Ich kann dich wirklich gut verstehen , ich habe seit dem ich denken kann tierische Angst vor Tauben , allgemein sind mir Vögel nicht ganz geheuer , aber diese Angst vor den Tauben schränkt mich wirklich ein. Innenstädte betrete ich gar nicht und wenn es dann doch mal sein muss "renne" ich durch. Ich bin jetzt auch schon seit längerem in Therapie und habe unter anderem meine Emetophobie (Angst vor dem Erbrechen) in den Griff bekommen. Jetzt versuche ich das mit den Tauben irgendwie hinzubekommen . Im Prinzip läuft das so ab , dass du dir erst mal Situationen ausdenkst ,die du dann von "irgendwie machbar" bis "im Moment absolut unmöglich" ordnest (z.B. Fotos von Tauben ansehen , Videos ansehen ...) . Und dann fängst du unten an und arbeitest dich hoch . Sowas dauert zwar sehr lange, aber wenn du danach die Angst los bist , lohnt es sich doch wirklich =) Was aber ganz wichtig ist , wenn du dich einmal in eine Konfrontationssituation begeben hast , solltest du nicht aus der Situation flüchten , denn dann denkt dein Körper "oh ja , Tauben sind wirklich gefährlich". Deshalb sollte auch immer eine andere Person dabei sein , die das verhindert , aber letztendlich hängt es von dir ab. Und zum Thema " der Psychiater lacht mich doch bestimmt aus" : Keine (guter) Psychologe wird dich deshalb auslachen , die behandeln auch noch ganz andere Ängste, die total absurd klingen . Dennoch sind das alles Ängste unter denen die Betroffenen leiden und man wird alles mögliche tun um zu helfen. Ich wünsch dir jedenfalls , dass du eine gute Lösung findest =)

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Ich denke , das muss jeder für sich entscheiden . Ich finds auch nicht sinnvoll . Wenns einem dann besser geht , okay , aber ich mein man muss doch nichts tun, was man nicht möchte =)

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