ich habe auch 10x über Aliexpress bestellt bei verschiedenen Lieferanten. Alle Bestellungen liefen reibungslos durch, z.T. erhöhte Lieferzeiten bis zu 4 Wochen - aber das geben die Lieferanten auch so an. Ich habe hauptsächlich elektronische Bauteile und Microcontroller-Entwicklungssysteme bestellt und bin begeistert von der Qualität - kein Unterschied zu sog. Highclass ( Highprice)- Produkten. Bei den Betriebs-/Bedienungs-Anleitungen braucht mal manchmal viel Fantasie, weil die oft mit rudimentären Englisch-Kenntnissen übersetzt wurden. Der Zoll meldet sich bei Dir - aber nur, wenn das Teil nicht unterhalb von Wertgrenzen liegt oder als Muster deklariert ist. Manchmal rutschen die Teile auch so durch, ich denke, der Zoll macht keine 100%-Kontrolle. Wenn das Teil beim Zoll landet, zahlst Du 19% Einfuhr-Umsatzsteuer (in D, zu AUT kann ich nichts sagen). Von den 10 Bestellungen war ich 4 mal beim Zoll.

...zur Antwort

Und welches 'Amerika' denn? Das kanadische, das US-amerikanische, Mittel- oder Südamerika? Die Fragestellung ist so unspezifisch, das man vermuten könnte, der Fragesteller hat auch nicht viel Ahnung. Ungeachtet dessen: wenn du schon Material gesammelt hast, wer soll da Ordnung rein bekommen ohne es zu kennen. Da gibt es wohl nur eine/n der das kann und das bist DU! Bei Schwierigkeiten soll oft schon stundenlanges, konzentriertes Nachdenken geholfen haben. Das magst du vllt. nicht gerne hören, aber mir hat es bis jetzt immer geholfen.

...zur Antwort

Du kannst davon ausgehen, dass das Paket im Zoll liegt. Ja, das dauert seltsamerweise oft mal 4 Wochen - niemand weiß warum. Danach bekommst Du ein Schreibebriefchen vom Zoll und darfst das Teil irgendwo abholen - aber natürlich vorher löhnen und zwar den Einfuhrzoll nach Deutschland. Der hängt vom Warenwert und von der Art der Ware ab. Meist verlangen sie deshalb beim Zoll eine ausgedruckte Rechnung - wenn es die nicht gibt, reicht auch schon mal der Ausdruck der Online-Bestellung. Na denn viel Spaß beim Entzollen!

...zur Antwort

Selten so viele inkompetente, ja dämliche, Antworten auf eine Frage hier gesehen! fischtauchen hat schon fast Recht: solche und ähnlich symetrische Gebilde werden von bestimmten Nacktschnecken-Arten (ja, die heissen wirklich so) bei der Laichablage erzeugt. Es ist nicht der Laich selbst, sondern nur sein 'Gehäuse' - es dient wohl dem Schutz des Laichs vor Fressfeinden. Wenn du beim Tauchen mal wieder über Sandflächen schwimmst, schau einfach mal aufmerksam nach unten. Ich habe schon öfters die seltsamsten Schnecken-Bauten dort gesehen.

...zur Antwort

In der Zeit von 1996 bis 2000 war ich mehrere Male im Norden Balis um dort UW-Fotos zu machen. Gewohnt haben wir immer im Matahari Beach(googled mal) bei Pemuteran, ein traumhaftes Resort mit typisch balinesischen Pavillons in deutschem Besitz mit Tauchbasis direkt am schwarzen Sandstrand. Von dort aus ist man schnell auf Menjangan Island, dem Haupttauchgebiet. Dort gibt es eine sehr reiche Unterwasserwelt zu bewundern, u.a. habe ich da meine besten Aufnahmen von Fangschreckenkrebsen gemacht. Nachttauchgänge werden auch angeboten. Wer Grossfische erwartet, ist auf Bali nicht ganz richtig. Dort spielt sich das Leben eher im mittleren bis kleinen Bereich ab. Das toll bewachsene Wrack in Tulamben ist auch sehenswert und leicht zu tauchen, weil nicht so tief. Dazu muss man allerdings etwas mit dem Auto fahren. Das Tauchgebiet in Gilimanuk ist sicher mittlerweile auch voll erschlossen, damals war das erst am Werden. Eins sollte euch klar sein: wer Disco-Remmidemmi und Tourismusrummel sucht, der wohnt im Süden Balis, wer Tauchen will und noch etwas vom wahren Bali sehen, der MUSS in den Norden. Alles in Allem ein Erlebnis, dass man sein Leben lang nicht vergisst!!

...zur Antwort

Ich habe zwei Jahre lang in Thailand gelebt und würde mich deshalb hajobello's Meinung anschliessen.

