Aus eigener Erfahrung kann ich dich da beruhigen. Wir waren damals im Satara Rest Camp, das liegt im Zentrum des Parks und ist, zumindest nach meiner Erfahrung, zu empfehlen!

Von dort aus wurden dann auch zahlreiche Fahrten und Ausflüge angeboten, u.a. morning drives, evening drives, und auch geführte Wanderungen. V.a. der morning drive war super, da man da nicht nur einen tollen Sonnenaufgang erlebt hat, sondern auch viele Tiere in der Morgendämmerung sehen konnte.

Generell würde ich dir / euch aber empfehlen, euch wenn möglich ein Auto zuzulegen und auch unabhängig von den geführten Touren einfach mal in den Park reinzufahren.

So, genug Werbung gemacht :) Eine schöne Reise wünsch ich!

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Das was susicute sagt, würde sich eher auf den Beginn einer "wirklichen" freiheitlichen Demokratie beziehen, wie es sie - völlig richtig - erst seit dem Ende der Apartheid gibt, also seit den ersten freien Wahlen im Jahre 1994. Während der Apartheid war Südafrika aber bereits ein eigenständiger Staat, politisch von Großbritannien unabhängig und somit keine Kolonie mehr.

Den Postkolonialismus würde ich eher auf die Zeit ab 1910 bzw. 1931 beziehen. Nachdem im 2. Burenkrieg Großbritannien gegen die damals bestehenden Burenrepubliken gekämpft hatte und diese schließlich ins britische Empire eingliedern konnte, wurde im Jahr 1910 die Südafrikanische Union gegründet - als Zusammenschluss der 4 britischen Kolonien im heutigen Südafrika (Anm.: Buren sind Afrikaans sprechende Weiße, meist mit niederländischen oder deutschen Wurzeln). Zu diesem Zeitpunkt war Südafrika bzw. die Südafrikanische Union ein sogenanntes "Dominion" des britischen Empires, also eine selbstverwaltete Kolonie. Der Schritt zur völligen gesetzgeberischen Unabhängigkeit kam dann mit dem Status von Westminster im Jahre 1931.

In gewisser Weise kann man also wegen der Selbstverwaltung seit 1910 von Postkolonialismus sprechen (und laut Wikipedia wurde hier Südafrika unabhängig), im Sinne vollständiger politischer Unabhänigkeit aber erst seit 1931.

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Hi Diddl,

ich werd einfach mal drauf los schreiben was mir zu diesem lied so einfällt.

In der 1. Strophe scheint es um einen Mann oder einen Jungen zu gehen, der sich in einem Umfeld befindet in dem Krieg herrscht, der darunter sehr leidet und sich zudem nicht für eine Seite entscheiden kann. Es könnte also ein Zivilist sein, oder aber ein Soldat, der seine eigene Rolle hinterfragt.

In der 2. Strophe wird die Auswegslosigkeit des lyrischen Ichs hervorgehoben, da sowohl Lügen als auch Wahrheit nebeneinander existieren, ebenso wie Kämpfe und Waffenstillstand. Dies alles scheint das lyrische Ich nicht zufriedenzustellen und es sehnt sich eine überirdische Kraft herbei, die die Seelen aller Menschen mitreisst, die jedoch nicht rechtzeitig ihre Wirkung wird entfalten können.

In der 3. Strophe wird im Prinzip nur noch mal auf die Allgegenwärtigkeit der Angst und Furcht verwiesen, die einen jederzeit heimsuchen kann.

Der Refrain sagt v.a. mit dem Wortspiel "Do you know your left from your right" aus, dass jegliche Kriegssituation immer einen rechtsfreien Raum schafft, in der Willkür und Gewalt dominieren. Außerdem ist der Refrain ein klarer Appell an die Vernunft und ruft zum Frieden auf.

Dann gibt es natürlich noch einige analytische Aspekte, z.B. der Wechsel von dunklen Wörtern (haunted, tragic, death machines --> Panzer) zu positiveren Wörtern (magic, human, soul), außerdem einige Symbole, Anaphern etc.

Wenn man sich nun vor Augen hält, dass das Lied von Johnny Clegg ist, der während der Apartheid in Südafrika eine "rassengemischte" Band hatte und ein aktiver Gegner dieses Systems war, dann kann man die Schlussfolgerung ziehen, dass es in dem Lied um eben jenes unmenschliche System der Apartheid geht, bei dem viele gewissenhafte Weiße nicht wussten, auf welcher Seite sie zu stehen hatten, bei dem es eine permanente Angst vor willkürlichen Verhaftungen gab.

