Wäre mir auch peinlich

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Ich traue mich nicht mehr zu schlafen, bin am Ende?

Guten Abend zur späten Stunde! Gerade sitze ich in meinem Bett und weiß vor Verzweiflung nicht mehr wohin mit mir. Zu meiner Vorgeschichte, um es kurz zu halten: Ich leide seit Jahren unter Depressionen, die ich mehr oder weniger unter Kontrolle habe, wurde durch eine Esstörung , die mich heute noch begleitet, schon im jungen Alter mit belastenden Situationen konfrontiert. Psychische Erkrankungen waren soweit ich mich erinnern kann, immer präsent in meinem Leben. Zu meinem Anliegen... Ich (w/19) stehe unter Dauerstress, begleitet von einer bebenden innern Unruhe, habe Konzentrationsstörungen, bin nur am grübeln, stehe somit völlig neben mir. Ob es positiv ist oder nicht, man merkt es mir wohl nach außen hin nicht an. So viel dazu..... Seit neustem begleitet mich eine Problematik, die mir nun auch das letzte genommen hat, was mich noch leistungsfähig macht: meinen Schlaf. Ich wache auf, irrelevant ob Nacht oder Tag, springe noch im Halbschlaf auf, habe Schnappatmungen, suche also vergeblich nach Luft zum atmen, mein Herz rast, ich spüre deutliches beben in mir und begleitet werde ich von einem Ohnmachtsgefühl. Vergleichbar damit, als würde mir dir Luft abgeschnürt werden. Zumal ich sowieso ein sehr ängstlich gestimmter Mensch bin, habe ich auch im Hinterkopf, dass ich an sämtlichen Krankheiten leiden könnte. Nach dem Motto: "gleich ist es vorbei mit mir". Es geht nicht weg, es wird nur schlimmer. Ich kann nicht mehr! Mittlerweile passiert es sogar am Tag. Aus Nervosität atme ich unregelmäßig, taste die Herzregion dauerhaft ab, meine Konzentration ist nicht vorhanden und erklären kann ich mich auch nicht. Der Kardiologe meinte, mein Herz wäre ausgezeichnet, dennoch glaube ich nicht daran, dass die Psyche alles verursacht, auch wenn ich schon kurz vor dem völligen Wahnsinn stehe.

Vielleicht hat es sich ein lieber Mensch von euch durchgelesen und ähnliche Erfahrungen gemacht, die man mit mir teilen möchte. Ich weiß nicht mehr wohin mit mir und verliere solangsam meinen klaren Verstand. Wäre euch vom Herzen dankbar, wenn ihr etwas schreiben würdet!

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Ja das ist deine Depression. Ich hatte es auch, konnte weder ein - noch durchschlafen. Und immer gehetzt, nervös, Müde, gereizt, aggressiv, traurig.
Tabletten halfen nicht also habe ich mich in meiner Verzweiflung selbst in eine Klinik für depressive einliefern lassen. 8 Wochen war ich dort Tag und Nacht.. Und ich habe einige Dinge in meinem Leben geändert ( losgelassen) hat mir sehr geholfen.. Heute 3 Jahre danach.. Bin ich nicht gut ( Ja es ist 3:39 Uhr) 😂 aber sehr viel besser.. Kann es nur empfehlen

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Wo liegt die Grenze einer Oma?

Hallo,
Ich bin Mama von zwei Söhnen lebe mit dem Vater meines zweiten Sohnes und seiner Tochter in einer Beziehung. Mein großer Sohn ist fünf und macht mir große sorgen.
Von dem Kindesvater habe ich mich getrennt da war ich im 4 Monat. Er hat aber seit der Geburt regelmäßig Kontakt zu seinem Vater.
Als mein Sohn ein Jahr alt war musste ich wieder arbeiten gehen da ich zu der Zeit noch Alleinerziehend war. Allerdings arbeite ich in 12 Stunden Schichten. Deshalb hat sich meine Mutter viel um den kleinen gekümmert, ihn aus der Kita geholt oder ihn gar nicht erst in die Kita geschafft.
Das Verhältnis zwischen meinem Sohn und meiner Mutter ist mehr wie eine Mutter Kind Bindung.
Meine Mutter sieht ihn wie ihren Sohn möchte das er Mama zu ihr sagt. Arbeitet ständig gegen mich und nicht mit mir.
Wir hatten einen garten im Nachbargrundstück meiner Mutter und sie war ständig da auch wenn ich sie gebeten hab mich mehr Mama sein zu lassen. Als mein kleiner Sohn geboren wurde wollte sie mir einreden das ich meinen großen benachteilen würde und hat ihn noch mehr mit liebe zugeschüttet.
Vor einem Jahr ist es zum entültigem Bruch zwischen meiner M. und mir gekommen weil ich versucht habe mit ihr zu reden Und sie es nicht verstanden
Allerdings habe ich ihr ihren Enkel nie weg genommen einmal die Woche durfte sie ihn bei uns holen.
Manchmal durfte er auch bei Ihnen übernachten.
Er lehnt mittlerweile meinen Partner fast komplett ab ignoriert ihn obwohl er ihn eigentlich immer als Papa gesehen hat.
Ich weiß dass mein Kind seine Oma liebt er liebt sie wie eine Mama. Aber wo ist die Grenze zwischen Oma und Enkelkind?
ich glaube das meine Mutter von dem kleinen die Liebe zieht die sie für sich braucht.
Kapselt ihn von der Umwelt ab damit sie ihn für sich allein hat.
Versucht sich mit Geschenken und kleinen Gesten immer über uns zu stellen.
Egal was wir tuen meine Mutter setzt noch eins drauf. Seitdem ich weiß dass sie auch vor dem kleinen komplett gegen uns spielt ist auch die Kommunikation bezüglich des kleinen sehr eingeschränkt da ich aber weiß wie sehr der kleine seine Oma liebt besucht er sie  trotzdem noch einmal die Woche.
seit etwa einem Jahr hat mein Sohn wie eine Art Ticks zuckt mit den Schultern ist nervös und uns gegenüber sehr bösartig auch waren wir schon bei einem Psychologen die uns allerdings nicht wirklich weiterhelfen konnten bis jetzt. ich weiß einfach nicht mehr was ich tun soll ich sehe das es den kleinen nicht gut geht er leidet unter der Situation aber ich glaube meine Mutter überschreitet eine unsichtbare Grenze.
Soll ich ihn nicht mehr zu seiner Oma lassen? Was macht das aber mit ihm?

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Das ist eine schwierige Situation.. Mich würde interessieren wie dein Verhältnis zu deiner Mutter ist.. Und das Beste ist wie immer reden reden reden

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Ich habe auch diese Schiene und mein Arzt sagte.. Ich sollte sie über längere Zeit regelmäßig anwenden.. Somit sollte dem Hirn suggeriert werden, bringt nichts und es wird besser.. Hilft mir auch sehr. Tagsüber ist ein größeres Problem

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