Hallo ihr Lieben,
ich habe auf viele Antworten auf meine Fragen..., die aber nicht meine 'Beziehung' betreffen, diesbezüglich - wie sehen das Außenstehende?
Ich empfinde es als Anfang vom Ende - (seit knapp 3 Monaten sind wir zusammen). Der Start war sehr schwierig (und der zieht sich bis jetzt). Wir reden nur noch darüber, wie wir uns verhalten, wie es besser wird, dass ich der Fehler bin. Wenn ihm irgendwas nicht gepasst hat, hat er mich blockiert, meine Nummer gelöscht, mich beleidigt und trotz dessen ist er immer wieder an meiner Wohnung vorbei gefahren, um zu sehen, ob ich zu Hause bin, hat gehofft, dass ich ihn anrufe, zu ihm fahre... Er (33) wurde sehr oft verarscht (fremdgehen, anlügen, Vertrauensbrüche..). Ich sehe so viel Leid und Liebe in seinen Augen, aber es geht so viel auch nicht in meinem Kopf. Er kriegt die Krise, wenn ich Zeit mit meiner besten Freundin verbringe (von circa 4x die Woche, bis mittlerweile auf höchstens 1x die Woche reduziert und selbst das ist ihm "ein Dorn im Auge"), jede freie Minute soll ich ihn anrufen, schreiben, zu ihm fahren.. Ich habe gerade ziemlich viel um die Ohren (Umzug, Arbeit,..), er lässt mir keine Luft zum Atmen. Weder männliche Freunde, noch weibliche sind 'akzeptiert', er, wie er es selbst sagt, will meine Nummer eins sein, in jeglicher Hinsicht. Treffen ohne Sex laufen bei ihm nicht, wenn ich nicht wollen würde, würde er sich'nen Kopf machen (ich hätte jemand anderes, ich will ihn nicht mehr, die 'Beziehung' geht dem Ende zu). Vor der Arbeit, nach der Arbeit, in den Pausen.. Wenn ich frei habe und mal eine Stunde nicht reagiere, bricht für ihn eine Welt zusammen. Ich mag es auch mal, gar nicht erreichbar zu sein, um runterzukommen, andere Dinge in Ruhe zu erledigen - zZt undenkbar. Bin ich schlecht drauf, ist er es ebenfalls, genauso wenn ich gut gelaunt bin. Ich bin eine Frohnatur, habe viel Geduld und eine große Reizschwelle, aber es ist nicht mehr auszuhalten. Ich erkenne mich nicht mehr wieder.
Ich rede viel mit ihm, vor allem über seine übertriebene Eifersucht, sein Selbstwertgefühl, seine Selbstständigkeit. Er hat solche Angst vor Ablehnung und davor verletzt zu werden, aber all das was er verlangt, damit es ihm gut geht, zieht mir so viel Kraft. Wenn ich unterwegs bin, schicke ich ihm den Standort, mache ihm Aufmerksamkeiten, verbringe fast meine komplette Freizeit mit ihm, es fühlt sich mittlerweile wie eine große Last an, die runter muss, nichts ist ihm genug. Seit 4 Tagen ziehe ich mich unbewusst zurück. Er hat mich heute darauf angesprochen, dass ich nichts mehr Liebes schreibe, kaum noch durchrufe und wenn wir uns sehen, benehme ich mich distanziert. Er hat 1 1/2 Wochen krank gemacht, weil er seine Arbeit nicht mehr erträgt, gestern hat er Diazepamtropfen genommen, um runterzukommen. Er plant mich durch, wenn er weiß wann ich Zeit habe. Ihn verletzen die absurdesten Dinge. Er redet von zusammen ziehen und es verletzt ihn, wenn ich sage, dass das nach knapp 3 Monaten für mich