So, jetzt muss ich leider aufhören. Ich hoffe, ich konnte dir helfen und dir ein paar Gedankenanstöße zum weiterdenken geben.

Liebe Grüße!

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Also meiner Meinung nach solltest du deinem Sohn NICHT so ein Buch schenken.

Mir wäre es mit 17 sehr peinlich und irgendwie auch nicht recht gewesen, wenn mir meine Mutter ein "Handbuch für junge Männer" geschenkt hätte.

Auch wenn du es gut mit ihm meinst, zeigst du ihm damit, dass du (und auch die Gesellschaft an sich) in dieser Hinsicht bestimmte Erwartungen an ihn hast, und er wird die Sorge haben, diese nicht zu erfüllen, unnormal zu sein und handelt dann vielleicht vorschnell, was ihn unter Umständen bzw. sogar wahrscheinlich nicht glücklich machen wird!

Liebe Grüße und alles Gute!

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mach das "kleinen" noch weg und noch ein "bereits" dazu und schon hörts sich wichtiger an ;)

also: "Durch mein Praktikum konnte ich bereits einen Einblick...."

ist aber auch kein fachmännischer rat und somit bin ich mir auch nicht sicher.

lg

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das bedeutet dass du dich sehr glücklich schätzen kannst ;)

es kommt natürlich darauf an in welchem verhältnis ihr sonst so zueinander steht. wenn sie von dir geträumt hat und dir das so direkt sagt, dann könnte man davon ausgehen dass sie etwas für dich empfindet. Und wenn sie das schon so direkt sagt, dann ist es bestimmt auch möglich für dich, mehr von diesen Träumen zu erfahren. Vielleicht kommst du so dahinter, was lost ist, und kannst dann entscheiden ob du ihre gefühle (wenn es wirklich darum geht) erwiderst oder nicht.

lg

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ich glaube das kann dir wohl niemand besser beantworten als die kreuzkirchen-gemeinde selbst. ruf doch einfach mal dort an (z.B. im gemeindebüro) und erkundige dich, denn das wird wohl die einzige quelle sein, bei der du dir absolut sicher sein kannst, dass die infos stimmen.

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moin,

also ein ganz netter partyraum wäre der jugendraum der kreuzkirche (vorderer westen, direkt neben der luisenschule). da hab ich damals meinen 16. gefeiert und vom preis-leistungs-verhältnis fand ich den damals wirklich gut. da mein 16. aber auch schon einige zeit zurückliegt, weiss ich nicht ob das noch so angeboten wird. am besten einfach mal bei der gemeinde anrufen und nachfragen.

liebe grüße

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Liebe(r) Julkam,

im prinzip hast du einen bedeutenden schritt zur hilfe bereits getan: du möchtest jemandem helfen bei dem du erkennst, dass er bzw. sie hilfe brauchen könnte. soweit denkt längst nicht jeder.

natürlich kommt es jetzt ganz darauf an in welchem verhältnis du zu ihr stehst. seid ihr befreundet oder habt ihr sonst eigentlich nichts miteinander zu tun?

was du aber in jedem fall machen kannst, ist, ihr anzubieten, dass, falls irgendetwas sein sollte, sie hilfe braucht oder einfach nur mal darüber sprechen will, sie sich jederzeit an dich wenden kann.

wenn sie sich jetzt dazu entschlossen hat, zum skilager mitzufahren, dann hat das wahrscheinlich unter anderem den grund, dass sie nach ablenkung sucht. In diesem fall sollte sie nicht zu sehr bemuttert und beweint werden.

Sorgt als Gruppe also einfach dafür, dass sie Spaß an der Fahrt hat und sich entspannen kann, und biete ihr gleichzeitig das an, was ich oben bereits geschrieben habe.

Damit kannst du dann eigentlich nichts falsch machen.

Und keine Angst vor möglichen Raktionen haben:

  1. Allein die Message, die du ihr damit gibst, ist schon gold wert.

  2. Wer so lobenswert und nett mitdenkt wie du, der wird das mit sicherheit hinkriegen ;-)

Liebe Grüße und viel Erfolg!

starline

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