Die Tradition des 'Wasserbringens' ist in Thailand tief verwurzelt und liefert sogar für das thailändische Neujahrsfest Songkran einen traditionellen Hintergrund. Usprünglich war das 'Wasserbringen' eine Respektsbezeigung Jüngerer gegenüber älteren Menschen (und Gästen), die sich damit besonders in der heissen Jahreszeit (um den April herum) Kühlung verschaffen konnten. In einer ländlichen Gegend ist das wohl noch immer die Bedeutung, während in den Städten Songkran schon lange in regelrechte 'Wasserschlachten' ausartet.

Ich denke dass es mit 'Finger reinigen' nichts zu tun hat - solche direkten Botschaften wie 'Wasch Dir Deine Schmutzpfoten' gibt es in Thailand nicht! Das wäre einem hochgeehrten Gast gegenüber viel zu unhöflich - und man wollte wohl mit Dir als Farang 'Staat machen' vor der ganzen Familie!

...zur Antwort

Dieses Thema habe ich in jüngster Vergangenheit öfter mit 'kommerziellen' Paketen gehabt. Der deutsche Zoll schreibt vor, dass für solche Zwecke ein Dokument aussen am Paket angebracht sein muss - also eine Rechnung oder ein sonstiges Dokument aus dem der Wert hervorgeht. Ich hatte z.B. keine Probleme, wenn ein Lieferant aussen einfach eine Aufschrift "sample without value" oder "sample value $5" angebracht hatte. Dann bekommst Du das Paket mit dem Stempel "Zollprüfung" direkt zugestellt und mußt nichts bezahlen. Wenn das Dokument aussen am Paket fehlt, dann geht es sehr wahrscheinlich zu der nächstgelegenen Zollabfertigungsstelle. Von denen erhälst Du dann ein Briefchen mit der Aufforderung, das Paket abzuholen und eine Rechnung mitzubringen. In Deinem Fall würde ich dann einen Brief Deiner Freundin mit den Glückwünschen mitnehmen - wenn diese nicht im Paket liegen. Du kannst auch das Paket beim Zoll öffnen und versuchen die Leute zu überzeugen, dass es ein normales Geburtstagsgeschenk ohne 'kommerziellen' Wert ist. Unterhalb der Zolleinfuhrgrenze ( ich glaube z.Zt. 20€) fällt sowieso keine Zolleinfuhrgebühr an. Hat Dir Deine Freundin allerdings eine goldene Uhr aus Taiwan geschickt, dann solltest Du Dich darauf vorbereiten, 19% Einfuhrzoll zu bezahlen - also quasi Mehrwertsteuer nachgeholt. Manchmal hat man scheinbar auch Glück und der deutsche Zoll entscheidet dem 'Augenschein nach', dass das Paket wertlos ist - dann bekommst du es auch direkt von der Post.

...zur Antwort

Probiere mal hier zu suchen: http://www.maestrocard.com/de/ueber/ueber_bankomatensuche.html Das Maestrocard-System wirft für Singapore jede Menge ATMs aus. Ich kann mir nicht vorstellen. dass Maestro in Singapur nicht funktioniert. Als ich dort wohnte, habe ich das nie gebraucht, weil ich ein Bankkonto dort hatte. Das bekommt Du dort allerdings erst, wenn Du ein work permit und Arbeit hast. Einfach mal so geht das nicht. Für die Zukunft : nimm dir eine Kreditkarte mit Cash-Option und PIN! Ich war weltweit mit Amex bestens bedient!

...zur Antwort

Einige Antworten hierzu gehen wohl von den falschen Voraussetzungen aus: die Wiege der Menschheit stand in Afrika. Die moderne Forschung geht davon aus, dass alle Menschen ursprünglich so dunkel waren. Im Laufe der Evolution haben sich weiter nördlich die 'helleren Varianten' heraus gebildet. Also: wir und die Asiaten sind die Ableger - nicht 'die aus Afrika'.

