Führtraining, Weichen lassen usw. Das Pony soll dich ja respektieren und als Boss anerkennen, sonst wrd die weitere Arbeit schwierig und uU sogar gefährlich.

Dann kannst du solche Sachen wie Stangentraining, Schrecktraining, zirzensische Lektionen (Spanscher Schritt, Bergziege, Kompliment...), Handarbeit, Langzügelarbeit,.... anfangen.

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