...zur Antwort

Wie immer gibt es hier viele Kommentare, die selbst nicht so viel über das Thema wissen. Aus meiner Erfahrung von weit über 100 Gastmahlen in ganz Asien, davon bestimmt 40 in China, sage ich : das waren mit Sicherheit Chinesen und es hat ihnen gut geschmeckt! In China ist es weit verbreitet, dass Schmatzen und Rülpsen als Ausdruck der Anerkennung für den Koch gelten. Ja man muss sich sogar manchmal fragen lassen, ob es denn nicht schmeckt, wenn man da nicht mithalten mag und meint sich westlich-gesittet aufführen zu müssen. Das ist fast so schlimm, wie den am Ende angebotenen Reis zu essen. Das wäre ein Ausdruck dafür, dass die Menge nicht ausreichend war. Aber auch sonst ist man nicht so zimperlich. Ich habe es mehr als einmal in Restaurants erlebt, dass nach der 'Schlacht' das Tischtuch mitsamt dem Geschirr und Restessen darin an den vier Ecken gebündelt, hochgehoben und abtransportiert wurde. Wohlgemerkt, dass trifft auf China zu - in anderen Ländern Asiens herrschen auch andere Sitten. In Japan z.B. wäre das völlig daneben! Und auch in China beginnt der Wandel. Es gibt dort Seminare für Chinesen, die ins Ausland reisen, über westliche Benimmkultur und die sind sehr beliebt, weil das ja sooo lustig ist! Und in feinen Restaurants in China sollte man auch schon mit geschlossenem Mund kauen und seine Stäbchen besser beherrschen! Im übrigen ist das bei uns bis in die Renaissance-Zeit hinein ähnlich gewesen. Selbst einem Martin Luther sagt man ja nach, dass er es mit den Tischmanieren wohl ähnlich wie die Chinesen gehalten hat!

...zur Antwort

Leider schreibst Du nicht wie lange Dein Urlaub dort dauern soll. Davon hängt m.E. viel ab. Ich habe an beiden Plätzen viel Zeit verbracht. Sicher ist Phi Phi wunderschön, aber auch nicht so groß. Da bist Du schnell rum. Aktivitäten dort: Schnorcheln, Tauchen. Und genau das hat momentan seine Einschränkungen. Der Tsunami hat dort viele Riffe zerstört, die sich erst langsam wieder erholen. Also : Nur Phi Phi ohne sonstigem Thailand könnte etwas eintönig werden. Im übrigen bin ich auch Thailand-Fan. Ich habe 2 Jahre dort gelebt.

Wenn Du Action suchst, dann ist Kalifornien der richtige Platz. Selbst in 3 Wochen wirst Du bei weitem nicht alles sehen und erleben können - für Nur-Strandurlaub fast zu schade. Für mich wäre das eine Entscheidung zwischen Action und Ruhe.

...zur Antwort

Nun, wie der Titel vermuten läßt, erwartet der Aufgabensteller wohl Aspekte zu den Themen Wirtschaft (mächtig), Politik (unruhig) und Kultur(fremd). Da hast Du schon mal die Hauptgliederung. Bei Wirtschaft kannst Du zu der Entwicklung der letzten zwanzig Jahre etwas sagen über China, Japan, Indien und die Tigerstaaten sowie über die Macht der bevölkerungsreichen Märkte China und Indien und deren globale Auswirkungen auf uns in D. Zu Politik kannst Du auf die religiösen Gegensätze und daraus entstehende Konflikte etwas bringen und eventuell zur politischen Entwicklung Chinas (vom Maoismus zum Kapitalkommunismus), Nord-Korea, Kashmirkonflikt, Tibet. Bei Kultur natürlich etwas zu den Religionen Buddhismus, Islam, Hinduismus, Shintoismus, Taoismus. Daraus resultieren überwiegend die 'Fremdartigkeiten' für Europäer. Nicht zu vergessen: der konfuzianische Konservatismus. Wie Du siehst, sprengt das Thema jeden Rahmen -wenn man nicht acht gibt. Am besten Du greifst Dir pro Hauptthema Beispiele heraus und behandelst die ausführlicher. Viel Glück!

...zur Antwort

Ich denke, es liegt am Bekanntheitsgrad und, daraus resultierend, an der Nachfrage. Wenn Du Dim Sum kennst und liebst, dann weißt Du sicher auch, daß es von der Frische und vom Variantenreichtum lebt. Für den Restaurantbesitzer heißt das : er muß sicher sein, daß er nicht auf seiner frischen Ware sitzenbleibt und zweitens, daß er erhöhten Aufwand bei der Herstellung betreiben muß. Arbeitslohn ist aber hier im Vergleich zu China sehr viel teuerer. Also teuer und nicht bekannt : schlechte Voraussetzungen für den hiesigen Verbraucher. Deswegen gibt es ja auch diesen 'eingedeutschten' Geschmack so weit weg vom Original. Ich bedauere das sehr. Ich habe mal in Souzhou ein Abendessen bestehend ausschließlich aus Dim Sum mitgemacht. Davon zehre ich heute noch : köstliches in immer neuen Varianten und kreativ gestaltet ( Drachen, Phönix, Fische). Und wie Du schon sagst : wegen der Zubereitungsart auch noch gesund. Also: ich kenne Gründe, warum das hier nicht funktioniert - verstehen tu ich es auch nicht!

LG, sourkrout

...zur Antwort

Mit der Fähre nach Batam oder Bintan Island - ist nur max. 45 Minuten. Ansonsten mit dem Auto über den Causeway nach Malaysia. Johore Bahru liegt da sehr nahe, gibt aber m.E. nicht so viel her. Dann schon besser nach Melakka ( alte Schreibweise Malakka) mit dem portugiesischen Kolonialhintergrund. Manche Singapurianer fahren auch zum Chilli Grab -Essen nach Malaysia rüber. Wenn ich mich recht erinnere, gab es da ein besonderes Restaurant in der Nähe von Kukup. Am besten vor Ort nochmal fragen. Wenn man nicht auf einen Tag beschränkt ist, kann man auch die Ostküste Malaysia's entlang hochfahren - gut und gerne 200km Sand- und Palmenstrand meistens ohne eine Menschenseele. Aber acht geben - die malayischen Polizisten sind ganz wild auf Autos mit Singapur-Kennzeichen: alles Strafmandate ohne Quittung.

...zur Antwort

Ich finde das einzige was hier das Niveau nach unten drückt, ist Dein Kommentar, Thailandrocker. Ich habe ziemlich lange in Thailand gelebt, mit Hochschulen und Berufsschulen zusammengearbeitet und ich kann Dir sagen : es gibt nichts, aber auch gar nichts daran auszusetzen. Das liegt wohl daran, daß sich die Königsfamilie in persona Prinzessin Sirinthorn sehr intensiv darum bemühen. Ich wünschte mir, wir hätten so jemanden auch in Deutschland. Dann wurde über die Zeit vielleicht dieser unsägliche Elitedünkel bei manchen Deutschen abnehmen.

...zur Antwort

Diese Frage wurde hier so oft behandelt, dass es schon ermüdet. Die Antwort von PhiLP ist richtig. Die von Dir ausgezeichnete Antwort ist schlicht falsch! Das ist weder ein 'Fehler' noch klappt hier irgend ein 'Lied' um. In der sonnigen Kälte Inner-Asiens und des Himalayas ist das sogar von Vorteil gewesen. 35000 Jahre nach Einführung der Sonnenbrille wird es wohl wieder anders sein.

...zur Antwort

Abgesehen von Fragen der Etikette ist es bei korrekter Haltung der Stäbchen möglich kleine und sehr kleine Speisen aufzunehmen, wenn man darauf achtet, daß die Stäbchen exakt gleich lang ausgerichtet sind. Ich habe mir das in China bei verschiedenen Gastmählern abgeguckt : Chinesen tippen mit den beiden Stäbchen-Enden öfters während des Essens auf den Teller/Schale um den "Schnabel" wieder spitz zu bekommen. Bitte ausprobieren - es klappt m.E. sehr gut.

...zur Antwort

Es kam kürzlich im Fernsehen : die Antwort von Paganini69207 ist richtig. Es ist tatsächlich eine Anpassung über tausende von Jahren hinweg, die wohl durch große Kälte und starke Sonneneinstrahlung bewirkt wurde (Himalaya mit Tibet, Mongolei, Altai-Gebirge). Der "Schlitz" entstand aber nicht durch den "Polarforscherbrillen-Effekt" sondern durch Fetteinlagerungen in den Lidern. Damit wird der Augapfel vor der Kälte geschützt. Später hat sich diese erfolgreiche Anpassung wohl auch in wärmere Regionen ausgebreitet. Es fehlen wohl noch ein paar tausend Jahre damit es sich dort dann wieder zurückbildet. Der Mensch ist bekanntlich nicht so schnell anpassbar wie z.B. manche Insekten. Vielleicht sollten wir in 25.000 Jahren das Thema nochmals in diesem Forum behandeln.

...zur Antwort

Als ich in Bangkok lebte, ließ ich alle meine Sachen (Anzüge, Sakkos, Hemden) bei Gulatti, Ecke Soi Nana/ Sukhumvit (kennt in Bangkok jeder) anfertigen. Sehr gute Auswahl hochqualitativer Stoffe. Am besten ein (Katalog)-Bild mitnehmen - i.d.R. ist dann das Ergebnis sehr stilähnlich, wenn nicht identisch.Er arbeitet nicht über Nacht, aber dafür passt die Qualität. Bei Anzügen eine Anprobe aushandeln. Damals ließ Gulatti sogar die Kunden dafür im Hotel per Tuk-Tuk abholen. Beim Preis: handeln nicht vergessen! Wenn er anfängt 2-3 Hemden nebst Krawatten kostenlos dazu zu geben, ist der Preis für Touristen o.K. Deswegen auch zuerst die Sakkos(Anzüge) zu Ende verhandeln. Meist sind dann die kostenlosen Hemden schon genug. Die persönlichen Maße bleiben gespeichert - ich habe auch nach Jahren noch nachfertigen lassen. Voraussetzung : man nimmt nicht zu oder ab! Viel Spaß in Krungthep Mahanakorn (thailändischer Name von Bangkok = Stadt der Engel).

...zur Antwort